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ADAM GEHT EINKAUFEN EVA SHOPPEN: ALLES WEITERE BESORGEN DIE ANDEREN
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ADAM GEHT EINKAUFEN EVA SHOPPEN: ALLES WEITERE BESORGEN DIE ANDEREN
eBook213 Seiten2 Stunden

ADAM GEHT EINKAUFEN EVA SHOPPEN: ALLES WEITERE BESORGEN DIE ANDEREN

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Über dieses E-Book

"Ein einmaliges Jahr!"

Alltägliches eines Jahres vermengt mit Ereignissen der besonderen Art verzücken den Leser durch Lesevergnügen von der ersten bis zur letzten Seite.

Frauen ticken anders als Männer so zumindest die gängige Meinung. Ein Phänomen wofür Adam eine plausible Erklärung benötigt. Ein Tatendrang, der bei ihm durch die letzte Shoppingtour mit seiner Eva zum Leben erwacht.

Doch derweilen erweist sich ein Jahr als extrem lang. Mit der Folge im Laufe der Monate lauern weitaus weitere Schmankerl auf die beiden. Herzige Momente die Adam und Eva in Verzücken versetzen. Jene Hochgenüsse sind es die bei ihnen Vorfreude auf das neue Jahr auslösen.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum29. Okt. 2019
ISBN9783749758326
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    Buchvorschau

    ADAM GEHT EINKAUFEN EVA SHOPPEN - Christina Schießer

    Wie Shopping hoffähig wurde

    Grimmig dreinschauend gierte Adam in den großen Spiegelschrank im Schlafzimmer. Skeptisch begann er sich von oben bis unten zu mustern. „Na, setzte er zu einem Monolog mit seinem Spiegelbild an, „dass Jahr 2019 nimmt schon wieder richtig an Fahrt auf und mit ihm meine Eva. Vor allem wenn ich dabei an die unendlich anmutenden Shoppingtouren mit ihr denke, boah einfach entsetzlich. Ich bin mir sicher, bis das Jahr zu Ende ist folgen bestimmt noch weitere Leckerbissen von ihr. Eine Mutmaßung, die ihn zu einer abrupten Kehrtwende animierte. Eiligen Schrittes marschierte er auf den Ausgang zu. Urplötzlich verharrte er, denn ihn übermannte ein Gedanke. Demzufolge fegte er zurück hin zum Spiegelschrank. Dort angelangt atmete er einmal tief durch, um im Anschluss abermalig auf sein Ebenbild einzureden. „Ach ja, legte er los „was meinst du, könnte es sein, dass mein Namensvetter aus dem Paradies mit ähnlichen Problemen zu kämpfen hatte? Insbesondere dann, wenn seine Eva ihn zum Shoppen mitgeschleift hatte. Je länger er darüber sinnierte, schoss es schlussendlich aus ihm raus, „na klar so muss es gewesen sein. Diese Dame war es, die dem Wort shoppen, Leben eingehaucht hatte. Eben der Grund weshalb jene Euphorie bei dem weiblichen Geschlecht von Heute zur hoffähigen Masche mutierte. Fassungslos starrte er sich an. „Nein, nein, resümierte er kopfschüttelnd, „und uns Männern ist es demzufolge jetzt gleichermaßen auferlegt, ebenfalls euphorische Glücksgefühle bei so einem planlosen Umhergerenne zu entwickeln? Nee danke, damit kann ich nicht dienen".

    In dem Moment meldete sich sein Verstand zu Wort. „Ach Adam, betrachte es doch einmal von einer anderen Seite. Frauen lieben es, rundweg mit einer spontanen Idee im Gepäck loszurennen um bloß mal so zu Stöbern. Ganz im Gegensatz zu dir. Du benötigst einen konkreten Plan, der dich überhaupt losrennen lässt. Anders herum besteht für dich nicht der geringste Anlass, um in weiblicher Manier auf Forschungsreise zu gehen. Daraus lässt sich doch eins mitnehmen. Eva agiert emotional, wohingegen du rational gesteuert bist. Frage dich doch einmal, welche Parallelen hieraus zu erkennen sind. Adams Mundwinkel vollzogen eine Talfahrt. „Danke, knurrte er, „das waren ja genau die richtigen Worte, nach denen ich gesucht habe. Griesgrämig starrte er in sein Spiegelbild. „Parallelen, brummte er „pah ich erkenne hierbei nur eins, dass jeder von uns von einer anderen Vorstellung gelenkt wird. Insbesondere wenn es den eigens empfundenen Erfolg betrifft". Bloß warum sich das so verhält für Adam ein fortwährendes Rätsel.

    Jetzt erwachte Adams Kämpfergeist, er benötigte hierfür eine rationale Begründung. Für ihn bot sich hier eine Option, Mann und Frau ticken schlichtweg andersartig. Na dann ist ja alles klar. Zumindest für Adam denn in dem Moment erkannte er, „ja das ist es, warum Eva mir beizeiten wie ein exotisches Wesen vorkommt". Jedoch irgendwie konnte er den Gedanken nicht loswerden, dass da noch was anderes eine Rolle spielt. Demzufolge gierte er nach einer weiteren Begründung. Der Grund weshalb er in ein Gedankenspiel abtauchte, hin zum Paradies. Jene Zeit zu dem sein Namensvetter mit Eva sein Unwesen trieb. Eine Gedankenreise, die ihm ein Märchen einer paradiesischen Shoppingtour mit Mr. Plan und Mrs. Go bescherte.

    In Gedanken drehte er die Zeit auf null zurück, hin zum Paradies. Nach dem Motto, „es war einmal vor langer, langer Zeit an einem frühen Sommermorgen im Garten Eden". In seiner Vorstellung erblickte er eine Frau, die in ihrem Bett ruhte. Ihre Augen waren geschlossen. Urplötzlich schlug sie die Lider einen Spalt auf. Blinzelnd durchforstete sie ihr Umfeld. Warf ihre Decke von sich um ruck zuck ihrem Nachtlager zu entsteigen. Gemächlich schlurfte sie ans gegenüberliegende Fenster. Mit einem entschlossenen Stoß öffnete sie die verriegelten Holzverschläge. Vor ihr erstreckte sich das azurblaue Meer. Ringsherum zahlreiche Palmenbäume, die sich in der Melodie des Windes seicht hin und her wiegten. Von dem Anblick inspiriert gönnte sie sich einen tiefen Atemzug der klaren Sommerluft.

    Ein Panorama was sie zu nachfolgendem Ausruf animierte, „boah was für ein herrlicher Morgen". Von dieser Stimmung beflügelt unternahm sie sodann eine ausgiebige Streckarie. Urplötzlich sprang sie auf um flugs zu ihrem Kleiderschrank hinüberzueilen.

    Dort angekommen folgte ein ruckartiger Griff an der Schranktür. Schon der erste Blick brachte es für sie auf den Punkt. Alles was sich ihr zu erkennen gab, Feigenblätter die sie vom Inneren hämisch angrinsten. Ein Anblick der Eva zu einem weiblichen Frustschrei animierte, gefolgt von der Aussage, „ich habe reinweg nichts zum Anziehen. Damit war ihr Plan für diesen Tag gefasst. „Ich benötige unbedingt etwas Neues. Ok soweit so gut.

    Was folgte jetzt? Klar zunächst einmal streifte sie die Feigenblätter über und dann los zum Shoppen. „Nein Stopp, stimmte sie an. „Alleine bringt so ein Vorhaben doch gar keinen Spaß. Adam muss mich begleiten. Mit diesem Vorsatz im Gepäck wirkte sie solange auf ihren Liebsten ein bis er sich letztendlich zähneknirschend seinem Schicksal ergab.

    In der Oase der 1000 Möglichkeiten angekommen steuerte Adams Herzdame auf alles zu, was sich ihr in den Weg stellte. Eva in dem Augenblick völlig in ihrem Element ihre Begleitung ebenfalls. Bloß äußerte sich das bei ihm auf eine gänzlich andere Art an oberster Position seiner Optionsliste Flucht nach dem Motto raus aus der Shopping Hölle. Gleich darunter die Alternative ihr den Kampf anzusagen. Beide Möglichkeiten strich er umgehend von der Liste, denn wer führt schon einen Feldzug gegen seine eigene Frau. Somit blieb ihm nur eins, sich ein behagliches Fleckchen vor Ort zu suchen. Leichter gesagt als getan. Wo um Himmelswillen sollte er hin?

    Von Panik begleitet schritt er durch den Laden, auf der Suche nach einem Rückzugsort. Schnell wurde er fündig, am äußersten Ende der Lust Oase, weit weg vom Geschehen. Entschlossen stürmte er von Erleichterung beflügelt darauf zu. Dort angekommen tauchte er schnurstracks in einem der, dort befindlichen Sesseln ab. Tja, und wenn sie nicht gestorben sind, dann sucht Lady Eva noch immer nach dem passenden Teil. Und Adam ruht bis dato in seinem Sessel, in dem er sich womöglich in sein wahres Paradies zurücksehnt.

    Urplötzlich schreckte Adam auf, und sah sich nach wie vor, vor diesem überdimensionalen Spiegelschrank stehen. „Ups ich dachte immer, resümierte Adam, „dass nur Frauen über so viel Phantasie verfügen. Gott wie fürchterlich, wenn es so gewesen ist, dann….

    Jetzt galt es für ihn einen klaren Kopf zu bewahren und planvoll an die Sache heranzugehen. Denn letzten Endes galt es für ihn herauszufinden warum Mann und Frau sich so gänzlich konträr in manchen Lebenslagen verhalten.

    Wie er das angeht, sehen wir gleich, bleiben Sie dran.

    Raus aus dem Paradies rein in die Gegenwart

    So Adams Plan war gefasst, bloß wie er hierbei vorgehen sollte, stellte ihn vor eine kleine Herausforderung. Grübelnd griff er sich ans Kinn. Dann der alles entscheidende Geistesblitz. Eiligen Schrittes flitzte er in sein Arbeitszimmer, schmiss seinen Computer an, um sich im Anschluss auf Recherche im Netz zu begeben.

    Schnell wurde ihm klar, dass Thema bewegt die Welt. Beiträge in Hülle und Fülle. Im Zuge, dessen er vor sich hin klickte, stieß er auf ein Forschungsprojekt von Gender Marketing. Ein Artikel der seine Aufmerksamkeit erweckte. Denn diesem Team gelang es zu belegen, dass sich Mann und Frau wahrhaftig konträr beim Shoppen verhalten.

    Für eine Frau steht auf so einer Tour, die Suche nach 1000 und einer Möglichkeit an oberster Stelle. Wohingegen ein Mann nur eine Alternative in Betracht zieht. Eben die, die auf seiner festgezurrten To-do Liste steht.

    Bei einer Frau begründet sich dieses Phänomen damit, weil sie sich vornehmlich auf ihre persönlichen Defizite konzentriert. Etwas was sie demzufolge auf ihrer Tour vor ein Problem stellt. Nämlich stetig gilt es für sie zu klären, ob sie dieses oder jenes Teil vollkommener macht. Ein Vorgang, der bei ihr förmlich nach einem Reifeprozess schreit. Jene Reife erzielt sie, in dem sie fortwährend neue Reize in ihr Vorhaben adoptiert. Erreichen derartige Stromstöße ihre Hirnregion, taucht sie ab in eine Welt der Gelüste. Gefolgt von dem finalen Wunsch, mit dem perfekten Teil an der Kasse zu landen. Sehr passend erschien Adam das hierzu nachfolgende Beispiel, unterwegs mit Lady Planlos.

    Vor der Odyssee gelüstet es ihr nach einer neuen Hose. Beim Betreten eines Geschäfts erspähen ihre Augen eine hinreißende Bluse. Sofort erwächst in ihr der Wunsch, dieses Teil eben mal anzuprobieren. Sobald jetzt noch eine umsichtige Verkäuferin auf sie zuströmt um sie mit weiteren Prachtstücken zu verwöhnen, wandelt sie im Shopping Modus. Selbst wenn sie am Ende die vorher geplante Hose nicht in ihren Händen hält.

    Eine Bluse geht immer und wer weiß vielleicht findet sich ja noch der passende Rock dazu. So etwas kann sich hinziehen, bis es bei ihr zum finalen Kauf kommt.

    Bei Adam kräuselten sich die Nackenhaare. Gleichwohl er die Zeilen aufmerksam gelesen hatte, für ihn alles andere als nachvollziehbar. Denn in letzter Konsequenz verfügte er stets über einen präzisen Plan, der ihm seinen Weg vorgab. Sich für ein paar Schuhe zu entscheiden obwohl er eine Hose benötigte, für ihn undenkbar. Seine Komponente ist die konkrete Kaufabsicht, um sich überhaupt in so ein Erlebnis zu wagen.

    Denn wenn er eine Hose benötigt greift er zu, und zwar in genau dem Moment, wenn derartige Teile exakt seinen Vorstellungen entsprechen. Mit der Folge, dass sich bei ihm eine zügige Anprobe anschließt. Woraufhin er im Anschluss mit eben dieser Auslese eilends an die Kasse marschiert. Daran vermag selbst die aufmerksamste Angestellte nichts zu ändern.

    Korrekt denn für Adam stand fest, er greift ausschließlich auf Hilfe zurück, wenn er es für notwendig erachtet. Drängen lässt er sich bei seiner Entscheidung kein bisschen, von niemanden. Daran vermag selbst der bestgemeinteste Firlefanz drumherum nichts zu ändern. Ein Umstand, der ihn unterm Strich nur zu einem einlädt, das Geschäft kurzer Hand zu verlassen.

    Exakt so ist es, nickte Adam zustimmend vor sich hin. Gleichzeitig erkannte er, Männlein und Weiblein können scheinbar gar nicht anders. Wir sind offensichtlich genetisch so gepoolt. Bloß was Adam nachdenklich stimmte, warum er beizeiten so gänzlich die Nerven verlor. Rational wie er war, redete er sich ein, dass das wohl die gleiche Ursache haben musste. Sein Wissenshunger war jetzt in Gänze geweckt. Er wollte wissen, ob er Recht behalten sollte. Der Grund weswegen er eifrig weiter recherchierte.

    Ein Artikel mit dem Titel „wie äußerliche Vorkommnisse unseren Verstand erreichen", erweckte seine Neugierde. Dennoch bereits die ersten Zeilen riefen Skepsis bei ihm hervor, weil dort Folgendes geschrieben stand. „Stellen sie sich diesen Ablauf annähernd so vor, wie wenn sie eine Treppe besteigen würden. Im Zuge dessen erklimmen wir Stufe um Stufe, bis wir oben angelangt sind.

    So ähnlich verhält sich auch der Ablauf in unserem Gehirn, wenn uns Gefühle übermannen, die es gilt zum Verstand zu transportieren. Adam stockte, „wie Treppe. Das wüsste ich wohl, wenn ich eine Treppe in meinem Kopf hätte, wie abwegig ist das denn. Ich will mal hoffen, dass da noch was Nennenswertes folgt. Gesagt getan und schon las er weiter. Gleich darauf folgte die für Adam alles erklärende Antwort.

    „Für wahr, so durfte er weiterlesen, „jetzt verfügt das Gehirn weniger über eine Treppe, als vielmehr über vier funktionale Ebenen. Areale, die es zu passieren gilt, damit Emotionen zum Verstand gelangen. Untermauert wurde das Ganze durch ein illustres Beispiel, was Adam ein Déjà-vu bescherte.

    Dem Mann beschleicht nach einer für ihn nicht enden wollenden Shoppingtour eine leichte Gemütsverstimmung. Was läuft jetzt in ihm ab? Zu allererst erklimmen seine Emotionen die erste Stufe im Gehirn. Der Ort wo uns mithin das hauseigene Angriffs- und Verteidigungsverhalten begrüßt. Dort ist nichts dabei, was dem Mann in diesem Moment weiterhilft.

    Folglich weiter zur nächsten Ebene. Der Ort wo das limbische System eine Überprüfung vornimmt, um sich darüber Klarheit zu verschaffen, ob es sich um positive oder negative Eindrücke handelt. Schnell steht das Ergebnis fest, hierbei haben wir es mit Kategorie zwei zu tun. Der Impuls folgt, Adrenalin ausschütten. Für den Mann das Startsignal, um sich ungeschönt zu entladen.

    Kurz nachdem er geendet hatte, übermannen ihn Gewissensbisse. Erst in diesem Augenblick treffen jene Emotionen in der wissentlichen Ebene ein. Ein Areal was als hauseigene Schnittstelle fungiert, wo ein Meeting der beiden Zonen seinen Lauf nimmt. Das Ergebnis wandert im Anschluss hinauf zur Großhirnrinde. Der Ort wo sich die ethnischen Gefühle mit der Vernunft vereinen.

    Das Resultat ist dann der finale Impuls, der dann quasi auf dem Silbertablett weiter hinauf zum Großhirn wandert. Eben der Ort von wo aus dem Leidgeplagten eine rationale Begründung zugeflüstert wird. Womit der Artikel mit abschließenden Worten endete, „wenn wir uns das einmal bewusst machen, dass jeder von uns nur bedingt auf etwas Einfluss nehmen kann, wie um Himmelswillen sollte es uns dann immerfort vergönnt sein, stetig das Richtige zu tun"?

    Adam war erleichtert, denn in dem Augenblick wurde ihm klar, wir können gar nicht anders als es uns der hauseigene Speicherapparat vorgibt. Der Moment, der ihm dazu verhalf abweichende Verhaltensmuster urplötzlich von einer anderen Warte aus zu betrachten.

    Denn Knall auf Fall stand für ihn fest, wenn jemand positive Gefühle in sich erspürt, reagiert er anders als jemand, der negative Emotionen in sich wahrnimmt. Sofort erkannte Adam, dass ihm die Kategorie zwei zu Teil wird, wenn er mit Eva durch die Shopping Oasen der 1000 Möglichkeiten wandelt.

    Demzufolge grübelte er darüber nach, ob er trotz dieser Erleuchtung beim nächsten Shopping Erlebnis anders reagieren würde. Denn er hatte ja gelesen, wenn man nur bedingt auf etwas Einfluss nehmen kann, ja dann…

    Was für ihn auf jeden Fall feststand, ohne Salz schmeckt keine Suppe so zumindest Adams Erkenntnis.

    Ein Shoppingerlebnis wird zu Papier gebracht

    Offensichtlich bevorzugt Adam seine Suppe leicht gewürzt. Wohingegen Eva sie vornehmlich pikant bis scharf präferiert. Was dennoch bei keinem der beiden fehlen darf, ist das Salz. Logisch denn sonst würde die Brühe in Gänze langweilig schmecken. Denn das Speisesalz verleiht einem Gericht erst den gewissen Touch.

    Das gilt selbst für das menschliche Miteinander. Ohne Salz schmeckt für wahr auch keine Beziehung. Dennoch ist nicht in Gänze auszuschließen, dass sogar die intakteste Partnerschaft beizeiten an seine Grenzen gerät.

    Eine Grenze die eine Frau beizeiten überschreitet, zumindest für Adams Geschmack, ist wenn Eva mit ihm, zu einer illustren Shoppingtour durchstartet. Was im Zuge dessen, bei ihr für Euphorie sorgt, löst bei ihm rundweg eins aus Freudlosigkeit. Eben für Adam der Anlass sich mit dem Thema weiter zu beschäftigen. Für wahr hatte er aus den letzten Artikeln einiges mitgenommen, dennoch stand für ihn nach wie vor fest, diese Gipfelerlebnisse gehören einmal auf den Tisch gebracht. Vor allem wenn er sich den 13. Mai vor seinem inneren Auge wieder wachrief. Der Tag, der ihm den Rest gegeben hatte. Bloß wie in Herrgottsnamen sollte er hierbei vorgehen, damit Eva ihn verstehen würde?

    War ihm doch klar, selbst wenn er sie darauf ansprechen würde mit einer Verhaltensänderung durfte er trotz allem nicht bei ihr rechnen. Eben diese Mutmaßung spornte ihn an, eine andere Alternative aus dem Boden zu stampfen. Denn ihr ewiges Hin- und Her ohne Plan galt es für ihn, einmal zu thematisieren.

    Wie er so über seinem Problem brütete, kam ihm eine Idee. „Ja genau das ist es", frönte er, „das mache ich. Ich fabriziere zwei Shopping Schablonen. Die Eine gebührt dem Mann und die Andere der Frau. Wenn sie diese Exemplare zu Gesicht bekommt, dann wird

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