SEX SPION

Von Daryl Hanse

Spionage und Sex gehen Hand in Hand, die beste Waffe für dieses ebenso heiße wie professionelle Spionagepaar. Ein lustvoller Ritt in die rote Welt der Spionage und des Sex

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: Daryl Hanse
• Erscheinungsdatum: 1. Juli 2023
• ISBN: 9798223231264

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Triff Mathieu und Diane, ein hübsches blondes Paar, das sich bei einem späten Mittagessen entspannt, bevor der Abend beginnt. Alles an diesem Paar war ansprechend. Sie waren beide wunderschöne, gesunde Exemplare. Tadellos gekleidet, gepflegt, pedikürt und mit echter goldener Bräune und strahlend weißem Lächeln.

Schauen wir uns zuerst Diane an: Sie ist in den Zwanzigern, sportlich, gut gekleidet und trägt ein schickes Gucci-Outfit in dezenten Rottönen. Kein Schmuck an ihren schlanken Fingern oder ihren nackten Schlüsselbeinen: nur ein einfaches, diskretes Paar Diamantnieten, das in der Mitte ihrer lockigen Locken funkelt. Ihre markanten Wangenknochen wurden durch die vollen Lippen gemildert, aber durch die großen eisblauen Augen, die geschwungenen Wimpern und die geformten Augenbrauen akzentuiert.

Kommen wir nun zu Mathieu. Die einfachste Art, ihn zu beschreiben, wäre Wikinger im Business-Anzug. Sein 1,80 m großer Körper wurde von zerzaustem Haar dominiert, das einfach und mühelos über seinen langen, kräftigen Hals zu seinen breiten Schultern fiel. Er hatte gemeißelte Gesichtszüge und tiefblaue Augen, die ihn durchdringend anstarrten. Sein kantiges, rasiertes Kinn bewegte sich lakonisch, während er Smalltalk hielt. Seine Hände standen im Widerspruch zu seinem perfekt durchtrainierten Körper unter dem hellgrauen Anzug. Perfekt gestriegelt und weich mit geschickten Fingern, wo man große, ramponierte Pfoten erwarten würde. Er hatte in seinem Leben noch nie einen Tag körperlich gearbeitet.

Direkt hinter Mathieus linker Schulter, in der angrenzenden Restaurantkabine, gegenüber von Diane, saß seine Zielperson. Er war gekleidet wie Mathieu, aber ohne die leoninische Anmut. Sein dunkelblauer Anzug war zerknittert, ein Zeichen dafür, dass er den ganzen Tag getragen worden war. Er war kein schlechter Kerl, Diane nahm an, dass er Anfang vierzig war und auf sich selbst aufpasste. Kurze schwarze Haare, ordentlich gekämmt, überragten ein humorloses Gesicht. Seine dunklen, raubtierhaften Augen ruhten immer wieder auf Diane, wenn er durch das Restaurant ging. Eine imposante Rolex war zu sehen, als er seinen Arm zum Trinken hob. Diane begegnete seinem Blick und lächelte schüchtern, aber breit, bevor sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf Matthew richtete.

Ich glaube, wir sind in Sicherheit, Schatz. Ihre Stimme war sanft und leise. Das Ziel war nicht weit entfernt, aber Vorsicht kann nie schaden.

Na, na, gefällt ihm, was er sieht? Mathieus Baritonstimme war von Natur aus sotto voce, aber er lehnte sich trotzdem ein wenig nach vorne, um unauffällig zu bleiben.

"Ja, die Blicke werden immer häufiger und dauern immer länger. Er macht sich wahrscheinlich Gedanken über dich, also ist es wohl an der Zeit für dich zu gehen.

Matthew stand in aller Ruhe auf und griff nach seiner Brieftasche. Er ging neben Diane aus der Kabine. Er war ein Profi und hatte weder das Bedürfnis noch den Wunsch, sich das Ziel anzusehen. Sie hatten das schon öfter gemacht, als sie sich erinnern konnten. Er zog einen Stapel Geldscheine heraus und faltete sie, während er sich vorbeugte, um Diane einen Kuss auf die Wange zu drücken, während er die Scheine heimlich auf den Tisch legte. Danke, sagte er einfach und deutlich. Sie lächelten sich kurz an, dann drehte er sich um und verließ langsam das Restaurant.

Diane wartete, bis sie wusste, dass sie die Aufmerksamkeit der Zielpersonen hatte, griff nach ihrer Handtasche, faltete die Zettel schnell auseinander und legte sie hinein. Ein breites Lächeln erschien auf ihrem Gesicht, als sie errötete und die Tasche schloss.

Hab ich dich!

Brad Visconti war von Diane fasziniert. Er hatte sie sofort bemerkt, als sie hereinkamen. Sie war wunderschön. Leider war das auch der Typ, mit dem sie zusammen war. Er konnte nicht anders, als während des Essens einen Blick auf sie zu werfen, sie war wirklich beeindruckend. Er