So war's in Senden - Teil 2: Einsichten in 150 Jahre Lehren und Lernen
Von Otto Kamphues
()
Über dieses E-Book
In seinem Buch "So war´s in Senden - Teil 2" verbindet er dies auf besondere Weise: Er verknüpft 150 Jahre Geschichte seiner Wahlheimat Senden, von der Kaiserzeit bis heute, mit den sich stetig verändernden Rahmenbedingungen schulischer Erziehung.
Dabei wird sich zeigen, dass der Auftrag der Schule immer derselbe geblieben ist, nämlich Kinder und Jugendliche zu eigenständigen Persönlichkeiten heranzubilden, dies aber Pädagogen und Schulträger vor immer neue Herausforderungen stellt.
"So war´s in Senden - Teil 2: Einsichten in 150 Jahre Lehren und Lernen" ist sowohl für die Bewohner Sendens als auch für zeitgeschichtlich interessierte Leser, wie auch für alle in Erziehung und Schule tätigen Menschen eine lohnenswerte Lektüre.
Ähnlich wie So war's in Senden - Teil 2
Ähnliche E-Books
Eine Geschichte der Gehörlosenschule in Frankfurt am Main Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Dorfschulmeister: Historischer Roman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMontag Nachmittag ging ich nach Vollersroda Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Berufs- und Handelsschule der Stadt Kleve im Nationalsozialismus: Machtübernahme und Gleichschaltung - Vorkriegszeit - Krieg - Neuaufbau Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEs klappert die Mühle...: Lebensrückblicke Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenErinnerungen und Begegnungen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Schule in Großwölkau in den Jahrhunderten: Von der Küstereischule zur Evangelischen Volksschule Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Klavier auf dem Kleiderschrank: Erinnerungen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenElses (Über-)Lebens-Glück: Eine polnisch-deutsche (Flucht-)Geschichte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGründung, Aufstieg und Untergang der DDR bis jetzt: Meine Lebenserinnerungen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMeine Schulzeit: von 1946 bis 1952 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVom Parteienstaat zum Bürgerstaat – 2.1 Die Grundschule Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGernrode/Harz und die Zeit als "Jungmädelstadt" Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenUnterwegs auf den Stufen meines Lebens Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenJosef Engling (1898 - 1918): Selbsterziehung im Schützengraben. Eine kleine Biografie nach seinen eigenen Zeugnissen. Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVom Kriegsende bis nach der Wende - So war es damals Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDienstmädel in Bella Italia: Von den Bergdörfern in die Palazzi - Südtirolerinnen erzählen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMasaryk erzählt sein Leben (Gespräche mit Karel Čapek) Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Wie keine andere: Die Dresdner Kreuzschule in der DDR Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Schulmeister von Vaihingen: Historischer Roman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBreitenbach 1650 - 1910 von A-K: Ein Einwohner - und Familienbuch Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMedelsheim - Tagebuch eines Dorfes und seiner Pfarrei: 16. März 1945 bis 31. Dezember 1995 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Silberschatz von Stadtlengsfeld: Lengsfelder Geschichten VII Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMein Weg, meine Zeit Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMasaryk erzählt sein Leben Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAus der Geschichte eines Bauernhofes in Angeln Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEndenicher Zeitreise: Unser Ort verändert sich Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLebensbilder: Marianne Mehring geb. Hansmann 12.12.1930 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAus Geschichten wird Geschichte: Einblicke in das Leben von vier Generationen der Familie Hülsdünker Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenZu H. Tisch bitte: Davor und Danach Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Biografie & Memoiren für Sie
Unterm Rad Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Mein Weltbild Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRefugium: Sichere Gebiete nach Alois Irlmaier und anderen Sehern Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Alois Irlmaier: Ein Mann sagt, was er sieht Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Simone de Beauvoir. Frau - Denkerin - Revolutionärin: Ein SPIEGEL E-Book Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSigmund Freud - Revolutionär der Seele: Ein SPIEGEL E-Book Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMarcel Reich-Ranicki (1920-2013): Ein SPIEGEL E-Book Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAlptraum: Kriegserinnerungen - Aufzeichnungen eines einfachen Soldaten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHans Blumenberg: Ein philosophisches Portrait Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenJane Eyre (Deutsche Ausgabe): Eine Autobiographie oder Die Waise von Lowood Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Wenn Beteigeuze explodiert: Die letzten Vorzeichen für das, was keiner glaubt Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMartin Luther King - Amerikas Träumer: Ein SPIEGEL E-Book Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSpohr: Eine Musikerbiografie Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWeber: Eine Musikerbiografie Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKrass: 500 Jahre deutsche Jugendsprache Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenC.S. Lewis – Die Biografie: Prophetischer Denker. Exzentrisches Genie. Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Das Benecke-Universum: Mitstreiter, Oma und Opa erzählen ... Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Thomas Mann: Glanz und Qual Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFlor Peeters (1903-1986): Leben und Werk Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDate Education: Love Bombing, Bindungsangst und Tinder-Frust: Durchschaue dein Date Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAlles, was ich wollte, war Freiheit: Außergewöhnliche Österreicherinnen der Moderne Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDr. Morell. Hitlers Leibarzt und sein Pharmaimperium: Biographie Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMitGefühl: Warum Emotionen im Job unverzichtbar sind Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenZeichen am Weg: Das spirituelle Tagebuch des UN-Generalsekretärs Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Gretas Geschichte: Du bist nie zu klein, um etwas zu bewirken Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMedienmenschen: Wie man Wirklichkeit inszeniert. Gespräche mit Joschka Fischer, Verona Pooth, Peter Sloterdijk, Hans-Olaf Henkel, Roger Willemsen u.v.a. Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSpirit of Shaolin: Eine Kung-Fu-Philosophie Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAkrons Crowley Tarot Führer: Eine magische Reise durch die Welt des MEGA THERION Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Rezensionen für So war's in Senden - Teil 2
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
So war's in Senden - Teil 2 - Otto Kamphues
Die Volksschulen im Dorf und den Bauerschaften
Die „gute, alte Volksschule" im Dorf Senden (1870–1968). Blick von der Stever auf die St. Laurentius-Kirche und die Schulhäuser, um 1919. (Quelle: Heimatverein Senden)
Schulen in der Kaiserzeit 1871–1918
Zur Situation der Volksschule in Preußen
Die Schulverhältnisse in Senden während des Deutschen Kaiserreichs können besser verstanden werden, wenn man sie vor dem Hintergrund genereller Aussagen zum Stand des Volksschulwesens in Preußen betrachtet. Senden gehörte in dieser Zeit zur Provinz Westfalen im Königreich Preußen.
Im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts war die Analphabetenrate bei den Schulpflichtigen in Preußen und auch in Senden auf ein Minimum gesunken. Noch um 1835 und später wurden viele Verträge über die Markenteilung von den neuen Eigentümern mit drei Kreuzchen unterzeichnet, weil sie nicht einmal ihren Namen schreiben konnten. Die strenge Überwachung der Schulpflicht wurde den Lehrern in der preußischen Provinz Westfalen nachdrücklich aufgetragen und von der Schulaufsicht überprüft. Das trug Früchte.
Grundsätzlich war das Schulsystem in höhere und niedere Schulen geteilt. Erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts fand auch die Schule des Volkes, die Volksschule, das besondere Interesse des Staates. Und seitdem alle männlichen Deutschen, die das 25. Lebensjahr vollendet hatten, zur Wahl des Reichstages 1871 zugelassen waren, wurde die Volksschule als Ort der Mehrheit der künftigen Wähler für die Schulpolitik wichtig.
Zum Status der Volksschule: 1)
Zunächst war sie Staatsschule. Der Staat (hier Preußen) setzte die Rahmenbedingungen, bestimmte die Ziele und Inhalte der Erziehung, prüfte das Lehrerpersonal und kontrollierte. Die Volksschule war aber ebenso wesentlich Gemeindeschule. Noch lange trug die einzelne Gemeinde den Löwenanteil an Lasten für die Schulhäuser, deren Einrichtung und auch für die Lehrerbesoldung. Erst 1904/06 wurde der Schulunterhalt gesetzlich mit festen Ansprüchen an den Staat geregelt. Dennoch blieb ein Unterschied zwischen armen und reichen Gemeinden, der sich auch in Senden zeigte.
Drittens war die Volksschule damals eindeutig kirchlich geprägte Schule: Sie war konfessionell organisiert. Es gab entweder evangelische oder katholische Volksschulen. Die Volksschulen standen unter der Aufsicht von staatlich bestellten Geistlichen, den Ortsschulinspektoren. Wie sich zeigen wird, spielten die Pfarrer in Senden als Ortsschulinspektoren bis 1918 eine gewichtige Rolle. Der kirchlich geprägte Religionsunterricht war gleichzeitig Richtlinie der Gestaltung des Schullebens. In katholischen Gegenden stand der morgendliche Gottesdienst bis in die 50er Jahre des 20. Jahrhunderts am Beginn eines jeden Schultags. Eine Gesellschaft ohne religiöse Bindung war unvorstellbar. Aus der stark kirchlichen Bestimmungsmacht über die Schulen stammte allerdings auch das vielerorts wahrnehmbare Spannungsverhältnis zwischen Lehrer und Pfarrer, zumal der Lehrer bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts im Nebenamt oft auch Organist und Kantor war. So in Senden der Lehrer Anton Mangel von 1909 bis 1939 und zuletzt Friedrich Jenkner von 1946 bis 1966.
Der Tagelöhner Clahsing zu Senden hat für 1870/1 an Schul- und Holzgeld für 1 Kind in der Mädchenschule Vorschule in Senden zu zahlen 15 Sgr. (Silbergroschen). (Quelle: Privatbesitz Eduard Klostermann)
Ein weiteres Merkmal der Volksschule war ihre geringe Gliederung. Die Schule musste schon wegen des Schulwegs ortsnah sein. 1911 waren in Preußen 52,2 % aller Volksschulen einklassig, vierzig Jahre vorher (1871) waren es noch 74,7 %. 1871 kamen in den Landschulen auf eine Lehrerin bzw. einen Lehrer 74,9 Schülerinnen und Schüler, 1911 waren es noch 56,1 Schülerinnen und Schüler. 2)
Anton Mangel, Lehrer und Organist von 1909–1939, rechts: Pfarrer Bernhard Lücke und Lehrer und Organist Friedrich Jenkner (Quellen: Heimatverein Senden)
Sendener Schulen in der Kaiserzeit
Die Bevölkerungsentwicklung in Senden verlief zwischen 1871 und 1925 in einem relativen Gleichmaß, von 2.473 auf 2.753 Einwohner. In 54 Jahren stieg die Bevölkerung Sendens um nur 280 Einwohner (11,3 %).
Der Großteil der Bevölkerung verdiente mit Tätigkeiten in der Landwirtschaft seinen Lebensunterhalt. Auch die Dorfbewohner bewirtschafteten landwirtschaftliche Flächen und hielten Vieh. In allen Haushalten wurde vor allem Kleinvieh (Schweine, Hühner usw.) für den Eigenbedarf gehalten. Kinder waren bis weit ins 20. Jahrhundert willkommene und teils für die Familien unersetzliche Hilfskräfte.
Obwohl um 1870 und vermehrt in den nachfolgenden Jahren der Schulbesuch als wichtig für das Fortkommen der Kinder angesehen wurde, waren viele Eltern, auch aus der Not geboren, bestrebt, ihre Kinder für Arbeiten im Haushalt und auf dem Acker heranzuziehen. In der Zeit der Roggen- bzw. Weizenernte konnte der Unterricht von 7 bis 12 Uhr erteilt werden. Der Nachmittagsunterricht fiel dann aus. 4) Ab 1908 wurde die Einteilung des Schuljahres in zwei Semester aufgegeben. Das Schuljahr begann jeweils nach Ostern.
Landkinder bei der Arbeit auf dem Feld
(Quelle: Kalender des Heimatvereins Senden)
Als Momentaufnahme zur Situation der Dorfschule Senden im Jahre 1870 mag ein Bericht über die Schulrevision am 23. Mai 1870 dienen, den auch Hans-Peter Boer erwähnt. 5)
In drei Schulgebäuden wurden 287 Schülerinnen und Schüler von drei Lehrkräften unterrichtet: Im alten Schulgebäude auf der nördlichen Seite des Kirchplatzes unterrichtete Lehrer Schlattmann 82 Jungen (Jungenschule). In den Schulgebäuden Dorf 98 und Dorf 150, im nördlichen Bereich der heutigen Schulstraße, waren der Lehrerin Maria Wolf 96 Mädchen und Jungen in der Vorschule (Jahrgänge 1 und 2) sowie der Lehrerin Amanda Schmitz 109 Mädchen (Mädchenschule) anvertraut. 6)
Der Schulbesuch wurde als ziemlich regelmäßig bewertet. Er war jedoch in der Erntezeit geringer. Über den Schulraum in Senden berichtete der Landrat an die Regierung in Münster gehorsamst: „daß die Schülerzahl in der Vorschule zu Senden 99 beträgt und ich den Schulraum zu 59,9053 Quadratmetern für die Schülerzahl für ausreichend halte, da auf jeden Schüler ein Flächenraum von 0,595 Quadratmetern, also annähernd 0,6 Quadratmeter kommt." Dieser Raumbedarf entsprach den Vorschriften des Staates.
In der einklassigen Bauerschaftsschule Schölling unterrichtete die Lehrerin A. Grawe 1870 zirka 70 Mädchen und Jungen in dem 1857 erbauten Schulhaus. Das zunächst für 60 Kinder berechnete Schulzimmer war durch Hinzunahme eines Teils der Lehrerwohnung vergrößert worden und konnte nach damaliger Vorstellung 90 Kinder fassen. Auch die Schöllinger Kinder besuchten die Schule im Winter häufiger als im Sommer. 7)
1880 wurden im Dorf 322 Schülerinnen und Schüler weiterhin in den drei Klassenräumen unterrichtet, 35 mehr als 10 Jahre zuvor. Damit waren in jeder Klasse also mehr als 100 Kinder. Es sollte eine vierte Lehrerstelle eingerichtet und weiterer Klassenraum geschaffen werden. Die Gemeinde erwarb den an die vorhandenen Schulgebäude angrenzenden Garten der Witwe Dr. Schulze Mönking und baute darauf ein neues Schulgebäude mit zwei Klassenräumen und zwei Lehrerwohnungen, heute nördlicher Teil der Edith-Stein-Hauptschule. Die Knabenschule am Kirchplatz sollte nun abgerissen werden. 1883 ist der Neubau fertiggestellt. Die Kinder wurden nun in vier Klassen, zwei Mädchen- und zwei Jungenklassen, unterrichtet. Noch 1885 zählten von den vier Klassen drei über 100 Schülerinnen und Schüler.
1885 zog Lehrer Theodor Holz in das Schulhaus der Schule Schölling ein. Er leitete die Schule bis 1902 und schrieb ab 1890 eine ausführliche Chronik der Schule. Der Ortsschulinspektor Pfarrer Johann Wegerhoff händigte dem jungen Lehrer bei seinem Amtsbeginn am 21. Oktober 1885 die Mission zur Erteilung des katholischen Religionsunterrichtes aus. Bei der Einführung einer jeden neuen Lehrkraft war der Pfarrer als Ortschulinspektor bis 1918 für die „Missio" zuständig. 8)
Schulabgangszeugnis von 1903, unterzeichnet von Ortsschulinspektor Wegerhoff (Quelle: Privatbesitz R. und M. Havighorst)
Am 16. April 1909 eröffnete die einklassige Bauerschaftsschule Wierling, von „Pfarrer Föcking im Beisein des Schulvorstandes, der Lehrpersonen des Amtes und zahlreicher Eltern eingeweiht" (Schulchronik Wierling). Der Verwaltungsbericht der Gemeinde Senden für die Jahre 1964/69 berichtet: „Die Schule wurde als Abwehr gegen eine vom Regierungspräsidenten beabsichtigte Zuführung von