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Der Alpenwaran: Ein fantastisches Märchen für Groß und Klein
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Der Alpenwaran: Ein fantastisches Märchen für Groß und Klein
eBook64 Seiten21 Minuten

Der Alpenwaran: Ein fantastisches Märchen für Groß und Klein

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Über dieses E-Book

Plötzlich ist der Bach vor dem Haus der Bartsingers ausgetrocknet. Jakob macht sich auf den Weg die Ursache zu finden und damit beginnt ein spannendes Abenteuer. Denn nicht nur der Weg ist steil und lang, sondern es wartet auch noch der Alpenwaran. Ein Märchenbuch über außergewöhnliche Freundschaften.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum21. Mai 2021
ISBN9783347276529
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    Buchvorschau

    Der Alpenwaran - Wolfgang Stangl

    PAPA UNSER FLUSS IST LEER

    Es war ein entbehrungsreiches Leben, dort am Fuße der Alpen, wo im Winter die Schatten der gewaltigen Ammertaler Berge über dem Haus lagen. Der Lauf eines Jahres war für die Familie Bartsinger vom Wetter und den Jahreszeiten vorgegeben, und die ganze Familie half zusammen, damit Mittags und Abends genug Essen auf dem Ecktisch in der Küche stand. Der Vater Josef kümmerte sich um die Kühe und den Acker, Mutter Balduine pflegte ihr Gemüsebeet, und ihr Sohn Jakob brachte die vier Schafe und die beiden Kühe auf die Weide. Müde kehrte er abends mit ihnen zurück, brachte sie in den Stall und fiel dann todmüde in sein Bett.

    Die Lebensader war der herrlich frische Fluss, der in der Nähe des Hauses entlang lief. Er tränkte Mensch und Tier, und auch der Acker und das Gemüsebeet benötigten viel Wasser um fruchtbar zu bleiben. Jakob ging manchmal angeln und wenn er einen Fisch aus dem Bach zog, war das eine willkommene Abwechslung im Speiseplan der Bartsingers. Im Sommer war es herrlich, im Fluss zu plantschen und sich mit eiskaltem Wasser zu waschen. So war die Familie zufrieden und glücklich, und das wären sie heute noch wenn nicht … ja wenn nicht Folgendes passiert wäre …

    Jakob merkte es als Erster, als er Angeln wollte. Die Steine, die normalerweise tief im Wasser lagen konnte man sehen, und einige Fische zappelten in Vertiefungen zwischen den Steinen. Jakob konnte sich das nicht erklären. Es war Sommer und es war heiß, aber es hatte auch in den trockensten Sommermonaten immer genügend Wasser gegeben.

    Jakob lief

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