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Die Wunschtaste: Ein modernes Märchen
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eBook42 Seiten31 Minuten

Die Wunschtaste: Ein modernes Märchen

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Über dieses E-Book

Mick Weber aus Köln hat noch sportlich viel vor. Er verletzt sich, resigniert, fügt sich dann aber seinem Schicksal. Von einer Fee erhält er eine neue Taste auf seiner Tastatur. Er drückt sie und ist fitter als vorher. Die Tastatur gelangt zur Ballett-Tänzerin Jenny nach San Francisco, und über Igor, den Gewichtheber, kommt sie nach Alma Ata in Kasachstan. Igor leitet die Tastatur an den kranken Footballspieler Harlan nach Sydney, der sie dann zum Läufer Abe in Kapstadt schickt. Die Buschtrommeln verbreiten die phantastischen Nachrichten übers Land. Ein König beschließt die Tastatur zu erobern und zu nutzen. Läßt die Fee das zu?

Es gibt eine Anweisung, wie man selber das Märchen fortsetzen kann. Das haben schon Schulklassen und eine Bücherei gemacht.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum10. Juni 2014
ISBN9783847692447
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    Buchvorschau

    Die Wunschtaste - Hajo Gellhaus

    Köln

    Es war einmal in der Zukunft oder war es in der Vergangenheit?

    Mick Weber war vor vier Tagen elf Jahre alt geworden und saß in seinem Zimmer. Er starrte auf die Straße, die von dem Haus seiner Eltern zur Kölner Severinsbrücke führte.

    Wie so oft dachte er an die Zeit zurück, als er noch alles, aber auch wirklich alles machen konnte. Mick war ein ganz guter Sportler, aber kein überragender. Er liebte Leichtathletik, Fußball und auch Basketball.

    In der Leichtathletik hatte er schon 27 Urkunden gewonnen und die von der Kreismeisterschaft über 4 x 50 m hing noch immer über seinem Bett. Er war als zweiter Mann mit seinen Jungs des TuS Köln rrh. gelaufen und hatte den großen ASV geschlagen. Bei dem Staffellauf war er gegen einen um drei Zehntel schnelleren Jungen gerannt. David hatte den Stab an dritter Stelle liegend von Patrick Schulz aus der Elmstraße übernommen, der ihn von Torsten Herbst bekommen hatte, übergab ihn als erster an Dominik Krause, genannt Kralle, und der sprintete dann auch als Sieger ins Ziel. Ja, Mick konnte in der Kurve schneller laufen als auf der Geraden – damals.

    Beim Fußball erzielte er in seiner letzten Saison 17 von 81 Toren seiner Blau-Weißen. Obwohl er nicht am besten dribbeln konnte, stand er irgendwie immer da, wo der Ball hinkam. Sein bester Freund Kralle sagte deshalb „Tormaschine zu ihm, und sein Papa nannte ihn „Messi, weil der auch so viele Tore schoss – damals.

    Auch im Streetball war er gut, er hatte viel Puste und konnte auch ab und an einen Drei-Punkte Wurf erzielen – damals.

    Außerdem konnte er Schwimmen, Fahrrad fahren, Tennis spielen, eigentlich hatte er schon fast alles ausprobiert – damals – bis dieser Scheiß-Unfall passierte.

    Wie nach jedem Leichtathletik-Training bewegte er sich mit seinem Waveboard nach Hause. Es war gegen 18 Uhr, als er auf der Höhe des Hyatt-Hotels den Zebrastreifen überqueren wollte. Auf der Straße lag eine leere Schnapsflasche, die irgend so ein Idiot dahin geworfen haben musste. Ein Motorradfahrer brauste heran, begann rechtzeitig genug vor dem Zebrastreifen zu bremsen, er übersah die Flasche und fuhr darüber. Der Vorderreifen platzte und der Fahrer kam ins Straucheln, konnte die Maschine aber nicht mehr halten und überfuhr Mick.

    Mick war drei Monate im Krankenhaus gewesen und musste 48-mal zur Krankengymnastik.

    Zum Glück hatte er keine Schmerzen, außer wenn er Treppen steigen oder springen wollte, dann drückte es irgendwie in den Knien. Dieser Zustand sollte sein Leben lang so bleiben. Seine Eltern hatten ihn von Arzt zu Arzt

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