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Sturm in der Nacht
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eBook31 Seiten17 Minuten

Sturm in der Nacht

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Über dieses E-Book

Ulrich fährt in einer Sturmnacht mit dem Auto zu einem Familientreffen. Irgendwann sind die Straßen nicht mehr passierbar. Er kommt nicht mehr weiter und auch nicht mehr zurück. Da sieht er die Lichter eines einsam gelegenen Hauses. Hier bittet er um Zuflucht für die Nacht, damit er am nächsten Morgen sehen kann, wie er weiterfahren kann. Dort in dem Haus trifft er auf Cecilia - und ein Gespenst.

Diese Erzählung ist auch in dem gedruckten Buch enthalten: "Sturm in der Nacht und andere Erzählungen", ISBN: 978-3-7418-4431-7
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum31. Aug. 2016
ISBN9783741845888
Sturm in der Nacht

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    Buchvorschau

    Sturm in der Nacht - Jürgen Schwarz Blum

    Dramatis Personae

    Ulrich – ein Mann ohne besondere Eigenschaften, also der Held

    Cecilia – eine Frau, eine junge Frau, also die Heldin

    Gespenst – ein Gespenst, unbedingt notwendig in einer Gespenstergeschichte

    Herr Anton – der Butler

    Mutter – Mutter, die aber nicht auftritt

    Tankwart, Kundin – Menschen, die gelegentlich auftreten

    - I -

    Den ganzen Tag schon hatte es geregnet, und eine Sturmfront löste die nächste ab. Die Dämmerung brach heute schon früh an. Ulrich hatte das Gefühl, auf der Straße einfach nicht voranzukommen. Er war viel zu spät losgekommen, und jetzt musste er noch durch diese dunkle und stürmische Nacht fahren. Das große Familientreffen dort am Stammsitz, wie es immer hieß, abzuhalten, war eine unsinnige Idee. Schon bei gutem Wetter wäre das eine lange und unangenehme Fahrt in diesen einsamen und abgelegenen Ort gewesen.

    Aber wir sind im 21. Jahrhundert, dachte Ulrich. Vor schlechtem Wetter musste sich niemand mehr fürchten. Unruhig blickte er wieder auf das Mobiltelefon. Natürlich war immer noch kein Datenempfang möglich, und jetzt war auch noch das Telefonsignal weg. »Der einzige Funkmast, den die hier im Umkreis von hundert Kilometern haben, ist wahrscheinlich vom Blitz erschlagen worden.« Dabei erwartete Ulrich dringend eine Nachricht per E-Mail. Der ganze Ausflug war reine Zeitverschwendung. Es gab wichtigeres. Ohne Internet würde er sich nicht um das Geschäft kümmern können.

    Angestrengt auf die Straße schauend fuhr Ulrich weiter. Der letzte Ort, drei oder vier Häuser, war schon mindestens zehn Kilometer entfernt. Blitze und Donner kamen

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