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Glückliche Menschen machen mich krank: Wie mache ich mich richtig unglücklich? Jeder ist seines Unglückes Schmied
Glückliche Menschen machen mich krank: Wie mache ich mich richtig unglücklich? Jeder ist seines Unglückes Schmied
Glückliche Menschen machen mich krank: Wie mache ich mich richtig unglücklich? Jeder ist seines Unglückes Schmied
eBook138 Seiten1 Stunde

Glückliche Menschen machen mich krank: Wie mache ich mich richtig unglücklich? Jeder ist seines Unglückes Schmied

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Über dieses E-Book

In 12 unterhaltsamen, humorvollen, erkenntnisreichen und wahren Geschichten zeigt uns der Autor und Coach Tello Talla, wie Menschen ihres eigenen Unglückes Schmied sind und sich durch das Glücklichsein anderer unglücklich machen lassen. In den Monologen der Protagonisten erfahren wir viel vom Innenleben unglücklicher Menschen und erkennen die Mechanismen, mit denen sie sich selbst immer weiter ins Unglücklichsein hineinmanövrieren. Je mehr sie über das Glücklichsein der anderen nachdenken, je mehr sie davon mitbekommen, umso bewusster wird ihnen das eigene Unglück. Ihre Ablehnung und ihr Hass wachsen und zerstören sie immer mehr. In ihrem Kopf bilden sich die absurdesten Argumentationen, warum sie das Glück der anderen zerstören müssen, aber selbst, wenn sie das mit allen Mitteln versuchen, führt es nur dazu, deren Glücklichsein zu festigen und ihr eigenes Unglücklichsein noch zu vertiefen.
Wer seine Missgunst, seinen Neid auf andere und seinen Hass auf deren Glücklichsein nicht überwindet, der hat keine Chance, wirklich glücklich zu werden.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum17. Apr. 2020
ISBN9783750233355
Glückliche Menschen machen mich krank: Wie mache ich mich richtig unglücklich? Jeder ist seines Unglückes Schmied

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    Buchvorschau

    Glückliche Menschen machen mich krank - Tello Talla

    Über den Autor

    Grafik 3

    Besuche uns im Internet:

    www.indayi.de

    Grafik 13

    TELLO TALLA

    „Glückliche Menschen

    machen mich krank"

    Grafik 6

    Jeder ist seines Unglücks Schmied

    oder

    Wie mache ich mich richtig unglücklich?

    Werde dir deiner inneren Saboteure bewusst!

    12 wahre Geschichten aus dem Alltag

    Ein Plädoyer für das Glücklichsein

    Tello Talla ist Kamerun-Deutscher mit afrikanischen Wurzeln und geprägt von europäischen Einflüssen. Er lebt seit vielen Jahren in Deutschland. Sein Name bedeutet „der Beschützer".

    Er schreibt über gesellschaftspolitische Themen wie z.B. Burnout und Coldout, Depression, Drogenmissbrauch und

    andere Themen, die unsere moderne Gesellschaft bewegen und schwächen. Dabei hat er mit seinen afrikanischen Wurzeln eine oft ungewöhnliche und Perspektiven eröffnende Sichtweise, die Menschen Themen verdeutlicht und bewusst macht und sie durch eine veränderte Ansicht der Dinge neue Wege ermöglicht.

    Er schreibt mit seinen vielfältigen Erfahrungen Bücher, um Menschen dabei zu helfen, glücklicher zu werden.

    Über das Buch

    Wie machst du dich richtig unglücklich?

    In 12 unterhaltsamen, humorvollen, erkenntnisreichen und wahren Geschichten zeigt uns der Autor und Coach Tello Talla, wie Menschen ihres eigenen Unglückes Schmied sind und sich durch das Glücklichsein anderer unglücklich machen lassen. In den Monologen der Protagonisten erfahren wir viel vom Innenleben unglücklicher Menschen und erkennen die Mechanismen, mit denen sie sich selbst immer weiter ins Unglücklichsein hineinmanövrieren. Je mehr sie über das Glücklichsein der anderen nachdenken, je mehr sie davon mitbekommen, umso bewusster wird ihnen das eigene Unglück. Ihre Ablehnung und ihr Hass wachsen und zerstören sie immer mehr. In ihrem Kopf bilden sich die absurdesten Argumentationen, warum sie das Glück der anderen zerstören müssen, aber selbst, wenn sie das mit allen Mitteln versuchen, führt es nur dazu, deren Glücklichsein zu festigen und ihr eigenes Unglücklichsein noch zu vertiefen.

    Wer seine Missgunst, seinen Neid auf andere und seinen Hass auf deren Glücklichsein nicht überwindet, der hat keine Chance, wirklich glücklich zu werden. Wie man glücklich wird? Das erfahren wir in Tello Tallas Buch Schöpferische Rezepte für Lebensfreude & Glücklichsein – Die Glückscodes des Ursprünglichen,

    ISBN 978-3-947003-91-4,

    aus dem zwei Auszüge am Ende dieses Buches zu finden sind.

    „Glückliche Menschen machen mich krank"

    „Warum hasse ich es, wenn andere Menschen glücklich sind?

    Ich hasse es, wenn andere Menschen glücklich sind. Wenn andere Menschen Probleme oder schwere Krankheiten oder ein Malheur haben, das tut mir gut. Ich tue so, als ob ich traurig bin, aber tief in mir bin ich glücklich darüber. Wenn es ihnen aber gut geht, das wurmt mich sehr und ich kann tagelang nicht schlafen deswegen. Ich liebe es, wenn andere Menschen traurig oder unglücklich sind. Wieso hasse ich es, wenn andere Menschen glücklicher sind als ich?"

    Ungefähr so eine Frage stellte mir ein Klient, der es nicht ertragen konnte, dass andere Menschen es guthaben. Er wurde richtig krank davon und deswegen suchte er Hilfe in meinem Coaching. Er gab mir so die erste Idee, dieses Phänomen näher zu untersuchen und dabei bemerkte ich, dass es vielen Menschen so ergeht.

    Dieses Phänomen ist Realität in der Gesellschaft und kommt sehr viel häufiger vor, als wir denken. Manchmal betrifft dieses Gefühl des Hasses gegen das Glück sogar sehr nahestehende Personen, wie Eltern, Geschwister, Ehepartner, Freunde usw.

    In den folgenden Geschichten erfahren wir etwas über einige Situationen, die diese Personen erleben und was dabei in ihnen vorgeht, was sie dazu bringt, glückliche Menschen zu hassen, welche Macht dieses Gefühl in diesen Menschen hat und was das für ein Drama das im eigenen Leben ist.

    Viele werden sich darin wiedererkennen und vielleicht die Gelegenheit nutzen, sich bewusst zu machen, dass das Glück der anderen dem eigenen Glück nicht entgegensteht und dass der Hass ihr Leben noch mehr verkompliziert und sie noch mehr ins Unglück treibt.

    Das Buch hilft auch Menschen, die dazu tendieren, diesem Gefühl des Hasses die Türe zu öffnen, dies nicht zu tun, weil es ihnen noch mehr Schmerzen zufügen und sie von Glück, Freude, Zufriedenheit, Lebensspaß und Erfolg entfernen würde.

    In keiner der Erfahrungen, die ich mit diesen Menschen gemacht habe, hat jemand je das Glück gefunden, ohne zuvor diesen Hass gegen andere abzulegen, die es guthaben.

    Die ersten 10 Geschichten beruhen auf wahren Begebenheiten, die ich hier fiktionalisiert darstelle. Die letzten beiden Geschichten habe ich aufgrund meiner Erfahrungen und meiner Coaching-Gespräche zusammengestellt. Sie zeigen, dass auch Menschen, die nur vermeintlich glücklich sind, die einem falschen Glück hinterherjagen und sich fälschlicherweise für glücklich halten, andere Menschen zutiefst unglücklich machen können. Dies trifft ganz besonders zu, wenn ihr Glück vom Unglück der anderen abhängt, wie es zum Beispiel die Eltern in Kapitel 11 tun: Ihr eigenes „Glück" basiert auf dem Unglück ihrer Tochter.

    Glückliche ausländische Nachbarn (wahre Begebenheit)

    Was ist da wieder los? Lisa, hörst du das? Ja, wer kann das anderes sein als diese „Rejetons", diese Bastarde, die über uns wohnen? Hörst du, Lisa, ich hasse sie, ja, ich hasse sie…

    Was fragst du so dumm? Das sind doch die Kinder von diesem Paar. Wie sie heißen?

    Willst du dich lustig über mich machen?

    Wirklich, übertreibe bloß nicht! Klar, dass die einen Namen haben, aber ich, Thomas Schröder, werde mir keine Mühe geben, die Namen dieser „Dinger" in den Mund zu nehmen.

    Du bist sauer, weil ich sie „Dinger" nenne?

    Na ja, okay, von mir aus, dann sage ich von diesen Menschen. Ich werde jedenfalls nicht die Namen in den Mund nehmen. Bist du nun zufrieden, Menschenrechtlerin? Ha, ha, ha.

    Was sagst du da? Sie sind auch Menschen und sehen aus wie ich?

    Nein, sie sehen nicht aus wie wir. Niemals werde ich so etwas akzeptieren. Höre auf, mich zu beleidigen, Lisa.

    Schon wieder. Hast du das gehört? Wie soll ich da arbeiten? Du sagst, es ist 10 Uhr und wir haben nicht Sonntag? Das sagst du mir? Das ist alles, was du zu sagen hast? Warum stehst du auf deren Seite?

    Hey, hör auf damit, Lisa! Klar bleibe ich immer zu Hause, gehe nie arbeiten, aber du weißt doch, dass ich Burnout habe und meine Kollegen mich fertiggemacht haben. Du weißt doch, dass ich als Invalide krankgeschrieben bin.

    Du übertreibst ein bisschen, Lisa. Echt.

    Das stimmt so nicht ganz. Ich habe nicht überall und mit allen Menschen Probleme. Sie ärgern mich alle. Ihr seht nicht, dass es mir schlecht geht.

    Ja klar, ich wusste, dass du das sagst. Ich wusste, dass du mir sagst, dass es mein Problem ist und nicht das von den Schurken über uns.

    Dass ich diese Bastarde in Ruhe lassen soll? In welcher Welt lebst du eigentlich? Ihr, ihr sogenannten Menschenversteher, ihr seid lustig. Lisa, wach auf. Wir sind in Darmstadt und nicht im Dschungel Afrikas oder von mir aus auch in der Sahara oder dem Serengeti-Park. Verstehst du? Wir sind hier bei uns zu Hause. Mann, Mann, Mann, ich bin bei mir, in meinem Land und muss mich rechtfertigen, warum ich den Lärm dieser Voodoo-Kinder nicht ertragen kann?

    Das stimmt aber nicht, Lisa. Das stimmt nicht, dass ich bei allen so reagieren würde, auch bei Kindern unserer Rasse.

    Warum ich dann auch so reagiert habe, als die Familie Merkel über uns gewohnt hat? Du stellst mir wirklich diese Frage?

    Du weißt das doch! Du weißt es nicht? Wirklich nicht? Sie waren nette Menschen?

    Ha nee, mit den Merkels war es anders. Zwar sahen sie aus wie du und ich, sie waren aber echt ekelhaft und haben Erwachsene beschimpft.

    Dich niemals? Ja, ja, bei dir läuft ja immer alles gut, nicht wahr?

    Was? Du fragst mich, was mit Günther und Miriam war, die unter uns gewohnt haben? Die keine Kinder hatten und gegen die ich dennoch etwas hatte?

    Hast du nicht gesehen, wie sie sich über mich lustig gemacht haben, weil ich immer zu Hause bin?

    Doch, das haben sie ständig gemacht. Doch, Lisa. Doch, doch.

    Wie denn?

    Warum fragst du so etwas? Sie waren sehr nett? Das sagst du?

    Ja, sie taten nur so, als ob sie nett wären. Aber sie wollten mich nur auslachen. Ja, ja, sie haben uns eingeladen, nur um zu zeigen, welche schönen Möbel sie haben. Weil sie wussten, dass wir nicht so viel Geld haben wie sie.

    Übertreibe nicht, Lisa, das stimmt nicht, dass ich mit allen und mit jedem unzufrieden bin. Warum verteidigst du immer Menschen, die mir nicht guttun?

    Ja? Was kann ich dafür, dass alle so doof sind?

    Es liegt an mir?

    Du übertreibst ein bisschen, Lisa. Echt!

    Willst du sagen, dass ich ein unglücklicher Mensch bin, weil ich den Lärm von diesen ausländischen Kindern nicht ertragen kann?

    Aber Lisa, du übertreibst jetzt wirklich. Willst du wirklich behaupten, dass sie keine Ausländer sind? Nur weil ihre Mutter aussieht wie du? Das macht sie zu meinen Landsleuten?

    Ich würde nicht die Fahne des Vaterlandes mit ihnen verteidigen.

    Was ist nur aus uns geworden? Echt. Es geht wirklich zu weit, wenn du sagst, dass du mich nicht verstehst! Dass ich krank bin! Weil ich in meinem eigenen Land meine Ruhe haben will!

    Hast du das wieder gehört? Hast du, Lisa? Sie haben sogar gelacht, während ich mich hier ärgere. Sie lachen und sind fröhlich, Lisa. In meinem Land, die Ausländer lachen, es geht ihnen gut und ich habe Burnout. Es geht ihnen besser als mir! Lisa, ist das fair? Nein, das kann doch nicht wahr sein. Oh mein Gott, das haben wir jetzt davon, wenn nur Adolfo da wäre. Er hatte Recht. Das hat man davon, wenn sich unsere Frauen mit solchen primitiven Menschen vermischen.

    Ich soll damit aufhören? Das sagst du, Lisa? Du nennst mich einen dummen Menschen mit Minderwertigkeitskomplexen? Das ist aber ein harter Vorwurf, Lisa… Du weißt,

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