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Reiß-Wolf sucht Familie: Geschichten vom Philip
Reiß-Wolf sucht Familie: Geschichten vom Philip
Reiß-Wolf sucht Familie: Geschichten vom Philip
eBook50 Seiten22 Minuten

Reiß-Wolf sucht Familie: Geschichten vom Philip

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Über dieses E-Book

Der Reiß-Wolf war der Hund der Familie Reiß. Er hörte auf den Namen Philip und hatte die Aufgabe, die Herzen und Füße seiner Menschen zu wärmen.
Er kam als Welpe in die Familie. Gefunden an der Autobahn. Und eigentlich sollte er nicht bleiben. Aber es kam anders ...
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum1. Aug. 2022
ISBN9783756863280
Reiß-Wolf sucht Familie: Geschichten vom Philip
Autor

Marianne Reiß

Marianne Reiß Jahrgang 1949 ist Diplom-Trophologin, Ernährungstherapeutin i.R. und Autorin. Sie gehört zur Seniorenredaktion von Radio Okerwelle in Braunschweig. Auf ihren Webseiten bloggt sie über ihre Bücher und Geschichten mitten aus dem Leben. http://marianne-reiss.info

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    Buchvorschau

    Reiß-Wolf sucht Familie - Marianne Reiß

    für

    Anneke und Marten

    Inhalt

    Ein Wort zuvor

    Auf den Hund gekommen

    Nomen est omen

    Was Hänschen nicht lernt...

    Die Leberpastete

    Flora und Fauna

    Ameisenkino

    Die Okertour

    Internationale Verwicklungen

    Die Zeichen des Alters

    Lesestoff für Hundefreunde

    Ein Wort zuvor

    Ein Leben ohne Hund ist – frei nach Loriot – möglich, aber sinnlos. Unser Familienhund Philip sah das auch so. Ohne ihn wäre unser Leben fast frei von Aufregungen aller Art gewesen. Aber es wäre auch frei von schönen Erlebnissen gewesen, für die der Philip als Frauchenversteher, Kinderfreund und Kuschelbruder immer wieder sorgte.

    Er kam als Welpe in unsere Familie. Gefunden an der Autobahn. Und eigentlich sollte er nicht bleiben. Aber es kam anders...

    Nachdem die Kinder aus dem Haus waren, sorgte der Philip dafür, dass die Alltagsroutine nicht ins Stocken kam. Dreimal täglich an die frische Luft, morgens und abends das Futter nicht vergessen und zum gemeinsamen Fernsehabend Pfote in Hand auf die Couch. Das hatte er gern. Dazwischen viele Streicheleinheiten und immer wieder die Bestätigung, dass er ein schöner Hund ist, ein sehr schöner sogar. Das brauchte er.

    Seine Aufgabe war es, die Herzen und Füße seiner Menschenfamilie zu wärmen, was insbesondere die weiblichen Familienmitglieder sehr schätzten. War einer von uns krank, ließ er sich neben dem Bett nieder und wartete geduldig auf die Genesung des Erkrankten. Wann immer wir das Haus verließen, wusste er instinktiv, ob er mit durfte oder nicht. Wenn er durfte, tanzte und lachte er. Durfte er nicht, legte er sich – ein Bild des Jammers – vor die Haustür und ergab sich seinem Schicksal. Bald erkannten wir, dass er die Wartezeit gern im Lieblingssessel der Hausherrin verbrachte. Das verriet die leichte Sandspur, die

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