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Mit den eigenen Zähnen ins Gras beißen: Dentalrevolution
Mit den eigenen Zähnen ins Gras beißen: Dentalrevolution
Mit den eigenen Zähnen ins Gras beißen: Dentalrevolution
eBook225 Seiten2 Stunden

Mit den eigenen Zähnen ins Gras beißen: Dentalrevolution

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Über dieses E-Book

Es ist einfach ärgerlich, seine Zähne zu verlieren - weil es nicht sein muss!

In diesem Buch beantwortet Beatrice Achard Fragen, von denen sie gar nicht wussten, dass Sie sie hätten stellen können.

Das Buch basiert auf 20 Jahren Berufserfahrung an der Zahnfront.
Wie einfach es ist, Zähne gesund zu erhalten, Karies und Mundgeruch in den Griff zu bekommen und ebenso bereits erkranktes Zahnfleisch wieder in einen entzündungsfreien Zustand zurückzuführen, hat schon sehr viele Menschen begeistert. Sie enthüllt ihre praxiserprobten Techniken und Erfahrungen und stellt sie Ihnen detailliert als Einladung zum Nachmachen und Anwenden mit einer begleitenden Video-Serie vor.
Sie erfahren alles über die Einfachheit der Mundpflege, ganzheitliche Herangehensweisen und festgefahrene Mythen, die offensichtlich nicht zielführend sind.

Beatrice Achard ist Unternehmerin, Buchautorin, begehrter Coach und begeisternde Rednerin, die Menschen dazu inspiriert, ganzheitlich präventiv zu denken und ihre Gesundheit in die eigenen Hände zu nehmen. Bekannt ist sie aus ihrer Seminarreihe "Die Tücken des Alltags", in der sie gesundheitspräventive Pionierarbeit geleistet hat. Ihre Botschaft erreicht Menschen jeden Alters und Hintergrunds und führt schlussendlich zu einem vitalen und glücklichen Leben.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum28. März 2018
ISBN9783746915432
Mit den eigenen Zähnen ins Gras beißen: Dentalrevolution

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    Buchvorschau

    Mit den eigenen Zähnen ins Gras beißen - Beatrice Achard

    WARUM SCHREIBE AUSGERECHNET ICH EIN BUCH?

    Auf Grund meiner schlechter gewordenen Schulnoten in der neunten Klasse bekam ich damals keinen Ausbildungsplatz für meinen Wunschberuf als Grundschullehrerin. Gott sei Dank!

    Ich erhielt sogar noch eine zweite Chance bis zum Halbjahr der zehnten Klasse. In dieser Zeit hatte ich dann allerdings meinen ersten Freund und das Mopedfahren fing an. Das kam meinen Schulnoten natürlich nicht zu Gute. Ich erinnere mich noch ganz genau daran, dass ich nach der zweiten Absage für diesen Ausbildungsplatz, zusammen mit meinen Eltern, eine Auswahl treffen konnte zwischen Diätkoch, Apothekenfacharbeiter und stomatologischer Assistenz.

    Also Kochen war klar, das wollte ich nicht und schon gar nicht Diät. Gegen Apotheke hatte ich wohl rein intuitiv schon damals etwas gehabt. Das wollte ich auch nicht. Und stomatologische Assistenz??? Was ist das denn??? Sollte ich jetzt etwas mit einem Fremdwort werden??? Meine Eltern erklärten mir, dass das die Schwestern sind, die beim Zahnarzt mitarbeiten und dem Zahnarzt helfen. Aha! „Das muss man lernen, das ist ein Beruf?" war damals meine Antwort. Allerdings fand ich das irgendwie spannend. Ich hatte zwar selbst schon ganz doofe Erfahrungen beim Zahnarzt gemacht, aber ich dachte, wenn ich da arbeite, muss ich ja nicht auf diesen Stuhl ...

    Gesagt, getan. Ich begann also mit meinem Fachschulstudium für stomatologische Assistenz an der Fachhochschule „Jenny Marx", welche zur Humboldt Universität in Berlin gehörte. Ich wurde feierlich immatrikuliert und bekam sogar einen Studentenausweis.

    Ich fühlte mich großartig!! Alles richtig gemacht!!

    Ich arbeitete einige Jahre als sogenannte „Stuhlassistenz" in verschiedenen Zahnarztpraxen und hatte eine schöne Zeit. Doch ich wusste sofort, dass das auf Dauer nicht meine Erfüllung sein wird. So kam natürlich die Information in mein Leben, dass man zusätzlich eine Ausbildung zur zahnmedizinischen Prophylaxe-Assistentin machen kann. Das hat mir sofort gefallen. Den Gedanken, selbst an Zähnen herumzufummeln, fand ich super. Also machte ich diese Ausbildung.

    Auch als Prophylaxe-Assistentin arbeitete ich in einigen Praxen und machte verschiedene Erfahrungen, wie Zahnmedizin so praktiziert werden kann.

    Damals war ich im Vorstand des Berliner Prophylaxe-Verbandes „Prophydentas". Hier lag eines Tages, wie gerufen, die Annonce von Franka Meuter (damals Schmidt) auf dem Tisch. Sie war Zahnärztin in Berlin-Biesdorf und suchte eine erfahrene Prophylaxe-Assistentin zum Aufbau der Prophylaxe in ihrer Praxis. Ich rief dort sofort an und bekam einen Termin zum Probearbeiten. Am 1. Februar 2000 war mein erster Arbeitstag und ich freute mich sehr. Jedoch ahnte ich nicht, dass dies der Beginn einer so wundervollen Zeit werden würde.

    Es dauerte gar nicht lange, da merkte ich, dass Frau Meuter eine ganz besondere Art hatte, Zahnmedizin zu praktizieren. Ich sah Ergebnisse in so liebevoller Präzision vollendet, von denen ich vorher gar nicht wusste, dass das überhaupt möglich ist. Ich kündigte sofort meine beiden Jobs in den anderen Praxen, in denen ich parallel noch tätig war, da ich von nun an nur noch mit Frau Meuter zusammen arbeiten wollte.

    Wir bauten in relativ kurzer Zeit einen großen Prophylaxe-Patientenstamm auf. Frau Meuter merkte schnell, dass die guten Ergebnisse durch die Prophylaxe die optimale Grundlage für ihre hochwertigen Behandlungen waren.

    So entwickelten wir ein Praxiskonzept, welches vorsah, dass jeder Patient in unserer Praxis nach seinem Neuaufnahmetermin als Erstes zu mir in die Prophylaxe ging. Jeder bereits bestehende Patient bekam ebenfalls nach und nach einen Termin bei mir, so dass wir über kurz oder lang keine Patienten mehr in der Praxis hatten, die nicht zur Prophylaxe gingen.

    In dem einstündigen Termin zur Neuaufnahme bei Frau Meuter wurden zuerst verschiedene Befunde erhoben, ein Zahnstatus wurde aufgenommen und die Taschentiefen wurden gemessen. Es erfolgte eine funktionsdiagnostische Untersuchung der Kiefergelenke und natürlich ein ausführliches Patientengespräch im Büro. Danach ging es direkt zu mir in die Prophylaxe. Der erste Termin dauerte ebenfalls eine Stunde. Auch ich behandelte meine Patienten ebenfalls nicht in dieser ersten Sitzung. Diese Zeit diente ausschließlich für ausführliche Gespräche, Aufklärung und Instruktionen. Maximal entfernte ich ganz zum Schluss etwas Zahnstein an den unteren Schneidezähnen.

    Für mich war das Wichtigste, dass meine Patienten sahen, dass sich das Zahnfleisch innerhalb weniger Tage verändert und das Zahnfleischbluten innerhalb einer Woche weggeht, und dass diese schnelle Heilung kein Ergebnis von professioneller Zahnreinigung ist. Es geht ausschließlich darum, die richtigen Dinge zu tun. Ich schätze, dass 95% meiner Patienten mit Entzündungen, Zahnfleischbluten und oft auch Mundgeruch zu mir kamen. Beim zweiten Termin, eine Woche später, waren diese Ergebnisse klar erkennbar, welche sich vorher logischerweise viele nicht vorstellen konnten. Erst jetzt bekamen meine Patienten eine professionelle Grundreinigung. Danach wurde jeder in das automatische Wiederbestellsystem aufgenommen.

    Frau Meuter hatte zum damaligen Zeitpunkt noch wenig Erfahrungen mit Prophylaxe und ließ mir daher freie Hand bei der Umsetzung meines Prophylaxe-Konzeptes. Sie war an guten Ergebnissen interessiert und brachte mir ihr vollstes Vertrauen entgegen.

    In Kombination mit parodontaler Behandlung (spezielle Zahnfleischbehandlung) und gegebenenfalls parodontaler Chirurgie haben wir wirklich bahnbrechende Ergebnisse bei der Zahnerhaltung erzielt. Als Spezialistin für ästhetische Zahnheilkunde und Funktionsdiagnostik hat Frau Meuter wundervolle und hochwertige Zahnsanierungen durchgeführt.

    Mit ihrer Assistentin Alex und unserer Rezeptionistin Kerstin waren wir ein tolles Team und arbeiteten jahrelang in Harmonie und Frieden in unserer Biesdorfer Praxis.

    Eines Tages traf es mich dann wie ein Schlag, als es plötzlich hieß, Frau Meuter geht mit ihrem Mann in die Pfalz. Ich bin ja wirklich sehr offen für Veränderungen, aber das hatte mich total aus der Bahn geworfen. Wie sollte es nun weitergehen?

    Glücklicherweise zog sich dieser Prozess über eine sehr lange Zeit hin, so dass ich das Ganze langsam verdauen konnte. Und wie es der Zufall so wollte, hatte ihre Tochter Anita Beckmann auch Zahnmedizin studiert und hielt jetzt ihren erfolgreichen Abschluss in den Händen. Und dann stand auch schon die Entscheidung fest, dass sie die Praxis ihrer Mutter übernimmt. Ich war erleichtert, denn ich wusste, dass auch Frau Beckmann mit Herz und Seele Zahnärztin ist und sie ebenfalls die Zusatzausbildungen für ästhetische Zahnmedizin und Funktionsdiagnostik absolvierte. Jetzt brauchten wir nur noch den passenden Kompagnon. So kam Dr. Carlos Krück mit in unsere Praxis. Er spezialisierte sich gerade auf den Gebieten der Endodontie (Wurzelkanalbehandlungen), der Implantologie (Implantate setzen) und Parodontologie (Zahnfleischbehandlung). Als Frau Meuter nach einer langen Pendelphase 2010 endgültig in der Pfalz war, konnte so das Konzept der Praxis weitergeführt werden.

    Anfang 2011 wurde ich schwanger, und damit verabschiedete ich mich für fast 2 Jahre aus dem Praxisbetrieb. Ich entschied mich trotz meiner Selbständigkeit, die gesamte Schwangerschaft sowie weitere 14 Monate mit meinem Baby, zu Hause zu genießen.

    Im Januar 2013 fing ich dann für ein bis zwei Tage in der Woche an zu arbeiten. Es machte mir wieder unheimlich viel Spaß, und ich spürte meine große Leidenschaft für diesen Beruf. Und trotzdem war es irgendwie nicht mehr das Gleiche wie früher. Ich konnte es nie richtig beschreiben …

    Da durch meine Arbeitspause auf Grund meiner Schwangerschaft zwei weitere Prophylaxe-Assistentinnen in der Praxis arbeiteten, hatte sich meine Arbeitszeit reduziert. Meinem Muttersein kam das natürlich sehr zugute. Innerhalb der nächsten zwei Jahre war es mir dann sogar möglich, nur noch drei Tage im Monat in der Praxis zu arbeiten. Diese Entscheidung konnte ich treffen, da mich im Januar 2004 eine befreundete Kollegin fragte, ob ich Lust habe, noch nebenbei Geld zu verdienen. Ich fand diese Idee damals großartig und schaute mir an, was sie zu bieten hatte. Gott sei Dank probiere ich immer alles aus, was mir gefällt. Und so traf ich damals eine der wohl wichtigsten Entscheidungen in meinem Leben und startete nebenberuflich mit einem Empfehlungskonzept. Ich befand mich nun in einem Gesundheitsnetzwerk der ganz besonderen Art. Ich erlebte und lernte so viel Neues über Gesundheit und Krankheit, über Zähne und Zahnfleisch, über Ernährung und Nährstoffe, über Psyche und Wohlbefinden, über Adipositas (Fettsucht) und Abnehmen, dass sich mein medizinisches Weltbild komplett drehte. Ich besuchte unzählige Seminare, las Bücher, hörte CD´s, und ich lernte so viele Ärzte und Heilpraktiker kennen, die einfach anders waren. Meine Güte, war das alles spannend.

    Durch meine nebenberuflichen Erfolge habe ich ein residuales Einkommen und konnte daher die Entscheidung treffen, aus meinem Berufsleben ganz auszusteigen.

    Heute, wo ich hier sitze und anfange dieses Buch zu schreiben, weiß ich, dass ich nur noch fünf einzelne Tage in der Praxis arbeiten werde und in zwei Monaten, am 1. Juni 2015, meinen letzten Arbeitstag haben werde. Das ist ein komisches Gefühl, besonders wenn ich die traurigen Reaktionen vieler meiner Patienten sehe, wenn ich mich von ihnen verabschiede. Ich weiß, ich war in den letzten 20 Jahren ein großer Beitrag für meine Patienten. Ich erkläre ihnen, dass ich auch weiterhin mit Menschen zu tun haben werde, nur mit dem Unterschied, dass ich dort die Prävention auf den ganzen Menschen ausdehnen kann.

    An einem meiner letzten Arbeitstage saß eine Patientin bei mir auf dem Stuhl, die neu in unserer Praxis war. Noch bevor ich ihr in den Mund geschaut habe, hat sie mir ihre lange Leidensgeschichte mit Ihren Zähnen erzählt. Sie hat bereits seit 20 Jahren Zahnfleischbluten und geht regelmäßig zur Prophylaxe. Sie hatte schon zwei Parodontose-Behandlungen hinter sich gebracht und eine chirurgische Zahnfleischkorrektur. Ihr Zahnfleisch gehe trotzdem immer weiter zurück. Ich schaute ihr in den Mund und war wieder einmal total sprachlos in Hinblick auf ihre zahnmedizinische Vorgeschichte. Ich fand einen leider sehr „vertrauten Anblick": starke Zahnfleischentzündungen, Zahnstein, Zahnfleischtaschen und jede Menge Konkremente.

    Konkremente sind feste Ablagerungen unter dem Zahnfleisch. Auch ihr sagte ich, dass wir das wieder in den Griff bekommen werden und dass ihr Zahnfleischbluten beim Zähneputzen in einer Woche weg sei. Sie schaute natürlich genauso skeptisch wie all meine anderen Patienten anfangs auch und war nun sehr gespannt, was kommt. Nach unserem einstündigen Gespräch sagte sie mir, dass ihr so etwas in 20 Jahren intensiver Zahnfleischbehandlung noch nie jemand gesagt und gezeigt habe, und dass sie jetzt zum ersten Mal ein wirklich gutes Gefühl hat.

    Sie war sehr dankbar, dass sie endlich bei mir gelandet ist. Als ich ihr nun sagte, dass diese beiden Sitzungen die einzigen sind, die sie bei mir haben kann, da ich aufhöre zu arbeiten, war sie total schockiert und traurig. Ich erklärte ihr jedoch, dass sie ganz beruhigt sein kann, denn das Wichtigste haben wir für ihre Zähne bereits getan. Egal was jetzt noch kommt, es kann nie wieder so werden wie vorher.

    Die Situation mit dieser Patientin bewegte mich anscheinend so sehr, dass ich am nächsten Morgen meine Augen aufschlug und nur noch einen Gedanken im Kopf hatte: Ich schreibe ein Buch. Es war wie eine Eingebung. Ich lag da, starrte an die Decke und dachte nur noch: Ich schreibe ein Buch. Ich weiß nicht, wie lange ich so dagelegen habe. Aber ich wusste jetzt: Ich schreibe ein Buch. Ich schreibe ein Buch über Zähne, damit alle Menschen, die bislang in ihrer Zahnarztpraxis noch keine funktionierende Beratung bekommen haben, auch erfahren können, wie einfach es ist, gesunde Zähne und gesundes Zahnfleisch zu haben. Und ich wusste auch sofort, wie mein Buch heißen wird: „Mit den eigenen Zähnen ins Gras beißen".

    So, jetzt wissen Sie, warum ausgerechnet ich dieses Buch schreibe und ich freue mich wirklich sehr, dass dieses Buch den Weg zu Ihnen gefunden hat.

    BEVOR ES LOS GEHT

    Wenn Sie dieses Buch wirklich im Interesse Ihrer eigenen Zähne lesen, dann besorgen Sie sich bitte als Erstes eine kleine Flasche Färbelösung zum Anfärben Ihrer Zähne und einen Zahnarztspiegel. Beides sollten Sie in einer gut sortierten Apotheke Ihres Vertrauens bekommen. Sie können das natürlich auch im Internet bestellen. Ich empfehle immer gern die Färbelösung von Miradent Mira 2-Tone 10 ml und einen Zahnarztspiegel aus Kunststoff. Kaufen Sie bitte keine Färbetabletten. Weiterhin brauchen Sie eine Tüte Interdentalbürsten-Mix von TePe mit kurzem Stiel, Zahnseide und ein paar Wattestäbchen für die Färbelösung. Wenn Sie die Färbelösung nicht da haben, wird es nur halb so eindrucksvoll, und Sie werden keineswegs das Ergebnis haben, welches Sie mit diesem Buch haben könnten.

    Ich möchte an dieser Stelle schon einmal darauf hinweisen, dass ich mich im gesamten Buch auf die Erfahrungen und Ergebnisse aus meiner 20-jährigen Prophylaxe-Tätigkeit beziehe.

    Sie sind herzlichst dazu eingeladen, die Dinge, die ich schreibe, einfach einmal auszuprobieren und selber zu beobachten, ob es einen Unterschied macht. Ich hege keinerlei Anspruch auf „Richtigkeit". Mir geht es mit diesem Buch einzig und allein darum mitzuteilen, was für mich und unsere Patienten funktioniert hat und was nicht funktioniert hat.

    Liebe Prophylaxe-Kollegen und Kolleginnen, liebe Zahnärzte und Zahnärztinnen und alle, die Ahnung von Medizin haben,

    ich schreibe dieses Buch für Menschen, die Zähne haben und diese gesund erhalten möchten – also im Grunde genommen für Laien. Daher werde ich das ganze medizinische Fachwissen auf einen Bruchteil reduzieren und alles so erklären, dass es jeder, der keine Ahnung von Medizin hat, verstehen kann. Ich werde nur die Dinge erklären, die aus meiner Erfahrung wichtig sind, um gewisse Zusammenhänge nachvollziehen zu können. Dieses Buch ist kein Fachbuch für Zähne, sondern ein Buch für die praktische Anwendung zu Hause. Erwarten Sie also bitte keine komplexen medizinischen Abhandlungen. Dafür gibt es bereits diese dicken schweren Wälzer. Freuen Sie sich vielmehr auf ganz einfache und funktionierende Empfehlungen.

    Fühlen Sie sich bitte nicht persönlich angesprochen, wenn ich hier über Dinge schreibe, die meine Patienten betrafen. Sie kamen vorher mit Sicherheit nicht aus Ihrer Praxis, sondern aus denen Ihrer Kollegen. Es gibt wie in allen Berufen diejenigen, die ihr Handwerk wirklich gut verstehen und die, die es eben nicht so gut verstehen.

    In diesem Sinne und mit kollegialen Grüßen viel Freude beim Lesen.

    Da es für mich eine große Herausforderung ist, die Dinge, die ich jahrelang gezeigt habe, jetzt nur in Worte zu fassen, habe ich für Sie eine Video-Serie mit kleinen Kurzfilmen zu einigen Themen gedreht. Gehen Sie also parallel dazu gern auf meinen YouTube-Kanal oder auf meine Webseite www.dentalrevolution.jetzt und schauen Sie sich das eine oder andere erklärende Video an.

    SO FING ALLES AN

    Als ich vor 20 Jahren mit Prophylaxe anfing, machte ich es so, wie man es mir gezeigt hatte und wie ich es bei meiner Ausbildung gelernt habe. Bei vielen Patienten verbesserte sich dadurch auch die Mundsituation. Jedoch war ich

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