Alles Weihnachten oder was?
Von Sandra Dittrich
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Buchvorschau
Alles Weihnachten oder was? - Sandra Dittrich
Ein Stern für Herrn Tscherkov
Der Duft nach frisch gebackenen Plätzchen, Lebkuchen und Mandarinen erfüllte das ganze Haus. Während Anna lachende Zuckergussgesichter auf Zitronensterne malte, saß die siebenjährige Mia auf ihrem Lieblingsplatz am Fenster und starrte hinaus in die hell erleuchteten, weihnachtlich dekorierten Fenster der Nachbarn. Alle Häuser waren festlich geschmückt, schließlich waren es nur noch drei Tage bis Weihnachten. Plötzlich blieb Mias Blick an Herrn Tscherkovs Haus hängen. „Mama, warum ist das Haus nicht beleuchtet?", fragte sie ihre Mutter. Verständnislos betrachtete sie das, bereits etwas baufällige, Haus.
„Ach Mia, Herr Tscherkov ist ein alter Mann, außerdem feiert er nie Weihnachten, erwiderte Anna und holte das letzte Blech Zitronensterne aus dem Ofen. „Warum?
, wollte Mia wissen.
„Er hat noch nie sein Haus beleuchtet und in der Kirche haben wir ihn auch nie gesehen. Vielleicht hat er einen anderen Glauben, überlegte Anna. „Aber Mama, bei uns in der Klasse sind sogar Kinder die gar keine Religion haben, und die kriegen an Weihnachten trotzdem Geschenke
, widersprach Mia energisch. „Vielleicht weiß ja Papa, warum Herr Tscherkov kein Weihnachten feiert, versuchte Anna weitere Fragen zu umgehen. „Warum?
, kam es zurück. „Willst du die restlichen Zitronensterne verzieren?, versuchte Anna erneut abzulenken. „Au ja!
Begeistert sprang Mia von ihrem Stuhl auf und bekam von Anna eine, viel zu große, karierte Schürze umgebunden. Bald war Mia vollends mit den Zitronensternen beschäftigt. Das Thema ‚Herr Tscherkov’ schien somit erledigt.
Doch am 24. Dezember schlich sich Mia nachmittags heimlich aus ihrem Zimmer, zur Hintertür hinaus, direkt zu Herrn Tscherkovs Haus. Ihre Eltern bereiteten im Wohnzimmer unterdessen, ahnungslos, den Weihnachtsbaum für die Bescherung vor. Mia öffnete das verrostete Eingangstor, das erbärmlich quietschend den Weg frei gab. Es war bitterkalt und erste Schneeflocken tanzten zu Boden. Vor der Haustür, deren graugrüne Lackfarbe langsam vom Holz abblätterte, machte Mia halt und drückte auf den verwitterten Klingelknopf. Einmal, zweimal und noch einmal klingelte Mia. Nicht ein Laut war zu hören. Nur das Pfeifen des Windes umschwirrte das alte Haus, dessen Fenster dunkel und blind ins Schneetreiben zu starren schienen. Mia klingelte Sturm.
„Hallo, Herr Tscherkov! Mach mal auf!", rief sie und trommelte jetzt mit beiden Fäusten an die Tür. Diese wurde ruckartig nach Innen aufgerissen, so dass Mia das Gleichgewicht verlor und auf allen Vieren, auf dem abgetretenen, blauen Teppich landete. Zwei kräftige Hände stellten sie wieder auf die Füße. Ein alter Mann beäugte Mia verwundert, von oben bis unten, und blickte sie verärgert aus graublauen Augen an. Die von Flecken