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D'Artagnans Tochter und die drei Musketiere
D'Artagnans Tochter und die drei Musketiere
D'Artagnans Tochter und die drei Musketiere
eBook104 Seiten49 Minuten

D'Artagnans Tochter und die drei Musketiere

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Über dieses E-Book

Abenteuer, Liebe und Leidenschaft im Paris des 17. Jahrhunderts: Florence, die temperamentvolle Tochter des berühmten Musketiers D'Artagnan, wird Zeugin eines Komplotts gegen die Königin. Einzig Athos, Porthos und Aramis, die Drei Musketiere, versprechen Hilfe. Als Florence als vermeintliche Hexe verbrannt werden soll, heißt es für die drei Kämpen auf ein Neues: "Einer für alle, und alle für einen!"

"Burlesk ist dieses Stück, rasant und immer wieder witzig!" (Stuttgarter Zeitung)

UA: 2005, Altes Schauspielhaus Stuttgart
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum25. Feb. 2019
ISBN9783748514688
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    Buchvorschau

    D'Artagnans Tochter und die drei Musketiere - Volker Ullmann

    Alle Rechte, insbesondere die der Übersetzung, Verfilmung und Übertragung durch Rundfunk und TV etc., vorbehalten.

    Dieses unverkäufliche Manuskript darf nur nach Erwerb der Aufführungsrechte und des dazugehörigen Materials beim Verlag verwertet oder weitergegeben werden. Nichtbeachtung dieser Verpflichtung ist ein Verstoß gegen das Urheberrecht und hat zivil- und strafrechtliche Folgen. Der Verlag behält sich vor, gegen ungenehmigte Veröffentlichungen und Aufführungen gerichtliche Maßnahmen zu initiieren.

    LITAG THEATERVERLAG MÜNCHEN

    Maximilianstr. 21 80539 München Tel. 089 2880 3440 Fax. 089 2880 3445

    www.litagverlag.de email. litag@litagverlag.de

    Besetzung

    Florence, D’Artagnans Tochter

    Nicolas, Athos Sohn

    Marie-Louise de Nevèrs

    Hauptmann Jussac

    Kardinal Mazarin

    Athos

    König Ludwig XIV. (13 Jahre)

    Doppelbesetzungen möglich:

    Königin Anna

    Äbtissin

    Aramis

    Werber 1

    Werber 2

    Porthos

    Natalie

    Klosterschülerin

    Magd

    Gardist

    Testelin

    Malermeister

    Scharfrichter

    Gardisten

    Drei Männer

    Fechtschüler

    VORSPIEL

    /MUSIK/

    Gefecht.

    (Musketiere kämpfen gegen Gardisten, die sich als Spanier ausgeben.)

    JUSSAC:

    Matadlos a todos! (Tötet sie!)

    Por cada mosquetero diez monedas de oro! (Für jeden toten Musketier zehn Goldstücke!)

    MUSKETIER 1:

    Il nous faut des renforts! (Wir brauchen Verstärkung.)

    MUSKETIER 2 :

    Au nom du Roi, défendez-vous! (Im Namen des Königs wehrt euch!)

    GARDIST 1:

    Cortadles la lengua. (Reißt ihnen die Zungen heraus.)

    D'ARTAGNAN:

    Battez-vous pour la France! (Kämpft für Frankreich!)

    GARDIST 2:

    Os voy a arrancar la piel! (Ich werde Euch die Haut abziehen!)

    GARDIST 1:

    Eres el sepimo tercero, que voy a matar. (Du bist der 37te, den ich töte.)

    MUSKETIER 3:

    Prends ça, et ça, et ça! (Nimm das hier, und das und das.)

    JUSSAC:

    Venga, vamonos! (Los, verschwinden wir!)

    MUSKETIER 1:

    Vive le roi!

    1. Akt/ 1. Szene: KLOSTER

    Florence tritt auf und singt

    FLORENCE:

    Une jeune fillette

    de noble coeur,

    Plaisante et joliette

    de grand’ valeur,

    Outre son gre on l’a rendu’ nonnette

    Cela poin ne luy haicte

    dont vit en grand’ douleur.

    /SCHEPPERNDES GERÄUSCH/

    Ein Reif kommt auf die Bühne gerollt. Nicolas folgt ihm und hebt ihn auf. Er steigt auf eine Leiter, um einer großen Heiligenstatue den Reif aufzusetzen.

    NICOLAS:

    Jetzt noch den Heiligenschein, und dann kannst du dich vor deinen Nonnen wieder sehen lassen.

    Kaum ist er wieder von der Leiter herunter, kippt der Heiligenschein schräg weg.

    NICOLAS:

    Was soll das denn?

    Nicolas klettert die Leiter wieder hinauf und befestigt den Heiligenschein erneut.

    Ist es dem Herrn jetzt genehm? Und jetzt behalte ihn auf.

    Kaum ist er unten, kippt der Heiligenschein abermals. Wieder klettert er nach oben.

    Sakrament! Was soll das?

    Diesmal versucht Nicolas, den Heiligenschein mit Gewalt an dem dafür vorgesehenen Stab zu befestigen. Der bricht ab und Nicolas hält den Reif wieder in der Hand.

    Oh. Nein! Himmel, Herrgott, warum muss mir das immer passieren?

    Florence tritt unbemerkt von Nicolas auf.

    Ist das der Dank für eine ganze Woche Arbeit?

    FLORENCE:

    Monsieur!

    Nicolas fährt erschrocken herum, dabei fällt ihm aus Versehen der Reif herunter. Florence hebt ihn auf und hält den Reif in die Höhe.

    FLORENCE:

    Ich glaube, das gehört Euch.

    Nicolas und ist sofort von Florence eingenommen.

    NICOLAS:

    Was?... oh, hallo... äh... ja, ich meine nein. Er gehört ihm.

    (zur Statue)

    Na warte, wir sprechen uns noch!

    FLORENCE:

    Was ist?

    Nicolas klettert die Leiter wieder nach unten.

    NICOLAS:

    Oh, nichts... eine kleine Meinungsverschiedenheit mit ihm.

    FLORENCE:

    Monsieur...

    NICOLAS:

    Nicolas, Mademoiselle.

    FLORENCE:

    Ich heiße Florence.

    NICOLAS:

    (verzückt)

    Florence!?

    Nicolas starrt Florence an,.

    FLORENCE:

    Ja. Florence. Ich soll Euch von der Äbtissin ausrichten, dass Ihr die Arbeit für heute beenden sollt. Sie bittet Euch, dieses Mal den Seitenausgang zu benutzen.

    Nicolas reagiert nicht.

    FLORENCE:

    Hallo!? Habt Ihr mir zugehört? Hier.

    Florence drückt Nicolas den Reif in die Hand

    NICOLAS:

    Was? Oh! Ja, den Seitenausgang. Na ja, ich... ich bin eh fertig. Leider.

    Florence schaut an der Statue hoch.

    FLORENCE:

    Wollt Ihr den so lassen?

    NICOLAS:

    Wen? Äh, ach so. Nein. Ich hatte Schwierigkeiten mit dem Heiligenschein und...

    FLORENCE:

    Soll ich es mal versuchen?

    Florence nimmt Nicolas den Stab ab und klettert zur Statue empor.

    NICOLAS:

    Ich glaube kaum, dass Ihr ihn...

    Ohne Probleme setzt Florence dem Heiligen den Reif auf.

    FLORENCE:

    Mit Gottes Hilfe gelingt alles.

    NICOLAS:

    Tatsächlich! Danke Mademoiselle, äh, Florence.

    Florence klettert zu dem verblüfften Nicolas hinunter und

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