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Nützliche Opfer im Kampf um die Weltherrschaft: Eine alternative Geschichtsbetrachtung
Nützliche Opfer im Kampf um die Weltherrschaft: Eine alternative Geschichtsbetrachtung
Nützliche Opfer im Kampf um die Weltherrschaft: Eine alternative Geschichtsbetrachtung
eBook123 Seiten1 Stunde

Nützliche Opfer im Kampf um die Weltherrschaft: Eine alternative Geschichtsbetrachtung

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Über dieses E-Book

Betrachtet man die Geschichte der vergangenen 200 Jahre, kommt man zu dem Schluß, daß die uns vorgesetzte und gelehrte Geschichte eine Geschichte der Sieger ist. Daß mindestens seit Napoleons Zug nach Rußland die Beseitigung Rußlands als Ziel gesetzt ist und verfolgt wird. Es geht bei der Erreichung dieses Ziels um Macht und Einfluß und es geht um die dortigen Rohstoffe, heute wichtiger denn je. Und immer nutzt man kriegsbereite Nationen für die Drecksarbeit, wählt sich willige Unterstützer und fördert diese nach Kräften. So erkor man einen Hitler schon 1922 als Werkzeug für einen Krieg gegen die Sowjetunion. In einem blutigen Krieg sollten sich beide, das wiederaufstrebende Deutschland und die kommunistische Sowjetunion, gegenseitig vernichten. Die Ernte würden die USA und das Vereinigte Königreich einfahren. Und auch heute benutzt man die Ukraine als neues Schlachtopfer zur Schwächung Rußlands. Aussenseiter wie Starikov kommen zu solchen Ergebnissen. In den von oben uns vorgesetzten Geschichtsbüchern finden wir solche Zusammenhänge nicht.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum8. März 2023
ISBN9783757865924
Nützliche Opfer im Kampf um die Weltherrschaft: Eine alternative Geschichtsbetrachtung
Autor

Hans Schwinger

Hans Schwinger, Jahrgang 1939. 1958 Abitur am Humanistischen Gymnasium, 1958 - 1963 Universitätsstudium mit Abschluss Diplom-Volkswirt. 1963 Berufseinstieg und bis 1968 Mitarbeiter in der Organisationsabteilung eines internationalen Konzerns mit dem Schwerpunkt Computereinsatz. Von 1969 bis 1999 dort Personalleiter und dem Schwerpunkt Personal- und Organisationsentwicklung. Mit dem Ruhestand ab 2000 als Autodidakt Autor verschiedener Buchtitel unter anderem mit historischen (Ein Humboldt aus Franken, Wie gefällt Dir die Soldaterei?) und gesellschaftskritischen Inhalten (Puppen sind wir alle, Wache Geister in wirren Zeiten).

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    Buchvorschau

    Nützliche Opfer im Kampf um die Weltherrschaft - Hans Schwinger

    Motto

    „Verwirrende Lehre zu verwirrenden Handel waltet über der Welt."

    (Johann Wolfgang von Goethe in seinem letzten Brief an Wilhelm v. Humboldt 17. März 1832)

    Danksagung

    Die Historie ist die Frucht der Macht und Macht ist entscheidend für die Geschichte, die dann bestenfalls die Geschichte des Siegers wird. Doch ist das die wirkliche Geschichte?

    Wenn auch die meisten Historiker die Geschichte der Sieger vertreten, so gibt es bedeutende Ausnahmen. Diese müssen allerdings in der Regel als Außenseiter ein karges, kaum beachtetes Forscherleben führen. Dessen bewußt habe ich mich mit einigen dieser „Außenseiter näher beschäftigt. so den Italiener Guido Giacomo Preparata, die US-Amerikaner Anthony Sutton, Carroll Quigley und Howard Zinn und den Schweizer Daniele Ganser. Den Großteil meiner Informationen zu diesem Buch jedoch erhielt ich von Nikolay Starikov, einem russischen Historiker mit dessen Titeln „Wer hat Hitler gezwungen, Stalin zu überfallen?, „Krieg durch fremde Hände und „Ukraine. Chaos und Revolution als Waffen des Dollar. Starikov und seinen Werken verdanke ich viele Gedanken und Erkenntnisse, die in diesem Buch Beachtung finden.

    Im letzten Teil des Buches greife ich Ideen und Gedanken des russischen Philosophen und – so darf man ihn wohl auch nennen – „Geostrategen" Alexander Dugin auf. Dieser stellt die derzeitige Unipolarität des Westens unter der Macht der USA einer künftigen multipolaren Welt, ausgehend von Eurasien (Rußland, China) gegenüber.

    Vielen Dank den oben genannten Historikern und ganz besonders Nikolay Starikov und Alexander Dugin.

    Inhaltsverzeichnis

    Vorwort

    Auf zum zweiten Weltkrieg

    2.1 MacKinder 1904

    2.2 Erster Weltkrieg/Russischer Bürgerkrieg

    2.3 Der Vertrag von Rapallo

    2.4 Der beginnende Aufstieg Hitlers

    2.5 Nun gehts`s in die Vollen

    2.6 Olympische Spiele 1936

    2.7 Der Spanische Bürgerkrieg

    2.8 Österreich 1938

    2.9 Das Opfern der Tschoslowakei

    2.10 Und noch ein Detail zu München

    2.11 Der Hitler/Stalin-Pakt

    2.12 Die Beseitigung Polens

    2.13 Das Wunder von Dünkirchen

    2.14 Eisenerz?

    2.15 Der Flug des Rudolf Heß und die Aktion

    2.16 Wem helfen?

    2.17 Das Resultat

    Und wie ging es weiter?

    3.1 Bombenspiele

    3.2 Kalter Krieg

    3.3 Gebrochene Versprechen und der Melting Pot

    3.4 Ukraine

    3.5 Die Militäroperation 2022

    3.6 Stimmen, die uns warnen sollten

    3.7 Wie weit zum Inferno?

    Ziel Eurasien

    Wendet sich die Geschichte?

    5.1 Alexander Dugin

    5.2 Die Rolle Deutschlands

    5.3 Noch ein Blick auf den Hegemon

    Nachwort

    1 Vorwort

    Die Historie ist die Frucht der Macht und Macht ist entscheidend für die Geschichte, die dann bestenfalls die Geschichte des Siegers wird. Somit gilt defacto nicht die Feststellung, daß das historische Narrativ nur eine der Möglichkeiten ist.

    Was in der Schule also von Lehrern als die wahre Geschichte gelehrt wird oder gelehrt werden muß, ist immer die Geschichte der Sieger, nicht einmal eine Möglichkeit eines „so hätte es auch sein können. Beginnend im Elternhaus, dann in der Schule, im Studium, im Bild, das uns Medien und Politik bieten – wird uns die „Geschichte von oben formen.

    Blicken wir als Beispiele in den ersten und in den zweiten Weltkrieg, so gibt es eindeutige Antworten der Siegerhistorie zur Schuld Deutschlands. „Deutschland trägt die Schuld am ersten Weltkrieg, so die Leitlinie. Doch war es wirklich so schwarz-weiß? Gleiche Frage stellt sich zum zweiten Weltkrieg, wobei man hier noch mit Hitler einen „Verrückten am Werk sieht.

    Allein schon beim Betrachten der vergangenen 200 Jahre, kommt man zu dem Schluß, daß die uns vorgesetzte und gelehrte Geschichte eine Geschichte der Sieger ist. Daß mindestens seit Napoleons Zug nach Rußland die Beseitigung dieser Nation als Ziel gesetzt ist und verfolgt wird. Es geht bei der Erreichung dieses Ziels um Macht und Einfluß und es geht um die dortigen Rohstoffe – heute wichtiger denn je. Und immer nutzt man kriegsbereite oder kriegsbereit gemachte Nationen für die Drecksarbeit, wählt sich willige Unterstützer und fördert diese nach Kräften. So erkor man 1922 bereits einen Hitler als Werkzeug für einen Krieg gegen die Sowjetunion. In einem blutigen Krieg sollten sich beide – Deutschland und die Sowjetunion – gegenseitig vernichten. Die Ernte würden die USA und das Vereinigte Königreich¹ einfahren. Heute benutzt man die Ukraine als Schlachtopfer zur Schwächung Rußlands. „Außenseiter" wie Starikov kommen zu solchen Ergebnissen. In den von oben uns vorgesetzten Geschichtsbüchern finden wir solche Zusammenhänge nicht.

    Die Geschichte, die in diesem Buch dargestellt wird, schildert die bisherigen Pläne der City of London und die der Wallstreet für eine Einkreisung und die Eroberung der eurasischen Landmasse. Rußland muß ruiniert werden. Bisher sind alle diese Pläne gescheitert. Hunderte Millionen von Opfern fanden dabei Tod und Leid. Doch diese Pläne werden gnadenlos weiter verfolgt, wie jetzt der Ukraine-Konflikt zeigt.

    Die Gier nach Macht ist so unendlich, daß sie zu einem Ende der Menschheit von heute führen muß. Es sei denn, die Menschen ändern sich so grundlegend, daß eine Umkehr möglich wird. Doch an diese zu glauben scheint unwahrscheinlicher als das Ende der Menschheit.

    Sind die Menschen falsch „programmiert? Nach dem Motto „Macht euch die Erde untertan² fühlen sie sich seit Anfang berechtigt, über alles auf der Erde zu herrschen, ob Tier oder Pflanze, ob Erde oder Himmel und sogar über die eigene Kreatur, die Mitmenschen. Nun kommt dieser Auftrag „Macht euch die Erde untertan" von dem Gott der Bibel, die die Grundlage des Christentums ist. Kann das bedeuten, daß diese Religion die christliche westliche Welt so geprägt hat, daß sie sich von ihrem Gott beauftragt fühlt, die Natur, die Erde, die Menschen, die Tiere die Pflanzen zu beherrschen? Gottgefällig ist nur der, der im Vertrauen auf diesen Gott im Leben Erfolg hat. Man muß im Leben weiterkommen, sogar unter Mißachtung der Rechte anderer. Nur so kommt man ins Himmelreich. Und so konnte die Lehre eines Calvin wirken, vor allem in und aus den Vereinigten Staaten.

    In anderen „Religionen", denken wir an die Eigeborenen Nord-Amerikas, ist privater Besitz an Grund und Boden nicht angestrebt. Grund und Boden sind heilig. Wie konnte ein freier Indianer auch nur in Erwägung ziehen, Land zu besitzen? Land gehört allen in gleicher Weise, so seine Kultur. „Selbst die Felsen, die scheinbar stumm in glühender Hitze die stille Küste

    säumen, feierlich und erhaben, sogar sie erschauern vor der Erinnerung an Vergangenes, das mit dem Schicksal meines Volkes verbunden ist. Selbst der Staub unter unseren Füßen antwortet unseren Schritten liebevoller als euren, denn es ist die Asche unserer Ahnen, und unsere bloßen Füße spüren ihre sanfte Berührung, denn der Boden ist erfüllt vom Leben unserer Verstorbenen.", so ein Indianerhäuptling in einer Rede im Jahr 1854.


    ¹ Großbritannien

    ² 1. Mose 1:28: Und Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan; und herrschet über die Fische des Meeres und über das Gevögel des Himmels und über alles Getier, das sich auf der Erde regt!

    2 Auf zum zweiten Weltkrieg

    2.1 MacKinder 1904

    Der britische Geograph Halford MacKinder³ erstellte im Jahre 1904, im Vorfeld des kommenden Weltkrieges, die Herzland-Theorie. Galt bis dahin

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