Routen des Schicksals

Von Aldivan Torres

Das Leben ist ein breiter Weg, der den Menschen zur Verfügung steht. Mit freiem Willen liegt es an jedem von euch, seine eigenen Entscheidungen zu treffen. Das Schicksal ist unser Sohn. Nehmen Sie die Zügel des Lebens in die Hand und wählen Sie Ihren Weg. Daher bringt das Buch wichtige Überlegungen zu unseren Entscheidungen. Es ist ein unentbehrlicher Text auf der Suche nach persönlicher Entwicklung. All dies eingebettet in die Serie Der Seher, die wichtigste Serie der Weltliteratur. Es ist der zweite Teil des Buches "Ich bin".

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: ALDIVAN Teixeira TORRES
• Erscheinungsdatum: 25. Apr. 2023
• ISBN: 9798223118862

Buchvorschau

Pesqueira

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Ein neuer Tag bricht mit großer Intensität an. Die Sonne geht auf und überschwemmt die Umgebung mit ihren starken Strahlen. Im Gegensatz dazu weht eine sanfte und kühle Brise, die hilft, sie zu wecken und zu entspannen.

Es gab jedoch keine Zeit zu verlieren. Die Engel standen früh auf und gingen mit Zustimmung des Besitzers, um den anderen zum Frühstück zu rufen.

Einer nach dem anderen werden sie aus ihren Zimmern vertrieben, kommen zusammen und gehen in den Speisesaal. Die kurze Strecke ist schnell zurückgelegt und wie am Vorabend bedienen sie sich selbst. Wenn sie fertig sind, gehen Sie friedlich essen und setzen Sie sich an diesem schönen, vielversprechenden Morgen an einen Tisch in der Nähe.

Alles schien in einer Atmosphäre des Friedens und des Krieges gleichzeitig zu sein. Lassen Sie mich das erklären. Frieden, weil wir den Zeitplan bis jetzt treu erfüllt haben, und interner Krieg, weil es keine konkreten Definitionen über die Zukunft der nächsten Ereignisse gibt. Abgesehen davon, dass sie ängstlich waren, hatten sie ein wachsendes Verlangen, ihr Schicksal zu kontrollieren, was in den meisten Fällen nicht möglich war, was zu Frustration in ihnen führte. Nichts wurde jedoch als endgültig angesehen.

Die große Tugend, die sie besaßen, war Optimismus, und er half, sich jeder Situation zu stellen, einschließlich der Auseinandersetzungen zwischen ihnen. Einer von ihnen tritt zur Frühstückszeit auf, aber Raphaelle schafft es mit ihrer Autorität, ihn zu kontrollieren. Es war ein alberner Streit zwischen den Frauen über die Wichtigkeit jeder einzelnen. Wie gut, dass sie sich am Ende versöhnt haben.

Es war sprunghaft, dass sie das Frühstück beenden. In einem kurzen Briefing wählten sie einen Ort aus, an den sie gehen wollten, kehrten in ihre Zimmer zurück, packten die Koffer, gingen wieder, bezahlten den Aufenthalt, verabschiedeten sich und verließen das Etablissement. Das Ich bin eines jeden in ihnen schrie, um gehört zu werden und in ihren Köpfen widerzuhallen.

Vom Zentrum aus geht es in östlicher Richtung mit Ziel zu einem der Enden der Stadt. Bei der Überquerung zu Fuß treffen sie auf Bekannte, Fremde und stellen sich beim Überqueren der Straßen dem chaotischen Verkehr. Trotzdem lassen sie sich nicht entmutigen.

Allmählich passieren sie wichtige Punkte, wie die Allee, die zum Busbahnhof führt, das Franziskanerkloster und erreichen die Allee von Recife, biegen Sie links in Richtung der Bundesuniversität von Pesqueira ab.

Jetzt war jeder Schritt entscheidend, denn sie näherten sich dem Ziel. Sie gehen etwa zweihundert Meter und halten vor einem verlassenen Haus. Auf ein Zeichen hin kommen sie alle näher, gehen durch den Eingang, betreten den Außenbereich und an dieser Stelle spricht der Sohn Gottes.

Meine Brüder, ich bin vor mir ein Symbol meiner Vergangenheit. Im Jahr 2002 war ich auf der Durchreise und hörte von meinen Freunden eine düstere Geschichte über diesen Ort, in der es um Attentate, Gerechtigkeit, Spiritualität und Angst ging. Die Zeit ist vergangen, aber trotzdem habe ich die Geschichte nicht vergessen. Mein Ziel ist es nun, eine Erklärung dafür zu bekommen, was passiert ist, schloss der Seher ab. 

Sobald er das sagte, schien sich alles zu ändern. Auf mysteriöse Weise schließt sich das Tor hinter ihnen. Dunkle Wolken bedecken teilweise die Sonne und die Schreie sind im Haus zu hören, die die Menschen erschrecken. Raphael spricht sie:

"Beruhige dich, Wächter! Verzeihen Sie unserem Freund seine Neugier. Wir versprechen, sofort wegzugehen und Sie in Ruhe zu lassen.

Raphael gab ein Zeichen, rief Uriel an und gemeinsam packten sie die Menschen und flogen über die Mauer. In Sekundenschnelle waren sie draußen. Sie gehen wieder in die entgegengesetzte Richtung und dann erklärt der Engel:

"Es ist noch nicht die Zeit, Sohn Gottes! Sie sind noch nicht bereit. (Raphael)

"Ich verstehe nicht. Warum nicht? (Der Sohn Gottes)

"Frag uns nicht. Das ist das Beste, was man jetzt tun kann – intervenierte Uriel.

"Sehr gut. (Der Sohn Gottes)

"Was ist der nächste Schritt, Raphael? (Renato)

"Lasst uns den Weg fortsetzen – antwortete er.

"In Ordnung. (Renato)

"Lasst uns Glück haben! (Raphaelle Ferreira)

"Ich wünschte, Katze! (Der Seher)

"Ich bin bereit, Aldivan. Könntest du mich berühren? (Bernadette Sousa)

"Ich habe darauf gewartet, mein Diener. (Der Seher) 

Aldivan nähert sich seinem Apostel. Zärtlich streckt er seinen Arm aus und berührt diesmal ihre Fingerspitzen. Die Glätte ihrer Haut lässt ihn vibrieren und hat die Vision ihrer Zukunft:

"Bernadette trank zu Hause eine Tasse Tee und lehnte sich auf einem Stuhl in der Lounge zurück. Im Alter von fünfzig Jahren erinnert sie sich an die wichtigsten Ereignisse ihres geschäftigen Lebens: die Erziehung durch ihre Eltern, ihr Aufwachsen zusammen mit Freunden im Dorf Mimoso, den Übergang durch die Jugend, die Vergewaltigung, die Abtreibung und das Versprechen eines jungen Mannes, dass sich alles ändern könnte. Ermutigt durch seine Worte, hatte sie seine Einladung angenommen, durch die Welt zu reisen, und hatte wirklich einen Vater und einen Sohn entdeckt, die bereit waren, alles für sie zu tun. Er zeigte viel Liebe und als Belohnung