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Freiheit in Grenzen - Themen und Fallbeispiele zur Stärkung elterlicher Erziehungskompetenzen für Eltern mit Kindern im Jugendlichenalter
Freiheit in Grenzen - Themen und Fallbeispiele zur Stärkung elterlicher Erziehungskompetenzen für Eltern mit Kindern im Jugendlichenalter
Freiheit in Grenzen - Themen und Fallbeispiele zur Stärkung elterlicher Erziehungskompetenzen für Eltern mit Kindern im Jugendlichenalter
eBook79 Seiten54 Minuten

Freiheit in Grenzen - Themen und Fallbeispiele zur Stärkung elterlicher Erziehungskompetenzen für Eltern mit Kindern im Jugendlichenalter

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Über dieses E-Book

Kindererziehung ist ein "schwieriges Geschäft", das werden Eltern in der ganzen Welt bestätigen können. Kommen die Kinder in die Pubertät, stehen Eltern und ihre Kinder vor neuen Herausforderungen und wichtigen Lernprozessen.
Ziel des vorliegenden Ratgebers ist die Stärkung der Erziehungskompetenzen von Eltern mit Kindern im Jugendlichenalter. Fünf Fallbeispiele mit jeweils drei Varianten, wie sich Eltern und Kinder verhalten könnten sowie hilfreiche Tipps, sind Leitfaden und Anregung für das Erziehungskonzept "Freiheit in Grenzen".
Die im Video (YouTube) von Schauspielern dargestellten Fallbeispiele entsprechen den Beschreibungen im Ratgeber und vertiefen die Informationen.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum18. Aug. 2020
ISBN9783347088368
Freiheit in Grenzen - Themen und Fallbeispiele zur Stärkung elterlicher Erziehungskompetenzen für Eltern mit Kindern im Jugendlichenalter

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    Buchvorschau

    Freiheit in Grenzen - Themen und Fallbeispiele zur Stärkung elterlicher Erziehungskompetenzen für Eltern mit Kindern im Jugendlichenalter - Klaus A. Schneewind

    1. Kann ein Video bei der Erziehung helfen?

    Die Regale der Buchhandlungen sind voll mit allen möglichen Titeln zum Thema Erziehung. Darüber hinaus gibt es ein reichhaltiges Angebot an Elternkursen, in denen sich Eltern mit Erziehungsfragen auseinandersetzen können. Warum also soll es nun auch noch ein Erziehungs-Video geben? Die Antwort ist: Im Vergleich zu anderen Medien hat ein Erziehungs-Video eine Reihe von Vorteilen:

     Es stellt typische Erziehungssituationen in bewegten Bildern dar.

     Es bietet Vergleiche zwischen verschiedenen Lösungsvarianten, die zeigen, wie Eltern auf ein und dasselbe Erziehungsproblem reagieren.

     Es analysiert und kommentiert das Geschehen in den einzelnen Lösungsvarianten.

     Es gibt jedem die Freiheit, selbst auszuwählen, was ihn interessiert.

     Es lässt jedem auch seine Privatheit, d. h. es besteht kein Zwang zur Rechtfertigung.

    In diesem Video werden am Beispiel einer ganz „normalen Familie" mit Jugendlichen, bestehend aus Vater, Mutter, dem 17-jährigen Ralph und der 15-jährigen Silvi, fünf typische Erziehungsszenarien dargestellt. In allen fünf Fällen gibt es eine Ausgangssituation, die von den Eltern in unterschiedlicher Weise gelöst werden. Jeweils drei dieser Möglichkeiten werden gezeigt und dann im Einzelnen erläutert.

    Abschließend folgt für jede der Lösungsvarianten noch ein Fazit, in dem zusammengefasst wird, wie sich die Eltern verhalten und was die Kinder dabei lernen. Insgesamt können damit einige wichtige Anregungen zur Erziehung von Kindern im Jugendlichenalter gegeben werden.

    2. Wie funktioniert das mit dem Video?

    Das Video für Eltern mit Kindern im Jugendlichenalter enthält eine Fülle von Filmbeispielen, Erläuterungen und Tipps zur Stärkung elterlicher Erziehungskompetenzen. Der Hauptinhalt des Videos bezieht sich auf Filme zu fünf verschiedenen „Erziehungssituationen", von denen man ausgehen kann, dass alle Eltern sie mehr oder weniger gut kennen. Es handelt sich dabei um folgende exemplarisch ausgewählte Themen:

    1. „Sexualität oder ,Ich weiß, woher die Babys kommen‘"

    2. „Gewalt oder ,Dann hat er eine aufs Maul gekriegt‘"

    3. „Drogen oder ,Kiffen ist total normal‘"

    4. „Rückzug oder ,Lass mich doch in Ruhe‘

    5. „Gewalt-Computerspiele oder ,Computerspiele machen dumm‘

    Zu jedem Film gibt es drei Möglichkeiten, auf die Erziehungssituation zu reagieren. Zu jeder Option gibt es einen weiteren Film, der zeigt, wie es weitergeht. Passend zu jeder Reaktion gibt es eine entsprechende Erläuterung, die nochmals auf die Frage „Was ist passiert" eingeht.

    Zwei Fazits „Wie verhalten sich die Eltern? und „Was lernt bzw. lernen der/die Jugendliche/n? richten das Augenmerk auf die Verhaltensmuster der Eltern und deren Auswirkungen auf das Kind bzw. die Kinder. In den dazugehörigen Texten finden Sie außerdem hilfreiche Erziehungstipps. Wenn Sie einen bestimmten Lösungsversuch angesehen haben, können Sie sich natürlich auch die anderen Lösungsvorschläge anschauen. Durch den Vergleich erfahren Sie dabei, wie sich unterschiedliches Erziehungsverhalten auswirken kann.

    Das Video kann mit dem hinten im Buch eingefügten QRCode bei YouTube auf elektronischen Medien, wie PCs, Tablets, Notebooks und Smartphones angesehen werden.

    Die im Video noch vorhandenen Menüs dienten der Nutzung mit einem DVD-Player. Beim YouTube-Video können Sie einfach per Mausklick, mit dem Finger auf dem Touchpad oder Screentouch an der unteren Bildleiste die entsprechenden Sequenzen des Videos direkt ansteuern.

    3. Ein paar Anmerkungen zum Thema

    „Erziehung" von Jugendlichen

    „Erziehung und „Jugendliche – geht das überhaupt zusammen? Oder anders gefragt: Kann man Jugendliche überhaupt noch erziehen? Solche Fragen sind von Eltern nicht selten zu hören angesichts des selbstbewussten und „coolen" Auftretens ihrer halbwüchsigen Söhne und Töchter. Anders als noch ein paar Jahre zuvor reagieren die nunmehr zu Jugendlichen herangewachsenen Kinder häufig äußerst allergisch auf elterliche Fragen, Bitten und Antworten. Oder sie reagieren überhaupt nicht und tun unbeirrt das, was ihnen beliebt.

    Die Konsequenz ist Hilflosigkeit aufseiten der Eltern, die entweder in resigniertes Gewährenlassen oder autoritäre Machtausübung mündet – und gelegentlich auch in ein Wechselspiel von beidem. Mit anderen Worten: Es kommt entweder zu einem Zuwenig oder einem Zuviel an Erziehung. Dabei liegt unausgesprochen ein besonderes Verständnis von Erziehung zugrunde, wonach es den Eltern darum geht, die eigenen Vorstellungen durchzusetzen, wie sich ihre Kinder am besten verhalten und entwickeln sollen.

    Doch ist dies ein realistisches Konzept von Erziehung? Müssen Eltern nicht grundsätzlich davon ausgehen, dass ihre Kinder eigenwillige und eigenständige Wesen sind? Genauso wie man niemanden dazu zwingen kann, einen anderen Menschen zu lieben, können Eltern ihre Kinder langfristig nicht dazu zwingen, sich auf eine bestimmte Weise zu verhalten oder zu entwickeln – auch wenn die meisten Eltern „immer nur das Beste" für ihre Teenager wollen. Andererseits ist es unabweisbar, dass Kinder nicht nur eigenwillige und eigenständige, sondern auch erfahrungsoffene und lernfähige Wesen sind, was zumindest die Möglichkeit nicht ausschließt, dass Eltern auf ihre Kinder Einfluss nehmen können.

    Die zentrale Frage, die sich stellt, ist die Frage nach dem Wie, d. h. die Frage, unter welchen Bedingungen kleinere Kinder und Jugendliche am ehesten bereit sind, die

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