Persönlichkeit und Selbststeuerung der Generation Z: Ein Leitfaden für Bildungsträger und die mittelständische Unternehmenspraxis
Von Karin Meyer
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Über dieses E-Book
Die Generation Z stellt konventionelle Konzepte in Frage. Von Bedeutung für den Erfolg von Unternehmen und Bildungsträgern ist es daher, sie als zukünftige Mitarbeiter und Lernende zu verstehen sowie deren Stärken und Schwächen zu kennen. Dieses essential gibt wesentliche Einblicke in die Persönlichkeit und Selbststeuerung der jungen Generation. Es werden Handlungsempfehlungen im Checklisten-Format abgebildet – mit dem Ziel, Bewährtes zum Wohl aller Beteiligten zu verändern.
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Buchvorschau
Persönlichkeit und Selbststeuerung der Generation Z - Karin Meyer
© Der/die Autor(en), exklusiv lizenziert durch Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH , ein Teil von Springer Nature 2020
K. MeyerPersönlichkeit und Selbststeuerung der Generation Zessentialshttps://doi.org/10.1007/978-3-658-32603-6_1
1. Einleitung
Karin Meyer¹
(1)
Stuttgart/Calw, Deutschland
Karin Meyer
Email: km@karin-meyer.de
Generation Z tickt anders! (vgl. Scholz, 2014). Doch wer ist Generation Z? Und wie tickt sie genau bzw. in welche Richtung verändert sie die Arbeitswelt? In diesem Essential wird die Frage beantwortet, über welche Stärken und Schwächen die junge Generation aufgrund ihrer Persönlichkeit und Selbststeuerungskompetenzen verfügt und welche Ableitungen sich hieraus insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen, Ausbilder/Personalentwickler und Bildungsträger ergeben – gilt es doch, die Erwartungen und Herausforderungen der Digital Natives als zukünftige Mitarbeiter bzw. Lernende zu verstehen, um entsprechend angemessen darauf reagieren zu können.
Generation Z (Gen Z) präferiert es unabhängig zu arbeiten, legt einen hohen Wert auf Individualität und stellt damit konventionelle Arbeits- und Arbeitsplatzkonzepte infrage (vgl. Miller, 2018, S. 53 und 55). Dabei umfasst die Generation Z je nach Definition meist die Geburtenjahrgänge von 1996 bis 2009 (ebenda, S. 53) bzw. 1997 bis 2013 (vgl. Schroth, 2019, S. 5) und ergänzt die Verhaltensmerkmale der vorhergehenden Generation Y (Gen Y oder auch Millennials genannt) um weitere Charakteristika (Schroth, 2019, S. 5). Im Vergleich zu anderen Generationen ist sie als erste Generation in einem vollständig digital vernetzten und technologieorientierten Umfeld groß geworden. Aus diesem Grund gehören Digitalisierung und sowie Online-Kommunikation zu ihrem Leben einfach dazu (vgl. Hesse et al., 2019, S. 72 und 77; Stillmann & Stillmann, 2017, S. 73). Miller beschreibt die Generation zudem als finanz-affin und unternehmerisch, die über ein Bewusstsein für technologiegetriebene Geschäftsideen und -konzepte verfügt (vgl. 2018, S. 53 f.). Gleichzeitig gehört sie zu den Generationen, die über die höchste Zahl diagnostizierter Depressionen und Angstzustände verfügt – und das, obwohl sie in einem Umfeld aufgewachsen ist, das von ökonomischem Wohlstand und sozialer Sicherheit geprägt ist (vgl. Schroth, 2019, S. 5 f. und 10; Hurrelmann, 2019, S. 18; Maas, 2019, S. 22). Nach Panwar und Mehta ist für die junge Generation von großer Bedeutung, Stressbelastungen standhalten zu können – vor allem, wenn es um die Entwicklung führungsrelevanter Kompetenzen geht (vgl. 2018, S. 67). Nach Kuhl prägen Selbststeuerungskompetenzen die persönliche Leistungsfähigkeit sowie das Wohlbefinden einer Person auch in komplexen bzw. belastenden Situationen (vgl. Kuhl & Alsleben, 2009, S. 39; Martens & Kuhl, 2013, S. 82 f.). Schroth weist darauf hin, dass die junge Generation aufgrund der großen Umsorgtheit von Helikopter-Eltern nicht gelernt hat, erfolgreich ein eigenständiges Leben zu führen und damit wesentliche Grundfertigkeiten fehlen (vgl. 2019, S. 10). Auch Scholz, Hurrelmann, Maas sowie Stillmann und Stillmann weisen auf ein „Rund-um-Sorglospaket" der Eltern hin, bei dem von Abnabeln nicht die Rede ist (vgl. Scholz, 2014, S. 48; Hurrelmann, 2019, S. 18; Maas, 2019, S. 32; Stillmann & Stillmann, 2017,