Herbert und Horst - Die Enten-Agenten: Codename Blaufeder: Band 2
Von Gabriele Rittig und Lisa Forsch
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Rezensionen für Herbert und Horst - Die Enten-Agenten
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Buchvorschau
Herbert und Horst - Die Enten-Agenten - Gabriele Rittig
MAU… MAU… MAUSER
„Herbert an Horst, wo steckst du?", quakte der Ganter mit den braunen Augenringen in seinen Kommunikator. Doch Horst antwortete nicht. Das war seltsam. Denn seit Herbert und Horst zu den Enten-Agenten gehörten, hatte Horst noch nie einen Funkspruch verpasst. Sie waren ein unzertrennliches Team, stets bereit für den nächsten Einsatz. Ihr Ansehen war durch die nicht lange zurückliegende Rettung Seiner Majestät aus Lebensgefahr und Gefangenschaft sehr gestiegen. Auch die Graue Eminenz, der Leiter der E.A., schien das so zu sehen. Denn er schickte sie seither auf die waghalsigsten Missionen.
Und es bahnte sich eine neue Mission an. Das spürte Herbert seit dem Aufwachen in den Flügelspitzen. Sein Gefühl sollte sich bestätigen. Denn er war gerade erst mit dem Frühstück fertig geworden, als die Stimme der Grauen Eminenz in seinem Kommunikator erklang.
„Die Agenten Herbert und Horst mögen sich im Hauptquartier melden. Es ist dringend."
„Hier Agent Herbert, habe verstanden. Wir kommen", meldete sich Herbert pflichtgemäß. Zuerst hatte er sich noch gefreut, dass er es ausnahmsweise geschafft hatte, vor Horst zu antworten. Dann hatte er sich gewundert, und mittlerweile begann er sich Sorgen zu machen.
„Herbert an Horst, jetzt melde dich endlich. Das ist langsam nicht mehr lustig."
„Mi… mi… mi…", antwortete Horst nun doch.
„Das heißt Horst an Herbert, Mi… mi… mi…, erklärte Herbert freundlich. Es war Horst, der immer auf dieser Art der Kommunikation bestand. „Was bedeutet Mi… mi… mi…?
Herbert hatte von diesem Code noch nie gehört.
„Mau… mau… mau…", gab Horst zur Antwort.
Herbert dachte scharf nach. Entweder Horst hatte gerade ein neues Morsealphabet erfunden oder er steckte in Schwierigkeiten.
„Herbert an Horst, schick mir die Koordinaten deines Standortes."
Das tat Horst. Herbert fand sie mithilfe seines in der Agentenbrille eingebauten Ortungssystems auch problemlos. Doch als er schlitternd auf der Eisfläche des kleinen Teiches landete, war von Horst weit und breit nichts zu sehen. Trotzdem, das Ortungssystem zeigte an, dass Horst hier irgendwo stecken musste.
„Herbert an Horst, bist du etwa in den Unsichtbarkeitsmodus gegangen?", fragte Herbert streng.
„Positiv", vermeldete Horst.
„Du weißt aber schon, dass du das nur im Einsatz und in absoluten Notfällen machen darfst?"
„Positiv", krächzte Horst erneut.
„Wir sind nicht im Einsatz", stellte Herbert fest.
„Dann gibt es also einen Notfall?"
„Positiv zum Quadrat."
Herbert blickte sich nach allen Seiten um. Er konnte weder Gefahr noch einen Notfall erkennen. Daher fragte er: „Und was für ein Notfall ist das?"
Horst antwortete nicht. Stattdessen wechselte er für einen Moment in den Sichtbarkeitsmodus. Nur so lange, dass Herbert ihn kurz sehen konnte. Dann verschwand er wieder.
„Und wo ist jetzt der Notfall?" Alles, was Herbert erkennen konnte, war, dass Horst ein paar Federn zu Berge standen und einige der bunten fehlten.
„Ich hab die Mau… Mau… Mauser, krächzte Horst aufgebracht. „Das ist ein echter Notfall!
„Das ist kein Notfall, das ist normal, versuchte Herbert seinen Freund zu beruhigen. „Obwohl …
Herbert überlegte.
„Obwohl, was? Sag schon", drängelte Horst.
„Obwohl es die falsche Jahreszeit ist. Beginnt die Mauser bei Brautenten normalerweise nicht im Sommer? Wir haben Winter."
„Ich bin doch keine normale Brautente! Das ist eine Katastrophe! Ich sehe ja fast schon aus wie ein Mädchen", raunzte Horst.
„Aber das ist doch während der Mauser ganz normal. Da sehen Erpel den weiblichen Enten nun mal sehr ähnlich", sagte Herbert vorsichtig. Er wusste, wie heikel Horst auf sein prächtiges buntes Federkleid war.
„Aber das ist doch für einen Agenten der E.A. im Einsatz echt peinlich. Wer will schon aussehen wie ein Mädchen?"
„Na hör mal, schließlich haben wir ja auch sehr fähige Agentinnen in unseren Reihen. Denk doch nur mal an Henrietta. Die wäre nicht begeistert, wenn sie dich so reden hört", tadelte Herbert.
„Also gut, dann sehe ich eben aus wie ein gerupftes Huhn. Am besten melde ich mich krank, bis die Sache vorbei ist." Horst wechselte wieder in den Sichtbarkeitsmodus.
„Nun ja, also … Herbert wusste nicht, was er darauf sagen sollte. Die paar bunten Federn, die Horst noch hatte, standen in alle Richtungen. Gerupftes Huhn traf es ganz gut. „Soll ich mir für den nächsten Auftrag lieber einen anderen Partner suchen?
„Auftrag? Haben wir einen Auftrag und ich weiß nichts davon?" Horst vergaß für einen Augenblick, dass er wegen seines Federwechsels aus dem Häuschen war.
„Hast du den Funkspruch der Grauen Eminenz nicht gehört? Wir sollen uns so schnell wie möglich im Hauptquartier melden. Das kann doch nur bedeuten, dass es einen neuen Auftrag für uns gibt."
Horst überlegte. „Bevor ich mich entscheide, möchte ich wissen, worum es geht."
„Das klingt fair", fand Herbert und watschelte hinter Horst her.
NACHRICHT VON MISTER PEPPER
Seit das Hauptquartier der E.A. von der unbewohnten Insel im See an den ruhigen Altarm des großen Flusses verlegt worden war, fand dort ein ständiges Starten und Landen statt, selbst jetzt im Winter.