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Max, der Superheld: Der Achte Kontinent
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Max, der Superheld: Der Achte Kontinent
eBook174 Seiten2 Stunden

Max, der Superheld: Der Achte Kontinent

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Über dieses E-Book

Superheld Max hat die Fähigkeit zu fliegen und lebt in New York. Er besitzt eine Wohnung in der obersten Etage eines Wolkenkratzers und in der Tiefgarage stehen mehrere Sportwagen, von denen einer sogar als U-Boot benutzt werden kann. Seine Aufgabe ist es eigentlich, die Bösewichter zu jagen und endlich zu besiegen.
Max und Tommy machen Urlaub in dem kleinen Ort an der Pazifikküste, in dem Max geboren und aufgewachsen ist, Carmel-by-the-Sea. Schon in der ersten Nacht wird Max von der Superheldenakademie kontaktiert. Es geht um eine neue Mission. Auf dem Pazifik treibt seit Jahren eine riesige Fläche voller Kunststoff-Müll. Eine international agierende Müll-Mafia verdient mit dem Ankauf von Plastikmüll in den USA und in Europa viel Geld und entsorgt ihn einfach im Pazifischen Ozean. Ein Riesengeschäft. Und die Bösewichter mischen da kräftig mit. Durch die steten Strudel verdichtet sich der Müll zu einer festen Masse und es entsteht eine gigantische Insel - Plastea. Und die weckt auch die Begehrlichkeiten von Militär und Geheimdiensten.
SpracheDeutsch
HerausgeberTWENTYSIX
Erscheinungsdatum6. Dez. 2022
ISBN9783740723620
Max, der Superheld: Der Achte Kontinent
Autor

Detlef Starke

Detlef Starke ist von Beruf selbständiger Grafiker. Geschichten kann er schon immer erzählen, doch aufgeschrieben hat er nie eine. Mit dem Buch "Max, der Superheld - Einsatz auf vier Pfoten" (2022 hier im Verlag TWENTYSIX erschienen) hat er mit seinem Sohn Fabian die Gelegenheit erfasst, eine kleine Idee groß herauszubringen. Die Idee ist, kleine Geschichten von einer großen Freundschaft zu erzählen.

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    Buchvorschau

    Max, der Superheld - Detlef Starke

    INHALT BAND 1

    Teil 1 — Carmel-by-the-Sea

    Auf dem Weg in den Urlaub

    Landung in San Francisco

    Der Schwarze Hai — Teil 1

    Hai-Informationen

    Wieder zu Hause

    Ein Anruf vom Colonel

    Der Schwarze Hai — Teil 2

    Und wieder ein Anruf

    Tommys Eltern

    Die Familienkonferenz

    Teil 2 — Vorbereitungen

    Erste Anweisungen

    Brians Befürchtungen

    Der letzte Abend in Carmel

    Teil 3 — Die Mission beginnt

    Santa Barbara

    Die erste Fahrt Richtung Müll

    Tests auf hoher See

    Es geht los

    Der Achte Kontinent kommt näher

    Es wird ernst

    Der Würfel

    Abort Mission!

    MAX, DER SUPERHELD

    Hallo, mein Name ist Max. Ich wohne in einem 200 Meter hohen Wolkenkratzer im obersten Stockwerk in New York. Von meinem Fenster aus kann ich über die ganze Stadt schauen. In der Tiefgarage stehen für mich einige blitzschnelle Sportwagen mit modernster Technik bereit. Eines dieser Autos kann sich sogar in ein U-Boot verwandeln. Alle sind vollelektrisch mit riesiger Reichweite und einem Mega-Speed.

    Was niemand von mir weiß, ist, dass ich ein Superheld bin und die Superkraft zum Fliegen habe. Immer, wenn es gefährliche und schwierige Situationen gibt, erhalte ich von der Superheldenakademie über meine Smartwatch eine Nachricht, wo mein nächster Einsatz stattfindet. Meine Aufgabe ist es, die Bösewichter zu jagen und sie daran zu hindern, unsere Welt in den Abgrund zu stürzen.

    TEIL 1

    Carmel-by-the-Sea

    AUF DEM WEG

    IN DEN URLAUB

    Im Moment befinde ich mich im Flugzeug auf dem Weg nach Hause, nach Carmel-by-the-Sea. Das ist ein kleiner Ort direkt an der Pazifikküste von Kalifornien. Neben mir döst Tommy. Wir sind richtig dicke Freunde, obwohl wir uns erst ein paar Tage kennen.

    Während des letzten Kampfes mit den Bösewichtern wurde ich in einen großen Hund verwandelt. Auf der Suche nach Hilfe traf ich Tommy. Der brachte mich zu Brian, seinem Vater. Dieser ist ein, wie ich finde, leicht oder mittelschwer verrückter Wissenschaftler. Beide halfen mir mich wieder in einen Menschen zu verwandeln.

    Das Abenteuer hatte es richtig in sich und so habe ich beschlossen, ein paar Wochen Urlaub zu Hause zu machen. Da Tommy noch Sommerferien hat, habe ich ihn gefragt, ob er mitkommen möchte. Voller Begeisterung hat er zugestimmt und als ich ihm sagte, dass einer meiner Sportwagen, nämlich der, der in ein U-Boot verwandelt werden kann, in Frisco auf uns wartet, kannte seine Freude keine Grenzen mehr.

    Hier im Flieger lasse ich während des 6 ½-stündigen Fluges das letzte Abenteuer noch einmal Revue passieren. Es war teilweise sehr gefährlich. Für mich, doch damit habe ich kein Problem, aber vor allem für Tommy. Ich bin ein Superheld und Tommy ein Junge von 14 Jahren. So beschließe ich, dass unser Urlaub schön ruhig, aber cool werden soll – surfen, baden, und vor allem Auto-U-Boot fahren. Und mit diesen Gedanken schließe ich die Augen und schlafe ein.

    LANDUNG IN SAN FRANCISCO

    Ganz plötzlich schrecke ich hoch. Durch die Lautsprecher dröhnt die Stimme des Kapitäns: „Liebe Fluggäste, der Sinkflug auf San Francisco wurde begonnen. Bitte nehmen sie auf Ihren Sitzen Platz und schnallen sie sich an. Denken sie daran, ihre elektronischen Geräte auszuschalten, bis die endgültige Parkposition erreicht ist."

    Eine allgemeine Unruhe erhebt sich, alle fummeln irgendwo irgendwas herum. Dann folgt noch eine Durchsage: „Liebe Fluggäste, die Crew möchte sie noch darüber informieren, dass der gefährliche Teil ihrer Reise noch vor ihnen liegt… Allgemeines Aufhorchen und ein leises Tuscheln macht sich breit. Und weiter der Kapitän: „… nämlich die Fahrt mit dem Auto vom Flughafen zu ihrem endgültigen Reiseziel. Wir bedanken uns, dass sie mit uns geflogen sind und wünschen ihnen weiterhin eine unfallfreie Reise. Alles lacht und Tommy boxt mir in die Seite, „Geht ja gut los in Kalifornien. Alles Witzbolde hier, oder? Ich grinse ihn an. „Scheint so. Im Ankunftsterminal prangt an der Anzeigetafel eine Nachricht: „Mr. Max Strong aus New York wird gebeten, sich am Infopoint 7 zu melden. Ich weise Tommy darauf hin und sage: „Komm, mal sehen, was die von uns wollen. Er nickt und trottet, aufmerksam um sich blickend, neben mir her.

    Am Infopoint stehen neben der Flughafenmitarbeiterin zwei Männer in Pilotenuniform. Als ich mich ausweise, sagt einer der beiden, er scheint der ältere der beiden zu sein: „Mr. Strong, wir haben ihr Auto per Frachtflugzeug hierher geflogen. „Ja, und? „Naja, zögert er, „wir haben ein Problem. „Was für ein Problem? Was ist mit dem Wagen und wo ist er?, frage ich. Der andere sagt leicht nervös: „Er befindet sich noch im Flugzeug. „Aber wieso denn? Ist er defekt?" Tommy und ich schauen uns an und Tommy bekommt einen traurigen Blick.

    Die beiden lächeln scheu und zucken mit den Schultern. „Na los! Was ist mit dem Auto! fordere ich die beiden auf. „Mhm, äh, stottert der ältere: „Wir wissen nicht, ob das Auto defekt ist. „Und warum nicht? „Es hat sich keiner getraut reinzusetzen und damit zu fahren…"

    Da muss ich grinsen. Der Jüngere sagt schnell: „So ein Teil haben wir noch nie gesehen. Wir wollten nichts falsch machen. Nicht, dass da irgendeine Rakete losgeht… Ich beruhige ihn: „Das gibt’s doch nur in den Bond-Filmen. Das ist beinahe ein normales Auto mit ein paar Zusatzeinrichtungen. „Wir würden sie beide sehr gern zum Frachtflughafen fahren, bietet uns der Jüngere an, „dann würden wir auch mal sehen, wie das Auto losrollt und was für einen Klang es hat. Tommy grinst: „Die sind genauso neugierig wie ich. „Na dann, nichts wie los, sage ich und wir gehen los.

    Vor dem Flughafengebäude steht das Fahrzeug der Piloten. Tommy zieht geräuschvoll die Luft ein. Und auch ich mache große Augen. Da steht ein nagelneuer Hummer. In Weiß. Und zwar in einem so blendenden Weiß, dass es das zurück geworfene Licht verstärkt. Tommy brüllt los: „Das ist der Hammer! Ein Hummer-Pickup! Er ist kaum zu bremsen und rennt auf das Fahrzeug zu. Die Piloten grinsen und der Ältere öffnet die Beifahrertür: „Rein mit dir. Die zwei können hinten sitzen. Er hat kaum ausgeredet, da sitzt Tommy schon auf dem Beifahrersitz. Und wieder brüllt der los: „Zwei Monitore! Mann, der ist voll elektrisch! Der Pilot nickt: „Drei E-Motoren, über 1.000 PS, 8.810 Pfund Gewicht, in drei Sekunden von 0 auf 60 Meilen, voll geländetauglich, Reichweite fast 400 Meilen, Nachladen in 10 Minuten für 100 Meilen. Der Pilot strotzt nur so vor Stolz. „Gehört der zum Flughafen? frage ich. „Nein, antwortet der ältere Pilot. „Das ist meiner. Ist so ein Flitz von mir, das mit den großen Autos."

    „Aber den wir gebracht haben, sagt der jüngere Pilot, „so was haben wir noch nie gesehen. Sieht aggressiv aus, wie ein Hai. An den hat er mich auch gleich erinnert. Bevor Tommy losplappern kann, lege ich ihm die Hand auf die Schulter. Er versteht und hält den Mund „Das ist ein Prototyp. Auch komplett elektrisch. Also nichts mit Riesenklang beim Fahren. Aber mit sehr viel Technik ausgestattet. Zum Testen." Mehr sage ich nicht und wir rollen los. Nur das Rollen der Reifen ist zu hören.

    Zwischen den beiden Flughäfen, sie liegen ungefähr 20 Meilen voneinander entfernt, verläuft eine schnurgerade Straße, die nicht öffentlich ist und so kaum befahren wird. Der Fahrer drückt aufs Pedal und der Riesen-Hummer rast los. Wir werden in die Sitze gepresst. Der Pilot neben mir verzieht keine Miene, naja, das kennt er ja vom Fliegen. Obwohl, ein wenig blass sieht er schon aus. Nach ein paar Minuten sind wir am Frachtflughafen. Die Wache lässt uns ohne Probleme durch, die Piloten sind ja bekannt. Wir fangen zu einem großen Hangar und durch das offene Tor direkt bis an den Frachtflieger.

    DER SCHWARZE HAI - TEIL 1

    Die Ladebordwand ist offen und da steht es – das Auto der Autos, mein Super-U-Boot-Car oder U-Boot-Super-Car oder Super-Car-U-Boot oder oder oder. Ich gehe auf das Auto zu und berühre die Fahrertür. Mit einem satten Ton schwingt sie auf und im Inneren geht langsam Licht an. Tommy klettert aus dem Hummer-Pickup und kommt mit leuchtenden Augen dazu. Die beiden Piloten treten ebenfalls näher und verrenken sich die Hälse, um in das Innere schauen zu können. Von außen geht es nämlich nicht, da sämtliche Scheiben schwarz getönt sind. Und schwarz ist auch das Supercar. Tiefschwarz, es tut schon weh hinzugucken. Man kann nur schwer erkennen, was ist Karosserie und was ist Scheibe. Die Radkästen sind ausgestellt und darunter verbergen sich Riesenräder, deren Reifen ein sehr ausgeprägtes Profil haben.

    Ich nehme mein Handy und suche eine bestimmte App, und zwar die, mit der ich das Auto steuern kann. Ein kleiner Knopfdruck und das Auto wacht sozusagen auf. Langsam rollt es aus dem Frachtflugzeug und bleibt dann stehen. Wieder drücke ich auf die App und die Türen öffnen sich. Ein nochmaliges Drücken auf die App und die beiden Vordersitze klappen nach vorn. Zu den Piloten sage ich: „Einsteigen. Keine Bange, hinten ist genug Platz für zwei Erwachsene.

    Ist ja kein Porsche… Die beiden grinsen und zwängen sich ins Auto. Die Sitze klappen wieder in die vorherige Stellung und ich sage zu Tommy: „Willst du nun mit oder nicht? Der stolpert vorwärts und steigt ebenfalls ein. Die Türen schließen sich und wieder ist dieser satte Ton zu hören. „Hermetische Abriegelung?, fragt der ältere Pilot? „Ja, antworte ich und berühre das Lenkrad. Es ist eigentlich kein Lenkrad, sondern eher ein Steuerhorn, oben offen.

    Egal, ich berühre es und mit einem Pling-Pling wird das Auto in den Startzustand versetzt. Zwei Monitore, einer hinter dem Steuerhorn und einer von der Mitte bis ganz an den rechten Rand starten sekundenschnell. Plötzlich ist eine Stimme im Raum: „Hallo Max, schön, dass du wieder da bist. Die Verblüffung der drei ist groß und schön anzusehen. „Hallo Black Shark, sage ich. „Ja, ist lange her. „Stimmt. Und deshalb benötige ich deine Identifizierung. Wie möchtest du dich identifizieren, per Stimmenabgleich, per Kontakt oder per Kennwort? „Stimmenabgleich, sage ich. „Dann bitte ich dich, mir die Tonleiter vorzusingen.

    Um mich herum wird gelacht. „Die… Ton… leiter… Tommy schmeißt sich fast weg vor Lachen. „Verzeihung, sagt die Stimme, „ich konnte die Tonleiter und deine Stimme nicht identifizieren. Bitte wiederhole zur Identifizierung die Tonleiter. Von hinten kommt ein Gekrächze: „ja, le, mi, niiiiii, ro, su, waaaa, jaaaaaaaaaaaaaaaaaa und immer von Lachen unterbrochen. „Verzeihung, sagt Black Shark, „ich konnte die Tonleiter und deine Stimme nicht identifizieren. Bitte wiederhole zur Identifizierung die Tonleiter. Das Gejohle im Auto wird immer lauter und die Tonleitervorschläge immer besser. „Verzeihung, sagt Black Shark, „ich konnte die Tonleiter… Tonleiterversuch Nummer 3. „Verzeihung, sagt Black Shark, „ich konnte die Tonleiter … Tonleiterversuch Nummer 4. „Verzeihung, sagt Black Shark, „ich konnte die Tonleiter… Tonleiterversuch Nummer 5. „Verzeihung, sagt Black Shark, „ich konnte die Tonleiter und deine Stimme nicht identifizieren. Identifizierung abgebrochen. Die Monitore fahren wieder herunter.

    Tommy und die beiden Piloten schauen mich bedrückt an. „Na, da habt ihr aber euern Spaß gehabt, was?, frage ich knurrend und muss mir das Grinsen verkneifen. Gerade deshalb hatte ich die Identifizierung per Tonleiter ausgewählt. Ich wusste, was da abgeht, denn das hatten wir schon an der Superheldenakademie mehrfach mit Besuchern gemacht. Tommy fragt ganz geknickt: „Was nun, Max? Plötzlich gingen die Monitore wieder an und Black Shark fragte: „Hallo Max, wieder Spaß gehabt?" Meine Antwort ging in brüllendem Gelächter unter.

    Ich sage noch: „Alle anschnallen!" und dann drücke ich mal aufs Gaspedal. Der Ruck, mit dem alle in die Sitze gepresst werden, ist gigantisch. Tommy stehen die Haare zu Berge und der jüngere Pilot ist ganz grün im Gesicht. Ich drehe auf dem Flugfeld ein paar rasante Kurven, rase dann zum Hangar zurück und mache eine Bremsung, dass wir vier nach vorn fliegen und

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