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Besser lernen mit Düften: Signalwirkung der Aromatherapie
Besser lernen mit Düften: Signalwirkung der Aromatherapie
Besser lernen mit Düften: Signalwirkung der Aromatherapie
eBook131 Seiten52 Minuten

Besser lernen mit Düften: Signalwirkung der Aromatherapie

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Über dieses E-Book

Dass Düfte unsere Gefühle, unser Denken und unser Wohlbefinden beeinflussen, wissen nicht nur die Parfumindustrie und jene Leute in den Marketingabteilungen der grossen Warenhäuser, denen bewusst ist, dass auch das "Raumklima" einen Einfluss auf das Verkaufsverhalten der Kundschaft hat, sondern spätestens mit diesem Buch von Kathrin Fassnacht und Urszula Barbara Rüfenacht auch alle Pägagogen und Erwachsenenbildnerinnen: Düfte beeinflussen unser Lernverhalten, unterstützen uns dabei, Ideen zu entwickeln, fördern unsere Kreativität und Konzentration und nehmen uns die Prüfungsangst. Die Fachfrau für Pharmazeutik und klinische Chemie Dr. sc. nat. Rüfenacht liefert den wissenschaftlichen Unterbau, durch den wir nachvollziehen können, wie die Wechselwirkung zwischen Düften und Lernverhalten funktioniert, die Aromatherapeutin und Erwachsenenbildnerin Kathrin Fassnacht gibt Tipps für die praktische Anwendung. Ein unabdingbarer Ratgeber für Lehrpersonen, Therapeuten, Kursleiterinnen und Berufsausbildner.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum1. Aug. 2023
ISBN9783756266166
Besser lernen mit Düften: Signalwirkung der Aromatherapie
Autor

Urszula Barbara Rüfenacht

Dr. sc. nat. Urszula Barbara Rüfenacht, geboren 1963 in Warschau, Polen, studierte Pharmazie und klinische Chemie in Warschau, erlangte den Doktortitel in Naturwissenschaften an der ETH Zürich im Institut für Angewandte Biopharmazie im Jahr 1999. Sie absolvierte Praktika in Biochemie im Zentrallabor des Unispitals unter der Leitung von Prof. D. J. Vonderschmitt, wo sie auch ihre Diplomarbeit schrieb, war im Institut für Humangenetik unter der Leitung von Prof. A. Schinzel tätig, arbeitete im Institut für Medizinische Mikrobiologie von Prof. F. H. Kayser und beteiligte sich an der Krebsforschung in der Gruppe von Prof. Dr. med. Daniel Fink und PD Dr. André Fedier in der Frauenklinik des Universitätsspitals in Zürich. Nach langjähriger Tätigkeit als Inhaberin einer Kosmetikfirma widmete sie sich den alternativen Heilmethoden und unterrichtete Phytotherapie an der Woodtli-Schule in Zürich. Sie ist Mutter einer erwachsenen Tochter und freischaffende Wissenschaftlerin.

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    Buchvorschau

    Besser lernen mit Düften - Urszula Barbara Rüfenacht

    INHALTSVERZEICHNIS

    Einleitung

    Der Geruchssinn

    Die Geruchswahrnehmung

    Interessante Verbindung zwischen Geruchsverarbeitung im Gehirn und dem limbischen System

    Lernen als 3D-Lichspektakel im Gehirn

    Was hat jetzt der Duft mit dem Lernen zu tun?!

    Aber wie werden dann die Informationen um Gehirn gespeichert?

    Und was hat das alles mit dem Lernprozess zu tun?

    Wie gelingt es den wichtigen Informationen ins Langzeitgedächtnis zu gelangen und was hat ein Meerestier mit Amnesie zu tun?

    Die zentrale Rolle unseres Körpers bei der Entschlüsselung von Duftcodes. Embodiment

    Woher sollen, bitte schön, die Duftmoleküle in unserem Kreislauf stammen?

    Kleine Moleküle mit grosser Wirkung. Ätherische Öle und ihre chemische Eigenschaften

    Sicherheit bei der Benutzung ätherischer Öle

    Eine sichere Applikation der ätherischen Öle

    Pubertät und Emotionen – Achterbahn der Hormone

    Warum kommen wir in die Pubertät?

    Was passiert im Körper während der Umbauphase?

    Wie wirkt sich der Hormonsturm auf das Gehirn aus?

    Die Energie-Spender und -Fresser Testosteron und Östrogen

    Weiblicher Monatszyklus

    Ätherische Öle für die Frau

    Die männliche Hormonsteuerung

    Ätherische Öle für den Mann

    Dopamin, Serotonin, Acetylcholin, Enkephaline und Endorphine, Noradrenalin, GABA

    Dopamin

    Serotonin

    GABA (γ-Aminobuttersäure)

    Enkephaline

    Endorphine

    Acetylcholin

    Noradrenalin

    Aus der Praxis

    Lernen mit Düften für Lehrerinnen und Lehrer

    Wie kann der Duft vom Fläschchen zum Schüler transferiert werden?

    Wie baut man eine Duftbar auf?

    Sinnvolle Lerndüfte für eine Duftbar

    Lernen mit Düften für Therapierende mit ihren Klienten

    Lernen mit Düften für Betriebsausbildner und Lehrlingsbeauftragte

    Ausgewählte Düfte und ihre Wirkungen

    Basilikum (Ocimum basilicum)

    Bergamotte (Citrus bergamia)

    Grapefruit (Citrus paradisi)

    Kamille römisch (Matricaria chamomilla L .)

    Lavendel (Lavandula angustifolia)

    Orange süss (Citrus sinensis L.)

    Rosemarin (Rosmarinus officinalis )

    Salbei (Salvia officinalis )

    Sandelholz (Santalum album)

    Wachholder (Juniperus communis )

    Weihrauch (Boswellia sacra/Boswellia serrata )

    Zitrone (Citrus limonum)

    Quellennachweis

    Bildnachweis

    Bezugsquellen

    EINLEITUNG

    Unser Projektteam traf sich buchstäblich zufällig: Zusammengewürfelt aus einer Klasse für Weiterbildung sowie einer sehr guten Freundin, welche ich vor zehn Jahren an einem Netzwerkabend kennen gelernt hatte, entstand aufgrund der Interessen und Fähigkeiten eine sehr motivierte Crew für dieses Buchprojekt.

    In einem ersten Schritt galt es, Urszula Rüfenacht, Dr. sc. nat., für das Projekt zu gewinnen. Ich erzählte ihr von meiner 30-jährigen Erfahrungen im Bereich der Aromatherapie. Der grosse Wunsch, diese Materie für Laien und Therapeut:innen gleichermassen verständlich zu machen, stand im Vordergrund. Ich hatte eine Vorstellung davon, wie das Thema angepackt werden sollte, und teilte meine Ideen mit ihr. Interessanterweise haben wir seit Jahren immer sehr spannende Gespräche, welche die Theorie und die Praxis verbinden. Ich weiss, was ich möchte, und sie weiss, wie man es wissenschaftlich umsetzt. Als gestandene Wissenschaftlerin in Biochemie und Zellbiologie arbeitete sie sich akribisch in das Thema ein und konzipierte ein einfaches, aber ganzheitliches Anwendungskonzept, welches leicht umzusetzen ist. Es basiert darauf, dass wir unseren «Riecher» auf der Suche nach der passenden «Substanz» einsetzen und nicht nur die Logik – wie wir es uns seit Schulzeiten gewohnt sind – zu berücksichtigen. In zahlreichen Workshops überprüften wir die Anwendung und fanden unsere Theorie bestätigt.

    Der erste Meilenstein war genommen; nun galt es, alles sachgerecht darzustellen und trotzdem verständlich und leicht leserlich zu bleiben. Dabei half uns Christian Urech, Autor, Lektor, Redaktor und Pädagoge, welcher unzählige Werke geschrieben und noch weit mehr lektoriert und eine wunderbare Art hat, Dinge so zu beschreiben, dass man sie sich bildlich vorstellen kann.

    Unser jüngstes Projektmitglied ist Patrizia Tschurr: ausgebildet in Germanistik und Filmwissenschaften (Bachelor of Arts) mit FA «Ausbilder für Erwachsene» und angehende Gymnasiallehrerin. Sie bringt die «neue Welt des Lernens» ins Team. Hier wurden wir mit dem Thema «Konditionierung» konfrontiert. Sie wollte auf keinen Fall, dass die Düfte nur zur Konditionierung des Lernens eingesetzt werden, sondern dass wir auf freiheitliche Art und Weise individuell auf jene Düfte zugreifen, die wir im Moment benötigen – jeder in seinem Rhythmus und nach seinen/ihren Bedürfnissen.

    Während unserer Projektsitzungen machte Frau Dr. U. Rüfenacht Versuche mit Einzeldüften und Duftmischungen. Das Ganze wurde nachher protokolliert und mit Eigenwahrnehmungen der Teilnehmenden besprochen und angeschaut. Während einer Sitzung hat sie einfach ein kleines Gläschen mit einer Mischung der ätherischen Öle geöffnet und prompt sprudelten die Ideen aus uns heraus. Später stellte sich heraus, dass sich bei der Mischung um Zitrone (Citrus limon), Neroli (Citrus aurantium), Rosmarin (Rosmarinus officinalis CT Verbenon), Bergamotte (Citrus limon/bergamia ), Weihrauch (Boswellia serrata ) handelte. Dazu kamen noch drei Tropfen von Kampferöl (Cinnamomum camphora ) hinzu und prompt begannen die einen, die Ideen aufzuschreiben, einzelne Kapitel wurden angesprochen und sogar über den Titel wurde spekuliert. Dann wurde ein anderes Glas geöffnet und wie durch

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