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Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse: Methode zur vorbeugenden, systematischen Qualitätsplanung unter Risikogesichtspunkten
Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse: Methode zur vorbeugenden, systematischen Qualitätsplanung unter Risikogesichtspunkten
Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse: Methode zur vorbeugenden, systematischen Qualitätsplanung unter Risikogesichtspunkten
eBook94 Seiten29 Minuten

Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse: Methode zur vorbeugenden, systematischen Qualitätsplanung unter Risikogesichtspunkten

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Über dieses E-Book

Die Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA) ist ein mächtiges Werkzeug des präventiven Qualitäts- und Risikomanagements. Mit ihrer Hilfe lässt sich im Vorfeld der Produktentwicklung bzw. der Produktionsplanung systematisch analysieren, welche potenziellen Fehler es gibt, wie gravierend diese Fehler für den Kunden sind und wie groß die Wahrscheinlichkeit des Auftretens und des Entdeckens der Fehler sind. Daraus lässt sich das Risiko abschätzen. Dies geschieht durch eine Risikoprioritätszahl bzw. in einer Risikomatrix. Für nicht akzeptable Risiken werden Optimierungsmaßnahmen zur Fehlervermeidung und/oder Fehlerentdeckung vorgenommen. Deren Wirksamkeit zur Qualitätsverbesserung wird bewertet. An einem Beispiel mit Softwareunterstützung wird die Methode praxisnah und direkt umsetzbar vorgestellt.

Die Autoren:

Dr. rer. nat. Dr. rer. pol. Dr. h.c. Ekbert Hering lehrt und forscht an der Hochschule Aalen. Er ist Verfasser erfolgreicher Fachbücher in renommierten Verlagen.

Dr.-Ing. Alexander Schloske forscht in der Abteilung Nachhaltige Produktion und Qualität am Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA), Stuttgart.

SpracheDeutsch
HerausgeberSpringer Vieweg
Erscheinungsdatum20. März 2019
ISBN9783658257637
Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse: Methode zur vorbeugenden, systematischen Qualitätsplanung unter Risikogesichtspunkten

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    Buchvorschau

    Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse - Ekbert Hering

    © Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature 2019

    Ekbert Hering und Alexander SchloskeFehlermöglichkeits- und Einflussanalyseessentialshttps://doi.org/10.1007/978-3-658-25763-7_1

    1. Einleitung

    Ekbert Hering¹   und Alexander Schloske²  

    (1)

    Hochschule Aalen, Heubach, Deutschland

    (2)

    Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung, Stuttgart, Deutschland

    Ekbert Hering (Korrespondenzautor)

    Email: Ekbert.Hering@hs-aalen.de

    Alexander Schloske

    Email: alexander.schloske@ipa.fraunhofer.de

    Unternehmen sind verpflichtet, im Rahmen der Produktentstehung so sorgfältig vorzugehen, dass keine fehlerhaften Produkte in den Markt gelangen. Man spricht dabei im Rahmen der Entwicklung von der sogenannten Konstruktionspflicht. Diese erfordert, dass die Produkte sorgfältig ausgelegt, berechnet und erprobt werden. Des Weiteren müssen die Produkte bei eventuell im Betrieb auftretenden Fehlern in einen sicheren Zustand übergehen. Die Vorgaben für die Erprobung werden hierzu im Allgemeinen in einem Erprobungsplan definiert (oftmals auch Design Verification Plan & Report genannt). Im Rahmen der Produktion gilt die sogenannte Fabrikationspflicht. Hier sind Unternehmen dazu verpflichtet, keine fehlerhaften Produkte zu produzieren und auf den Markt zu bringen. Dies bedeutet, dass Unternehmen sicherstellen müssen, dass einerseits keine Fehler in der Produktion entstehen können, und falls doch, dass diese andererseits in der weiteren Produktion durch Prüfmaßnahmen erkannt und deren weitere Verwendung sicher vermieden wird. Die Vorgaben für die Produktion werden im Allgemeinen im sogenannten Produktionslenkungsplan (PLP) dokumentiert (oder Control-Plan genannt). Zur Kommunikation sicherheits-, zulassungs- oder funktionsrelevanter Aspekte zwischen Entwicklung und Produktion bzw. Kunde und Lieferant werden diese Merkmale als sogenannte Besondere Merkmale gekennzeichnet. Abb. 1.1 verdeutlicht die Zusammenhänge. Bei den Bezeichnungen der Besonderen Merkmale gibt es jede Menge firmenspezifische Kennzeichnungen. Am Gebräuchlichsten ist jedoch die amerikanische Nomenklatur zu Besonderen

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