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Kein Schmetterling in deinem Bauch: Lebensdrama / Liebesroman
Kein Schmetterling in deinem Bauch: Lebensdrama / Liebesroman
Kein Schmetterling in deinem Bauch: Lebensdrama / Liebesroman
eBook416 Seiten5 Stunden

Kein Schmetterling in deinem Bauch: Lebensdrama / Liebesroman

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Über dieses E-Book

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Das hochaktuelle Thema - künstliche Befruchtung und dessen ungeahnter Folgen - wird in diesem Buch auf dramatische Weise in einer dennoch wunderbaren Liebesgeschichte verarbeitet.
Hintergrund der Story:
* Der sehnliche Wunsch nach eigenen Kindern ist bei Menschen groß, blieb aber unerfüllt.
Das änderte sich, als vor ca. 40 Jahren die erste Samenbank eröffnet wurde. 1978 ist das erste Retortenbaby der Welt geboren (mittlerweile sind es weltweit 9 Millionen).
Diese Geburt entfachte international bei Ärzten und Wissenschaftlern den Ehrgeiz, selbst Kinder im Labor zu zeugen.
***
Eberhard und Julia, ein Liebespaar, geraten als vermeintliche Geschwister in diese Bredouille.
Sie erfuhren peu a peu über den genetischen Missbrauch ihrer gesamten Familie. Angst und Schrecken trat in ihr Leben, aus dem sie letztendlich das Licht des Lebens nicht mehr finden.
Eine spannende Geschichte, die sehr gut in die neue Zeit, die sich gerade in alle Richtungen verändert, passt.
Von diesem Buch ist eine Fortsetzung mit den Kindeskindern geplant. ...
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum14. Apr. 2020
ISBN9783347032897
Kein Schmetterling in deinem Bauch: Lebensdrama / Liebesroman

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    Buchvorschau

    Kein Schmetterling in deinem Bauch - Charlotte Fröhlich

    Einleitung und Vorgeschichte

    Julia, die Hauptakteurin, erfuhr erst nach dem Tod ihrer Pflegemutter, die sie sehr behütet großgezogen hatte, woher sie stammt bzw. wer ihr Vater war. Sie beauftragte einen Detektiv und erfuhr, dass ihr Vater Chef eines renommierten Gymnasiums war, aber leider nicht mehr lebte.

    In ihrer Einsamkeit ließ sie sich in der Kinderwunschklinik eines befreundeten Arztes zweimal künstlich befruchten. Sie wurde Mutter von zunächst Zwillingen und anschließend eines Sohnes.

    Viele Jahre später erfuhr sie durch den Detektiv auch noch, dass ihr Vater neben ihr noch einen Sohn hatte. Sie freute sich und begann sofort mit der Suche nach ihrem vermeintlichen Bruder.

    Hier beginnt die tragische Geschichte.

    Sie findet Eberhard, ihren „Bruder", verliebt sich sofort in ihn und ohne ihr Geheimnis zu verraten, verführt sie ihn zu einer intensiven Liebesnacht, anschließend verlässt sie Eberhard heimlich und hinterlässt ihm lediglich eine mysteriöse Nachricht.

    Völlig verstört wendet er sich hilfesuchend an seinen besten Freund und Anwalt, Gregory.

    Die katalysierende Hilfe hatte jedoch leider nicht den gewünschten Erfolg, denn Gregory deckte entsetzliche Geheimnisse in dem Leben der Vorfahren von Julia und Eberhard auf.

    Hiermit beginnt das Drama durch eine unwissende Abstammung und Herkunft.

    ***

    (Die ethische Debatte der künstlichen Befruchtung mit seinen ungeklärten Fakten, scheint mit der Entwicklung kaum Schritt halten zu können. Die gesetzlichen Regelungen unterscheiden sich international zum Teil erheblich. Auch die Samenspende ist international derart explodiert, sowie offiziell als auch inoffiziell unkontrolliert.

    (Quelle: MDR — Mitteldeutscher Rundfunk)

    Dadurch entstehen zwangsweise Halbgeschwister, oftmals unwissend über ihre Herkunft. Sie entbehren auch einer, jedem Erdenbürger zustehender Abstammungsurkunde. Die Zukunft macht die Bahn frei für eine geschlechtliche Verbindung Verwandter und die bisher noch strafbare Zeugung von Geschwisterkindern.

    ***

    Kapitel 1

    Spontane Liebesnacht - Mysteriöse Nachricht an Eberhard

    Was für ein schöner Tag!

    Meinen Auftrag hatte ich zur Zufriedenheit aller erledigt, wie immer!

    Ich fühlte mich wohl und hatte mir Zeit genommen zu meinem Lieblingsplatz zu spazieren. Ein kleines Wirtshaus direkt am Starnberger See.

    Nicht eins von den bekannten, überlaufenen, wo sich alle Welt tummelt! Nein! Es ist klein, schon fast winzig und kaum zu finden. Es liegt etwas versteckt und abseits der Straße.

    Von meinem Haus wohl eine halbe Stunde durch Wald und Wiesen entfernt, muss man seine Füße schon in Bewegung setzen! Dort im Wald, an einer Stelle von der aus sich ein herrlicher Ausblick auf den Starnberger See eröffnet, entdeckt man dieses kleine Häuschen, das mit etwas Phantasie an jenes von Hänsel und Gretel und natürlich auch an die Hexe erinnert, besonders wenn man die Wirtin Luise kennenlernt.

    Die kleinen Tischchen, im Biergarten des „Seeblicks", waren wunderschön gedeckt und umgeben von vielzähligen Blumen, deren Namen ich nicht kannte, aber deren Düfte ich einzusaugen jedoch genoss.

    Ich atmete tief ein, lehnte mich auf die weichen Kissen der Bank zurück, streckte die Füße aus und wartete auf Luise.

    Schon bog sie um die Ecke.

    Luise! Was für eine Erscheinung. Sie war etwas – nun ja - drall, mit roten Haaren, die sie immer mit einem Band zu zügeln versuchte.

    „Das Band passt jeweils zum Gewand, pflegte sie zu sagen. Und ihre „Gewänder schneiderte sie stets selbst, wie sie mir einmal erzählte. Ein eigenartiger Stil, meist geblümte Stoffe in grellen Farben. Mich wunderte, dass um Luise keine Schmetterlinge umherflatterten.

    Freudestrahlend brachte Luise mir ein Weißbier und die Brotzeit. Ich nahm einen großen Schluck.

    Herrlich! Wie dieser Gerstensaft meine Kehle kühlte, so dass ich gleich noch einen großen Schluck nahm. Den gröbsten Durst gestillt, machte sich meine Nase frei für die Düfte der Wurst, den würzigen Käse und dem Radieschen Salat. Am besten roch das frischgebackene Brot, das ich nun dick mit Bauernbutter bestrich, Wurst und Käse darauf legte und hineinbiss. Kauend genoss ich, mehr noch als jeden Bissen und Schluck, diese grenzenlose Ruhe.

    Bis plötzlich ein Hund bellend um die Ecke schoss, verfolgt von schreienden Kindern.

    Schon wollte ich wütend dieses Rudel aus Kindern und Hund zurechtweisen, als mit gelassenen Schritten eine Frau um die Ecke bog.

    Mir stockte der Atem. Ich konnte mich nicht erinnern jemals ein schöneres weibliches Wesen erblickt zu haben.

    Ich lehnte mich wieder zurück, und betrachtete dieses grazile mädchenhafte Feenwesen sehr genau, von oben nach unten und dann wieder nach oben. Ihre langen, bei jedem Schritt wippenden, goldblonden Haare umspielten die Schultern und kringelten sich um ihre zarten Arme. Mein Blick wanderte an ihr herab.

    Sie lief barfuß und trug ihre Schuhe in der Hand. Ihre wohlgeformten Beine waren schlank und braungebrannt, und endeten in den Falten eines himmelblauen Kleides, welche sich wie Glocken um ihre traumhafte Taille legten und wenig Stoff übrig ließen für den Rest, oberhalb der Taille.

    Mein Blick wanderte genüsslich nach oben und ich sah am Ende des Stoffes einen Ansatz von kleinen Brüsten, die von einer wunderbar leicht glänzenden Haut bedeckt waren. Diese zarte Haut überdeckte ihr Dekolleté, ihren Hals, ihre Schultern und endete an kleinen, ebenso zierlichen Händchen, welche die Hundeleine in der rechten Hand und einen Strauß Vergissmeinnicht in der linken Hand festhielten. Als sich, für mich unerwartet, unsere Blicke trafen, strahlten mich zwei himmlisch blau glänzende Augen mit einem hypnotisierenden Blick an, welcher wie es mir schien, direkt bis in die tiefste Tiefe meiner Seele hineinschauen konnte, als würde dieses Wesen alles auskundschaften, und mich geradezu nackig vor ihr stehen lassen. Sie hielt mich gefangen!

    Ihren Blicken standhaltend, genoss ich es auch irgendwie, aber in meiner Magengrube breitete sich ein komisch unbekanntes Gefühl aus. Dieses Gefühl kannte ich nicht im Zusammenhang mit Frauen. Es war eine Art warmes Kribbeln oder Kitzeln, das auf- und abwanderte und gleichzeitig einen Druck oder eine Spannung machte. Keine Beschreibung mochte passen!

    Als ich noch darüber nachdachte und nachfühlte, löste sie die Hypnose, mit der sie mich festhielt, und wandte fast selbstverständlich ihren Kopf von mir ab, in die ernüchternde Realität, als sei nichts passiert. Gleichzeitig hob sie ihre rechte Hand, damit die Hundeleine daran runterrutschen konnte und legte diese sodann auf den blonden Schopf ihres zirka siebenjährigen Buben nieder. Der putzige Hund lief ruhig ebenso an ihrer rechten Seite.

    Während mein Magen sich wieder etwas beruhigte, und auch meine Augen wieder in der Realität angekommen waren, bemerkte ich, dass an ihrer linken Seite zwei genauso zauberhafte, wohl gerade in der Pubertät angekommene Mädchen, sich gleichfalls wie der süße Hund aber an ihrer anderen Seite drängten. Die Haarfarbe der Mädels ähnelte jener der Mutter, und auch sonst konnte man die wohl ererbte elfenhafte Grazie der Mutter wahrnehmen. Ein wunderschöner Anblick!

    Alle nahmen, unweit von mir, auf einer der Sitzgruppen Platz. Durch das Blumengitter sah ich, wie sich diese schönen Menschen unterhielten. Gefangen von dem Augenblick lauschte ich jedem ihrer Worte. Dann wandte ich mich abrupt wieder meinem Weißbier zu und leerte es in einem Zug. Das war in diesem Moment genau das Richtige, und ließ die Hitze, die sich auf meiner Stirn gebildet hatte und in meinem Magen breit machte, etwas abkühlen.

    Luise rauschte fröhlich um die Ecke. Die Speisenkarte in der Hand, ging sie auf die Gruppe zu. Die Kinder bestellten Eis und baten um Wasser, für Jackie, wie der Hund offenbar hieß.

    Und dann hörte ich erstmals ihre Stimme. Die Stimme der Fee.

    Ich hätte angenommen, sie habe einen hohen Stimmklang. Doch gefehlt! Sie hatte eine angenehme Alt-Stimme, welche die Vokale in leichtes Vibrieren versetzte. Dunkel, weich und doch fast so etwas wie verrucht.

    Wenn ich „nur ihre Stimme, mit geschlossenen Augen, gehört hätte, ohne dieses Feenwesen zu sehen, dann hätte ich mich, schon alleine wegen" dieser Stimme von ihr in den Bann ziehen lassen. Ich war schon immer fasziniert von so einer Stimmfarbe, aber diese Stimme liebte ich! Ich schloss die Augen, verinnerlichte und genoss den Klang. Dann konzentrierte ich mich, damit ich auch der Aussprache gewahr wurde: Gepflegt! Gebildet! Ich hörte zu, um die Aussage ihrer Worte aufzunehmen. Es waren warme Worte, lustige Sätze, humorvoll, liebevoll!

    Verdammt! Kann diese Frau nicht irgendetwas tun, was mir missfällt?

    Ich versank in meinen Gedanken und wünschte mir diese Frau in meine unmittelbare Nähe. In meiner Phantasie stellte ich mir vor, wie ich sie gerade eben küsste. Ich öffnete meine Augen und wollte wissen wie dieser Mund aussah, den ich soeben im Wachtraum geküsst hatte. Da stand sie direkt vor mir. Mein Herz schlug Polka. Ich fühlte mich ertappt. Mit starrem Blick schaute ich sie schweigend an.

    „Entschuldigen Sie, dass ich Sie störe!", sagte diese schöne Stimme, und ihre Worte lösten sich aus einer ebenmäßigen weißleuchtenden Reihe von Zähnen. Ihre Lippen schmiegten sich förmlich um die Laute, welche ihre Zunge geformt hatte, und schickten diese Töne durch meine Ohren direkt in mein Gehirn, ohne dass ich auch nur ansatzweise deren Sinn begriff.

    „Ja?… Ähm, …nein,! … Ich, … ich habe nichts gehört. Ich bin etwas eingenickt!", stolperte es aus mir heraus.

    „Jackie hat es sich, ohne zu fragen, unter ihrem Tisch, an ihren Füßen, bequem gemacht!"

    „Was? Wer?"

    „Jackie, unser Hund!"

    Ich streckte meinen Arm unter den Tisch und lenkte meine Hand auf seinen Kopf, streichelte sein samtweiches Fell. Jackie belohnte mich dankbar und schleckte meine Hand. Anscheinend mochte er mich?

    „Jackie, lass das, komm her!"

    Jackie dachte gar nicht daran, legte sich auf meine Füße und schien wieder einschlafen zu wollen. „Lassen Sie ihn liegen. Er hat sich dieses Plätzchen ausgesucht und mich stört es nicht. Und!, flüsterte ich, „Sie wissen ja sicher: Wer schläft, befindet sich in einer Art Paradies, da darf man nicht stören!

    „Da haben sie wohl recht!, flüsterte sie zurück und lächelte. „Ich bin übrigens Julia! Dort am Nachbartisch sitzen meine Kinder: Max, mein kleiner Lausbub, … Viola und Theresa, meine Zwillinge.!

    „Angenehm!, erwiderte ich, denn etwas Besseres fiel mir nicht ein. Mich erhebend, störte ich Jackie beim Schlafen: „Ich heiße Eberhard und wohne hier in der Gegend!, dann fügte ich hinzu, um das Gespräch in Gang zu halten: „Wohnen sie auch in der Nähe?"

    „Nein, ich wohne in der Nähe von München. Wir haben bei einem Spaziergang dieses reizende Wirtshäuschen gefunden. Das heißt, Jackie hat es gefunden! Er hat ein gutes Näschen für das Besondere!"

    „Meinen Sie damit etwa mich?", ich spürte wie mir heiß und kalt und bange wurde, bei der Frage die mir gerade aus dem Mund gerutscht war.

    Doch sie lachte nur. Ein tiefes, mitreißendes Lachen. Erneut regte sich in mir der Gedanke, ob es vielleicht irgendetwas an dieser Frau gäbe, das mir missfallen könnte? … Was für ein hinreißendes Lachen!

    Jackie hatte sich vom Platz unter meinem Tisch getrollt und lag nun wieder bei Max.

    „Mami, kommst du?, fragte er und fügte, mich anblickend, hinzu: „Sie können gerne mitkommen, Sehen Sie, Jackie will es auch!, der Hund blickte mich schwanzwedelnd und hechelnd an, … „Bitte, kommen Sie doch zu uns! Wir würden uns freuen!", sagte er unvermittelt.

    Nun blieb mir nichts anderes übrig, zum Glück! Nichts war mir in diesem Augenblick lieber, als in der Mitte dieser Menschen, und an der Seite dieser einmaligen Frau, einer Fee, zu sein.

    Ich nahm meinen Hut und wechselte den Tisch. Da bog Luise mal wieder schwungvoll um die Ecke. Fast sah ich die Schmetterlinge, die um sie flatterten.

    „Na, Herr Doktor! Da haben’s aber a schöne G‘sellschaft gefunden! Passt gut zu Ihnen! Sie san‘ eh‘ immer so alloa!"

    „Luise, jetzt aber!", entgegnete ich mit reichlich gespielter Empörung, die mich selbst lachen ließ und alle lachten mit.

    Wann hatte ich zum letzten Mal gelacht? Natürlich war ich peinlich berührt. Als ob ich immer allein wäre? Gut, ich muss zugeben, ich bin ein Einzelgänger! Es hatte mir nie etwas ausgemacht. … Ab und zu ein kurzfristiges Abenteuer, das sich jedoch nach Abklingen der Lust schnell wieder verflüchtigte. Mehr hatte ich nicht, wollte ich nicht, und bekam ich auch nicht! Doch meine Gefühle zu dieser Frau, die nun neben mir saß, das war etwas anderes, etwas völlig neues. Niemals waren meine Gefühle zu einer Frau so gefangen und sensibilisiert worden, wie in diesem Moment Ich ertappte mich bei der Frage, ob dies wohl der Anfang einer großen Liebe sei?

    „Bringen Sie mir lieber noch ein Weißbier, als mich hier bloß zu stellen!, sagte ich, „und ihr Kinder? Noch ein Eis oder einen Eistee? … Vielleicht Kuchen? … Und Sie? Julia! Würden Sie einen Hugo mit mir trinken?

    „Ja, gern!", antwortete die Fee.

    „Also, Luise, kein Weißbier, sondern bitte zwei Hugo und die Kinder schauen sich die Kuchentruhe an!"

    „Jaaaa!", jubelnd stürmten die Kinder samt Jackie in die Gaststube.

    Nun waren wir allein. Und, ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Auch sie schwieg und so saßen wir nebeneinander, ohne ein Wort zu wechseln, und blickten in den Himmel.

    Ich war froh, als die Kinder zurückkamen, sich zu uns an den Tisch setzten, und Luise die Getränke servierte.

    Julia nahm ihr Glas in die Hand, sah mir tief in die Augen und prostete mir zu.

    Dieser Blick! Mein Herz schlug einige Oktaven höher und klopfte wie wild. Ihr forschender Blick elektrisierte mich. Was für ein unfassbar, himmlisches Blau! Wenn die Augen das Fenster zur Seele sind, waren ihre Fenster weit geöffnet. Für Sekunden konnten wir unsere Blicke nicht voneinander lösen. Ich spürte ihre Erregung! Ich roch sie! Ich fühlte die Begierde in mir emporsteigen. In diesem Moment wusste ich: Ich war dieser Frau verfallen.

    Durch das Geplänkel der Kinder, lockerte sich wieder die Spannung zwischen uns.

    In der Runde entwickelte sich ein lustiges Gespräch und wir hänselten einander. Es fühlte sich an, als wären wir schon immer zusammen gewesen. Selbst Jackie hatte es sich auf meinen Füßen wieder gemütlich gemacht. So verbrachten wir einige Stunden. Dann nahm ich all meinen Mut zusammen und wollte ihr die alles entscheidende Frage stellen. Bei einem ja von ihr wäre es sicher um mich geschehen gewesen, wenn sie nein sagen würde, müsste sie aus meinem Leben scheiden und es bliebe lediglich ein schöner Nachmittag übrig. Bevor ich ihr noch die Frage stellen konnte, dachte ich empört, jedoch nicht ansatzweise daran glaubend: Ob sie vielleicht verheiratet ist? Ich wollte es jedoch gar nicht wissen und schon erst recht nicht hören. Was aber, wenn sie es wäre? Nein! Das konnte ich mir nicht vorstellen. Die Kinder hatten mit keiner Silbe von einem Vater gesprochen und Julia ebenso wenig von einem Mann! Und ? War das alles in diesem Moment wirklich wichtig? Nein! Ich wollte einfach nur, dass sie bei mir blieb und unser Zusammensein nicht durch einen kurzen Händedruck beendet wird, oder Julia aus meinem Leben verschwindet. Ich wollte mehr wissen, über diese Frau. Ich dachte nach, und schon kam mir ein glorreicher Gedanke:

    „Wenn ihr wollt und Zeit habt, also nur, wenn ihr Lust habt, würde ich mich freuen, wenn wir noch ein wenig zusammen bleiben!, brachte ich nervös stotternd hervor. „Ich wohne eine halbe Stunde Fußweg von hier entfernt! Es gibt einen großen Pool im Park meines Hauses, da kann Jackie ins Wasser springen und ihr könntet wild rumtoben! … Da hört euch niemand! Wie klingt das?. Ich lächelte sie unsicher an. „Später könnten wir grillen und dann fahre ich euch nach Hause!" Mir gingen die Worte aus. Eiskalt kroch es mir über den Rücken – Wollust oder Angst? - Und ich ahnte: Dies hier war schicksalhaft, ein Wendepunkt.

    Ich wartete. Sie sah mich eigentümlich an, mit dieser fast schaurigen Intensität, und sagte schließlich: „Kinder, wollt ihr?"

    „Jaaa!", jubelten die Kinder und tobten samt Jackie um den Tisch.

    „Ja, was ist denn da los?, flatterte Luise heran, „Sie wollen sicher zahlen, Herr Doktor? … Hier, habe ich die Rechnung dabei!

    „Luise, Sie überraschen mich immer wieder!"

    „Na, ja. Ich hab halt zwei Augen und zwei Ohren!"

    Ach, Luise, du kennst mich zu gut, dachte ich.

    Ich zahlte die Rechnung und wir machten uns auf den Weg durch den Wald. Die Kinder und Jackie hüpften uns voraus. Julia und ich schlenderten schweigend nebeneinander, immer wieder trafen sich unsere Arme wie zufällig. Ständig fühlte ich einen Stromschlag, welcher sich anfühlte, als würden die Bäume des Waldes plötzlich über baumelnde Elektrokabel verfügen, anstatt der herkömmlichen Äste. Meine Gedanken kreisten wild und wirr in meinem Kopf umher. Was mochte wohl in Julias zauberhaftem Köpfchen vor sich gehen? Gerne wäre ich dort ihr Gast. Ich würde diese Bleibe nie mehr verlassen wollen. Noch in Gedanken bei Julia, stellte ich fest, dass mein Verstand, auf den ich mich immer hatte verlassen können, sich gerade in Wohlgefallen auflöste. Ich wollte diese neue Situation, in der ich mich nun befand, sortieren: Mein Fühlen stritt sich mit meinem Verstand und ich ahnte, dass meine Gefühle siegen würden. Wie konnte mir so etwas passieren? Ich war in kürzester Zeit in einem Gefühlschaos gelandet! Ich fragte mich: Wer ist sie? Woher kommt sie? Irgendwie kam sie mir bekannt vor, so vertraut. Als wäre eine Seele in zwei Körpern gelandet, wie zu mir geschickt, durch eine himmlische Fügung!

    Der Weg durch das kleine Wäldchen wurde schmaler. Wir konnten nur noch im Entenmarsch spazieren. Die Kinder tobten weiter voraus. Julia lief vor mir. Das Sonnenlicht brach durch die Blätter der Bäume und ein funkelndes Farbenspiel fiel auf ihre Silhouette und zauberte glänzende Schattierungen auf ihre Haare, ihr Kleid, ihre Schultern. Wie im Rhythmus einer Diskokugel spielte die Sonne durch den Blätterwald mit ihrer Gestalt. Noch mehr glich nun das Geschehen einer Traumwelt in mir.

    Ich sah ihren Po, der bei jedem Schritt muskulös vor meinen Augen auf und ab hüpfte, den seichten Schwung ihrer Hüfte, ihre kleinen nackten Füße, die im Moos versanken. Sie ging, als könnte sie nichts aufhalten. Mir schien, als würden die Steinchen von selbst wegrollen, um sie nicht zu verletzen.

    Sie summte ein Lied in solch hohen Tönen, die ich bei ihr nie vermutet hätte. Das Lied kannte ich nicht. Es hörte sich an wie ein Feen- oder Elfengesang, oder das Locken eines Vogelweibchens. Es war alles so unwirklich. Was für eine verzauberte Stimmung! Eifrig sammelte ich dieses Lied, in einem Becken, der in mir ruhenden, schönen Erinnerungen.

    Nun weitete sich der Pfad und es wurde der Blick frei auf mein Grundstück. Die Gartenpforte war mit Heckenrosen verwachsene und überwuchert. Vorsichtig öffneten die Kinder die quietschende Holztür, und als sie den Pool sahen, stürmten sie los. Jackie rannte begeistert hinterher.

    Julia und ich gingen den, mit Rosen umkränzten, Aufgang hinauf und ich schloss die Haustür auf. Mit einer einladenden Geste hielt ich ihr die Tür auf und sie schritt an mir vorbei.

    Denn Julia ging nicht einfach, sie schritt, mit diesem federnden Gang, als hätte sie Wolken unter den Füßen. Leicht streifte mich ihr Kleid, und mein Arm spürte, ganz zart, ihre nackte Schulter. So betrat Julia barfüßig mein Haus und mein Leben.

    Zielstrebig ging sie durch das Wohnzimmer auf die Terrasse.

    Sie sah sich nicht neugierig um, das musste sie auch nicht. Sie hatte mir in die Augen gesehen, also kannte sie mich.

    Ich folgte ihr und so standen wir lächelnd nebeneinander und beobachteten das Knäuel aus Kindern und Hund, die meinen Pool unsicher machten. Die leichte Sommerkleidung der Kinder lag wild auf dem Rasen verteilt.

    „Jackie liebt wohl das Wasser?", fragte ich Julia.

    „Ja, und wie!, antwortete sie, „aber leider ist es in den bayerischen Seen verboten, den Hunden das Vergnügen zu gönnen! … Wir machen das dann immer heimlich, abends, wenn kaum noch Menschen da sind!

    „Wir werden einmal mit meinem Boot auf den See fahren, schlug ich ihr spontan vor, dann können die Kinder und Jackie sich nach Herzenslust austoben!"

    Ich dachte schon in die Zukunft. Die vier hatten samt Hund bereits einen festen Platz darin bezogen, ohne dass ich es überhaupt richtig realisierte. Wie war das möglich, ich kannte sie doch erst seit ein paar Stunden?

    Ich verschwand in der Küche, öffnete den Kühlschrank und blickte etwas ratlos hinein. Julia kam mir, mit leichtfüßigen Schritten, hinterher. Während sie auf Zehenspitzen neben mir stand und mit mir in den Kühlschrank blickte, legte sie leicht ihre Hand auf meinen Rücken.

    Die Wärme ihrer Hand kroch über meinem Rücken, langsam abwärts und landete in meinem Gesäß. Dort durchflutet es meine Geschlechtsebene und ich verspürte die Lust, mehr von dieser Wärme zu erfahren.

    Julia schob mich jedoch beiseite.

    Stattdessen machte sie sich unmittelbar, im Kühlschrank suchend, und in den Schubladen und anderen Schränken findend, mit einer Leichtigkeit, für mich nicht nachvollziehbar, in einer blitzartigen Geschwindigkeit, irgendwie, ich würde denken im ganzen Haus, zu schaffen.

    Flugs legte sie fünf Teller, sortiert mit Besteck und Servietten, in meine Hände und wechselte ihre Tonart, sprach nun diktierend: „Decken sie schon mal den Tisch draußen und sorgen für Getränke!, bestimmend fügte sie hinzu: „Ich möchte gerne Weißwein!

    Sie hantierte weiter so, perfekt in meiner Küche, als wäre es ihre Eigene.

    Nachdem ich den Tisch gedeckt hatte, lugte ich freudig durch das offene Küchenfenster, und sah ihr fasziniert bei ihrer Arbeit zu. Diese Frau war unglaublich! Und wieder kam mir der Gedanke: Wann gibt es etwas, das mir nicht an dieser Frau gefällt?

    Als ich die Getränke besorgte, hörte ich plötzlich Musik: Debussy, „Clair de Lune". Gute Wahl! Julia hatte sich offensichtlich an der Musikanlage zu schaffen gemacht.

    Die leisen Klänge von Debussy schenkten mir Ruhe und Zufriedenheit und kreierten in dieser wundervollen Abendstimmung den passenden Rahmen für ein Rendezvous.

    Sie betrat die Terrasse, ging an mir vorbei in den Garten und kam mit Rosen zurück. Verteilte die Blätter auf den Tisch, holte Kerzen und zündete diese an. Dann betrachtete sie das ganz Werk und sagte, während sie in die Hände klatschte: „Voilá! … Fertig! … Alle zu Tisch bitte! Ich habe Hunger!"

    Wir trugen alle gemeinsam das Essen zu dem feierlich dekorierten Tisch. Es roch wunderbar!

    Spaghetti mit Kräutern und Tomaten, Salamischeibchen mit Mozzarella und Ziegenkäsewürfelchen, gebratene Feigen mit Speck umwickelt, geröstetes Toast mit Frischkäse und Schnittlauch belegt. Fünf Tassen mit Tomatensüppchen.

    Hatte ich das alles im Kühlschrank gehabt, oder im Garten? Erstaunlich!

    Wir aßen zusammen, redeten wild durcheinander, lachten, blödelten, und in mir breitete sich eine solche Zufriedenheit aus, dass das Lächeln nicht mehr aus meinem Gesicht wich.

    So fühlte es sich also an, wenn man eine Familie hatte!

    Nach dem Essen, trugen die zwei Mädels, ganz selbstverständlich, den Rest der Speisen und das Geschirr wieder zurück in die Küche und machten sich sofort daran, alles zu säubern und wegzuräumen.

    Bewundernswert! Ohne Murren, und ohne Ansage der Mutter!

    Nun musste ich mir etwas einfallen lassen, damit Julia nicht auf den Gedanken kam, von mir nach Hause gebracht zu werden.

    Max! Ich habe einen extra Fernsehraum. Hast du Lust einen Film zu schauen? Seine Augen leuchteten begeistert, und ich wusste, ich hatte ins Schwarze getroffen.

    Besagter Raum war ausgestattet mit einem Riesenfernseher, umgeben von gemütlichen Sitz- und Liegeelementen.

    Max machte es sich gleich mit Jackie, der ihm wie immer gefolgt war, bequem; nahm die Fernbedienung, zappte ein wenig rum, und fand auch auf Anhieb einen Film, der ihm gefiel. Die Mädchen kamen dazu und legten sich in eine andere Sitzgruppe. Ich holte noch ein paar Getränke, Eiskonfekt und Chips. Mehrere flauschige Decken legte ich zwischen die Kinder, Jackie nahm eine davon gleich in Beschlag.

    „Und, alles ok? … Habt ihr noch einen Wunsch?", fragte ich.

    „Alles super! … Danke!", antworteten die Kinder brav, dann wendeten sie die Augen und Köpfe von mir ab, und ich war vergessen.

    Als ich zurück auf die Terrasse kam, sah ich gerade noch, wie Julias schlanker nackter Körper mit einem Kopfsprung elegant im Wasser des Pools, von einem kleinen Plätschern begleitet, eintauchte.

    Was sollte ich tun? … Sollte ich ihr Gesellschaft leisten, ebenso nackt? Nein! … Sicher ist es ihr unangenehm.

    Ich entschied mich, sie in Ruhe zu lassen.

    Wenn, dann möchte ich schon gerne, dass sie auf mich zukommt! Meine Erfahrung ist, dass Frauen bestimmen und wir Männer sowieso nie nein sagen. Aber, die Verführung muss von der Frau ausgehen! Und, mir macht es auch nur Spaß, wenn ich die Glut und die Begierde in den Frauenaugen lesen und das Feuer, das sich entfacht, erahnen kann. - Ich rieche das sehr intensiv, hinter den Ohrläppchen!

    Also lehnte ich mich in meinem Liegestuhl zurück, nahm mir noch ein Glas Wein und sah Julia beim Schwimmen zu. Sie war eine gute Schwimmerin, und schwamm in zügigem Tempo.

    Schließlich holte ich aus dem Schlafzimmer, das direkt am Pool lag, ein Badehandtuch für sie. Ich sah, wie Julia das schmale Treppchen nach oben stieg. Und da stand sie vor mir, im Mondlicht, nackt!

    Mein Herz fing an zu pochen, und ich war überwältigt von ihrer grazilen Nacktheit und überirdischen Schönheit.

    Die zarte, knabenhafte Figur! Die langen nassen Haare! Meine Begierde war fast schmerzhaft.

    Sie schritt mir entgegen, ohne Scham. Ihre Augen bohrten sich in mein Innerstes, es lag etwas sehnsüchtiges in ihrem Blick und meine Begierde stieg.

    Ich hielt ihr das Handtuch entgegen.

    Während sie sich umdrehte, legte ich ihr das Handtuch um die Schultern und schnuppere kurz an ihrem Ohr.

    Ich spürte, ja roch, dass sie mich wollte; also küsste ich sie sanft am Rande ihres Ohrläppchens. Sie erzitterte leicht. Das was mein Startsignal, sie verwöhnen zu dürfen.

    „Trockne mich ab, bitte!, flüsterte sie leise. Und wie selbstverständlich wechselte sie in das du".

    Das tat ich natürlich gerne. Durch das Handtuch spürte ich ihren Rücken und ihren Po. Sie drehte sich um, sah mich an und raunt mir ins Ohr: „Bitte vorne auch!"

    Ich trocknete sie ab, wie ein kleines Kind. Ich trocknete ihre Haare, ihr Gesicht, ihren Hals.

    Erwartungsvoll sah sie mich an, und ich hatte nur einen Wunsch: sie zu verwöhnen.

    Ich ließ die nassen Tücher fallen, nahm sie auf meine Arme und trug sie ins Schlafzimmer.

    Sie schlang beide Arme um meinen Hals und lehnte sich mit ihrem Kopf zufrieden an meine Schulter.

    Fast demütig legte ich sie auf mein Bett.

    Sie streckte sich. Ihre nassen Haare lagen auf dem Kissen. Eine Locke kringelte sich an ihrem Hals und endet an ihrer Brust.

    So lag sie nun vor mir in der Dunkelheit. Etwas Licht des Mondes umfing ihren mädchenhaften Körper.

    Kaum zu glauben, dass diese Frau drei Kinder geboren hatte.

    Mein Blick fiel auf ihre Brust. Klein, fest und mit großen Brustwarzen. Ja, daran erkannte ich die Mutter, die Kinder an ihrer Brust gesäugt hatte!

    „Zieh dich aus, ganz langsam", sagte sie leise, kaum dass ich es verstehen konnte.

    Ich stand vor ihr in kurzer Hose und T-Shirt. Langsam zog ich mein Shirt aus, ohne den Blick von ihren Augen zu lösen.

    Sie beobachtete mich und ihre Zunge benetzte kurz ihre Lippen.

    Ich legte meine Hand auf den Reißverschluss meiner Hose, löste bedächtig meinen Gürtel. Mein erigiertes Glied machte es mir schwer, die Hose von meinem Unterleib zu lösen. Ihr Blick war genau auf mein Glied gerichtet, welches sich prall und fest nach oben richtete. Es war ein unglaubliches Gefühl, mich, von ihren lustvollen Blicken begleitet, zu entkleiden. Spannung legte sich in und um mich.

    Sie sah mich an, vom Kopf bis zum kleinen Zeh, ganz langsam und mir war, als würde mich ihr Blick streifen und streicheln.

    Sie rekelte sich, spannte ihren Po an, streckte ihre Hüfte nach oben, schloss die Augen, entspannte sich wieder und machte plötzlich ihre Beine breit, so dass ich direkt ihr Geschlechtsteil sehen konnte. Ein kleiner Flaum Härchen hatte sich, auf ihrem Venushügel, wie ein Kranz geformt und verdeckte spärlich den Eingang zu ihrer Klitoris. Ich konnte den Blick nicht abwenden, kniete mich seitlich zu ihren Beinen.

    Sie spannte ihren Po erneut an, hob ihn, steckte ihren Unterleib direkt in die Höhe meines Mundes und lud mich ein, sie mit meinem Mund und meiner Zunge zu kosen.

    Ich nahm die Einladung an und führte meine Zunge langsam in ihre Öffnung, während mein Mund ihre Schamlippen umschloss. Ganz weich und zart fühle sich die Haut auf meiner Zunge an, die ich nun langsam aus ihrer Öffnung löste und die Spitze der Klitoris fand, während ich spürte, wie diese wuchs und anschwoll. Der Duft ihrer Härchen und ihrer Erregtheit ließen mich fast zum Höhepunkt kommen.

    Sie blieb voller Körperspannung, aber dennoch ganz ruhig liegen und genoss jede Bewegung meiner Zunge.

    Ich fuhr ihr zwischen die Schamlippen.

    Ein leises Stöhnen kam aus ihrem Mund.

    Ich glich meine Zungenbewegung ihren Lauten an und ihr Stöhnen kam öfter. Nun spürte ich, wie ihre Säfte der Lust aus ihr traten, Bereitschaft signalisierte, und ihre Klitoris mehr und mehr anschwoll.

    Ich spürte ihren Orgasmus kommen.

    Ihr Stöhnen wurde lauter und sehnlicher.

    Jetzt wollte ich, sie schmecken. Mit seichten Zügen erntete ich ihren Liebessaft ganz langsam und zart, damit sie ihren Höhepunkt lange genießen konnte. Der Geschmack ihres Körpersaftes war köstlich.

    Sie fing an, sich zu biegen und sich mir entgegenzustrecken.

    Ich machte meine Zunge steif und führte sie in die Vagina ein.

    Ihr Stöhnen wurde immer schneller und ihre Stimme noch höher.

    Ich spürte das Zucken der Muskeln in ihrem Inneren. Sie schrie, hielt die Luft an, war schweigend, bis ich das Zittern ihres ganzen Körpers spürte, und das Zucken, und das pulsierende Blut ihrer Weiblichkeit.

    Sie lag da, mit geschlossenen Augen, ihr Mund zeigte ein kleines zufriedenes Lächeln.

    Ich nahm sie fest in meine Arme und sie schmiegte sich an mich.

    Dann rieb sie sich immer mehr, und immer fester, an meinem Körper. Mit halbgeschlossenen Augen wälzte sie sich auf mich. Sie kniete nun auf mir und mein steifes Glied verschwand, wie von selbst, in ihrer Nässe.

    Nun bäumte sie sich auf.

    Ich legte meine Hände um ihre Hüfte.

    Julia war leicht, und ich konnte sie etwas hochheben und wieder senken. Als würde sich um meinen Penis ein ganz warmer weicher nasser Körper bewegen, dessen Rhythmus ich zu bestimmen hätte. Erst sehr zart, bis ich spürte, wie sie die Führung übernahm und mehr forderte. Ich war nicht gewillt, sie zum Ende kommen zu lassen und trachtete danach, dieses fantastische Liebesspiel hinaus zu zögern, solange es sich ließe.

    Mein Rhythmus verringerte sich wieder, um die Intensivität auszukosten. Die Muskeln ihrer Vagina schlossen sich fest um mich. Ich spürte dieses Zucken und Pochen.

    Meine Hände verließen ihre Hüften und umschlossen die ihren. Sie stützte sich nun auf meinen Händen ab. Dann bog ich ihre Arme hinter ihren Rücken, was sie zuließ. Ich umklammerte sie und zog sie zu mir, an mein Gesicht, ganz nahe. Ihr Busen landete auf meiner Brust. Ihre Nippel

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