Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Zukunft der Gesundheitsversorgung: Vorschläge und Konzepte aus Perspektive der stationären Leistungserbringer
Zukunft der Gesundheitsversorgung: Vorschläge und Konzepte aus Perspektive der stationären Leistungserbringer
Zukunft der Gesundheitsversorgung: Vorschläge und Konzepte aus Perspektive der stationären Leistungserbringer
eBook529 Seiten4 Stunden

Zukunft der Gesundheitsversorgung: Vorschläge und Konzepte aus Perspektive der stationären Leistungserbringer

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Die Gesundheitsversorgung in Deutschland muss strukturell wie auch inhaltlich weiterentwickelt werden, um den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen Stand zu halten. Überversorgung, Sektorenbrüche, Ambulantisierungspotenziale sind seit Jahren adressierte aber politisch nicht nachhaltig angegangene Herausforderungen, die einer dringenden Lösung bedürfen. Bisher beherrschen Gutachten von Think Tanks oder von interessensgesteuerten Forschungsinstitutionen die Diskussion zur Zukunft der Gesundheitsversorgung in Deutschland. In diesem Buch kommen erstmalig die Top-Manager der stationären Versorgung zu Wort, um ihre Visionen und Konzepte für die Ausgestaltung eines modernden, zeitgemäßen und zukunftsfähigen Gesundheitssystems vorzustellen. Vertreten sind sieben der zehn größten Klinikbetreiber Deutschlands, inklusive der jeweils größten privaten, öffentlichen und freigemeinnützen Träger. Auch innovative regionale Klinikträger kommen zu Wort, die in ihren Regionen bereitszukünftige Strukturen vorweg gedacht und in Teilen umgesetzt haben. Ergänzt werden diese Beiträge durch sechs ausgewählte Expertenmeinungen, die aus unterschiedlichen Blickwinkeln die notwendigen Entwicklungen in der stationären Versorgung aber auch für die gesamte Versorgungslandschaft aufzeigen. Aus diesen Beiträgen ergibt sich in Summe ein kohärentes Zielbild, auf das die gesundheitspolitischen, strukturellen und vergütungstechnischen Reformen der kommenden Jahre ausgerichtet werden sollten. 
SpracheDeutsch
HerausgeberSpringer Gabler
Erscheinungsdatum17. Juni 2021
ISBN9783658330071
Zukunft der Gesundheitsversorgung: Vorschläge und Konzepte aus Perspektive der stationären Leistungserbringer

Ähnlich wie Zukunft der Gesundheitsversorgung

Ähnliche E-Books

Medizin für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Zukunft der Gesundheitsversorgung

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Zukunft der Gesundheitsversorgung - Benedikt Simon

    Hrsg.

    Benedikt Simon und Nicolas Krämer

    Zukunft der Gesundheitsversorgung

    Vorschläge und Konzepte aus Perspektive der stationären Leistungserbringer

    1. Aufl. 2021

    ../images/503830_1_De_BookFrontmatter_Figa_HTML.png

    Logo of the publisher

    Hrsg.

    Benedikt Simon

    The Commonwealth Fund, New York, USA

    Nicolas Krämer

    Neuss, Deutschland

    ISBN 978-3-658-33006-4e-ISBN 978-3-658-33007-1

    https://doi.org/10.1007/978-3-658-33007-1

    Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://​dnb.​d-nb.​de abrufbar.

    © Der/die Herausgeber bzw. der/die Autor(en), exklusiv lizenziert durch Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature 2021

    Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung der Verlage. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

    Die Wiedergabe von allgemein beschreibenden Bezeichnungen, Marken, Unternehmensnamen etc. in diesem Werk bedeutet nicht, dass diese frei durch jedermann benutzt werden dürfen. Die Berechtigung zur Benutzung unterliegt, auch ohne gesonderten Hinweis hierzu, den Regeln des Markenrechts. Die Rechte des jeweiligen Zeicheninhabers sind zu beachten.

    Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informationen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Der Verlag bleibt im Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutionsadressen neutral.

    Planung/Lektorat: Margit Schlomski

    Springer Gabler ist ein Imprint der eingetragenen Gesellschaft Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH und ist ein Teil von Springer Nature.

    Die Anschrift der Gesellschaft ist: Abraham-Lincoln-Str. 46, 65189 Wiesbaden, Germany

    Danksagung

    Der Dank gilt nicht nur den Autoren selber, sondern auch den vielen Unterstützern, die dieses Buch erst möglich gemacht haben. Dies sind zuallererst die Familien, Ehepartner und Kinder, die häufig hinter der Verantwortung der Autoren für ihre Unternehmen zurückstecken müssen. Der Dank gilt aber auch den vielen Kolleginnen und Kollegen in den Unternehmen, die nicht nur bei der Erstellung des Buchs geholfen haben, sondern auch tagtäglich für die Versorgung der uns anvertrauten Patienten da sind.

    Autorenverzeichnis

    Sana Kliniken AG

    Die Versorgung von Patienten steht seit der Gründung der Sana Kliniken 1976 im Mittelpunkt. Anteilseigner der Sana Kliniken sind 25 private Krankenversicherer, die wiederum zentraler Bestandteil des deutschen Gesundheitssystems sind. Das Unternehmen ist nicht börsennotiert. Sana verfügt über Krankenhäuser aller Versorgungsstufen. In 54 Sana Kliniken sorgen 35.000 Mitarbeiter für eine hochqualitative Behandlung von mehr als 2,2 Mio. Patienten im Jahr. Sana steht für eine ganzheitliche Gesundheitsversorgung, d. h. neben einer sektorenübergreifenden Versorgung werden eine Vielzahl von Dienstleistungen für andere Kliniken angeboten. Abgerundet werden die Serviceleistungen durch umfangreiche Digitalisierungsangebote.

    Thomas Lemke

    Nach seinem Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Technischen Universität Berlin mit Abschluss Diplom-Kaufmann war Thomas Lemke, Jahrgang 1969, mehrere Jahre in leitender Position als Steuerberater und Wirtschaftsprüfer für eine renommierte internationale Wirtschaftsprüfungsgesellschaft tätig.

    Im Jahr 2006 folgte der Wechsel in den Vorstand der Sana Kliniken AG. Hier übernahm er zunächst das Finanzressort und 2017 den Vorsitz des Vorstands. Herr Lemke verantwortet bei den Sana Kliniken AG die Bereiche Mergers & Acquisitions, Sana Digital, Recht und Compliance, Konzernrevision, Unternehmenskommunikation sowie Unternehmensentwicklung. Seit 2017 ist Herr Lemke Vizepräsident der DKG (Deutsche Krankenhaus-Gesellschaft) und Vizepräsident des BDPK (Bundesverband Deutscher Privatkliniken).

    ../images/503830_1_De_BookFrontmatter_Figb_HTML.jpg

    Christoph Thurmaier

    Sein Bachelor- und Masterstudium hat Christoph Thurmaier, Jahrgang 1990, an der Ludwig-Maximilians-Universität München in Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Marketing, Innovation und Gesundheitsmanagement absolviert. Zwischen Bachelor- und Masterstudium hat er als Account Manager bei der Hays AG internationale Ingenieure beraten und vermittelt. Vor seinem Start bei der Sana Kliniken AG als Referent des Vorstandsvorsitzenden konnte Herr Thurmaier bereits praktische Erfahrungen im Gesundheitsmarkt bei der Schön Klinik, bei IMS Health und bei Simon, Kucher & Partners sammeln.

    ../images/503830_1_De_BookFrontmatter_Figc_HTML.jpg

    Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA

    Asklepios wurde im Jahr 1985 gegründet und ist heute mit über 160 Gesundheitseinrichtungen einer der größten privaten Klinikbetreiber in Deutschland. 49.000 Mitarbeiter behandeln jährlich mehr als zwei Millionen Patienten. In Hamburg betreibt Asklepios den größten privaten Krankenhauscluster Europas. Seit 2011 gehören die MediClin AG und seit 2020 die Rhön AG mehrheitlich zur Asklepios Gruppe. Neben Universitätskliniken, Maximalversorgern sowie spezialisierten Fach- und Rehabilitationskliniken betreibt Asklepios medizinische Versorgungszentren (MVZ), Software- und E-Health-Unternehmen. In den letzten Jahren engagiert sich das Familienunternehmen als Digital HealthyNear führend bei der Digitalisierung des deutschen Gesundheitssystems.

    Marco Walker

    Marco Walker ist seit 2016 Mitglied des Vorstands der Asklepios Kliniken GmbH. Als Chief Operating Officer (COO) trägt er die Verantwortung für die Kliniken der Gruppe in der Region Mitte und Süd, zu der gut 30 Kliniken gehören sowie die neuen Geschäftsfelder E-Health und Corporate Health. Zudem ist er für die Digitalisierung des Konzerns zuständig.

    In Stuttgart geboren, hat Marco Walker Volkswirtschaftslehre an der Universität Mannheim studiert und 2002 als Trainee bei Asklepios begonnen. Danach war er in verschiedenen Positionen erfolgreich im Konzern tätig. So leitete er mehr als fünf Jahre das Asklepios Westklinikum Hamburg, bevor er im März 2013 Geschäftsführender Direktor des Asklepios Klinikums Harburg wurde und bis zu seiner Berufung in den Vorstand blieb.

    ../images/503830_1_De_BookFrontmatter_Figd_HTML.jpg

    Dr. Franz Jürgen Schell

    Dr. Franz Jürgen Schell stammt aus Mainz, ist Neurologe und Psychiater und arbeitet seit 20 Jahren in der Unternehmenskommunikation von Unternehmen der Gesundheitswirtschaft. Seit 2013 ist er Medizinischer Pressesprecher der Asklepios Kliniken Gruppe. Neben aktiver und reaktiver Pressearbeit betreut er zudem den Auftritt des Klinikträgers bei Twitter und den YouTube-Kanal, der sich zum größten Klinikkanal Deutschlands entwickelt hat. Im Bereich Public Affairs unterstützt er den Konzernvorstand dabei, die umfangreiche Expertise des Unternehmens in gesundheitspolitische Debatten einzubringen und auf mögliche unbeabsichtigte Entwicklungen durch gesetzgeberische Maßnahmen hinzuweisen.

    ../images/503830_1_De_BookFrontmatter_Fige_HTML.jpg

    AGAPLESION gAG

    Die AGAPLESION gemeinnützige Aktiengesellschaft wurde 2002 in Frankfurt am Main von christlichen Unternehmen gegründet und hat sich zum größten christlichen Gesundheitskonzern in Deutschland entwickelt.

    Zu AGAPLESION gehören bundesweit mehr als 100 Einrichtungen, darunter 23 Krankenhausstandorte mit über 6250 Betten, 40 Wohn- und Pflegeeinrichtungen mit über 3500 Pflegeplätzen, vier Hospize, 34 Medizinische Versorgungszentren, 16 Ambulante Pflegedienste und eine Fortbildungsakademie. Darüber hinaus bildet AGAPLESION an 15 Standorten im Bereich Gesundheits- und Krankenpflege aus. Mehr als 22.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für eine patientenorientierte Medizin und Pflege nach anerkannten Qualitätsstandards. Pro Jahr werden über eine Million Patienten versorgt. Die Umsatzerlöse aller Einrichtungen inklusive der Beteiligungen betragen über 1,5 Mio. EUR.

    Dr. Markus Horneber

    Dr. Markus Horneber, geboren 1965 in Nürnberg, ist seit April 2012 Vorstandsvorsitzender der AGAPLESION gAG in Frankfurt. Von April 2011 bis März 2012 war er Kaufmännischer Geschäftsführer der Klinikum Chemnitz gGmbH, von 1997 bis März 2011 Leitender Verwaltungsdirektor des Evang.-Luth. Diakoniewerks Neuendettelsau. Horneber hat an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Betriebswirtschaftslehre studiert. Von 1990 bis 1995 war er am dortigen Lehrstuhl für Industriebetriebslehre als Wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig und wurde im Jahr 1994 promoviert.

    Horneber ist unter anderem Mitglied des Aufsichtsrats der Evangelischen Bank, Vorstandsmitglied des Deutschen Evangelischen Krankenhausverbands und der Gesundheitswirtschaft Rhein-Main, außerdem Mitglied im Beirat des Diakoniewissenschaftlichen Instituts der Universität Heidelberg, der Bank für Sozialwirtschaft und der Ecclesia.

    ../images/503830_1_De_BookFrontmatter_Figf_HTML.jpg

    Claudia Möller

    Claudia Möller, Dipl.-Pflegewirtin (FH) begann ihre Tätigkeit bei AGAPLESION im Juni 2012 als Trainee zur Nachwuchsführungskraft. Zuvor arbeitete sie als Beraterin im ambulanten Sektor mit den Schwerpunkten Qualitätsmanagement und Praxisorganisation. Im Juni 2013 wechselte Frau Möller in den neu gegründeten Zentralen Dienst FuE & Innovationsmanagement, September 2015 übernahm sie dessen Leitung. Sie ist zudem Innovationsmoderatorin, Praxismanagerin (IHK), DGQ-Qualitätsbeauftragte und interne Auditorin.

    ../images/503830_1_De_BookFrontmatter_Figg_HTML.jpg

    Helios Kliniken GmbH

    Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 120.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien und Südamerika.

    In Deutschland verfügt Helios über 89 Kliniken, 130 medizinische Versorgungszentren (MVZ) und sechs Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,2 Mio. Patienten behandelt, davon 4,1 Mio. ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland 73.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 6,3 Milliarden Euro.

    Helios Deutschland und Quirónsalud gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.

    Enrico Jensch

    Enrico Jensch (Jahrgang 1969) verantwortet als COO bei Helios Health das internationale operative Geschäft. Zudem ist er COO bei Helios Deutschland und seit Juli 2019 auch Geschäftsführer der beiden 2018 gegründeten Helios Sparten Ambulante Versorgung und Neue Geschäftsmodelle. Jensch war zuvor bei Helios als Managing Director International sowie bis 2018 als Regionalgeschäftsführer der Region Mitte-Nord tätig. Von 2007 bis 2010 leitete er die Helios Klinik Bad Saarow sowie 2011 das Klinikum Schwerin, nachdem er 2007 als Leiter Personal die Integrationsphase der ehemaligen HUMAINE Kliniken in den Helios Verbund begleitet hat. Bei HUMAINE verantwortete Jensch seit 2003 die Bereiche Personal und Organisation.

    Enrico Jensch studierte Rechtswissenschaften, 2005 erhielt er sein Diplom als Krankenhausbetriebswirt.

    ../images/503830_1_De_BookFrontmatter_Figh_HTML.jpg

    AMEOS Gruppe

    Die AMEOS Gruppe leistet als einer der größten Krankenhausbetreiber im deutschsprachigen Raum einen unverzichtbaren Beitrag zur medizinischen und pflegerischen Versorgung der regionalen Bevölkerung und gestaltet maßgeblich die Gesundheitsversorgung für die Menschen in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz mit.

    In den Krankenhäusern sowie den Pflege- und Eingliederungseinrichtungen stehen in aktuell 98 Einrichtungen an 53 Standorten ca. 10.000 Betten und Behandlungsplätze zur Verfügung. AMEOS beschäftigt rund 15.700 Mitarbeitende.

    Die AMEOS Gruppe erwirtschaftet jährlich Betriebserlöse in der Höhe von mehr als einer Milliarde Euro.

    Weitere Informationen: ameos.eu

    Dr. med. Axel Paeger MBA/ MBI (EUR)

    Dr. Axel Paeger ist seit 2002 CEO und Vorsitzender des Vorstandes der AMEOS Gruppe, Zürich. Er gründete 2002 in Zürich das Unternehmen AMEOS und ist seither CEO und Vorsitzender des Vorstandes der AMEOS Gruppe, Zürich.

    Vor der Gründung von AMEOS war Dr. Paeger unter anderem Hauptgeschäftsführer der Asklepios Kliniken GmbH, Manager eines großen US-Verbundnetzes und Board Member der Pacific Health Corporation, Kalifornien.

    ../images/503830_1_De_BookFrontmatter_Figi_HTML.jpg

    MEDIAN Unternehmensgruppe B.V. & Co. KG

    Die MEDIAN Unternehmensgruppe ist der größte private Anbieter von Rehabilitationseinrichtungen in Deutschland – mit rund 18.500 Betten und Behandlungsplätzen in rund 120 Rehabilitationskliniken, Akutkrankenhäusern, Therapiezentren, Ambulanzen und Wiedereingliederungseinrichtungen. Mit Übernahme von ca. 5.500 Betten in rund 320 Kliniken und Einrichtungen der englischen Priory-Gruppe in 2021 wird MEDIAN der führende Anbieter rehabilitativer und psychotherapeutischer Medizin in Europa. Die dann 33.000 Beschäftigten der Gruppe behandeln und betreuen jährlich etwa 260.000 stationäre Patienten und Bewohner. Dank seiner seit 2011 verfolgten Digitalisierungsstrategie gestaltet MEDIAN die Entwicklung der evidenz-basierten medizinischen Rehabilitation in Deutschland aktiv mit. Schwerpunkte der letzten Jahre waren die Digitalisierung der Versorgungsprozesse und das Messen medizinischer Versorgungsoutcomes.

    Dr. Benedikt Simon

    Dr. Benedikt Simon ist 2020/2021 als Harkness Fellow des Commonwealth Fund bei Kaiser Permanente in Kalifornien sowie am Urban Institute in Washington D.C., um sich mit Integrated Care Organizations auseinanderzusetzen. Zuvor war er Geschäftsführer (Chief Development Officer) den MEDIAN Kliniken, Deutschlands größtem Anbieter von Rehabilitationsleistungen, wo er zunächst den Bereich Business Development führte.

    Vor seiner Zeit bei MEDIAN arbeitete er bei McKinsey & Company. Dies folgte seiner Tätigkeit für die AMEOS Gruppe, zunächst in der Unternehmensentwicklung in Zürich, später in der Klinikleitung in Österreich und Deutschland sowie als Kaufmännischer Leiter von fünf MVZ.

    Dr. Simon studierte Gesundheitsökonomie an der Universität zu Köln und der University of British Columbia in Vancouver. Er promovierte an der Universität zu Köln und lehrt Health Policy an der National University of Ireland, Galway.

    ../images/503830_1_De_BookFrontmatter_Figj_HTML.jpg

    Dr. André M. Schmidt

    Dr. André M. Schmidt ist seit 2011 CEO der MEDIAN Unternehmensgruppe B.V. & Co.KG und seiner Vorgängergesellschaften. Das heutige MEDIAN ging aus den RHM Kliniken hervor und verwendet seit der Übernahme der MEDIAN Kliniken in 2014 dessen Namen weiter. 2021 wird er zudem CEO der klinischen und soziotherapeutischen Tätigkeiten der englischen Priory-Gruppe, um diese mit MEDIAN zu fusionieren. Er hat ein Diplom der Leibniz Universität Hannover in Biochemie und seine naturwissenschaftliche Promotion 1998 an der TU Darmstadt abgeschlossen. Währenddessen war er Eigentümer eines Beratungsgeschäftes für Mobiles Computing und von 1998 bis 2003 Unternehmensberater bei McKinsey & Company. Als Kaufmännischer Leiter führte er drei Jahre lang eine Rehabilitationsklinik, bevor er von 2006 bis 2010 die Aufgaben des COO der Casa Reha Holding GmbH übernahm. Von 2010 bis 2011 war er COO des McKinsey Hospital Institutes.

    ../images/503830_1_De_BookFrontmatter_Figk_HTML.jpg

    Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH

    Die Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH ist Deutschlands größter kommunaler Krankenhauskonzern. Vivantes versorgt über ein Drittel der Berliner Bevölkerung in über 100 Fachkliniken an neun Standorten in Berlin. 2019 wurden bei Vivantes mehr als 360.000 ambulante und 247.000 stationäre Behandlungen, mit einer Bettenkapazität von rund 5800, durchgeführt. Vivantes beschäftigte in 2019 rund 17.000 Mitarbeiter*innen und hatte einen Jahresumsatz von über 1,3 Mrd. EUR. Zu Vivantes gehören, neben mehreren Tochterunternehmen, das Forum für Senioren GmbH mit rund 2200 Pflegeplätzen, der Berliner Bildungscampus für Gesundheitsberufe mit rund 3000 praxisnahen Ausbildungsplätzen sowie das Labor Berlin. Die beiden letztgenannten Einrichtungen wurden zusammen mit der Charité gegründet und werden gemeinsam betrieben.

    Dr. Johannes Danckert

    Dr. Johannes Danckert arbeitet seit 2010 in geschäftsführenden Positionen in somatischen und psychiatrischen Akutkrankenhäusern. Seit März 2020 ist er Geschäftsführer Klinikmanagement in der Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, dem größten kommunalen Krankenhauskonzern Deutschlands mit 100 % Trägerschaft durch das Land Berlin. Er leitet das Klinikmanagement des Konzerns und trägt damit die strategische und operative Verantwortung des Klinikgeschäfts.

    ../images/503830_1_De_BookFrontmatter_Figl_HTML.jpg

    Stefanie Kolbe

    Stefanie Kolbe ist Fachärztin für Anästhesie und leitet die Stabsstelle Unternehmensentwicklung bei der Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, dem größten kommunalen Klinikbetreiber Deutschlands. Nach ihrer klinischen Tätigkeit war sie Referentin im Bereich Methodenbewertung der Deutschen Krankenhausgesellschaft und im Anschluss daran für mehrere Jahre in einer Managementberatung im Gesundheitswesen als Projektleiterin für zahlreiche Strategie- und Restrukturierungsprojekte tätig. Schwerpunkte ihrer heutigen Tätigkeit liegen in der Strategieentwicklung und im Multiprojektmanagement.

    ../images/503830_1_De_BookFrontmatter_Figm_HTML.jpg

    Diakoneo KdöR

    Diakoneo ist mit über 10.000 Mitarbeitenden und einem Umsatz von ca. 650 Mio. EUR unter den fünf größten diakonischen Unternehmen in Deutschland. In über 200 Einrichtungen in Bayern, Baden-Württemberg und Polen werden ambulante und stationäre Dienstleistungen u. a. für Senioren und Menschen mit Behinderung angeboten. Zu Diakoneo gehört ein Klinikverbund mit 1250 Betten an fünf Standorten in Süddeutschland (Nürnberg, Schwabach, Neuendettelsau, Ansbach und Schwäbisch Hall) und ein Bildungsbereich mit über 30 Schulen und etwa 20 Kindertagesstätten.

    Dr. Mathias Hartmann

    Dr. Mathias Hartmann ist evangelischer Theologe, MBA General Management und Doktor der Diakoniewissenschaft (Dr. diac.). Von 2003 bis 2009 war er als Leiter der Internationalen Akademie DiaLog für Führungskräfteentwicklung zuständig. 2009 wurde er für die Leitung des Geschäftsfeldes Bildung in den Vorstand der Diakonie Neuendettelsau berufen und ist seit 2015 Vorstandsvorsitzender. Seit 2019 ist er Vorstandsvorsitzender von Diakoneo, einem Zusammenschluss der Diakonie Neuendettelsau und dem Diakoniewerk Schwäbisch Hall.

    ../images/503830_1_De_BookFrontmatter_Fign_HTML.jpg

    Ina Strickstrock

    Ina Strickstrock ist Volkswirtin (M.Sc.) und Agile Transformation Coach. Nach Berufserfahrungen in der Versicherungsbranche, im Rettungsdienst und im Klinikbereich war sie ab 2018 als Referentin des Vorstandsvorsitzenden bei Diakoneo. 2021 hat sie die Leitung Unternehmensentwicklung übernommen und ist als Geschäftsführende Leitung im Interimsmanagement für die Schulen und Bildungseinrichtungen bei Diakoneo verantwortlich.

    ../images/503830_1_De_BookFrontmatter_Figo_HTML.jpg

    Lahn-Dill-Kliniken GmbH

    Die Lahn-Dill-Kliniken GmbH wurde als kommunale GmbH im Jahr 2001 gegründet. Zuvor bildeten die Kliniken drei eigenständige Kreiskrankenhäuser, welche unter dem Dach der GmbH zusammengefasst wurden, ein vierter Standort wurde geschlossen. Heute bilden zwei Krankenhäuser mit drei Standorten und 915 Betten die Klinikgruppe, welche circa 41.500 stationäre Behandlungsfälle p.a. behandelt. Die Kliniken verfügen über eine ASV-Ambulanz und ein SAPV-Team für ambulante Palliativversorgung. Die Kliniken haben fünf Tochtergesellschaften, u. a. die MVZ Lahn-Dill GmbH mit zwei fachärztlichen MVZ, die Landarztnetz Lahn-Dill GmbH, das Hausarzt-MVZ mit vier Standorten sowie die MedReha Lahn-Dill GmbH, das ambulante Rehazentrum „Kerngesund!". Weiterhin hat die Gruppe drei Beteiligungen, u. a. am Kreiskrankenhaus Weilburg und Hospiz Haus Emmaus.

    Dr. med. Norbert Köneke

    Nach dem Studium der Humanmedizin Beginn der ärztlichen Weiterbildung in der Allgemeinchirurgie von 1986 bis 1989. Weiterbildung zum Facharzt für Innere Medizin von 1989–1995. Seit 1996 Oberarzt in der Rheumaklinik Hagen-Haspe, 1998 Teilgebietsanerkennung Rheumatologie. Ab 2001 Leiter Medizin-Controlling/QM/medizinische Planung der evangelischen Krankenhäuser in Hagen.

    Seit 2005 Medizinischer Direktor und Mitglied der Geschäftsführung der Lahn-Dill-Kliniken GmbH, einem kommunalen Krankenhaus-Unternehmen in Wetzlar. 2006–2017 zusätzlich Geschäftsführer der MVZ Lahn-Dill-Kliniken GmbH und seit 2012 Geschäftsführer des Tochterunternehmens MedReha Lahn-Dill GmbH in Wetzlar.

    ../images/503830_1_De_BookFrontmatter_Figp_HTML.jpg

    Dr.med. Jörg Noetzel

    Dr.med. Jörg Noetzel, MBA ist nach seiner Facharztausbildung zum Chirurgen in Berlin, Dortmund, Tübingen und Stuttgart und einem Wirtschaftsstudium seit 20 Jahren im Klinikmanagement tätig.

    Nach mehreren Jahren leitender Tätigkeit im Bereich Medizincontrolling und strategischer Leistungsentwicklung, u.a. auch auf Konzernebene eines privaten Trägers, übernahm er 2008 die kaufmännische Zentrumsleitung am Klinikum Stuttgart, dem größten Maximalversorger in Baden-Württemberg. Danach war er seit 2013 über sieben Jahre als Vorsitzender der Geschäftsführung und medizinischer Geschäftsführer in großen kommunalen Klinikverbünden tätig, dies zunächst in den Alb Fils Kliniken mit 2 Standorten und 2.500 Mitarbeiter*innen und danach bis 2020 beim Klinikverbund Südwest, einem der TOP 20 Klinikverbünde mit über 5.000 Mitarbeiter*innen an sechs Standorten in zwei Landkreisen in der Region Stuttgart. Neben der wirtschaftlichen Konsolidierung und der Umsetzung umfangreicher Klinikbauprojekte mit einem Bauvolumen von zuletzt über 800 Mio. € war er verantwortlich für die medizinstrategische Entwicklung und die Profilierung aller Kliniken und Standorte einschließlich der Erweiterung des intersektoralen Angebotes u. a. im Sinne von Medizincampus-Projekten. Weitere Themen waren u.a. die Neuauflage der Digitalstrategie, der Aufbau eines Coporate und Employer Brandings sowie die Akademisierung der Pflege.

    ../images/503830_1_De_BookFrontmatter_Figq_HTML.jpg

    Klinikum Stuttgart

    Das Klinikum Stuttgart, ein Krankenhaus der Maximalversorgung, bietet mit seinen drei Häusern Katharinenhospital, Krankenhaus Bad Cannstatt und dem Olgahospital ein umfassendes medizinisches Angebot aus einer Vielzahl an Fachrichtungen. In über 50 Kliniken und Instituten werden jährlich rund 90.000 Patientinnen und Patienten stationär und etwa 500.000 ambulant behandelt. Das Klinikum Stuttgart verfügt über knapp 2200 Planbetten und tagesklinische Behandlungsplätze und beschäftigt insgesamt rund 7000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über alle Bereiche hinweg.

    Träger der wirtschaftlich selbstständigen gemeinnützigen Kommunalanstalt des öffentlichen Rechtes ist die Landeshauptstadt Stuttgart.

    Dr. Alexander Hewer

    Alexander Hewer ist seit April 2017 als Kaufmännischer Vorstand des Klinikum Stuttgart tätig Das Klinikum Stuttgart ist mit seinen drei Häusern Katharinenhospital, Olgahospital und Krankenhaus Bad Cannstatt, mit über 50 Kliniken und Institute sowie über 7000 Mitarbeiter*innen ein Krankenhaus der Maximalversorgung.

    Vor seiner Tätigkeit als Kaufmännischer Vorstand übte Alexander Hewer die Stelle der Leitung des Geschäftsbereichs Finanzen und Abteilung Einkauf an der Charité – Universitätsmedizin Berlin aus.

    ../images/503830_1_De_BookFrontmatter_Figr_HTML.jpg

    Janina Schulz

    Janina Schulz hat ihren Master in Ernährungsmedizin im April 2020 abgeschlossen und arbeitet seitdem als Referentin des Vorstands im Klinikum Stuttgart. Dabei betreut sie Projekte aus verschiedenen Bereichen u. a. die Kooperation mit einem anderen Krankenhaus.

    ../images/503830_1_De_BookFrontmatter_Figs_HTML.jpg

    Universitätsmedizin Essen

    Die Essener Universitätsmedizin umfasst das Universitätsklinikum Essen sowie 15 Tochterunternehmen, darunter die Ruhrlandklinik, das St. Josef Krankenhaus Werden, die Herzchirurgie Huttrop und das Westdeutsche Protonentherapiezentrum Essen. Die Essener Universitätsmedizin ist mit etwa 1700 Betten das führende Gesundheits-Kompetenzzentrum des Ruhrgebiets und seit 2015 auf dem Weg zum Smart Hospital. 2019 behandelten 8500 Beschäftigte rund 74.000 stationäre und 300.000 ambulante Patientinnen und Patienten. Mit dem Westdeutschen Tumorzentrum, dem Westdeutschen Zentrum für Organtransplantation sowie dem Westdeutschen Herz- und Gefäßzentrum besitzt die Universitätsmedizin Essen eine weit über die Region reichende Bedeutung.

    Prof. Dr. Jochen A. Werner

    Prof. Dr. Jochen A. Werner studierte Humanmedizin in Kiel und nahm seine ärztliche Tätigkeit an der Kieler Universitätsklinik für HNO-Heilkunde auf, wo er 1993 habilitierte. 1998 wurde Werner auf den Lehrstuhl für HNO-Heilkunde der Philipps-Universität Marburg berufen. Außer dem Amt des Studiendekans bekleidete Werner diverse Positionen, auch als Präsident der Deutschen Gesellschaft für HNO-Heilkunde. 2011 wechselte Werner in das Amt des hauptamtlichen Ärztlichen Geschäftsführers der UKGM GmbH. Zudem wurde Werner die Sprecherfunktion des Medical Boards der Rhön Klinikum AG übertragen. Werner ist seit 2015 Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender der Universitätsmedizin Essen und treibt mit aller Intensität deren Wandel zum Smart Hospital.

    ../images/503830_1_De_BookFrontmatter_Figt_HTML.jpg

    Bezirkskliniken Mittelfranken

    Die Bezirkskliniken (Kommunalunternehmen, Anstalt des öffentlichen Rechts) nehmen die Voll- und Pflichtversorgung für psychisch kranke Kinder, Jugendliche sowie Erwachsene im Auftrag des Bezirks in der Gesundheits- und Daseinsfürsorge wahr. Mit dem Bezirksklinikum Ansbach, der Frankenalb-Klinik Engelthal und dem Klinikum am Europakanal in Erlangen erfüllen sie den Versorgungsauftrag für ca. 16.300 stationäre und teilstationäre sowie ca. 28.500 ambulante Patient*innen jährlich. Den zu behandelnden Menschen stehen rund 3200 Mitarbeitende, eine Kapazität von ca. 1700 Betten und Plätze in acht Kliniken, neun psychiatrischen Institutsambulanzen, sieben Tageskliniken und zwei soziotherapeutischen Wohnheimen zur Verfügung. Das Behandlungsangebot umfasst die Bereiche Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Kinder- und Jugendpsychiatrie und Forensische Psychiatrie sowie Neurologie, Neurologische und Geriatrische Rehabilitation.

    Dr. Matthias Keilen

    Dr. Matthias Keilen M(H)BA ist promovierter Mediziner und Gesundheitsökonom und spezialisierte sich nach seinem Studium 1995 auf das Gebiet der Anästhesie. Nach mehreren Jahren in leitenden Positionen, unter anderem als Chefarzt bei einem privaten Träger, wechselte er 2014 als „Chief Medical Officer" zu den Bezirkskliniken Mittelfranken. Er verantwortete die medizinstrategische Ausrichtung des Unternehmens und wurde 2016 erster Stellvertreter des Vorstandes und im Dezember 2018 zum Vorstand berufen. Als Strategischer Vorstand der Bezirkskliniken Mittelfranken setzt er sich für die Chancen einer Digitalisierung des Gesundheitswesens sowie eine gerechtere Verteilung von Ressourcen mit einem besonderen Fokus auf dem Personal der Zukunft ein.

    Dr. Keilen ist stellvertretender Sprecher der Konferenz der Leiter der Gesundheitseinrichtungen bayerischer Bezirke (KLG), Mitglied des Medical-Valley und der Deutsch-Türkischen Medizinergesellschaft und Beirat des Vorstands des Krisendienstes Mittelfranken und Mitglied.

    ../images/503830_1_De_BookFrontmatter_Figu_HTML.jpg

    Hospital Management Group GmbH

    Die Hospital Management Group (hmg) ist ein spezialisiertes Management- und Beratungsunternehmen mit einem Fokus auf der Sanierung von Krankenhäusern mit dem Ziel der nachhaltigen Ergebnisverbesserung. Die hmg beschäftigt erfahrene Geschäftsführer und Führungskräfte für Schlüsselpositionen im Krankenhaus, die in der Regel kurzfristig zur Verfügung gestellt werden können. Die Mitarbeiter sind vertraut mit der Führung von Krankenhäusern, insbesondere im Zusammenhang mit ihrer (punktuellen oder generellen) Neuausrichtung oder Sanierung. Zu den Kunden der hmg zählen kommunale, freigemeinnützige und private Krankenhäuser, die sich häufig in einer zumindest angespannten wirtschaftlichen Situation befinden, in einigen Fällen sogar in der Insolvenz. In der Regel übernimmt die hmg in diesen Krankenhäusern das Management im Rahmen eines sogenannten Betriebsführungsvertrages und stellt dabei den operativ verantwortlichen Geschäftsführer sowie situationsabhängig weitere Führungskräfte.

    Bergman Clinics

    Bergman Clinics, 1988 in den Niederlanden gegründet, ist ein international tätiger, führender Klinikverbund: Mehr als 120 Krankenhäuser in den Niederlanden, Schweden, Dänemark, Norwegen und Deutschland gehören zum Portfolio des Unternehmens. Alle Häuser haben klare medizinische Behandlungsschwerpunkte, weshalb man sie als Fokusklinken bezeichnet. Sie konzentrieren sich auf die Bereitstellung einer qualitativ hochwertigen, planbaren medizinischen Versorgung, bei der der Klient und die Erkrankung im Mittelpunkt stehen. In Deutschland ist Bergman Clinics seit Herbst 2020 am Markt vertreten. Hier betreiben sie aktuell sechs Kliniken: die Akutkrankenhäuser in Aschaffenburg und Büdingen, die Venenkliniken in Hilden, Bad Bertrich und Laufen sowie die international renommierte Augenklinik Universitätsallee in Bremen. Im Februar 2021 hat Bergman Clinics mit der Übernahme von Medical One im Bereich der ästethischenMedizin einen weiteren Behandlungsschwerpunkt in Deutschland etabliert.

    Insgesamt verfügt Bergman Clinics in Deutschland über rund 540 Betten. 900 Beschäftigte, darunter 190 Ärztinnen und Ärzte, kümmern sich jährlich um etwa 200.000 Patienten.

    Dr. Nicolas Krämer

    Dr. Nicolas Krämer ist seit über 18 Jahren im Gesundheitswesen tätig. Als Klinikgeschäftsführer der Hospital Management Group GmbH ist er seit 2020 auf Interimsbasis Teil des Managementteams von Bergman Clinics . Von 2014 bis 2020 war er Geschäftsführer eines kommunalen Maximalversorgers. Davor bekleidete er Führungspositionen in freigemeinnützigen Krankenhäusern und war als Unternehmensberater tätig. Er ist Lehrbeauftragter der Dresden International University und hat über 50 Publikationen über Krankenhausmanagement publiziert. Als Speaker hält er Vorträge über die Digitalisierung der Medizin.

    ../images/503830_1_De_BookFrontmatter_Figv_HTML.jpg

    Florian Friedel

    Florian Friedel ist Jurist und führt seit mehr als zehn

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1