Großstadt
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Über dieses E-Book
Sebastian Mushack
Jahrgang 1980, Wahl-Hamburger, Tag- und Nachtträumer.
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Buchvorschau
Großstadt - Sebastian Mushack
Inhalt
Als ob das der Anfang wäre
Observation von hier aus
Kein Neid
Roma aeterna
Seit Jahren
Die Musikerin
Chanson d'Haar
Was Morgen gewesen wäre
Spitzenprädator
Kein Stück
Fluchtreflex
Unbekannte
Suchen, finden, verlieren
Interstellar
Revision
Nur einmal hin
Rausch
Kurzer Ausflug
Klein anfangen
Kalter Freund
Hikikomori
Weltenflucht
Filmunser
Ich muss es wissen
Bulldozer
Ballast
Gewächshaus
Ich werde schon wieder
Gutgehn
Auf dem Weg
Am Ende dieses einen Tages
Neujahrsdepression
Hab es gesehen
Ein kleiner Schritt
Du
Die Stille überkommt
Ich kümmer mich drum
Alles vergeht
Victoriam
Glas
Das beste Beispiel (Du bist)
Abwägungsfehlertoleranz
Durch die Augen
Abbildung
Fortschritt
Fhtagn
Freimat
Der rote Faden
Durch den Kopf
Feierabend
Ein Sommertag
Fehlplanung
Memoriertes Kolorieren
Ausblick
Aufgelegt
Asphalt
Wohlstand
Das letzte Mal
Endlos
Biss
96/99
Händchen klein
Trugschluss
Pop
Die Bank gewinnt immer
Wir sind das Volk
So weit
Regen in Amsterdam
Ahnungslos
Schon wieder wach
Joghurt und Bier (I)
Lassen wir es
Vergessen
Fehlfunktion
Einsicht
Was das Warten anrichtet
Joghurt und Bier (III)
Aussprache
Charakteristik
Das bisschen
Der alte Mann und das Mehr
Kein Erwachen
Bin ich Feuer?
Retour
Letztens
Großstadt
Nordost
Auszeit
Liebhaberstück
Reste
Steinwurf
Unter Menschen
Wartezimmer
Gefälle
Irgendwo
Nie gesehen
Wer hat noch nicht, wer will nochmal
16:57 Uhr
Vermisstrauen
Nasssozial
Innere Werte
Kari
Stein & Staub
Aokigahara
Kratzer
17 Uhr
Ich will zurück
Ungesellschaft
Gab acht
Übrig
Sie arbeiten
Ziel
Summe aller
Sauber
Anders
26
Alltag
Anekdotische Evidenz
17 Minuten
300919
Alles genommen
Das war's?
Aufgewacht
Einmal noch
Für die Gemeinschaft
Pointe
Noch viel vor
Keine
Im Norden
Frei
Farbe
Keine Helden mehr
Wie immer
Mangelhaft, ungenügend
Käfig
Immer wieder
Deins
Wir
Parkmageddon
Mach was aus dir
Seele
Trieb
Von A nach Ä (für B hat es nicht gereicht)
In Gedanken
Vorfreude
Struktur
Es könnte
Das andere Dunkel
In Vergangenheit und Zukunft
Der perfekte Abschluss eines gewinnbringenden Tages
Aus deinen Augen
Wellen III
Bindung
Manche so
In helllichter Nacht
Peinliches Reden
Zustandsvergesserung
Nicht mehr als Schnee
So geht's dahin
Droge
Drei Sekunden
Ein Ort
Dein Vermächtnis
Daneben
Vive la résignation
Friedhof
Eigene Baustelle
Wie geil
Frieden
Weil
Geständnis
Hätte ich?
Kommt noch
Raus
Synonym
Neunzig Komma
Man tut, was man
Nicht gemerkt
Wenn du kannst
Der ewige Traum
Sie brauchen uns nicht
Der letzte Abend des Tages
Aufgeben an einem Freitag, mittags
Hätte, hätte
Gute Zeiten
Ich gehe raus
Prozess
Sag mir
Schatten
Hält mich fest
Wie Schnee
Blickkontakt
Immer aufstehen
Jetzt aus
Erinnerungen in Sternenstaub
Als ob das der Anfang wäre
Das Ende schreibt sich meist von selbst
beginnt das Denken an dem Ziel
Dazwischen braucht es auch nicht viel
Es fordert meistens drum der Weg
Lohnt er sich, ergibt er Sinn
so führt er auch zum Ende hin
Irgendwas will ich noch sagen
Ein bisschen was hängt sogar dran
Die Frage ist
Wie fang ich an?
Observation von hier aus
Das Schlechte ist so leicht zu sehen
so leicht, ihm nicht zu widerstehen
Es ist auch wirklich überall
man muss nur ein paar Schritte gehen
es präsentiert sich gleich ein Fall
Es hat schon überhandgenommen
ganz von selbst soweit gekommen
klammert sich mit seinen Pranken
Die Sicht wird immer mehr verschwommen
nach und nach erstickt Gedanken
Und irgendwann, vielleicht schon jetzt
als herrschend Sein hat durchgesetzt
filtert es das ganze Denken
sich an jedem Licht verletzt
lässt sich durch die Schatten lenken
Und wird gesagt, da ist ein Sinn
ein guter, schöner, sieh doch hin
dann kann ich das nicht mehr verstehen
Mein Blick verweilte lang darin
Da ist nichts mehr, ich kann es sehen
Kein Neid
Es ist dieser Lärm
zwischen Saat und Ernte
Zu Staub zerfällt am Ende
alles Erlernte
Uns geht es gut
Nur drei Häuser weiter
zwischen Blut und Petrol
Auf Kredit scheitern
Heute schon die Zukunft verkauft
Ich beneide die Jugend nicht um ihre Hoffnung
Roma aeterna
Die alte Schönheit nicht verblichen
Sie immer wieder aufersteht
in neuem Glanz, der nie vergeht
Im Licht der Sonne neu entsteht
dem Tausende von Jahren wichen
Schon selbst die ganze Welt gewesen
mit Blut und Feuer einst regiert
es heute Lachen oft gebiert
und dies mit Schaudern überfriert
warst du einst doch so erlesen
Von den Göttern selbst geküsst
mit Kunst gesegnet aller Orten
so unbeschreiblich ist mit Worten
Die Welt sollt sie auf ewig horten
als wenn sie es nicht besser wüsst'
Und jeden Schritt vollbring ich hier
bist doch oftmals überlaufen
Sie türmen sich auf einem Haufen
sich um die besten Plätze raufen
Sie wollen nur ein Stück von dir
Du wärst der Ort, an dem ich bliebe
bleibst doch Mittelpunkt der Welt
Seit Ewigkeiten so