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Perry Rhodan 776: Das schwarze Raumschiff: Perry Rhodan-Zyklus "Aphilie"
Perry Rhodan 776: Das schwarze Raumschiff: Perry Rhodan-Zyklus "Aphilie"
Perry Rhodan 776: Das schwarze Raumschiff: Perry Rhodan-Zyklus "Aphilie"
eBook123 Seiten1 Stunde

Perry Rhodan 776: Das schwarze Raumschiff: Perry Rhodan-Zyklus "Aphilie"

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Über dieses E-Book

Alarm für die TERRA-PATROUILLE - die Invasion beginnt

Die Erwartungen, die Perry Rhodan nach vierzigjähriger Weltraumodyssee an die Rückkehr in die Heimatgalaxis der Menschheit knüpfte, wurden bitter enttäuscht. Und nachdem der 80-Jahresplan, der Befreiungsplan von der Gewaltherrschaft der Laren, initiiert wurde, verlässt die SOL, mit Atlan an Bord, Anfang des Jahres 3582 wieder die Galaxis.
Der Rückflug geht viel schneller vonstatten, und im April 3582 ist es soweit! Perry Rhodans Generationenschiff erreicht den Mahlstrom der Sterne - doch die Erde ist durch den Schlund gegangen und verschwunden.
Ovarons Planet, die Welt der Frauen, wird für die Solaner zur Raststation vor dem erneuten Aufbruch zur großen Suche, die Anfang August 3582 aufgenommen wird.
Nach der Begegnung mit dem Boten von ES, der erklärt, dass es notwendig sei, die Erde schnellstens zu finden, handelt Perry Rhodan sofort. Die SOL verlässt den Mahlstrom der Sterne, und die Solaner nehmen Kontakt auf mit den Tbahrgs, die etwas über den Verbleib des Planeten Terra zu wissen scheinen.
Doch blenden wir um und zurück zur Erde selbst! Dort, im April des Jahres 3582, gibt es Alarm für die Terra-Patrouille.
Fremde tauchen auf! Das Fahrzeug, das sie zur Erde bringt, ist DAS SCHWARZE RAUMSCHIFF ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum28. Nov. 2011
ISBN9783845307756
Perry Rhodan 776: Das schwarze Raumschiff: Perry Rhodan-Zyklus "Aphilie"

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    Buchvorschau

    Perry Rhodan 776 - Kurt Mahr

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    Nr. 776

    Das schwarze Raumschiff

    Alarm für die Terra-Patrouille – die Invasion beginnt

    von KURT MAHR

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    Die Erwartungen, die Perry Rhodan nach vierzigjähriger Weltraumodyssee an die Rückkehr in die Heimatgalaxis der Menschheit knüpfte, wurden bitter enttäuscht. Und nachdem der 80-Jahresplan, der Befreiungsplan von der Gewaltherrschaft der Laren, initiiert wurde, verlässt die SOL, mit Atlan an Bord, Anfang des Jahres 3582 wieder die Galaxis.

    Der Rückflug geht viel schneller vonstatten, und im April 3582 ist es soweit! Perry Rhodans Generationenschiff erreicht den Mahlstrom der Sterne – doch die Erde ist durch den Schlund gegangen und verschwunden.

    Ovarons Planet, die Welt der Frauen, wird für die Solaner zur Raststation vor dem erneuten Aufbruch zur großen Suche, die Anfang August 3582 aufgenommen wird.

    Nach der Begegnung mit dem Boten von ES, der erklärt, dass es notwendig sei, die Erde schnellstens zu finden, handelt Perry Rhodan sofort. Die SOL verlässt den Mahlstrom der Sterne, und die Solaner nehmen Kontakt auf mit den Tbahrgs, die etwas über den Verbleib des Planeten Terra zu wissen scheinen.

    Doch blenden wir um und zurück zur Erde selbst! Dort, im April des Jahres 3582, gibt es Alarm für die Terra-Patrouille.

    Fremde tauchen auf! Das Fahrzeug, das sie zur Erde bringt, ist DAS SCHWARZE RAUMSCHIFF ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Jentho Kanthall – Chef der Terra-Patrouille.

    Skan Mavrees – Ein dickköpfiger Mensch.

    Konklon – Aufseher der Inkarnation CLERMAC.

    Walik Kauk – Er tritt der Terra-Patrouille bei.

    Baldwin Tingmer, Bluff Pollard und Augustus – Kauks Begleiter beim Einsatz gegen das schwarze Raumschiff.

    1.

    Skan Mavrees war ein Optimist, aber in erster Linie ein Dickschädel. Als der Sturm für ein paar Stunden nachließ, zog es ihn auf die See hinaus. Seit mehr als einer Woche lebte er von Zeug, das aus Konservenbehältern kam und nach Konservenbehältern schmeckte. Skan Mavrees sehnte sich nach dem würzigen Geschmack von frischem Fisch.

    Der Verstand riet ihm, noch ein paar Stunden zu warten, bis man sehen konnte, ob wirklich eine Wetterbesserung eingetreten war. Aber der Hunter ließ Skan Mavrees keine Ruhe. Er redete ihm ein, es könne so schlimm dort draußen nicht sein.

    Also ging er hinab zum alten Bootshaus, in dem er das Fahrzeug verwahrte, das er gebaut hatte. Es hatte einen Elektromotor, der aus einer Batterie gespeist wurde, die Skan nach jeder Fahrt wiederaufladen musste. Es hatte eine kleine Kajüte, die Schutz vor Unwetter bot.

    Als Skan aus der Bewusstlosigkeit erwachte und sich in Stoksund umzusehen begann, fand er genug herrenlose Boote, kleine und große, alte und neue, und er hatte sich alsbald daran gemacht, sie zu erproben. Die Enttäuschung war groß, als er bemerkte, dass sich bei keinem der Fahrzeuge auch nur der Motor anwerfen ließ. Später dann hatte er festgestellt, dass auch die Landfahrzeuge, die Gleiter, nicht mehr starteten. Irgend etwas musste mit dem Funkleitnetz geschehen sein, das die ganze Erdoberfläche sicherte. Vielleicht existierte es gar nicht mehr, und wenn diese Sicherung nicht mehr existierte, dann war es kein Wunder, dass die Motoren der Boote nicht mehr ansprangen.

    Also hatte Skan sich sein eigenes Fahrzeug gebaut. Er verstand etwas von Booten, und es war ein tüchtiges Fahrzeug geworden. Fünfzig Fuß lang und brachte es bei ruhiger See bis auf achtzehn Knoten.

    Die See war noch immer unruhig, als Skan Mavrees die SOLVI aus dem Bootshaus gleiten ließ. Er startete den Motor und legte das Steuer ein, so dass das Fahrzeug nach rechts aus dem Hafen hinaus strebte. Die schroffen Klippen von Stoköy ragten vor ihm auf. An ihrem Fuß entlang glitt Skan auf die offene See hinaus. Mit Kennermiene prüfte er die tiefhängenden Wolken, die rasch dahintrieben, und gelangte zu dem Schluss, dass es mit dem Sturm eine Zeitlang seine Ruhe haben würde. Dabei war allerdings der Wunsch Vater des Gedankens, denn kaum war die felsige Küste unter der Kimm verschwunden, da frischte der Wind auf, und eine halbe Stunde später befand sich Skan Mavrees mit der SOLVI mitten in einem ausgewachsenen Orkan.

    Zuerst gingen die Netze über Bord. Dann ging die Maschine, die die Netze auslegte und ordnungsgemäß wieder einholte. Einmal wurde die SOLVI mit einem Ruck in die Höhe geschleudert und eine Sekunde später von einer haushohen Woge fast in Stücke zerschlagen. Skan glaubte sein letztes Stündlein gekommen. Aber wie durch ein Wunder hielt das Boot der mörderischen Belastung stand.

    Nur das Steuer war verschwunden.

    Der Orkan hielt die Nacht hindurch an. Der Motor fiel aus, weil die Batterie leergelaufen war. Skan hatte sich in der Kajüte festgezurrt. In sein Schicksal ergeben, erwartete er sein Ende.

    Gegen Morgen wurde es dann plötzlich ruhig – merkwürdig schnell für Skans Empfinden. In seiner Kajüte fing er plötzlich an zu schwitzen. Eines der wenigen Instrumente, die an Bord der SOLVI noch funktionierten, war das Thermometer. Skan überzeugte sich, dass er nicht fieberte. Es war tatsächlich warm geworden! Die Temperatur lag um elf Grad höher als noch vor einer Stunde.

    An diesem Morgen sah er zum ersten Mal seit langer Zeit wieder die Sonne aufgehen – den riesigen, orangeroten Ball des Gestirns Medaillon, um das die Erde kreiste. Benommen starrte Skan Mavrees in den dunkelblauen Himmel hinauf und überließ es den Strahlen der Sonne, seine durchnässte Kleidung zu trocknen. Die See lag glatt wie ein Spiegel. Skan hatte keine Ahnung, wo er sich befand. Der Sturm mochte ihn Hunderte von Meilen weit getrieben haben.

    Nachdem er den Sonnenschein geraume Zeit bewundert hatte, ging ihm auf, dass seine Lage im Grunde genommen um keinen Deut besser geworden war. Er kannte seine Position nicht. Er hatte keinen Motor mehr, und selbst die Netze waren fortgespült worden. Er hatte nichts zu essen, und obwohl es in dem blaugrünen Wasser ringsum von Fischen nur so wimmelte, würde er wahrscheinlich Hungers sterben müssen.

    Denn es gab auf dieser Welt nur noch Skan Mavrees.

    Niemand würde kommen, um ihn zu retten.

    *

    Der Umzug war bewerkstelligt. Die toten Hallen von Imperium-Alpha hatten wieder Bewohner. Jentho Kanthall war mit seinen Leuten in das ehemalige Kommandozentrum des Solaren Imperiums eingedrungen – was keinerlei ernsthafte Schwierigkeiten bereitete, da die Sicherheitsanlagen samt und sonders ausgefallen waren.

    Zwei Räume, beide unterirdisch, waren von der TERRA-PATROUILLE mit Beschlag belegt worden. Der eine war ein geräumiger Hangar mit angrenzenden Wohn- und Aufenthaltsräumen. Bei dem andern handelte es sich um ein ehemaliges Rechen- und Kontrollzentrum, fünfhundert Meter vom Hangar entfernt und ein wenig tiefer gelegen. Ein Korridor stellte die Verbindung zwischen beiden Räumlichkeiten her. Zwar war die Energieversorgung durch NATHANS Ausfall lahmgelegt. Aber der TERRA-PATROUILLE war es gelungen, eine Serie von Notaggregaten wieder in Gang zu setzen, so dass an Licht, Wärme und Wasser kein Mangel war.

    Der bissige Humor der Überlebenden der Großen Katastrophe hatte sich der beiden Räume angenommen und nannte den Hangar »das Vorgärtchen« und das Rechenzentrum, weil es tiefer lag, »den Keller«. Das Vorgärtchen war immerhin groß genug, um die HÜPFER aufzunehmen, das Kleinraumschiff des Forschers Douc Langur, und außerdem die zwei neuesten Errungenschaften der TERRA-PATROUILLE: zwei Hochleistungsgleiter, mit viel Mühe von den unbrauchbaren Funkkontrollmechanismen befreit und daher unbeschränkt einsatzfähig. Die beiden Fahrzeuge waren von unterschiedlicher Größe. Das eine war ein Transporter mit einer Kapazität, die über den gegenwärtigen Umfang der TERRA-PATROUILLE hinausreichte. Das andere, ein schnittiger HP-228, nahm rund ein halbes Dutzend Personen auf und besaß Vorrichtungen zum Einbau von Bordwaffen.

    Die Stimmung innerhalb der Patrouille war indifferent bis gespannt. Jentho Kanthall war, nicht zuletzt dank Alaska Saedelaeres Eintreten für dieses Arrangement, allgemein als Führer der Patrouille anerkannt worden. Die Überlebenden konnten nicht umhin, sein Organisationstalent, seinen Weitblick und die Treffsicherheit seiner Entscheidungen anzuerkennen. Die Spannung rührte also nicht von Kanthalls Führungsanspruch.

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