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Akara und das fremde Wesen
Akara und das fremde Wesen
Akara und das fremde Wesen
eBook170 Seiten2 Stunden

Akara und das fremde Wesen

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Über dieses E-Book

Akara und das fremde Wesen

Das perfekte Geschenk für zwischendurch.
152 Seiten Spannung, die Lust auf Lesen machen!

Seit dem mysteriösen Verschwinden seiner Frau Nashui auf einer gemeinsamen Jagd macht sich der furchtlose Jäger Akara, immer wieder auf die Suche nach ihr. Bis er eines Abends in den Weiten der Steppe eine unheimliche Entdeckung macht, die selbst ihn erschaudern lässt. Er realisiert jedoch schnell, dass er auf der richtigen Fährte ist und schmiedet einen Plan.
Als er zwei Tage später einen unerklärlichen Abdruck im Staub findet, passiert kurze Zeit darauf etwas Dramatisches. Akara hat nicht den geringsten Hauch einer Chance, das Unvermeidliche abzuwenden und wird in eine magische Geschichte gerissen.

Lehnen Sie sich entspannt zurück und begleiten Sie Akara auf seiner abenteuerlichen Reise!

Viel Freude wünscht Ihnen Ihr
Jonn Croxxom

SpracheDeutsch
HerausgeberJonn Croxxom
Erscheinungsdatum25. Juni 2023
ISBN9798223106715
Akara und das fremde Wesen

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    Buchvorschau

    Akara und das fremde Wesen - Jonn Croxxom

    Jonn Croxxom

    ––––––––

    Akara

    Und das fremde Wesen

    Liebe Leserin, lieber Leser,

    die Charaktere und Handlungen in diesem Buch sind frei erfunden. Etwaige Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Begebenheiten oder lebenden oder verstorbenen Personen wären rein zufällig und sind nicht beabsichtigt.

    ––––––––

    Sie erreichen mich unter der E-Mail-Adresse:

    croxxom@outlook.com

    ––––––––

    © Jonn Croxxom

    2005-109, Santarém

    Portugal

    Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, sind dem Autor vorbehalten. Kein Teil des Buches darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Microfilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftlichen Genehmigung des Autors reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

    Danksagung

    ––––––––

    Mein Dank gilt meiner geliebten Frau Ana, die fest an mich geglaubt hat und mich immer wieder ermutigte an diesem Buch weiterzuschreiben, um meinen Traum zu verwirklichen.

    Ebenfalls möchte ich Angela, einer guten Freundin, danken, sie hat mein erstes Manuskript korrigiert und mir wertvolle Tipps an die Hand gegeben.

    Dank gebührt auch meiner ehemaligen Trainerin und guten Freundin Linda. Sie war eine begeisterte Testleserin der ersten Kapitel und fragte hartnäckig nach Fortsetzungen.

    Vorwort:

    ––––––––

    Die Entstehung: Akara und das fremde Wesen.

    Liebe Leserin, lieber Leser,

    es freut mich außerordentlich, dass Sie sich für mein Buch entschieden haben. Es ist mein erstes Buch, mein erster Versuch, einen Mehrwert an Unterhaltung zu erschaffen, der Sie fesselt und in eine magische Welt entführt.

    Ich will Ihnen nur kurz erzählen, was mich bewogen hat, die Zeilen mit meinen Gedanken zu füllen. Dazu schweife ich ein wenig aus, damit Sie den Werdegang einfacher nachvollziehen können und hoffe, sie genießen anschließend die Geschichte, die Ihnen dieses Buch erzählen möchte.

    Der eine oder andere von ihnen kennt sicherlich das Spiel World of Warcraft oder hat davon schon gehört. Es ist eine sehr komplexe Welt, in der man in Echtzeit mit anderen Spielern interagiert.

    Zu Beginn des Spieles muss eine Fraktion gewählt werden, die einen gehen zur Horde, die andern zur Allianz. Ist man der Lieblingsfraktion beigetreten, geht es nun darum, eine für sich passende Rasse zu spielen. Diese Figur tauft man dann mit einem Namen, der möglichst spektakulär klingt und in die Welt des Spieles passt. Hat man sich entschieden, kann der Spaß losgehen und man erkundet die große weite Welt, erledigt dabei Aufgaben, für die man EP (Erfahrungspunkte) bekommt, die den Charakter von Level zu Level stärker werden lassen.

    Während meiner aktiven Zeit bei World of Warcraft ist mir irgendwann die Idee gekommen, ein Buch über den Charakter zu schreiben, den ich spiele, sozusagen einen Fantasyroman über all die Erlebnisse aus dieser magischen Welt. Erlebnisse aus der Phantasie Welt gab es reichlich, doch irgendwie habe ich den Dreh nicht gefunden, mit dem Schreiben anzufangen. Immer wieder kamen andere Dinge dazwischen oder es fehlte mir die Lust. In der Zwischenzeit sind mehr als 16 Jahre vergangen, der Wunsch, ein eigenes Buch zu schreiben, ist geblieben. Immer wieder schrieb ich in Gedanken die ersten Zeilen, träumte davon, es zu veröffentlichen und berühmt zu werden, »Na ja, träumen darf man ja noch« lachen. Bis zu einem bestimmten Tag sollte es auch ein Traum bleiben.

    Mittlerweile lebe ich in Portugal, habe mich in das Land und die Menschen verliebt. Zudem habe ich einen zu mir passenden Arbeitgeber gefunden, der in den schwierigen Zeiten von Corona vollständig auf Homeoffice umgestellt hat, was mir sehr gelegen kam, denn dadurch hatte ich wesentlich mehr Zeit zum Schreiben und natürlich auch für andere Dinge wie Biken und Fotografieren.

    Ich kann mich noch genau an den Tag erinnern, an dem ich dann endlich begonnen habe, dieses Buch zu schreiben, dass Sie nun in Ihren Händen halten und als E-Book auf einem E-Book-Reader lesen oder auf dem Handy unterwegs zur Arbeit.

    Es war der 20 September 2019. Auf dem Nachhauseweg von der Arbeit. Die Zugfahrt dauerte wie immer eineinhalb Stunden. Zeit, in der man viele Wörter schreiben konnte. Spontan griff ich mir mein Handy, setzte meine wireless earbuds ein, lud in YouTube-Musik meiner Lieblingsplaylist, einen kurzen Moment später lief der erste Titel. Ich war in einer anderen Welt angekommen, die einige von Ihnen vielleicht kennen. Man hört einen tollen Titel, beobachtet die Menschen um sich herum und entflieht der oft tristen Realität. Dann ging es los, fix ein neues Memo auf dem Handy öffnen und eilig drauf los tippen. Ich war von mir selbst überrascht und zugleich beeindruckt, sprudelten die Wörter doch nur so aus meinem Kopf.

    Meine Finger kamen nicht hinterher, sie zu tippen, sogen gierig jedes Wort auf, um es in das Memo zu bannen. Die Musik stachelte mich weiter an, lies mich tiefer und intensiver in meine Geschichte eintauchen, sodass ich jegliches Zeitgefühl verlor. Erst als meine Frau mich an der Schulter rüttelte und mir zu verstehen gab, dass wir aussteigen mussten, wurde ich in die Realität zurückversetzt.

    Nach dem gemeinsamen Abendessen machte ich es mir auf der Couch bequem, nahm mein Handy zur Hand und öffnete das Memo. Ich bekam große Augen und staunte nicht schlecht, als ich die ersten Worte und Zeilen las, die ich nur einige Stunden zuvor geschrieben hatte. Es war, als würde ich die Geschichte eines Fremden lesen, aber es waren meine Worte, meine Zeilen und Gedanken. Aufgeregt rief ich nach meiner Frau, die gerade etwas am Basteln war, reichte ihr das Handy und bat sie, das Geschriebene zu lesen. Doch sie lehnte winkend mit den Worten ab, »Du siehst doch, dass ich gerade beschäftigt bin und noch etwas zu tun habe«, nahm dann aber doch das Handy und begann zu lesen. Ich schaute sie verwundert an, als ich bemerkte, dass sie konzentriert die Geschichte las.

    Aufmerksam beobachtete ich ihre Mimik und verfolgte ihre Augen, die immer schneller von links nach rechts schwenkten. Einerseits wollte ich sie jetzt nicht unterbrechen, aber meine Neugier zu erfahren, wie sie es findet, war natürlich größer als meine Geduld und so fragte ich vorsichtig. »Und, wie gefällt es dir, findest du es gut«? Begeistert sah sie mich an und sagte, »Ja, aber sicher, du musst das unbedingt weiterschreiben, es ist total spannend und interessant«. Freudestrahlend gab ich ihr einen dicken Kuss, griff motiviert zu meinen wireless earbuds und steckte sie mir in die Ohren. Ein Klick auf die Playliste bei YouTube und los ging es, meine Finger waren bereit, die ausgedachten Szenen und Worte ins Memo zu tippen.

    Vielleicht fragen sich jetzt einige, warum das so lange gedauert hat, immerhin sind bis heute mehr als drei Jahre vergangen. Nun ja, wie das Leben manchmal so spielt, alles hat eben seine Zeit.

    Nun wünsche ich Ihnen viel Freude mit Akara und Nashui!

    Ihr Jonn Croxxom

    Inhaltsverzeichnis

    Akara und das fremde Wesen

    Der Affenbrotbaum

    Der Abdruck

    Die Entscheidung

    Das Wiedersehen

    Neue Dinge

    Macht der Gedanken

    Die Tropfsteinhöhle

    Neues Leben

    Trügerischer Wald

    Die Reise zum großen Durchgang

    Frohe Botschaft mit Beigeschmack

    Der Strudel

    Der Boden verschluckt alles

    Teamwork der Gedanken

    Der große Durchgang

    Sicheres Terrain

    Akara und das fremde Wesen

    Die letzten Tage seiner Suche nach Nashui waren lang und aufregend. Noch immer lag der warme Geruch der Steppe in der Luft und der Wind erzählte von den dramatischen Hetzjagden der Raubtiere am Tage. Die Steppe war Geburtsort neuen Lebens und zugleich bestrafte sie jegliche Unachtsamkeit mit dem Tod.

    Der Gesang der Vögel war noch nicht von der verräterischen Ruhe der Nacht abgelöst worden, da bewegte sich etwas sehr flink, kaum bemerkbar. Akara hatte die Bewegungen dennoch in den Augenwinkeln wahrgenommen. Langsam drehte er sich um, begann zielstrebig auf die Stelle zuzugehen, an der er meinte, die Bewegung gesehen zu haben. Doch er konnte die Stelle nicht erreichen und kam ihr nicht näher. Mit jedem Schritt, den er in die vermeintliche Richtung ging, schien sie sich zu entfernen. Wie konnte das sein? Es widersprach jeglichem menschlichen Verstand. Dachte er bei sich.

    Akara hielt inne. Seine blauen Augen, die im Mondlicht wie leuchtende Sicheln glänzten, tasteten konzentriert den Horizont ab, der sich mehr und mehr vom dunklen Boden abhob. Dort sah er es wieder, seine Augen zogen sich zusammen, und versuchten, die Bewegungen zu fixieren. Was sich dort bewegte, konnte nicht von dieser Erde sein. Viel zu schnell waren die Bewegungen, so schnell, dass seine geübten Augen nicht in der Lage waren, diesen zu folgen. Und so vergingen einige Minuten, in denen er sich weiter und weiter bemühte, das Wesen zu fixieren. Dann konnte er es nicht mehr sehen, es war wie vom Erdboden verschluckt. Akara kniete auf dem Boden nieder und suchte nach Spuren, die es auf dem staubigen Sandboden hinterlassen haben musste. Aber nichts, es war nichts zu finden. Wollte ihm die Natur einen Streich spielen? Akara ging noch einmal alle Plätze ab, folgte seinen eigenen Spuren, in der Hoffnung, dass er doch noch einen Hinweis auf das Wesen finden würde. »Das ergibt einfach keinen Sinn«, flüsterte er vor sich hin.

    Da er von seinem Dorf zu weit entfernt war, um den Rückweg anzutreten, beschloss er, sich einen geeigneten Platz zu suchen und ein kleines Nachtlager zu errichten. Er war nicht weit entfernt vom Fuße des Kilimanjaro, dort begann der Bergregenwald und hier hatten Nashui und er schon oft ein Nachtlager eingerichtet.

    Nach etwa einer Stunde fand Akara sogar den Platz wieder, auf dem sie sich eine kleine Hütte gebaut hatten. Rasch überprüfte er den Zustand der Behausung. Augenscheinlich war alles in bester Ordnung, sodass er mit der Suche nach Brennholz für ein Feuer beginnen konnte. Während er die kleinen und dicken Äste sammelte, schaute er sich immer wieder prüfend um, und selbst das kleinste Geräusch ließ ihn jetzt hellhörig werden.

    Immer wieder liefen ihm kalte Schauer den Rücken hinunter, als er an das Wesen dachte, wie es sich einfach so in nichts auflöste. Noch nie in seinem Leben hatte er so etwas erlebt. In Gedanken legte er sich einen Plan für den nächsten Morgen zurecht. Er würde bei Anbruch des Tages zurückkehren und dort weitersuchen, wo er am Abend zuvor die Suche abgebrochen hatte. Bei Tageslicht konnte man Spuren wesentlich besser sehen und ihnen folgen.

    Nach einiger Zeit hatte Akara genug Holz zusammen und kehrte zur Hütte zurück. Dann entfachte er ein Lagerfeuer, wie er es von seinem Vater gelernt hatte. Er nahm einen langen geraden Ast zwischen die Handflächen und bewegte sie schnell vor und zurück. Schon nach kurzer Zeit fing das dünne trockene Gras durch die Reibung an zu Glimmen. Jetzt musste er nur noch vorsichtig pusten, damit das Feuer so richtig aufloderte.

    Nach einigen Minuten brannte das Feuer gut und stabil, jetzt war es an der Zeit, etwas Wasser zu besorgen, um den Durst zu stillen. Nashui und Akara hatten damals in der Nähe einen kleinen See im Wald entdeckt, der von einer Quelle gespeist wurde, die aus dem angrenzenden Kilimanjaro kam. Das Wasser war sehr rein und schmeckte wunderbar. Rasch holte er den ledernen Wasserbeutel aus der Hütte.

    Jetzt fehlte nur noch eine Fackel, mit der er den Weg ausleuchten konnte, denn hier im Wald war es stockdunkel. Mit einer Fackel in der Hand, konnte man auch die Jäger der Nacht abschrecken, denn sie fürchteten sich vor dem Feuer und suchten das Weite. In einem großen Tonkrug waren Wachsbrocken für Fackeln verstaut. Akara nahm sich einen dicken Brocken heraus, legte ihn in eine kleine Schale, und brachte so das Wachs über dem Feuer zum Schmelzen. Anschließend wickelte er einen Stoffstreifen um ein dickes, langes Stück Holz und befestigte diesen mit einem Knoten. Das Wachs war rasch geschmolzen, sodass er es nun über den Stoff gießen konnte. Er entfachte die Fackel am Lagerfeuer, griff sich den Lederbeutel und ging in den dunklen Wald, der sich nach der ersten Biegung hinter ihm wie ein zufallender Vorhang schloss.

    Schon nach wenigen Augenblicken war Akara am See angekommen. Er ging zu der Stelle, an der das Wasser aus einem kleinen Bach in den See mündete, und füllte den Wasserbeutel bis zum Rand. Hastig trank er einige Schlucke Wasser, um seinen Durst zu stillen, und füllte den Wasserbeutel erneut bis zum Rand. Da er keine Zeit verlieren wollte, kehrte er umgehend zu seinem Lager zurück. Das Licht der Fackel wurde schnell schwächer und Akara konnte kaum noch den Weg erkennen. Er beeilte sich, ging immer schneller, bis er schließlich rannte. An der Hütte angekommen legte er eilig den Wasserbeutel ab, denn das Feuer hatte nur noch ein wenig Glut und drohte auszugehen.

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