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Mac Murdocks lustvolle Reisen im Weltall: Collectors Edition
Mac Murdocks lustvolle Reisen im Weltall: Collectors Edition
Mac Murdocks lustvolle Reisen im Weltall: Collectors Edition
eBook319 Seiten4 Stunden

Mac Murdocks lustvolle Reisen im Weltall: Collectors Edition

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Über dieses E-Book

Die unendlichen Weiten des Weltalls sind nicht so leer wie man vermutet. Viele Bewohner sind auf der Suche nach amourösen Abenteuern.

Das irdische Raumschiff "Solcat" mit seinem Kommander Steve Mcmurdock stellt sich den überraschenden und lustvollen Herausforderungen.

Diesem Buch liegen die Einzelabenteuer :

"In der Hitze des Alls - Unendliche Verlockung",
"Lustvoll im Weltraum - Sündige Weiten",
"Sündige Weltraumkatzen - Allmacht der Liebe",
"Sündiges Weltall - Erotik ohne Grenzen" und
"Sündige Welten - Liebeslust im Weltall" des Raumpiloten Steve Mcmurdock zugrunde.

Lesen Sie selbst, wie lustvoll und erotisch die Begegnung eines Menschen mit anderen Völkern des Universums sein kann.
Ein Science-Fiction-Klassiker mit prickelnden Geschichten für Erwachsene.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum26. Sept. 2022
ISBN9783910393011
Mac Murdocks lustvolle Reisen im Weltall: Collectors Edition

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    Buchvorschau

    Mac Murdocks lustvolle Reisen im Weltall - Mac Murdock

    In der Hitze des Alls

    Unendliche Verlockung

    Steve Mcmurdock hatte schlechte Laune. Die Reparatur zog sich in die Länge und die Kosten stiegen von Tag zu Tag. Seit einer Woche schon stand sein Raumer auf dem Weltraumhafen von Cainua, einer Mischung aus Reparaturdock und Neubauwerft für Raumflugkörper jeglicher Art. Sein linsenförmiges Raumschiff Solcat hatte ihn schon so viele Jahre durch alle Sektoren des bekannten Universums gebracht. Aber nun waren die Maschinen ausgebrannt, die Elektronik veraltet und das Schiff, sein geliebtes Schiff, bestand im Grunde genommen nur noch aus einer ausgeweideten Hülle, die allerdings noch sehr gut intakt war und weitere Raumflüge klaglos überstehen würde.

    Steve Mcmurdock, seines Zeichens Eigner und Kapitän auf dem Einmann-Raumer, fühlte sich angesichts der überall aus den Wänden hängenden Kabel und Leitungen hundeelend, doch eine Runderneuerung des Schiffes musste sein. Die Cainuaner hatten ihm zu einem Neubau geraten, doch „Mac", wie er in Pilotenkreisen genannt wurde, mochte sich nicht von seiner heißgeliebten Solcat trennen. Misstrauisch beobachtete er die fremden Wesen, die zwar eine humanoide Form besaßen, aber weit entfernt vom Aussehen eines Menschen waren. Sie waren viel größer, maßen etwa zweieinhalb Meter in der Höhe, ihre Körper waren aber schlank, hatten lange Beine und Arme und ebenso schlanke, siebenfingrige Hände. Sie bewegten sich geschmeidig und nicht übereilt, sprachen ein einwandfreies Interkosmo und waren freundliche Wesen. Ihre Köpfe und ihre Körper wiesen keinerlei Behaarung auf, ihre Augen waren groß, rund und dunkel, eine Nase war nicht zu sehen. Der Mund bestand aus einer Öffnung mit wulstigen Lippen. Unterhielten sie sich in ihrer Sprache, so klang es wie ein Singsang melodischer Töne. Ebenso melodiös redeten sie in Interkosmo, der Sprache, in der sich alle Völker im erforschten Universum untereinander verständigten. Ein großes Rätsel war für Mac, wie die Cainuaner sich fortpflanzen mochten, da er keinerlei geschlechtliche Merkmale feststellen konnte. Es gab auch keine sichtbare Kleidung, nur ihren grauschattierten Körper. Er wusste nie, ob er es mit einem männlichen oder weiblichen Wesen zu tun hatte. Ihre harmonischen Stimmen klangen alle weiblich, doch im Grunde war es egal, denn sie waren alle die gleichen fantastischen Baumeister für weltraumtaugliches Fluggerät. Ihre Fähigkeiten als Konstrukteure, Ingenieure und Arbeiter der verschiedenen Sachgebiete waren außerordentlich.

    Mac stand ihnen bei den Reparaturarbeiten nur im Weg, doch er beobachtete diese erstaunlichen Wesen gerne. Ja, er fühlte sich in ihrer Gesellschaft wohl. Gedankenverloren stieg er hinab in den Maschinenraum, denn der Antigravlift funktionierte nicht. Aus einer Kammer hörte er eigenartige Geräusche, die er nie zuvor vernommen hatte. Vorsichtig schaute er durch die halboffene Tür, aus der nur spärlicher Lichtschein drang. Mac holte tief Luft, denn was er sah, verschlug ihm den Atem. Zwei Cainuaner hatten sich eng aneinandergeschmiegt. Im Körper des einen hatte sich eine Öffnung gebildet, bei dem anderen ein rüsselartiger Fortsatz, der ein männliches Glied sein konnte, und der in den Körper des ersten eindrang. Mac sah, wie sich der Rand der Körperöffnung immer weiter über das Glied des anderen schob und wieder zurückzog, um sich erneut voran zu bewegen. Der harmonische Klang ihrer Laute, die sie dabei ausstießen, erinnerte Mac an etwas, das er schon viel zu lange nicht mehr getan hatte. Vielleicht sollte er doch ein weibliches Crewmitglied anheuern, obwohl der 50-Meter-Raumer von einem Piloten geflogen werden konnte. Er lauschte noch eine ganze Weile an der Luke, bis die Laute andeuteten, dass es zu einem gemeinsamen Höhepunkt gekommen war. Macs Fantasie empfand das als äußerst anregend. Behutsam zog er sich zurück und verließ die Maschinensektion. Nur etwas später betrat er seinen privaten Wohnraum, der bequem und großzügig möbliert und als einziger Raum im Schiff fertig ausgestattet war. Steve Mcmurdock zog sich aus und legte sich auf sein geräumiges Bett. Die Polster umschlossen seinen Körper und sorgten für ein angenehmes, fast schwereloses Liegen. Er schloss die Augen und aktivierte mit der Fernbedienung ein Gerät, das sich alleinfliegende Piloten nur zu gerne in ihre Schiffe einbauen ließen. In der Decke bildete sich eine Öffnung, aus der ein metallener, von einem Robot gesteuerter Tentakel ausfuhr, sich orientierte und dann zielsicher auf Macs bestes Stück zusteuerte. Wie eine Melkmaschine saugte er Steves steifes Glied in sich hinein und melkte ihm den Saft aus seinen Hoden. Ein rein mechanischer Vorgang, kalt ohne Gefühl, aber befreiend. Mac genoss es, steuerte mit der Fernbedienung die Intensität des Saugers und schaltete die TENS-Funktion dazu. Sanfte Stromstöße flossen durch seinen Penis und ließen ihn laut aufstöhnen. Es war, als hätte er seinen Phallus in einen Ameisenhaufen gesteckt. Er steigerte die Spannung und das Kribbeln ging in einen sanften Schmerz über, der Macs Körper sich strecken und wieder verkrampfen ließ. Mit weit aufgerissenen Augen kam er zum Orgasmus, spritzte ab und schoss seine Ladung in den Saugrüssel des Robotarmes. Er würde später automatisch gereinigt und desinfiziert werden, sodass ihm das Gerät zur Verfügung stand, wann immer ihm danach war.

    Mac genoss das Gefühl der Entspannung, sanfte Müdigkeit überkam ihn und er wurde schläfrig. Seine Gedanken taumelten zwischen Traum und Wirklichkeit, gaukelten ihm vor, wie es wäre, es mit einem Cainuaner zu treiben. Diese so sanften Wesen reizten ihn, wenn sie doch wenigstens weibliche Brüste hätten wie auf der Erde. Oder lange Haare. Macs Traum war eine langbeinige, langhaarige Blondine mit superfesten Brüsten und harten Nippeln, dauergeil und willig. So etwas fehlte ihm an Bord der Solcat.

    Der Interkom weckte Steve, jemand wünschte, ihn zu sprechen. Er schlüpfte in seine Bordkombi und aktivierte das Gerät. Ein wenig benommen sah er auf dem Schirm das Bild eines Cainuaners, der kurz den Kopf zur Begrüßung neigte.

    „Mr. Mcmurdock, ich hatte Ihnen schon zu Beginn der Planungen gesagt, dass es ein teures Unterfangen sein würde, ihren Raumer für die nächsten zehn Jahre zumindest flugtauglich zu machen. Es hat sich herausgestellt, dass der Bordcomputer komplett veraltet ist und für die Steuerung der neuen Geräte nicht mehr ausreicht. Vielleicht sollten wir das in einem persönlichen Gespräch erörtern."

    Mac nickte. So etwas hatte er befürchtet und mit einem solchen Gespräch gerechnet. Eventuelle Nachverhandlungen würden immer teuer zu stehen kommen. Doch standen ihm nur begrenzte Mittel zur Verfügung.

    „Okay, wo soll ich hinkommen?", fragte er niedergeschlagen.

    „Ich bin schon auf dem Weg zu Ihnen. Machen Sie sich keine Umstände, ich werde in etwa einer halben Stunde bei ihnen sein", sagte die sanfte Stimme freundlich. Der Bildschirm erlosch. Mac grübelte darüber nach, wie man Cainuaner versöhnlich stimmen könnte. Er hatte eine gut gefüllte Bar mit den edelsten Tropfen des bekannten Universums, aber die Cainuaner tranken keinen Alkohol. Missmutig ging er ins Bad, stellte sich unter die Dusche und ließ das Wasser über Kopf und Körper laufen. Danach fühlte er sich besser und er erwartete das fremde Wesen an der Gangway. Culan, so hieß das Wesen, leitete die Reparaturabteilung der Werft. Es begrüßte ihn freundlich und auf terranische Art mit Handschlag. Seine Hand fühlte sich warm und weich an, und Mac zweifelte daran, dass darin Knochen stecken könnten. Culan schlug vor, sich zur Besprechung in Steves Privaträume zurückzuziehen, wo man derzeit an Bord die meiste Ruhe hatte. Mit anmutigen Bewegungen ging das Wesen vor Mac her, der es mit wachsendem Interesse betrachtete. Täuschte er sich, oder hatte Culan wirklich etwas, das an ein paar terranische Brüste erinnerte? Kleine Erhebungen waren auf dem Oberkörper zu sehen. Etwas später saßen sie sich in Steves Wohnraum gegenüber, und Culan hatte seine Augen auf Mac gerichtet. Das Wesen schien ihn zu mustern. Sein Blick erfasste Steves ganzen Körper, und was es sah, schien ihm zu gefallen. Mac war groß und breitschultrig, sein Körper muskulös und durchtrainiert. Blonde Haare und ein blonder Bart ließen ihn sympathisch wirken.

    „Zwei Millionen Univers, sagte das Wesen leise. „So teuer dürfte die gesamte Aktion werden. Inclusive dem Austausch des Bordcomputers gegen einen neuen Rechner aus terranischer Produktion, der Ihnen unglaubliche Möglichkeiten bietet.

    Mac schluckte. Das war mehr, als er im Moment flüssig hatte. Im Geist ging er alle Möglichkeiten durch, kurzfristig an eine solche Summe zu kommen. Es gab keine. Mac breitete hilflos die Arme aus.

    „So viel habe ich derzeit nicht, knurrte er missmutig. „Haben wir nicht irgendwo ein paar Einsparmöglichkeiten?

    Culan beugte sich mit einer geschmeidigen Bewegung vor und sah auf den Erdling herab. Das Wesen legte eine Folie auf den Tisch, nicht dicker als ein Blatt Papier.

    „Nun, sagte es zögernd, „es gäbe vielleicht eine Möglichkeit, den einen oder anderen Betrag herunterzurechnen. Da bin ich allerdings auf Ihre Mitwirkung angewiesen. Mac hatte eine trockene Kehle. Er hatte stets ein ungutes Gefühl, wenn ein Geschäftspartner Bedingungen stellte. Meistens kam nichts Gutes dabei heraus.

    „Was soll ich tun?", fragte er heiser. Culans Stimme wurde noch sanfter, seine Bewegungen noch fraulicher. Einer seiner Finger tippte auf die Folie und der dunkle Hintergrund wurde hell.

    „Wir hatten Ihren Computer angezapft, um seine Leistungsfähigkeit zu prüfen. Dabei wurde uns diese Aufnahme überspielt", erklärte Culan und schob die Folie über den Tisch. Mac sah sich selbst, wie er auf dem Bett lag und sich von seinem Robotertentakel intim bedienen ließ.

    „Das hat mich sehr erregt, gestand Culan mit leiser, singender Stimme. „Wir möchten gerne mehr darüber wissen, und wenn Sie sich zur Verfügung stellen würden, könnte vielleicht manche Position auf der Rechnung entfallen.

    Für einen Moment stand Macs Gehirn still. Was sollte das heißen? Er griff nach der Folie, doch Culans Hand legte sich auf seine. Diese warme, weiche Hand, die vermutlich so sanft und zärtlich sein konnte, wie die dazugehörige lockende Stimme des Wesens. Teufel, war Culan eine weibliche Cainuanerin? Das fremdartige Wesen schien seine Gedanken zu erraten.

    „Wir sind zweigeschlechtlich, vereinen sowohl männliche wie weibliche Geschlechter in uns. Trotzdem können wir uns miteinander vereinigen, wenn uns danach ist. Wir bestimmen dabei die Art der Geschlechtspraktiken nach Lust und Laune, wie ihr Terraner sagt."

    Steve sah zum ersten Mal, wie sich der sonst runde Mund eines Cainuaners zu einem Lächeln verzog.

    „Ich nehme nicht an, dass wir vorher ein Date zum Abendessen haben werden", murmelte er, einigermaßen durcheinander. Seine Gedanken überschlugen sich. Er hatte in seinem Raumfahrerleben schon viele Frauen oder weibliche Wesen befriedigt. Doch die sahen zumeist irgendwie menschlich aus. Geschlechtsverkehr mit einem humanoiden aber nicht wirklich menschlichen Wesen zu haben, wie würde das sein? Was sollte er tun, hatte er überhaupt eine andere Möglichkeit?

    „Wir Cainuaner kennen die gleichen Empfindungen wie ihr Terraner. Wir können sanft und zärtlich sein oder besitzergreifend und dominant. Was bevorzugst du? Hart?" Culans andere Hand wies auf die Folie, wo Macs Körper sich unter dem Einfluss der Stromstöße wand.

    „Wenigstens ist die Aufnahme ohne Ton", schoss es Mac durch den Kopf, der diese Präsentation ohnehin schon als demütigend empfand. Noch immer lag die Hand des Außerirdischen auf seinem Arm, spürte Mac das leichte Kribbeln, mit dem sich die Härchen an ihm aufstellten.

    „Ich würde mich sehr freuen, wenn du meinem Vorschlag zustimmen würdest", lockte Culans Stimme mit einer Sanftheit, wie Steve sie noch bei keiner Terranerin gehört hatte. Sie brachte in ihm etwas zum Klingen, das seinen letzten Widerstand zum Erliegen brachte. Er schüttelte Culans Hand ab und erhob sich seufzend. Er ergab sich in sein Schicksal und streifte seine Bordkombi und den Slip ab. Mac stand da, wie Gott ihn geschaffen hatte. Culan lehnte sich in dem Sessel zurück und betrachtete ihn.

    „Du hast einen schönen Körper, stellte das Wesen fest. „Komm zu mir.

    Unbeholfen trat Steve an das Wesen heran, das seine Hände ausstreckte und ihn berührte. Sanft glitten zwei siebenfingrige Hände über seinen Körper, streichelten sanft seine Brustmuskulatur, verhielten einen Moment an seinen Brustwarzen, deren Nippel erschreckend hart wurden. Eine Hand glitt tiefer, lange Finger umfassten sein Glied, ließen es durch sanften Druck steif werden und massierten es behutsam, was es noch härter werden ließ. Mac vermied es, Culan in seine tiefgründigen, dunklen Augen zu sehen. So sehr ihn das Spiel auch erregte, ließ ihn die Fremdartigkeit des anderen Wesens doch daran zweifeln, hier weiterzumachen. Gleichzeitig fühlte er sich zu Culan hingezogen, hoffte, dass sie nicht mit dem aufhörte, was sie tat. Mac wunderte sich darüber, dass er das Wesen plötzlich als feminin einstufte. Ihr schlanker hochgewachsener Körper reizte ihn, und er verspürte den Wunsch, tief in sie einzudringen.

    „Ihr Menschen mögt es, wenn man euch mit allen Teilen des Körpers berührt, stellte Culan fest und deutete auf die Tür zu Macs Schlafraum. „Vielleicht ist es dort einfacher?

    Sanft schob sie Mac vor sich her zum Bett und drückte ihn auf die Polster. Bevor Steve reagieren konnte, war Culan über ihm, rieb ihren grauen, warmen Leib an seinem. Die Berührung war überaus angenehm, und Mac war erstaunt, als weiche, warme Lippen sich auf seine legten. Eine lange Zunge drängte in seinen Mund, begann ein erregendes Spiel mit seiner. Dann richtete sich Culan auf und schwang eines ihrer langen Beine über Macs Unterleib. In ihrem Körper hatte sich eine Öffnung gebildet, mit der sie sich auf Steves hartem Schwanz platzierte. Mac stöhnte laut auf, als er spürte, wie das Wesen seinen Riemen immer tiefer in sich versenkte. Er spürte das Spiel starker Muskeln, welche sein Glied massierten und bis ans Heft in Culans Körper zog. Sie atmete schneller, und stieß dabei die Laute aus, die Mac letztens in der Kammer des Maschinenraumes gehört hatte. Ihre dunklen runden Augen waren geschlossen und sie wiegte ihren Oberkörper vor und zurück. Mac streckte seine Arme aus und berührte die beiden Hügel auf Culans Brust. Sie riss die Augen auf und stieß ein lautes Seufzen aus, als sich wie aus dem Nichts auch dort zwei harte Nippel zeigten, die Steve behutsam mit seinen Fingern knetete. Er musste aufpassen, sich ablenken, denn Culan hatte ihn schon fast bis zum Höhepunkt gebracht, war aber selbst noch lange nicht soweit. Er schob ihren Leib sanft von sich und drückte sie neben sich in Rückenlage auf das Bett. Die Cainuanerin ließ es. Sie öffnete weit ihre Schenkel, um Steve genügend Platz zu bieten. Er schob seinen harten Riemen in die Körperöffnung, die sogar ein wenig aussah wie das weibliche Geschlechtsteil einer Terranerin. Gierig hob ihm Culan ihren Unterleib entgegen, konnte es kaum erwarten, sein Glied in sich zu haben. Sie rang nach Atem, als er in sie drang, sie mit langsamen aber tiefen Stößen beglückte. Eine solch passive Position kannten die Cainuaner nicht, zumeist verlief der Akt bei ihnen im Stehen, was ein derartiges Agieren unmöglich machte. Culan schien es zu genießen, denn sie hatte ihre Augen geschlossen, während Steve ihren sich windenden Körper mit wachsendem Verlangen betrachtete. Heftig stieß er jetzt in sie, kraftvoll und mit aller Wucht rammte er ihr sein langes Glied in ihren Körper. Er war froh, dass der Schöpfer ihn so gut bestückt hatte. Manche irdische Schönheit hatte mit seiner Größe ihre Probleme gehabt, aber Culan gefiel es umso mehr, je härter er es in sie hineinstieß. Keuchend rang sie nach Luft, aus ihrem Mund kam ein langgezogenes Wimmern. Ihr langer, schlanker Körper bäumte sich auf, und ihr Scheidenmuskel presste sich zusammen. Steve kam gleichzeitig mit ihr und spritzte seinen Samen tief in ihr ab. Beinahe zärtlich beobachtete er das Wesen, das ihm einen so wunderbaren Orgasmus geschenkt hatte. Sanft streichelten seine Hände über ihren Körper, über den in Wellen bebendes Zucken lief. Culan brauchte lange, bis sie sich soweit erholt hatte, dass sie mit ihm sprechen konnte.

    „Das war weit mehr, als ich zu hoffen gewagt hatte, flüsterte sie fast tonlos. Ihre Arme schlangen sich um Steves Schultern und Hals, zogen ihn zu ihr hinab und umfingen ihn sanft. Er fühlte ihre streichelnden Hände in seinem Nacken. „So viel Gefühle, ich wusste nicht, dass sie bei uns existieren.

    „Ich hatte keine Ahnung, dass es zwischen uns so schön sein kann", entgegnete er.

    „Schade, dass wir keinen wirklichen Samenaustausch vornehmen können. Du in mir, ich in dir", bedauerte sie und ihre Stimme klang traurig. Steve blies die Wangen auf. Ihr Ansinnen schien ihm gewagt, er hatte noch das Bild eines cainuanischen Schwanzes in Erinnerung. Das Teil war noch ein wenig größer als seines. Plötzlich spürte er Culans Finger an seinen Pobacken, die sich behutsam in das Tal zwischen ihnen tasteten.

    „Du hast da auch eine Öffnung, es könnte also gehen, schlug Culan ihm vor. „Es würde mich sehr glücklich machen, fügte sie mit leiser Stimme hinzu. Mac erinnerte sich an so manches Liebesspiel, in welchem seine Partnerinnen seine hintere Öffnung mit einbezogen hatten. Es hatte ihm sogar meistens gefallen. Und wenn man vielleicht ein wenig Gleitgel zu Hilfe nahm …

    „Da hinten ist es nicht wirklich gleitfähig", murmelte er, doch Culan lächelte ihn an.

    „Dafür kann ich sorgen", lockte sie und bohrte zwei ihrer langen Finger in ihn hinein. Sanft drückte sie gegen seine Prostata und Steve merkte, wie sein Phallus ruckartig nach oben schoss. Er stöhnte laut auf, als Culan ihn ergriff und ihre Finger sich an seinem Schaft auf und ab bewegten. Sie bemerkte, dass ihm das Spiel sehr gefiel, und bediente ihn mit einem Lächeln. Erst als Mac laut stöhnend über ihr kam und eine gewaltige Ladung seines Spermas auf ihren Körper spritzte, war sie zufrieden.

    „Herrlich, dein Spielzeug. Was man damit alles machen kann …", freute sie sich.

    Mac ließ sich neben sie auf das Bett fallen. Eine kleine Pause wäre gut gewesen, doch Culan nutzte die Situation, in der er auf dem Bauch lag. Grazil schwang sich ihr schlanker Körper über ihn und über ihrer Intimöffnung bildete sich ein männliches Organ. Steve spürte es zwischen seinen muskulösen Pobacken, wie es sich gegen seinen Schließmuskel presste, und es war wirklich glitschig. Behutsam drückte es seinen Anus auseinander und drang ein. Er hörte Culan über sich stöhnen, und er ergab sich in sein Schicksal. Tief drang Culan in ihn ein, penetrierte ihn mit immer schneller werdenden harten Stößen. Steve hatte das Gefühl, dass sein Schwanz gleich explodieren würde, so geil machte ihn das Spiel mit vertauschten Rollen. Immer tiefer hämmerte Culan ihr männliches Geschlechtsteil in ihn hinein, bis er nach Luft schnappte. Sie drehte ihn auf die Seite und nahm ihn von hinten mit langen, tiefen Stößen, bis sie sich heiß in ihm ergoss. Auch Mac konnte nicht mehr an sich halten und spritzte laut stöhnend ab. Culan brach über ihm zusammen und drückte seinen Körper in die Polster. Er spürte ihre Lippen, die ihn liebkosten, ihre Hände, die überall waren.

    „Kann sich ein Cainuaner in einen Menschen von der Erde verlieben?, flüsterte sie an seinem Ohr, und Steve antwortete ebenso leise: „ Was ist in der heutigen verrückten Zeit nicht alles möglich?

    Culan erhob sich nach einer Weile. „Ich muss gehen, hörte Steve den sanften Singsang ihrer Stimme, der in sein von Müdigkeit ermattetes Gehirn drang. „Darf ich wiederkommen?

    Mac schaffte es gerade noch zu nicken, dann schlief er ein. Er träumte von Culan und davon, was sie gerade gemacht hatten. Und er tat das Gleiche in seinem Traum immer wieder, weil es ihm gefiel. Als er erwachte, besann er sich auf die Szenen in seinem Traum, und ganz kurz kam ihm der Gedanke, dass er einfach nur missbraucht worden war. Culan hatte ihn unter Druck gesetzt, ihn quasi mit Versprechungen über eine niedrigere Rechnung gefügig gemacht. Doch er schüttelte den Gedanken ab, denn er erinnerte sich auch daran, wie scharf ihn das Geschehen in seinem Maschinenraum gemacht hatte. Und, hatte er nicht selbst erotische Fantasien gehabt, als er Culan gegenüber saß? Nein, das Wesen hatte ihn mit seinem fremden Sexappeal gefesselt, ihn dazu gebracht, es auch zu wollen. Und als er sich Culan in seinem Bett vorstellte, sagte ihm sein erigierter Penis ganz klar, dass es viel mehr war als eine Vergewaltigung. Mac stand auf und nahm ein ausgiebiges Duschbad, stillte in der Messe seinen riesigen Appetit und machte einen Rundgang durch das Schiff. Ganz allmählich nahm es wieder gewohnte Formen an, die aufgesprühten Farben an den Wänden dufteten frisch und gaben dem Schiff den Nimbus von etwas Neuem. An manchen Stellen wurden die Spanten und Träger bereits wieder durch Verkleidungen verborgen, auch einige der Schotten glitten bei seiner Annäherung auf und zu, wie sie sollten. Der Antigravlift, der von einem Deck auf die nächsten führte, funktionierte ebenfalls wieder einwandfrei. Überall waren fleißige Cainuaner dabei, seine Solcat wieder zusammenzusetzen. Culan kam nach einigen Stunden erneut zu ihm, begutachtete ebenfalls den Fortschritt der Arbeiten und befand alles als zufriedenstellend. Sie übernachtete bei Steve an Bord, und er liebte es ihren weichen, warmen Köper neben oder über sich zu spüren. Irgendwann, nach weiteren Tagen und Nächten auf Cainua, in denen die beiden zusammen auf Macs großem Bett lagen, war das Schiff fertig. Culan präsentierte ihm die Rechnung.

    „Wir haben dir einen neuen Supercomputer von der Erde eingebaut. SuperCom Engineering hat ein wahres Meisterstück abgeliefert. Es wird dir gefallen. Das Schiff wird nur von ihm gesteuert, es regiert auf Zuruf, alles was du sagst, wird augenblicklich analysiert und bei Bedarf alles Nötige in die Wege geleitet. Culan lächelte ihn zärtlich an. „Ich habe dafür gesorgt, dass du nur das Allerbeste bekommen hast.

    „Das hast du mir doch längst gegeben, flüsterte Steve heiser und versuchte ebenfalls ein Lächeln, das etwas misslang, da er wusste, dass ihre wundervolle Zeit sich ihrem Ende zuneigte. „Wie viel ist es denn geworden?

    „Bist du mit 1,1 Millionen Univers zufrieden?, fragte Culan zögernd. „Alles habe ich natürlich nicht streichen können, aber …

    „Nein, nein!, wehrte Steve ab. „Damit kann ich leben. Mit dieser Summe habe ich von Anfang an gerechnet. Du bist mir sehr entgegengekommen, danke. Ich hoffe, es gibt keinen Ärger für dich?

    Culan wiegte ihr Haupt, was einem irdischen Kopfschütteln gleichkam. Sie stand auf und reichte Tom eine Folie und einen Stift, die er unterschrieb. Dann betrachtete er die Folie genauer. Sein fragender Blick wanderte zu Culan, und die Cainuanerin brachte so etwas wie ein leises Lachen hervor.

    „Keine Sorge, es ist alles gelöscht, erriet sie seine Gedanken. „Du hast Starterlaubnis. Sag der Positronik, dass sie die Maschinen hochfahren und das Schiff startklar machen soll. Dann gib einen Zielpunkt an, den Rest macht sie dann schon.

    Mac fühlte sich hundeelend. Wie beendete man ein amouröses Verhältnis zu einer Außerirdischen? Er begleitete Culan bis zur Bodenrampe. Sie machte es ihm leicht, blickte sich nicht um, sondern stieg einfach in den Gleiter und schwebte davon. Mac ging zurück in die Schleuse.

    „Rampe einfahren, Schott schließen. Verschluss für ganzes Schiff herstellen." Während er weiter in die Solcat hineinging, gab er weitere Befehle. „Schiff startklar machen, alle Funktionen überprüfen und Aggregate starten."

    „Die Funktionen des Schiffes wurden bereits überprüft. Im System gibt es keinen Fehler. Rampe eingefahren, Schott geschlossen, Maschinen laufen, Schiff fertig zum Start." Steve war stehen geblieben, als er die sanfte Frauenstimme aus dem Bordsystem vernahm. Sie erinnerte ihn ein wenig an Culan, doch war sie ganz anders. Nur die Sanftheit und das dunkle Timbre irritierten ihn. Er ging weiter bis zur Kommandozentrale und ließ sich in den Sessel des Kommandanten fallen.

    „Bildschirme an, Voraussicht! Kommunikation bereit, Start an Tower melden."

    „Erledigt", meldete eine Sekunde später die Computerstimme, und Steve zog angesichts der Geschwindigkeit, mit der seine Anordnungen ausgeführt wurden, erstaunt die Augenbrauen in die Höhe. Das flutschte ja wie geschmiert. Der neue Bordcomputer war offensichtlich sein Geld wert.

    „Wohin darf ich dich fliegen?", fragte die Stimme und Mac bekam einen Hustenanfall.

    „Wohin du willst, Schätzchen, hüstelte er. „So wie du klingst, fliege ich mit dir überall hin. Na gut, bring uns erstmal hier weg, nördliche Systemgrenze mit Unterlicht. Ich entscheide später, wohin es geht.

    Das Flüstern der Maschinen steigerte sich zu einem leisen Singen, als die Antigrav-Felder aufgebaut wurden und das Raumschiff vom Boden abhob. Die Landestützen wurden automatisch eingefahren. Federleicht schwebte es nach oben, dem Weltraum entgegen. Die Kursdaten hatte der Computer bereits mit der Bodenstation abgeglichen, sie hatten freie Flugbahn. Ein leichtes Schütteln ging durch das Schiff, als sie die Atmosphäre hinter sich ließen und die Unterlicht-Triebwerke ansprangen. Atomare Urkräfte packten die Solcat und schleuderten sie in das Universum hinaus. Steve erblickte auf dem Bildschirm die Schwärze des Alls und einige Sterne, auch ein paar anfliegende Raumschiffe waren zu erkennen.

    „Der Weltraum, flüsterte er übermannt durch diesen Anblick. „Unendliche Weiten, unzählige Sterne. Wunderschön! Hier war es, wo er sich zuhause fühlte, in seinem Schiff und inmitten des schwarzen Nichts, in dem unzählige Gestirne blinkten. „Schau es dir an, das Weltall. Ist es nicht schön?" Eigentlich hatte er keine Antwort von irgendjemandem erwartet, doch die sanfte Stimme meldete sich.

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