Minne
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Aus Not, Gier und Liebe schließen die beiden einen Pakt, der ihr Leben für immer verändern soll.
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Buchvorschau
Minne - Ingrid Pointecker
Prolog
Danir nahm seine Beine in die Hand. Der schlanke, junge Mann duckte sich immer wieder unter Ästen und Zweigen hinweg, die ihm im Weg waren.
„Lauf, lauf schneller Ailly!"
Obwohl er hörte, dass ihre Verfolger näher rückten, wandte er sich kurz um, packte Aillys Hand und zog sie hinter sich her. Er blickte sie für einen kurzen Moment an und beschleunigte abermals seine Schritte.
Die roten Locken fielen Ailly bei jedem ihrer schnellen Schritte ins Gesicht und die Anstrengung ihrer überhasteten Flucht hatte die Wangen der Frau rot gefärbt. Danir lächelte ihr kurz zu, bevor er seinen Blick wieder nach vorne wandte, um gerade noch rechtzeitig einem Baumstamm ausweichen zu können. Außer den Fackeln ihrer Verfolger war im Wald nirgendwo Licht zu sehen. Obwohl die Situation, in der sich die beiden Fliehenden befanden, nicht gerade angenehm war, konnte Danir nicht anders, als zu lachen, als er flink über eine dicke Wurzel sprang.
Danir hatte wohl einen Moment zu lange über Aillys rote Wangen nachgedacht und den dicken Ast, der auf Kniehöhe seinen Fluchtweg kreuzte, zu spät bemerkt. Mit rudernden Armen und einem wilden Fluch auf den Lippen landete Danir unsanft zwischen Wurzeln und Tannennadeln auf dem weichen Waldboden. Der Aufprall presste dem Flüchtenden die Luft aus den Lungen. Er hatte Aillys Hand zwar losgelassen, als er gestolpert war, doch das dumpfe Rumpeln neben ihm verriet Danir, dass auch seine Begleiterin gestürzt sein musste.
Die Verfolger waren nun ganz nah, Danir konnte ihre wütenden Stimmen hinter ihnen hören und den Fackelschein zwischen den Baumstämmen näherkommen sehen. Hektisch tastete er neben sich nach Ailly.
„Alles in Ordnung?", flüsterte Danir in die Richtung, in der er Ailly vermutete.
„Ja", kam die atemlose Antwort aus der Dunkelheit.
Und obwohl die Stimmen immer näher kamen, kroch Danir zu Ailly und fand mit seinen Lippen die ihren. Er konnte kaum glauben, wie er in diese Situation geraten war.
Fünf Stunden zuvor
„Heute Abend - Bardenwettbewerb", verkündete das hölzerne Schild der Taverne am Rand des Waldes. Seine bunte Weste zurechtrückend schritt Danir auf die Tür des Hauses zu, aus dem sich Licht und die Geräusche der Feiernden durch einen schmalen Spalt nach draußen ergossen.
Mit Schwung öffnete der schlaksige Barde die Tür und wurde sofort von der Wärme eines Kaminfeuers und dem Geruch von verschüttetem Bier umfangen. Danir atmete tief ein. Der hochgewachsene Elf wurde oft von seinen Brüdern und Schwestern im Wald dafür ausgelacht, dass er seinen Lebensunterhalt in düsteren Tavernen verdiente, anstatt ihnen Gesellschaft zu leisten. Er machte sich nicht viel daraus. Die Gerüche in Tavernen wie dieser waren seine Luft zum Atmen. Der Wald war keine gute Bühne. Es gab zwar auch bei weitem interessantere Orte, als dieses kleine Dorf mitten im Nirgendwo, zu dem die Taverne gehörte, doch Danirs Geldbeutel war beinahe leer und er musste dringend Maßnahmen gegen diese chronische Leere ergreifen.
Mit langsamen Schritten bewegte sich Danir auf die Theke zu und ließ seinen Blick über die Anwesenden schweifen. Soweit er es beurteilen konnte, waren noch keine anderen Wettbewerbsteilnehmer anwesend. Zumindest konnte der Elf keine Musikinstrumente entdecken, mit Ausnahme derer, die er selbst am Körper trug.
Er bestellte beim Wirt einen Becher Wein und machte es sich in einer dunklen Ecke bequem. Die Taverne war noch nicht einmal zur Hälfte mit Gästen gefüllt und er wollte seine Konkurrenten beobachten, sobald diese zur Tür hereinkamen. Vielleicht wäre der eine oder andere dabei, den er von seinen Reisen kannte. Und selbst wenn nicht, konnte er die anderen Teilnehmer besser einschätzen, wenn er zumindest sehen konnte, welche Instrumente sie bei sich trugen.
Danir lehnte sich zurück und nippte an seinem Wein. Angewidert verzog der das Gesicht und nahm sich vor, dass er sich beim nächsten Mal nicht mehr für Wein entscheiden würde, zumindest nicht in dieser Spelunke. Der einzige Grund, warum der Barde den weiten Umweg