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Rom kämpft um den Rhein: Teil 1 - Caesars Kriege gegen Helvetier und Sweben
Rom kämpft um den Rhein: Teil 1 - Caesars Kriege gegen Helvetier und Sweben
Rom kämpft um den Rhein: Teil 1 - Caesars Kriege gegen Helvetier und Sweben
eBook269 Seiten3 Stunden

Rom kämpft um den Rhein: Teil 1 - Caesars Kriege gegen Helvetier und Sweben

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Über dieses E-Book

Das vorliegende Buch ist der Versuch, die historischen Ereignisse, die unter dem Begriff "Gallischer Krieg" allgemein bekannt und anerkannt sind, kritisch zu beleuchten. Alles, was wir über diesen Krieg und die beteiligten Stämme wissen, stammt aus der Feder Caesars, der zugleich Feldherr und Autor war. Obwohl die heute bekannte Geschichte über diesen Krieg als eine zusammenhängende und logische Handlung präsentiert wird, lässt sie bei näherer Betrachtung eine Menge Zweifel aufkommen. Dem von göttlichen und machtpolitischen Motiven gelenktem Handeln Caesars soll durch eine Parteinahme für die betroffenen Völker deren verzweifeltes Ringen um Freiheit und Unabhängigkeit ein höherer Stellenwert eingeräumt werden.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum25. Juni 2019
ISBN9783746999838
Rom kämpft um den Rhein: Teil 1 - Caesars Kriege gegen Helvetier und Sweben
Autor

Walter Krüger

Walter Krüger wurde am 9.November 1938 in Raguhn in Anhalt geboren und wuchs in Oranienbaum als ältestes von vier Geschwistern auf. Beeinflusst von der Dessau-Wörlitzer Kulturlandschaft und dem Bauhaus studierte er nach dem Abitur in Halle/Saale Architektur in Weimar. Seit 1964 lebte und arbeitete er in Berlin. Walter Krüger wurde 1988 zum Dr.-Ing. promoviert. Ab 1990 gründete er ein Architekturbüro und nahm aktiv am Wiederaufbau in den neuen Bundesländern teil. Neben seiner Tätigkeit als freischaffender Architekt widmete er sich seit 2010 wieder der wissenschaftlichen Arbeit. Heute lebt er in Potsdam. Seit seiner Kindheit interessierte sich Walter Krüger für historische Themen. Vor allem die Anfänge der europäischen Geschichte von der Antike bis zum frühen Mittelalter, die in Mitteleuropa trotz der gewaltigen Fortschritte durch Forschung und Archäologie noch weitgehend im Dunkeln liegen, hatten es ihm angetan. Sein Wissen und seine Erkenntnisse zu frühgeschichtlichen Themen sammelte und veröffentlichte er bisher in den populärwissenschaftlichen Büchern "Die Kimbern und Teutonen kamen nicht aus Jütland", in den drei Bänden der Buchreihe "Rom kämpft um den Rhein", in dem Buch "Germania magna" und in der dreiteiligen Buchreihe "Sweben und Römer".

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    Buchvorschau

    Rom kämpft um den Rhein - Walter Krüger

    Die Römer wollen Westeuropa erobern

    Worum ging es?

    Über dieses bedeutende Ereignis aus dem 1.Jahrhundert v.Chr. gibt es nur eine zeitnahe schriftliche Quelle. Sie wurde von demjenigen verfasst, der dieses Gebiet für die römische Republik dauerhaft erobert hat. Caesar nannte sein Buch „Der Gallische Krieg. Der Operationsraum seiner Legionen umfasste den Teil Westeuropas, der von den Pyrenäen bis zum Rhein und vom Atlantischen Ozean bis an die Alpen reichte. Dieses riesige Gebiet bezeichnete er als „Gallien.

    Die Erweiterung des Territoriums der Republik von der Rhone und dem Languedoc bis an den Atlantik, den Kanal und die Nordsee einerseits und bis zum wichtigsten Nord-Süd-Verkehrsweg, dem Rhein andererseits, würde der Weltmacht, die sich bisher auf die Räume um das Mittelmeer beschränkt hatte, völlig neue Perspektiven eröffnen. Auch wenn Caesar den geplanten Krieg unter einem politischen und juristischen Druck durchgeführt hat, darf man nicht unterschätzen, dass der Senat, dem er angehörte, von einer solchen Vision schon längere Zeit erfüllt war. Caesar war zur richtigen Zeit am richtigen Ort.

    Er wusste von diesen in die Zukunft gerichteten Zielen und war klug genug, sie rechtzeitig zu erkennen und für die Befriedigung seines Ehrgeizes zu nutzen. Caesars Vorstellung von Gallien entsprach ganz und gar nicht den tatsächlichen Verhältnissen, die er bei seiner Ankunft in der Provinz Gallia Transalpina vorfand. Und deshalb verdeutlichte er, was dahinter steckte. Er war sich also genau bewusst, dass sein Gallienbild anfechtbar war. Im Laufe des Krieges, den er beschreibt, verstößt er selbst immer wieder gegen seine eigene Erfindung eines Großgebiets Gallien und damit auch gegen die Bezeichnung der Bewohner als Gallier. Darauf werde ich zu angebrachter Zeit noch zurückkommen.

    Die griechischen Kolonisten, die Massalia (Marsaille) gegründet und sich mit den im Umkreis lebenden Stämmen in Verbindung gesetzt hatten, nannten die Bewohner, die im Norden der Kolonie lebten, Kelten (griech.: Keltoí). So, übermittelten sie, nannten sich die Bewohner selbst. Die Römer bezeich- neten die Kelten in ihrer Sprache als Gallier. Sie hatten mit diesen Völkern bereits gute und schlechte Erfahrungen gemacht. Als sie ihre Republik bis an die Alpen ausdehnten, fassten sie die auf der östlichen Seite lebenden keltischen Stämme in einer Provinz „Gallia Cisalpina" zusammen. Dieser Name deutet darauf hin, dass sie auch Kelten jenseits der Alpen kannten.

    Als sie die Gebiete keltischer und ligurischer Stämme im Rhonetal und in Languedoc bis zu den Pyrenäen 125 v.Chr. bis 121 v.Chr. eroberten, nannten sie die neue Provinz folgerichtig Gallia Transalpina. Das nichtkeltische Gebiet der Ligurer wurde in der Provinzbezeichnung nicht berücksichtigt, aber in deren Untergliederung. Außerhalb der Provinz gab es weitere keltische Stämme. Darunter auch einige, die sich heftig gegen Roms Vormarsch an der Rhone gewehrt hatten, die Averner und Allobroger. Ihr Nachbarstamm, mit dem sie um die Vorherrschaft stritten, die Haeduer, war mit Rom freundschaftlich verbunden. Dessen angeblichen Schutz nahm Caesar später zum Anlass, alle anderen keltischen Stämme zu unterwerfen und dem von ihm zu erobernden Gebiet den Namen Gallien zu geben. Diese außerhalb der römischen Provinz lebenden Stämme hatten aber keine politische und gesellschaftliche Organisationsform Gallien ausgeprägt, in der sie alle zusammen lebten. Es gab keinen Staat aller Kelten. Was überliefert uns Caesar dazu in seinem Buch als Zitat?

    Abb.1-Westeuropa um 59 v.Chr.

    „Gesamtgallien gliedert sich in drei Teile. Einen bewohnen die Belger, den zweiten die Aquitanier, den dritten das in der Landessprache Kelten, bei uns Gallier genannte Volk. Sie alle unterscheiden sich in Sprache, Einrichtungen und Gesetzen. Die Gallier trennt von den Aquitaniern die Garunna, von den Belgern die Matrona und die Sequana."(Liber I 1)

    Der Großraum Gallien wird hier bereits aus seinen ursprünglichen, völlig unterschiedlichen Einzelteile zusammengesetzt: Aquitanien, noch heute ein Landschaftsbegriff in Südwestfrankreich, Belgien, heute ein eigener Staat, und das eigentliche Celtica, Zentralfrankreich, dazwischen. Eine vierte Stammesgruppe, die Germanen, erwähnt Caesar noch oder bewusst nicht als Bewohner seines erdachten Großraums. Er schiebt sie gedanklich über den Rhein, was er später öfter wieder zurücknimmt. Schon am Anfang seines Buches wird deutlich, dass er etwas gegen die Germanen hatte. Den Belgern unterstellte er, dass sie ständig Krieg gegen die Germanen führen würden und den Helvetiern sogar die tägliche Kriegsführung. Caesar, der uns überhaupt erstmalig den Stammesbegriff Germanen übermittelt, ist zugleich der Schöpfer des Begriffs vom „allgemeinen Germanenhass". Erstaunlich für eine Zeit, in der es angeblich zu den ersten Begegnungen zwischen Römern und Germanen gekommen sein soll.

    Caesar braucht den Krieg

    Warum führte Caesar Krieg gegen Völker, die den Römern keinen Anlass dazu gegeben hatten? Es ging ihm um Macht und Einfluss in Rom. Das Konsulat für das Jahr 59 v.Chr. sollte ihm im Folgejahr 58 v.Chr. auf Antrag des Tribunen Vatinius für fünf Jahre die Provinzen Gallia Cisalpina und Illyrien, das Prokonsulat und das Kommando einbringen. Auf Antrag seines Freundes Pompeius fügte der Senat noch die Provinz Gallia Transalpina hinzu. Caesar arbeitete während des Konsulats fortwährend gegen die Majorität des Senats. Seine Unterstützer waren die Vertreter der Volksversammlung, teilweise benutzte er zur Durchsetzung seiner Interessen auch die Veteranen Pompeius.

    Die Laufzeit des prokonsularischen Kommandos, die üblicherweise ein Jahr, nämlich so lange wie das Konsulat, dauerte, wurde entgegen aller Regeln auf fünf Jahre verlängert. In dieser Stellung als Prokonsul brauchte Caesar nicht mehr als Zivilist in Rom vor einem Gericht zu erscheinen, was viele seiner Gegner erboste. Mit den Provinzen erhielt er die gewünschte politische, ökonomische und militärische Macht. Um aber ein wirklich großes, ihm treu ergebenes Heer aufbauen zu können, brauchte er einen triftigen Grund. Dies konnte nur ein Krieg sein. In Illyrien fand er einen, um gegen sogenannte Aufständische zu kämpfen. In der Provinz Gallia Transalpina herrschte dagegen Ruhe.

    Caesar jedoch brauchte das Gegenteil: Unruhe. Nicht in seiner Provinz Gallia Transalpina, sondern außerhalb. Eine Unruhe, die es ihm ermöglichen würde, im Sinne eines Präventivschlages die angeblich gefährdete Sicherheit Roms und seiner Verbündeten zu verteidigen und alle potenziellen Gefahren und ihre Verursacher im Ansatz zu ersticken. Wie weit er gehen würde, war ihm zu Beginn seines Prokonsulats sicher noch nicht ganz klar, da er die künftigen Gegner erst noch ausmachen musste. Doch dass die Provinz Gallia Transalpina wesentlich vergrößert werden sollte, das stand von Anfang an fest.

    Seit der Gründung dieser Provinz hatten sich römische Händler und Gesandte in den nördlichen Regionen intensiv umgesehen und Wege, Flüsse, Siedlungen, Bodenschätze, einheimische Produkte sowie die Stämme und ihr Führungspersonal erfasst und für die Politiker der Republik nach Bedarf aufbereitet. Mit den Haeduern z.B. gab es freundschaftliche Verbindungen, die diesem Stamm gewisse Vorteile im Ringen um die Macht unter keltischen Stämmen verschafft hatte. Auch zu anderen Stämmen wurden Beziehungen hergestellt und die Bündnisse und Rivalitäten in Erfahrung gebracht. Noch umfangreicher und tiefgründiger wurden die Kenntnisse der Römer über die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und militärischen Verhältnisse innerhalb der nördlichen Stämme während und nach den Kriegen mit den Teutonen, Ambronen, Sequanern und Tigurinern zwischen 109 v.Chr. und 102 v.Chr.

    Man kann deshalb davon ausgehen, dass Caesar die Möglichkeiten, sich über die Geografie, die Bevölkerung, die politische Struktur und den Stand des Kriegswesens in Westeuropa zu informieren, voll nutzte und daraus bereits in Rom einen Plan für die Eroberungsfeldzüge entwickelt hatte. Wie er die Gliederung Galliens beschreibt, auf die Grenzen bildenden Flüsse eingeht und auf Unterschiede in Sprache, Einrichtungen und Gesetzen, unterstützt diese Annahme.

    Der Rhein bot sich in diesen Überlegungen förmlich als natürliche Provinzgrenze an, so wie es die Rhone streckenweise bereits geworden war. Nach römischem Recht musste für den Einmarsch in fremde Gebiete ein überzeugender Grund vorliegen.

    Caesar findet einen Kriegsgrund

    Ab 58 v.Chr. war ihm die Statthalterschaft über Gallia Transalpina gesichert. Caesar konnte endlich daran gehen, seinen unstillbaren Ehrgeiz wenigstens teilweise zu befriedigen, indem er seine politische in militärische und ökonomische Macht umsetzte. Ihm winkten hohes Ansehen und großer Reichtum.

    Die Legionen hätten sofort marschieren können. Doch er besaß sie noch nicht. In der Provinz Gallia Transalpina stand nur eine einzige. Sofort mit Beginn des Prokonsulats ließ er Aushebungen in Gallia Cisalpina durchführen. Als Grund gab er beunruhigende Nachrichten über Ereignisse an der Nordgrenze der Provinz Transalpina an. Dort beabsichtigte angeblich ein ganzes Volk, Helvetier genannt, auf dem Weg zu neuen Siedlungsgebieten nahe der atlantischen Küste, bei den Santonern gelegen, durch die Provinz zu ziehen. Dieser als „Helvetierzug" bekannt gewordene Kriegsanlass wurde von Caesar ausführlich beschrieben. Sieht man sich die wissenschaftliche Literatur darüber an, dann wird diese Wanderung überwiegend als gesicherter Fakt an- oder hingenommen. Neben seiner literarischen Quelle gibt es keine weitere. Inzwischen mehren sich aber Stimmen, die diesen Helvetierzug anzweifeln, zumal die Archäologen in der Schweiz bisher keine flächendeckenden Brandspuren der angeblich mutwillig zerstörten Siedlungen gefunden haben.

    Von mir wird Caesars Kriegsgrund als eine propagandistische Erfindung, als politische Intrige angesehen. Mit dieser Auffassung bin ich nicht allein; es gab Zweifler schon zu Caesars Lebzeiten. Selbst Senatoren warfen ihm illegale Kriegsführung außerhalb der Provinz vor.

    Wie gesagt, Caesar beginnt seine „Commentarii de Bello Gallico mit dem Helvetierzug. Diese fragwürdige Bezeichnung soll vorerst beibehalten werden. Man kann die entsprechenden Passagen nachlesen und sie um weitere Kommentare anreichern. Hier soll diese Geschichte nicht nacherzählt werden. Vielmehr wird versucht, in Caesars Informationen einen rationellen Kern zu finden, hinter dem sich vielleicht die tatsächlichen Begebenheiten verbergen. Ein Weg dorthin soll die Schilderung der Lage an der nördlichen Provinzgrenze sein. Caesar behandelt zuerst den Helvetierzug, danach seinen Zug gegen Ariovist. Schon diese Abfolge stellt die Realitäten auf den Kopf. Weit vor Caesars Antritt als Statthalter ereigneten sich politische und militärische Zusammenstöße, deren Folgen auch im Jahr 58 v.Chr. noch umfassend zu spüren waren. Ehe auf das Erscheinen Caesars eingegangen werden kann, muss unbedingt ein Blick auf die politischen Entwicklungen in den Gebieten nördlich der Rhone und Saône nach dem Sieg der Römer über die Teutonen, Ambronen, Sequaner und Tiguriner geworfen werden. Die Züge dieser Stämme bis zu ihrem Untergang habe ich in meinem Buch „Die Kimbern und Teutonen kamen nicht aus Jütland ausführlich darzustellen versucht. In der Zeit von 102 v.Chr. bis zur Statthalterschaft Caesars 58 v.Chr. waren erst 44 Jahre vergangen. In diesen Jahren änderten sich die gesellschaftlichen Verhältnisse unter den Stämmen in Westeuropa nur unwesentlich. Doch die Nachwirkungen jener Züge führten zu neuen Spannungen zwischen den Kelten untereinander und den herbeigerufenen swebischen Stämmen, in die sich die Römer, d.h. Caesar, einmischen wollten.

    Hat Helvetien wirklich gebrannt?

    Die Lage an der Provinzgrenze

    Die Nachbarn der Provinz

    Die Provinz Gallia Transalpina reichte im Nordosten bis in den Genfer See hinein (Lacus Lemannus). Ihre Grenze verlief dann vom Rhoneablauf flussabwärts bis in die Nähe der Mündung des Ain. Dort verließ sie den Fluss, schwenkte südwestwärts und erreichte die nach Süden verlaufende Rhone wieder nahe der Siedlung Vienne (Vienna). In diesem Teil der Provinz lebten die Allobroger, ein keltischer Volksstamm, der 121 v.Chr. von Quintus Fabius Maximus unterworfen worden war. Sie waren Nachbarn der Tiguriner, deren Einflussgebiet an den Genfer See und den Rhoneabfluss grenzte. Rhone abwärts, auf dem rechten Ufer, hatten die Allobroger noch Land, danach folgten an der Ain die Ambarrer und um die Saônemündung herum die Se- gusiaver. Diese beiden kleinen Stämme waren nach dem gescheiterten Teutonenzug wieder unter den Schutz der Haeduer geraten. Nördlich der beiden Klientelstämme befand sich das Siedlungsgebiet der Sequaner. Sie lebten zwischen den Tigurinern im Osten und den Haeduern im Westen. Bleibt noch ein weiterer wichtiger Stamm zu nennen, der westlich des Rhonetals, im heutigen Zentralmassiv, lebte und sich Averner nannte. 121 v.Chr. hatte er die Allobroger gegen die Römer unterstützt, aber in der Schlacht bei Vienne verloren. Doch blieb der Stamm nach einigen Gebietsverlusten

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