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Neko-chan: Das Katzenmädchen
Neko-chan: Das Katzenmädchen
Neko-chan: Das Katzenmädchen
eBook199 Seiten2 Stunden

Neko-chan: Das Katzenmädchen

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Über dieses E-Book

Der Junge Shin findet in einer kleinen Gasse eine verlassene Katze und nimmt sie mit nach hause.
Am nächsten Tag wartet eine Überraschung auf ihn.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum1. März 2022
ISBN9783347529922
Neko-chan: Das Katzenmädchen

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    Buchvorschau

    Neko-chan - Marita Zeidler

    Das Katzenmädchen

    Es ist dunkel über der Stadt und es regnet in strömen, als der 17 jährige Shin Tsukami gerade von seiner Arbeit auf dem Weg nach Hause ist.

    Er ist Schüler in der Oberstufe und verdient sich sein tägliches Brot in dem er in einem Kiosk aushilft.

    Shin wohnt alleine in einer Reihenhauswohnung in einer ruhigen Gegend.

    Mit seinem Regenschirm und von den Überstunden erschöpft läuft er die Straßen enüang.

    „Warum muss es ausgerechnet heute regnen" seufzt er vor sich hin.

    „Miau!"

    Shin bleibt erschrocken stehen, sieht sich um, kann jedoch nichts entdecken. Gerade wollte er wieder weitergehen.

    „Miau!"

    In einer kleinen schmalen Gasse zwischen zwei Gebäuden entdeckt er einen Karton mit der Aufschrift >Zu Verschenken<. Als er sich den Karton näher betrachtet sieht er eine Katze, weiß wie Schnee. Lediglich ihr rechtes Ohr und ihre Schwanzspitze waren orange farben.

    Die Katze sieht Shin mit den großen blauen Augen ganz traurig an.

    „Miau" jammert es.

    Shin nimmt die Katze aus dem Karton und hält sie im Arm.

    „Du bist aber eine hübsche Katze!" sagt er während er sie anlächelt.

    Zu Hause angekommen setzt er die Katze auf einen Tisch, holt ein Handtuch aus dem Badezimmer und trocknet sie liebevoll damit ab.

    „Gleich wird es dir besser gehen" lächelt er sie an und rubbelt ihr Fell trocken.

    „Ich heiße übrigens Shin"

    „Miau" sagt die Katze mit einem lächeln.

    Shin überlegt und geht zu einer Kommode die in der nähe steht. Er öffnet eine Schublade und holt ein rotes Halsband mit einem kleinen Goldfarbenden Glöckchen heraus.

    „Das gehörte mal meiner Katze Mika" sagt er und sieht dabei traurig das Halsband an.

    „Sie ist leider bei einem Unfall verstorben bevor ich ihr das umlegen konnte"

    Auf seinem Schreibtisch steht ein Bilderrahmen mit einem Foto von einer hellgrauen Katze mit gelben Augen.

    „Hast du eigentlich einen Namen? Wie wäre es … mit … Neko-chan?" überlegt er und die Katze lächelt ihn freundlich an.

    „Also gut, ab jetzt heißt du Neko-chan!" beschliesst er und geht in die Küche, die direkt am Wohnraum anschließt.

    Shin wohnt alleine in einer ein Zimmer Wohnung.

    Wenn man die Haustür öffnet steht man gleich im Wohnraum der auch gleichzeitig Schlafzimmer ist. Es gibt sonst nur eine Tür die ins Bad führt und einen kleinen Raum ohne Tür wo sich die Küche befindet.

    Shin kommt mit einem Schälchen aus der Küche zurück.

    „Du hast doch bestimmt Hunger. Ich hoffe du magst Milch" sagt er und stellt das Schälchen auf den Boden.

    Neko-chan springt vom Tisch und geht vorsichtig zu dem Schälchen um zu sehen was dort drin ist.

    „Trink ruhig, das ist für dich" versucht Shin sie zu ermutigen.

    Es klappt die Katze nähert sich langsam Schälchen und trinkt vorsichtig etwas von der Milch.

    „Ich geh gleich schlafen, ich muss morgen wieder zur Schule und danach wieder arbeiten. Ich bringe dir dann morgen was richtiges zum essen mit" sagt er lächelnd.

    Shin stellt noch ein Katzenklo auf, das er noch von seiner im letzten Jahr verstorbenen Katze rum liegen hatte und geht danach ins Badezimmer um zu duschen.

    Währenddessen Trinkt Neko-chan das Schälchen leer.

    Als er aus dem Bad wieder heraus kommt hat er bereits einen blauen Pyjama angezogen, er legt sich ins Bett und schaltet das Licht aus.

    „Es wäre schön wenn du bei mir bleiben würdest. Ich wohne nämlich ganz alleine hier und würde mich freuen wenn es dir hier gefällt" sagt er vor sich hin während ihm die Augen zufallen.

    Neko-chan lächelt und hüpft auf sein Bett. Sie kuschelt sich bei ihm an und schläft kurz darauf ebenfalls sanft ein.

    Im Tiefschlaf Shin beginnt zu Träumen…

    „Mama, ich bin wieder zu Hause!" ruft ein kleiner Junge als er eine Wohnung betritt.

    Er ruft immer wieder nach ihr, ohne eine Antwort zu bekommen.

    Plötzlich steht der kleine Junge in einem dunklen Raum.

    „Mama wo bist du?!" ruft er verwundert und schaut sich weiter um.

    In dem dunklen Raum erscheint eine Tür und er läuft darauf zu.

    „Mama, wo bist du? Bist du hinter dieser Tür?" ruft er verzweifelt.

    Er öffnet die Tür und schockiert sieht er seine Mutter auf dem Boden liegen.

    „Mama!" schreit er und rennt zu ihr rüber.

    „Mama, sag doch was!!" ruft der kleine Junge mit Tränen im Gesicht und rüttelt dabei an ihrem bewegungslosen Körper, als wolle er sie aufwecken.

    Er stützt sich mit den Händen, vor seiner Mutter sitzend, am Boden ab und schaut weinend auf sie herab. Als er sich mit einer Hand ins Gesicht gehen will um seine Tränen weg zu wischen sieht er Blut an seiner Hand.

    Er schaut vor schock erstarrt seine Hände an die mit Blut verschmiert sind. Danach fällt sein Blick auf den Boden und er sieht auf dem Boden eine große Blutpfütze, die offensichtlich von seiner Mutter stammt und er mitten drin sitzt.

    „Aaaaahhh!" schreit der weinende Junge und legt sich über den Körper der Mutter.

    „Mama! Mama! Nein du darfst nicht sterben! Lass mich nicht alleine!" schreit der in strömen weinende kleine Junge und hofft das seine Mutter die Augen öffnet und >Alles wird gut< sagt, aber dem ist leider nicht so.

    In diesem Augenblick schreckt Shin aus seinem Schlaf hoch und hält eine Hand an seinem Kopf. Dann zieht er seine flauschigen braunen Hausschule an, auf denen ein Bärengesicht drauf genäht ist.

    Ich hasse diesen Traum seufzt er vor sich hin und schlendert in die Küche um ein Glas Wasser zu trinken.

    Zur selben Zeit wie Shin in der Küche ist, erscheint im Wohnraum am Fenster ein kleines helles Licht das sich durch das Fenster teleportiert.

    Es scheint eine Art kleine Elfe zu sein, mit blonden langen gewellten Haaren und einem glitzernden himmelblauem Kleidchen.

    Es fliegt vorsichtig und leise zu Neko-chan rüber.

    „Du wirst Shin helfen. Er muss über seine Vergangenheit weg kommen und seine Ängste verlieren".

    Neko-chan öffnet einen kleinen Spalt ihre Augen, erkennt nur ein helles Licht und ihre Augen fallen wieder zu.

    Das Elfen Wesen benutzt einen Zauber mit Glitzerstaub und streut es über die schlafende Neko-chan.

    Danach verschwindet das Elfenwesen wieder durch das Fenster, als wäre es nie dagewesen

    Shin hat von dem nichts mit bekommen und steht etwas niedergeschlagen in der Küche während er Mineralwasser aus einem Glas trinkt.

    „Verfluchter Traum, warum musst du mir das immer wieder zeigen?" murmelt er deprimiert vor sich hin. Dann stellt er das Glas auf dem Küchenschrank ab und geht wieder ins Bett.

    Am Nächsten Morgen klingelt der Wecker und Shin haut mit einer Hand oben drauf um das nervige klingeln abzustellen.

    Er dreht sich nochmal um und sieht halb im Schlaf ein Gesicht von einem Mädchen, sehr dicht vor seinem.

    „Hm? Ich träume wohl immer noch" denkt er.

    Das Mädchen öffnet langsam ihre Augen.

    Ungefähr eine Minute lang liegen sie beide so im Halbschlaf und starren sich gegenseitig verwundert an.

    Warum liegt hier ein Mädchen in meinem Bett?! stellt Shin dann endlich fest als er richtig wach wird und merkt das es kein Traum ist.

    Er springt erschrocken aus dem Bett, während das Mädchen ihn verwirrt ansieht.

    Sie versucht dann ebenfalls aufzustehen, was ihr nicht so ganz gelingen will.

    „Aahhh! Du bist ja nackt!" schreit Shin und wird rot wie eine Tomate im Gesicht.

    Er wendet schnell seinen Blick von ihr ab, geht zu seinem Kleiderschrank und holt eins von seinen Hemden.

    Mit zugehaltenen Augen versucht er zu ihr zu gehen und gibt ihr ein Hemd.

    „Zieh das an" sagt er als er ihr das Hemd auf den Schoß wirft.

    Das Mädchen ist immer noch verwirrt und schaut das weiße Hemd an.

    Als Shin bemerkt das sie das Hemd anstatt es anzuziehen nur anstarrt holt er tief Luft und geht zu ihr um beim anziehen zu helfen.

    Dabei entdeckt er ihren Katzenschwanz und wundert sich, sagt aber erstmal nichts dazu.

    Nachdem sie endlich das Hemd an hat, setzt er sich neben ihr aufs Bett.

    „Wer bist du? Wo kommst du her?" fragt Shin das fremde Mädchen.

    Doch sie ist gerade damit beschäftigt ihren Körper anzusehen.

    Sie versucht das Hemd wieder auszuziehen um ihren Körper darunter zu begutachten.

    „Nein lass das!"

    Shin errötet und versucht ihr das Hemd wieder richtig anziehen.

    „Miau!" ruft sie und versucht sich zu währen.

    Dabei fällt sein Blick auf das rote Halsband mit dem goldenen Glöckchen das er am Tag zuvor Neko-chan umgelegt hatte.

    „Du bist doch nicht etwa Neko-chan?!" fragt Shin während er das Halsband ansieht.

    Etwas verwirrt sehen sie sich gegenseitig an.

    „Das kann nicht sein! Das ist doch unmöglich! Heißt das der Katzenschwanz ist echt und du bist die Katze von gestern Abend? Oder dreh ich gerade einfach nur durch?" bei den Worten fässt Shin sich mit beiden Händen an den Kopf.

    Er versucht zu verstehen was passiert ist, als sein blick auf den wieder klingelnden Wecker fällt.

    „Oh man! Ich komme zu spät zur Schule!" stellt Shin fest und geht schnell ins Bad um sich zieht fertig zu machen.

    Dann holt er zwei fertig verpackte Sandwiches aus dem Kühlschrank in der Küche.

    „Hier das kannst du essen! Ich muss jetzt zur Schule!" sagt er hektisch während er eine Packung mit dem fertig Sandwich auf dem Tisch legt.

    Das andere packt er in seine schwarze Schultasche, dann verlässt er ohne weiter nachzudenken eilig die Wohnung

    Das Mädchen schaut ihm verdutzt hinterher bis Shin die Wohnungtür hinter sich zufallen lässt.

    Auf dem Weg zur Schule grübelt Shin darüber nach was bei ihm zu Hause gerade passiert war.

    Ich muss das alles geträumt haben und was ist mit der Katze von gestern Abend? War die etwa auch nur ein Traum?

    Shin erwacht aus seinen Gedanken und findet sich im Schulgebäude wieder.

    Er geht in sein Klassenraum und setzt sich auf seinen Platz am Fenster.

    Seine Klassenenkameraden sind auch schon fast alle da und einige unterhalten sich während sie auf den Lehrer warten.

    Die letzten Schüler hatten gerade den Raum betreten als die Lehrerin, Frau Hima, den Raum betritt.

    Alle Schüler begeben sich blitzschnell auf ihre Plätze.

    Guten Morgen. sagt sie freundlich und begibt sich zu ihrem Lehrerpult.

    Sie holt das Klassenbuch aus ihrer Tasche und fängt an die Namen der Schüler aufzuzählen, um zu überprüfen ob alle anwesend sind.

    „Shin Tsukami? … Shin Tsukami?!" ruft Frau Hima laut in den Raum und sieht Shin dabei streng an.

    „Äh … Ja hier!" antwortet Shin.

    „Träumen sie hier nicht herum der Unterricht hat begonnen! Träumen können sie zu Hause!" weisst Frau Hima ihn hin und beginnt dann mit dem Unterricht.

    Unterdessen versucht Neko-chan an das Sandwich heran zu kommen und krabbelt erstmal auf allen vieren zum Tisch in der Mitte des Raumes, wo Shin das

    Sandwich hingelegt hatte. Sie greift nach der Sandwich Verpackung und reißt dabei aus versehen die Fernbedienung vom Fernseher herunter, die darauf hin so auf dem Boden auf schlägt das sich dabei der Fernseher einschaltet.

    „… nun noch etwas Salz rein geben und das ganze 15 Minuten köcheln lassen …"

    Sie erschreckt sich etwas und haut sich mit dem Kopf unter den Tisch an.

    „Aua!" ruft sie aus Reflex und wundert sich über die laute die aus ihrem Mund kamen.

    Sie zert an der Verpackung herum bis sie es dann endlich geschafft hat an das Sandwich heran zu kommen.

    Dann schaut sie immer wieder zum Fernseher hinüber während sie am essen ist.

    „… So jetzt stellen wir die Temperatur auf klein und beginnen mit der Soße. Als erstes …"

    „Aaalllss eerssteess" versucht sie den Mann von der Kochsendung nachzusprechen.

    „… und jetzt umrühren damit das ganze nicht anbrennt."

    „aaanbreeennt.."

    Es fängt an ihr Spaß zu machen und sie versucht immer weiter immer mehr Wörter nach zusprechen.

    In der Schule hat Shin gerade Pause. Er steht in einem Gang vor dem Fenster, Gedanken versunken.

    „Hey Shin, was ist heute eigentlich los mit dir? Du wirkst heute so abwesend" spricht ihm ein Klassenkamerad an.

    Shin ignoriert ihn erst kann sich dann aber doch durchlingen „Es ist gar nichts, alles okey" zu sagen.

    „Komm schon, sag was los ist. Ich verrate es auch niemanden. Geht es um ein Mädchen? Probleme zu Hause? Oder was anderes? Du kannst mir vertrauen, ich sag es niemanden".

    „1321Es geht dir gar nichts an!" sagt Shin böse und schaut von ihm weg.

    „Komm schon, lass uns Freunde sein. Erzähl es mir!" Doch Shin weigert sich und will nicht mit ihm reden.

    „Toru Akimoto, ich brauche keine Freunde, also verschwinde!" sagt Shin ihm böse und fühlt sich genervt.

    „Na ja, immerhin kennst du meinen Namen" lächelt Toru ihn an und entscheidet sich erstmal für den Rückzug.

    Beim Weggehen winkt Torun ihm zum abschied zu, und wirft ihm ein lächelnden Blick zu.

    Shin fühlt sich genervt und schaut aus dem Fenster.

    Er beobachtet beneidenswert

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