Sturm in der Nacht
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Über dieses E-Book
Diese Erzählung ist auch in dem gedruckten Buch enthalten: "Sturm in der Nacht und andere Erzählungen", ISBN: 978-3-7418-4431-7
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Buchvorschau
Sturm in der Nacht - Jürgen Schwarz Blum
Dramatis Personae
Ulrich – ein Mann ohne besondere Eigenschaften, also der Held
Cecilia – eine Frau, eine junge Frau, also die Heldin
Gespenst – ein Gespenst, unbedingt notwendig in einer Gespenstergeschichte
Herr Anton – der Butler
Mutter – Mutter, die aber nicht auftritt
Tankwart, Kundin – Menschen, die gelegentlich auftreten
- I -
Den ganzen Tag schon hatte es geregnet, und eine Sturmfront löste die nächste ab. Die Dämmerung brach heute schon früh an. Ulrich hatte das Gefühl, auf der Straße einfach nicht voranzukommen. Er war viel zu spät losgekommen, und jetzt musste er noch durch diese dunkle und stürmische Nacht fahren. Das große Familientreffen dort am Stammsitz, wie es immer hieß, abzuhalten, war eine unsinnige Idee. Schon bei gutem Wetter wäre das eine lange und unangenehme Fahrt in diesen einsamen und abgelegenen Ort gewesen.
Aber wir sind im 21. Jahrhundert, dachte Ulrich. Vor schlechtem Wetter musste sich niemand mehr fürchten. Unruhig blickte er wieder auf das Mobiltelefon. Natürlich war immer noch kein Datenempfang möglich, und jetzt war auch noch das Telefonsignal weg. »Der einzige Funkmast, den die hier im Umkreis von hundert Kilometern haben, ist wahrscheinlich vom Blitz erschlagen worden.« Dabei erwartete Ulrich dringend eine Nachricht per E-Mail. Der ganze Ausflug war reine Zeitverschwendung. Es gab wichtigeres. Ohne Internet würde er sich nicht um das Geschäft kümmern können.
Angestrengt auf die Straße schauend fuhr Ulrich weiter. Der letzte Ort, drei oder vier Häuser, war schon mindestens zehn Kilometer entfernt. Blitze und Donner kamen