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Himmel und Hölle
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eBook126 Seiten28 Minuten

Himmel und Hölle

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Über dieses E-Book

Was wäre ein Himmel ohne Hölle? Sofern es beides überhaupt gibt.

Die Wahrheit im Wort kann weh tun, weil sie einem oft nicht gefällt.
Doch ist sie das einzige, das zählt. Schon Laotse sagte: „Wahre Worte sind oftmals nicht schön und schöne Worte sind oftmals nicht wahr“.

Erwarten Sie in meinem Buch keine einlullenden Worte und Süßholzraspelei. Von dieser Sorte Lyrik gibt es schon genug.

Die Emotion der menschlichen Seele, im Auf und Ab der Gefühle, zwischen Freude und Leiden, zu betrachten, das ist meine Welt.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Jan. 2017
ISBN9783960142225
Himmel und Hölle

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    Buchvorschau

    Himmel und Hölle - Harald Tröstl

    Prolog 

    Wann immer einfache Worte nicht ausdrücken können, was wir fühlen, spüren und empfinden, drängt sich das Innerste in Form eines Gedichts ans Licht der Welt. 

    Lyrik ist wohl die ehrlichste Form sich zu offenbaren, sich den anderen mitzuteilen. Man tritt sozusagen völlig nackt vor den Leser und erhofft sich insgeheim, verstanden zu werden. Es gibt nicht gut oder schlecht, es gibt nur verstanden zu werden oder eben nicht. 

    In Lauf der vielen bisherigen Jahre entstand eine Unzahl an Gedichten. Mal kurz mal lang, mal sarkastisch mal traurig. Seelische Trauer, Verzweiflung und die Auseinandersetzung mit dem Tod und der Vergänglichkeit des Seins aber auch der Blick auf die Schattenseiten und morbiden Elemente unseres Daseins habe ich mittels der Zeilen in diesem Gedichtband verarbeitet.  

    Es ist nicht jedermanns Sache, sich im Augenblick des größten Glücks oder der überwältigenden Ekstase still zurückzuziehen, um das Gefühlte und Erlebte auf ein Blatt Papier zu bannen. 

    Der einsame Schmerz jedoch, die unendliche Trauer, der unsagbare Verlust und auch das unbändige Verlangen, das sind die Triebfedern, die Gedichte entstehen lassen. 

    Nicht dass ich keine Freude und Glück empfinde, aber die genieße ich ohne dass dadurch vieles in Versform entstanden wäre. 

    Glück, Freude und endlose Harmonie im Außen und auch im Innersten sind Momente. Deshalb sprechen wir ja auch von Glücksmomenten und nicht von Glücksstunden, -tagen, -monaten, oder -jahren. 

    Diese Momente auszukosten und zu genießen, erzeugt nicht den Druck und das andauernde Leiden, welches das Gegenteil von Glück und Freude zerstörerisch hinterlassen kann. 

    Aus diesem Grund geht es in diesem zweiten Buch ebenfalls um die Schattenseiten der Seele.  

    Nichts kann herausfordernder sein und gestaltet sich schwieriger, als die Auseinandersetzung mit dem eigenen Ich. Wenn sich der Leser ab und zu in den Gedichten wiederfindet, dann haben sie ihre Aufgabe erfüllt. 

    Harald Tröstl 

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    Keine Tränen 

    Tränen gibt es keine mehr 

    Ich steh‘ nicht mehr im Regen 

    Ich liebe dich ja doch so sehr  

    Und will dir alles geben 

    Ich fühl‘ mich dir unendlich nah 

    Mag sein du spürst es nicht 

    Ich hätte dich so gerne da 

    Und seh‘ nur dein Gesicht 

    Du hast mein Herz total gefangen 

    Niemand sonst hat das geschafft 

    Ich hab‘ nach dir

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