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NEUE MOBILITÄTSFORMEN: Autonome elektromobile Beherbergung: Gibt es eine Akzeptanz für zukünftige nutzenbringende Beherbergungskonzepte mit vollautonomer Elektroautomobilität?
NEUE MOBILITÄTSFORMEN: Autonome elektromobile Beherbergung: Gibt es eine Akzeptanz für zukünftige nutzenbringende Beherbergungskonzepte mit vollautonomer Elektroautomobilität?
NEUE MOBILITÄTSFORMEN: Autonome elektromobile Beherbergung: Gibt es eine Akzeptanz für zukünftige nutzenbringende Beherbergungskonzepte mit vollautonomer Elektroautomobilität?
eBook172 Seiten1 Stunde

NEUE MOBILITÄTSFORMEN: Autonome elektromobile Beherbergung: Gibt es eine Akzeptanz für zukünftige nutzenbringende Beherbergungskonzepte mit vollautonomer Elektroautomobilität?

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Über dieses E-Book

'NEUE MOBILITÄTSFORMEN:
Autonome elektromobile Beherbergung'
Der Blick auf den Tourismus und insbesondere auf die Reise- und Hotelbranche machen deutlich, dass sowohl eine Auseinandersetzung mit als auch eine ganzheitliche Betrachtung der autonomen elektromobilen Beherbergung noch kaum Beachtung findet. Für eine tiefergehende Auseinandersetzung mit dem Thema entstehen auch erst allmählich robuste empirische Beiträge, die die Auswirkungen der autonomen Elektromobilität auf die Beherbergungswirtschaft und in Folge auf die Gesellschaft zusammenhängend betrachten. Dies rückt die Akzeptanz in den Vordergrund, d.h. ob sich die Nutzer*innen und die korporativen Akteure vorstellen können, Konzepte autonomer elektromobiler Beherbergung zu akzeptieren und damit eine völlig neue Beherbergungstypologie zu etablieren. Die zurzeit verfügbaren Studien zur Akzeptanz beschäftigen sich hauptsächlich mit den Erwartungen an die autonome Mobilität. Dagegen ist die Akzeptanzfrage bezüglich einer autonomen elektromobilen Beherbergung, welche sich nicht nur auf eine Unterkunft zum Aufenthalt oder Übernachten beschränkt, sondern als Synonym für eine Bandbreite von Möglichkeiten steht, noch völlig offen und nicht geklärt. Somit soll diese Studie ein Beitrag dazu leisten, den Diskurs zur mobilen autonomen Beherbergung anzuregen. Es ist zu diskutieren, ob und in wieweit dieses Konzept an Bedeutung gewinnt, ob und welche Fundamente für einen Einsatz in der Gesellschaft und in der Wirtschaft gelegt werden müssten oder wie bestehende Strukturen sich verändern, wenn sich das Verhalten des Fortbewegens im Allgemeinen und in der Beherbergung im Besonderen verändert. Ziel war es daher, mit der Zukunftsforschungsmethode Real Time Delphi die Antwort auf die Frage ableiten zu können, ob es zunächst unter Expert*innen eine Akzeptanz/Nicht-Akzeptanz für zukünftige nutzenbringende Beherbergungskonzepte mit vollautonomer Elektromobilität gibt.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum12. März 2021
ISBN9783347267855
NEUE MOBILITÄTSFORMEN: Autonome elektromobile Beherbergung: Gibt es eine Akzeptanz für zukünftige nutzenbringende Beherbergungskonzepte mit vollautonomer Elektroautomobilität?

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    Buchvorschau

    NEUE MOBILITÄTSFORMEN - Marco Olomi

    I. Abbildungsverzeichnis

    Abb. 1: Innovationsentscheidungsmodell nach Rogers

    Abb. 2: Begriffsrecherche in ausgewählten Datenbanken nach Stichwort Akzeptanz/Acceptance

    Abb. 3: Automatisierungsgrade des automatisierten Fahrens

    Abb. 4: Dornseiff Bedeutungsgruppen ‚Beherbergen‘

    Abb. 5: Marktdurchdringung Autonomous mobile Hospitality am Beispiel Übernachtungsbeherbergung

    Abb. 6: Anwendungsbeispiele für autonome elektromobile Beherbergung

    Abb. 7: Beispiel induktive Kategorienbildung

    Abb. 8: Beispiel Prüfung Wortrelevanz mit Pooq.org

    Abb. 9: Thesen- Szenario Entwicklung am Beispiel Literatur und Interview

    Abb. 10: Erhebungs- und Auswertungsprozess des Real Time Delphi

    Abb. 11: Expertengrid nach Expertise Wirkungs- und Interessenkreis

    Abb. 12: Geschlecht und Alter der Expert*innen

    Abb. 13: Anschreiben Deutsch im Real Time Delphi

    Abb. 14: Willkommensseite des Real Time Delphi

    Abb. 15: Aufbau der Datenerhebungsseiten im Real Time Delphi

    Abb. 16: Dynamisches Akzeptanzmodell nach Kollmann

    Abb. 17: Beispiel Kodierleitfaden deduktive Kategorienbildung zur Kommentarauswertung

    Abb. 18: Beispiel Transformierung des Kodierleitfadens zur Kommentarauswertung in Excel

    Abb. 19: Eintrittswahrscheinlichkeit

    Abb. 20: Bewertung der Gestaltung und Eigenschaften

    Abb. 21: Wahrscheinlichkeit der Substituierung bestehender Beherbergungsvarianten

    Abb. 22: Eintrittszeitpunkt der Substituierung bestehender Beherbergungsvarianten

    Abb. 23: Einsatzmöglichkeiten mobiler Micro Hostels

    Abb. 24: Etablierung autonomer elektrischer Hospitality-Einheiten

    Abb. 25: Entstehung neuer Arbeitsplätze durch Microhostels

    Abb. 26: Mögliche Erweiterung der Hospitality-Einheiten

    Abb. 27: Technische Gestaltungsvariablen der Hospitality-Einheiten

    Abb. 28: Substituierung des urbanen Individualverkehrs

    Abb. 29: Diversifikationsfähigkeit bzw. Skalierbarkeit

    Abb. 30: Effektivität im Berufsverkehr

    Abb. 31: Vernetzte Nutzerkommunikation

    Abb. 32: Datenverfügbarkeit

    Abb. 33: Substituierung des Linienbusverkehrs

    Abb. 34: Substitution des urbanen Warentransports

    Abb. 35: Ergänzung zu urbanen Mobilitätskonzepten

    Abb. 36: Autonome mobile Hospitality-Einheiten als Erste-Hilfe-Ladestationen

    Abb. 37: Ökologischer Beitrag der Hospitality-Einheiten zur Städteplanung

    Abb. 38: Arbeitsplätze entstehen

    Abb. 39: Auswirkungen auf die Autoindustrie

    Abb. 40: Branchenspezifische Auswirkungen

    Abb. 41: Akzeptanzausprägung der abgegebenen Bewertungen durch die Expert*innen

    Abb. 42: Bewertung der Gestaltung und Eigenschaften

    Abb. 43: Eintrittswahrscheinlichkeit

    Abb. 44: Wahrscheinlichkeit der Substituierung bestehender Beherbergungsvarianten

    Abb. 45: ZEIT. Eintrittszeitpunkt der Substituierung bestehender Beherbergungsvarianten

    Abb. 46: Mobilität als Dienstleistung Vor- und Nachteile

    Abb. 47: Einsatzmöglichkeiten mobiler Micro Hostels

    Abb. 48: Etablierung autonomer elektrischer Hospitality-Einheiten

    Abb. 49: Entstehung neuer Arbeitsplätze durch Microhostels

    Abb. 50: Mögliche Erweiterung der Hospitality-Einheiten

    Abb. 51: Technische Gestaltungsvariablen der Hospitality-Einheiten

    Abb. 52: Substituierung des urbanen Individualverkehrs

    Abb. 53: Diversifikationsfähigkeit bzw. Skalierbarkeit

    Abb. 54: Effektivität im Berufsverkehr

    Abb. 55: Vernetzte Nutzerkommunikation

    Abb. 56: Datenverfügbarkeit

    Abb. 57: Substituierung des Linienbusverkehrs

    Abb. 58: Substitution des urbanen Warentransports

    Abb. 59: Ergänzung zu urbanen Mobilitätskonzepten

    Abb. 60: Autonome mobile Hospitality-Einheiten als Erste-Hilfe-Ladestationen

    Abb. 61: Ökologischer Beitrag der Hospitality-Einheiten zur Städteplanung

    Abb. 62: Arbeitsplätze entstehen

    Abb. 63: Auswirkungen auf die Autoindustrie

    Abb. 64: Branchenspezifische Auswirkungen

    Cover: Pictogramme: https://www.flaticon.com/search?word=rescue; zuletzt 21.01.2021

    II. Abkürzungsverzeichnis

    Zusammenfassendes Poster. Download unter: www.goodnit.de

    Zusammenfassung

    Mit der Zukunftsforschungsmethode Real Time Delphi und den Auswertungs- und Akzeptanzmodellen zur Messung der Einstellungen nach Lickert sowie zur Erfassung der kognitiven und affektiven Akzeptanzebenen nach Phasen der Innovationsentscheidungs- bzw. Akzeptanzmodellen nach Rogers und Kollmann wurde versucht, die Antwort auf die Frage ableiten zu können, ob es unter Expert*innen eine Akzeptanz/Nicht-Akzeptanz für zukünftige nutzenbringende Beherbergungskonzepte mit vollautonomer Elektromobilität gibt. Die Aggregation der Ergebnisse zeigen eine grundlegende Akzeptanz und damit eine positive Ausprägung für den untersuchten Umfang an sich. Es kann festgestellt werden, dass eine Annäherung an die Adoptionsakzeptanz vorliegt. Die frühzeitige Erfolgsmessung bzw. Prognose hat gezeigt, dass durchweg ‚Akzeptierer‘ aufgrund der aggregierten Gesamtaussagen zur Einstellungsakzeptanz für das Konzept vorliegen. Somit wird das Attribut der uneingeschränkten Grundakzeptanz erfüllt. Auch bei der Vorstellung, die Konzepte in die vorhandenen Werte- und Zielsysteme einzuordnen, gab es zwar Divergenzen, dennoch bestand überwiegend Einigkeit darin, dass Gesamtkonzept mindestens als Nischenkonzept zu adoptieren. In Hinblick auf die technologische Akzeptanz des autonomen elektrischen Fahrens und Beherbergens als Zukunftsbilder gab es keine Vorbehalte. Daher kann davon ausgegangen werden, dass das Verständnis für die Szenarien und Thesen dieser noch nicht existenten Innovation vorhanden war. Unstrittig ist, dass unabhängig von der Grundakzeptanz weitere konzeptionelle Konkretisierungen und Anpassungen notwendig sind als auch weiterer Forschungsbedarf besteht. Darüber hinaus sind noch viele Fragen offen, die es unter Einbezug der Handlungs- und Nutzungsphasen zu klären gibt. So ist etwa zu definieren, welcher Konzeptansatz konkret verfolgt werden soll, um auch im Praxistest sowie im gesellschaftlichen Kontext bestehen zu können. Es ist in jedem Fall festzustellen, dass eine Akzeptanz für eine autonome elektrifizierte Beherbergung über die eigene individuelle Motivation hinaus gehen muss und die Gesellschaft mit einzubeziehen ist. Technologisch und politisch sind etwa die flächendeckende Digitalisierung und die Gewährleistung der Daten- und Verkehrssicherheit wesentliche Faktoren für eine breitere Akzeptanz. Das bedeutet, dass alle Akteure im Gleichklang die zukünftige Nutzung der Straßeninfrastruktur als Teilsystem zukünftiger gesellschaftlicher Desiderate sozialer und liberaler betrachten müssen und diese eben nicht nur etwa dem klassischen Verkehr und deren Regeln oder wirtschaftlichen Interessen vorbehalten sind.

    Abstract

    With the future research method Real Time Delphi and the evaluation model for measuring attitudes as well as the adoption theories for recording the cognitive and affective levels of acceptance, an attempt was made to derive the answer to the question of whether there is acceptance/non-acceptance among experts for future beneficial accommodation concepts with fully autonomous electric mobility. The results from the scenarios and theses show a basic acceptance and thus a positive characteristic for the investigated scope as such. It can be stated that there is an approximation to adoption acceptance. The early measurement of success or prognosis has shown that there are ‘acceptors’ for the concept throughout due to the aggregated overall statements on the acceptance of the concept. Thus, the attribute of unrestricted basic acceptance is fulfilled. Even with the idea of classifying the concepts into the existing value and target systems, there were divergences, but there was predominantly agreement that the overall concept should be adopted at least as a niche concept. Technologically, there were no reservations regarding the acceptance of autonomous electric driving and accommodation as a vision of the future. Therefore, it can be assumed that the understanding for the scenarios and theses of this non-existent innovation was there. It is also clear, however, that regardless of the basic acceptance, further conceptual concretisation and adjustments are necessary and that there is a need for further research. In addition, many questions are still open that need to be clarified with regard to the phases of action- and use. For example, it is necessary to define which conceptual approach is to be pursued in concrete terms in order to be able to stand up to practical tests and social contexts. In any case, it must be noted that acceptance of autonomous electrified accommodation must go beyond the individual's own motivation and include society. In technological and political terms, for example, nationwide digitization and the guarantee of data and traffic security are key factors for broader acceptance. This means that

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