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Kinder haben Vorfahrt
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eBook92 Seiten46 Minuten

Kinder haben Vorfahrt

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Über dieses E-Book

Eltern und Kinder - für viele Menschen ist das die einzig verbliebene lebenslange Bindung. Die Beziehung zueinander hat sich dabei entscheidend gewandelt; Kinder leben heute auf Augenhöhe mit den Erwachsenen, sie sind der Lebensmittelpunkt ihrer Eltern. Das prägt
auch das Erziehungsverhalten: Den Kindern Zukunft zu geben ist den Eltern Wunsch und
Verpflichtung zugleich. Doch wie geht man das erfolgreich an? Ein moderner Erziehungsratgeber
mit vielen Hintergrundinformationen über die Lebensgewohnheiten von Kindern heute.
SpracheDeutsch
HerausgeberButzon & Bercker
Erscheinungsdatum2. Dez. 2011
ISBN9783766641601
Kinder haben Vorfahrt

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    Buchvorschau

    Kinder haben Vorfahrt - Michael Behrent

    Michael Behrent

    Kinder haben Vorfahrt

    „Familie ist lebenswert"

    Herausgegeben von Hubertus Brantzen

    Noch vor wenigen Jahren galt sie als Auslaufmodell, jetzt ist Familie wieder „in". Dabei zeigt sie sich heute vielfältig: Neben traditionellem Eltern-Kind-Modell stehen alternative Formen, zu denen Alleinerziehende, aber auch Patchwork- und zunehmend wieder Mehr-Generationen-Familien gehören.

    Heute sieht sich Familie – bedingt durch den gesellschaftlichen Wandel – vor neue Herausforderungen gestellt. Die Reihe „Familie ist lebenswert" behandelt alle die Themen, die für die jeweilige Lebenssituation wichtig sind.

    Professor Dr. Hubertus Brantzen hat als Theologe und Pädagoge verschiedene Werke zu Fragen der Pädagogik und Spiritualität veröffentlicht. Er ist verheiratet, hat vier erwachsene Kinder und vier Enkel und lebt in Mainz.

    Weitere Titel der Reihe „Familie ist lebenswert":

    Hubertus Brantzen: So gelingt Erziehung.

    ISBN 978-3-7666-1226-7

    Jürgen Holtkamp: Kinder, Computer & Co.

    ISBN 978-3-7666-1481-0

    Angela M.T. Reinders: Unser Kind soll etwas werden.

    ISBN 978-3-7666-1480-3

    Frauke Schwaiblmair: Mit dem Baby durch das erste Jahr.

    ISBN 978-3-7666-1476-6

    Peter Neysters: Gut, dass es Oma und Opa gibt.

    ISBN 978-3-7666-1474-2

    Die Reihe wird fortgesetzt.

    Titelei.tif

    Die Daten und Fakten dieser Publikation basieren auf dem Generationen-Barometer 2009, einer demoskopischen Untersuchung des Institutes für Demoskopie Allensbach. Sie wurde vom „FORUM FAMILIE STARK MACHEN e.V." in Auftrag gegeben.

    Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

    Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

    engagement_logo.eps

    ISBN 978-3-7666-4160-1

    © 2011 Butzon & Bercker GmbH, 47623 Kevelaer, Deutschland

    Alle Rechte vorbehalten.

    Umschlagfoto: otisthewolf - Fotolia.com

    Umschlaggestaltung: Christoph M. Kemkes, Geldern

    E-Book-Umsetzung: Reemers Publishing Services GmbH, Krefeld

    Einleitung: Wir verstehen uns gut

    Bestes Klima in deutschen Familien

    Kinder, so das verbreitete Lebensgefühl, sind die einzigen lebens-langen Bindungen, die dem modernen Menschen geblieben sind. Mag dies vielleicht ein Grund dafür sein, warum sie für das Denken und Fühlen ihrer Eltern immer mehr an Bedeutung gewinnen?

    „Kinder haben Vorrang! – Das belegen die Ergebnisse des Generationenbarometers 2009 eindeutig. Wie bereits im Jahre 2006 hat erneut das „Forum Familien stark machen e.V. das Institut für Demoskopie Allensbach mit der Durchführung einer Studie beauftragt. Hier standen 40 intensive Gespräche mit Eltern von heranwachsenden Kindern und Jugendlichen und in einem zweiten Schritt eine repräsentative Stichprobe von 2222 Bürgern im Mittelpunkt. Die Demoskopen wollten einen aktuellen Eindruck von ihren Einstellungen zur Erziehung sowie ihren Hoffnungen, Leitbildern und Herausforderungen gewinnen. Wie bereits im Jahre 2006 – hier stand das Thema „Beziehungen der Generationen untereinander" im Zentrum der Erhebung – war das Ergebnis erneut äußerst positiv.

    Wärme und Geborgenheit daheim

    Keine andere Bevölkerungsgruppe blickt so gelassen und optimistisch in die Zukunft wie junge Eltern. Noch nie waren Familiengründer in so hohem Maße bereit, ihre eigenen Bedürfnisse an denen ihrer Kinder zu orientieren. Und in keiner Epoche zuvor wurde Kindern gegenüber so oft und so deutlich Liebe und Zuneigung zum Ausdruck gebracht.

    Acht von zehn Deutschen bezeichnen den Zusammenhalt innerhalb ihrer Familie als stark oder sogar sehr stark. 76 Prozent sagen: „Wir verstehen uns gut untereinander." Fast genauso viele (74 Prozent) schwärmen von der Wärme und Geborgenheit daheim. Bindung und Beziehungsqualität und nicht materieller Wohlstand oder Luxus machen eine glückliche Kindheit aus.

    Dem Nachwuchs etwas bieten zu können, ihn in seinen Neigungen, Talenten und Interessen angemessen zu fördern sowie Heranwachsende zu selbstbewussten und glücklichen Menschen heranreifen zu lassen – für viele Elternpaare ist das gleichwohl größter Wunsch und wichtigste Verpflichtung zugleich. Doch was bedeutet das im Alltag? Wie lassen sich diese bedeutenden Erziehungsziele verwirklichen?

    Hier herrscht dann doch mitunter Ratlosigkeit. Dem unbedingten Willen, nur ja alles richtig machen zu wollen, steht die Einsicht gegenüber, dass die Zeit der Patentrezepte endgültig Vergangenheit ist. Sollte es jemals die einfachen Lösungen in der Pädagogik tatsächlich gegeben haben, heute haben sie jedenfalls ihre orientierende Bedeutung verloren.

    Vieles anders und besser machen

    Erwachsene

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