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Ich weiß, dass ich nichts weiß: Ein erkenntnistheoretischer Chat. Einführung in die Epistemologie für Science-Fiction-Fans
Ich weiß, dass ich nichts weiß: Ein erkenntnistheoretischer Chat. Einführung in die Epistemologie für Science-Fiction-Fans
Ich weiß, dass ich nichts weiß: Ein erkenntnistheoretischer Chat. Einführung in die Epistemologie für Science-Fiction-Fans
eBook298 Seiten2 Stunden

Ich weiß, dass ich nichts weiß: Ein erkenntnistheoretischer Chat. Einführung in die Epistemologie für Science-Fiction-Fans

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Über dieses E-Book

Scholar trifft im Internet auf Magister und Bakkalaureus, die ihn in ein erschütterndes Wissen einweihen...

Der Essay vermittelt in Dialogform die wichtigsten Grundlagen der Erkenntnistheorie:

Vermitteln die Naturgesetze uns Wissen?
Haben wir einen freien Willen?
Wie verarbeiten wir die Wirklichkeit?
Gibt es Wirklichkeit überhaupt?
Was ist Bewusstsein?
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum9. Aug. 2023
ISBN9783757858476
Ich weiß, dass ich nichts weiß: Ein erkenntnistheoretischer Chat. Einführung in die Epistemologie für Science-Fiction-Fans
Autor

S. I. Lerch

S. I. Lerch hat Literaturwissenschaft, Philosophie und Kunstgeschichte studiert, arbeitet als Journalistin und Autorin und hat diverse Essays zu Logik, Wissenschaftstheorie und Erkenntnistheorie verfasst.

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    Buchvorschau

    Ich weiß, dass ich nichts weiß - S. I. Lerch

    Scholar trifft im Internet auf Magister und Bakkalaureus, die ihn in ein erschütterndes Wissen einweihen. Nur ... diesmal ist es keine Science-Fiction, diesmal ist es die Wahrheit ...

    S. I. Lerch studierte Literaturwissenschaft, Philosophie und Kunstgeschichte, arbeitet als Journalistin und Autorin und hat diverse Essays zu Logik, Wissenschaftstheorie und Erkenntnistheorie verfasst.

    Inhalt

    Vorwort

    Einleitung

    Prolog

    Wir wissen nicht, sondern wir raten

    Eine Leiche im Keller und wie man sie beseitigt

    Mathematik – nichts für Ungläubige

    Die Kunst des Denkens

    Können wir unserem Schicksal entrinnen?

    Das moderne Orakel

    Die andere Seite

    Wie ein Splitter in deinem Verstand

    Die Idee des Kreises

    Verstand kontra Erfahrung

    Haben wir die Zeit erfunden?

    Evolution

    Den Löffel gibt es gar nicht

    Die ganze Welt ist grün – vielleicht

    Willkommen im Cyberspace!

    Schein oder Sein?

    Wirklichkeit wird erzeugt

    Der Gedanke Gottes vor der Schöpfung

    Je einfacher, desto wahrscheinlicher

    Wer bin ich?

    Die Illusion des Ich

    Das unmittelbare Wissen

    Eine Weise des Wissens

    Die Angst vor dem Nichts

    Epilog

    Literatur

    Daten und Erläuterungen

    Anmerkungen

    Vorwort

    Diese neue Auflage des Essays „Ich weiß, dass ich nichts weiß" stellt keine Aktualisierung oder Korrektur der 2001 online veröffentlichten Fassung dar.

    Es handelt sich lediglich um eine gedruckte Version der seinerzeit recht beliebten Arbeit, die damals allerdings einzig im HTML-Format sowie als PDF vorlag.

    Ich bitte also, etwaige nach wie vor vorhandene Tipp-oder gar Rechtschreibfehler zu entschuldigen! ;-)

    Zudem ist vieles heutzutage natürlich nicht mehr aktuell. So mutet es in Zeiten von Social Media und Emojis seltsam an, dass am Ende des Essays erklärt wird, was ASCII-Smileys „ :-) " sind. Doch man muss bedenken, dass 2001 nicht einmal 40 Prozent der über 14-Jährigen das Internet nutzten, geschweige denn wussten, was Chatrooms sind! (www.ard-zdf-onlinestudie.de/files/2001/Online01_Nutzung.pdf)

    Viel Spaß beim (erneuten) Lesen. :-)

    S. I. Lerch, Juli 2023

    Einleitung

    Follow the white rabbit...

    THE MATRIX

    Scholar trifft im Internet auf Magister und Bakkalaureus, die ihn in ein erschütterndes Wissen einweihen. Nur ... diesmal ist es kein Science-Fiction, diesmal ist es die Wahrheit ...

    Dieser Essay könnte auch den Titel tragen: „Matrix – Die wahre Geschichte und den Untertitel: „Erkenntnistheorie für SF-Fans. Will sagen: dies ist eine Arbeit, die Nicht-Philosophen, die aber an Science-Fiction oder an Wissenschaft interessiert sind, einen Einblick in einen Bereich der Philosophie gibt, der in den letzten Jahrzehnten durch den Fortschritt der Neurobiologie und der Computertechnologie wieder an Aktualität gewonnen hat.

    Vermitteln die Naturgesetze uns Wissen?

    Haben wir einen freien Willen?

    Wie verarbeiten wir die Wirklichkeit?

    Gibt es Wirklichkeit überhaupt?

    Was ist Bewusstsein?

    Erkenntnistheorie ist eine philosophische Disziplin, die spannend und aufschlussreich zugleich ist, doch leider sind die meisten Werke zu diesem Thema aufgrund ihrer Komplexität für einen Einsteiger eher ungeeignet. Hier allerdings chatten drei Menschen im Internet über Wissen und Erkenntnis, und sie verwenden dabei eine Sprache, die jeder versteht.

    Die Kapitel „Wir wissen nicht, sondern wir raten und „Können wir unserem Schicksal entrinnen? befassen sich mit den Themen der modernen Erkenntnistheorie (20. Jahrhundert), während in den Kapiteln „Wie ein Splitter in deinem Verstand und „Den Löffel gibt es gar nicht die historische Entwicklung der Epistemologie beleuchtet wird.

    Obgleich der Text eher populärwissenschaftlich gehalten ist, könnte dem Einen oder Anderen das erste Kapitel „Wir wissen nicht, sondern wir raten (hier geht es um Naturwissenschaft, Mathematik und Logik) zu trocken erscheinen. Für dieses wie auch für das zweite Kapitel: „Können wir unserem Schicksal entrinnen? (In-/Determinismus, Fraktale und Quantentheorie) gilt: Wem dies alles zu (natur)wissenschaftlich ist, kann gerne bei Kapitel III „Wie ein Splitter in deinem Verstand" einsteigen. Auch wenn sich einige Bemerkungen dann nur durch Kenntnis der vorangegangenen Kapitel erschließen, sollte im Großen und Ganzen der rote Faden trotzdem noch zu verfolgen sein.

    Das Kapitel IV („Den Löffel gibt es gar nicht) ist schließlich dasjenige, das sich am meisten der „Matrix-Thematik annähert (und auch - gemeinsam mit Kapitel V („Wer bin ich?") – am Buddhismus interessierte Leser ansprechen dürfte).

    Diese Einführung erhebt natürlich keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit, ganz im Gegenteil: die unterschiedlichen Bereiche der Erkenntnistheorie werden nur angerissen. Wer sich intensiver mit dem einen oder anderen Motiv der Epistemologie befassen möchte, sollte einen Blick auf die Literaturliste am Ende des Essays werfen.

    Ich hoffe, dass niemandem der etwas „schulmeisterliche Ton unangenehm aufstößt, den Magister und Bakkalaureus Scholar gegenüber anschlagen; ich habe lediglich versucht, den Ton zu treffen, der im Spielfilm „The Matrix von Morpheus und Trinity gegenüber Neo verwendet wird, der von den beiden ja auch ziemlich rücksichtslos in die Enge getrieben wird ...

    S. I. Lerch, 2001

    Prolog

    It’s the question that drives us mad.

    It’s the question that brought you here.

    THE MATRIX

    Wir wissen nicht,

    sondern wir raten

    What you must learn is that these rules are no diffrent

    than the rules of a computer system.

    Some of them can be bent, others can be broken.

    Understand?

    THE MATRIX

    Eine Leiche im Keller und

    wie man sie beseitigt

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