Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Das Hunde-Erziehungs-eBook: Der umfassende Ratgeber zur Hunde-Erziehung
Das Hunde-Erziehungs-eBook: Der umfassende Ratgeber zur Hunde-Erziehung
Das Hunde-Erziehungs-eBook: Der umfassende Ratgeber zur Hunde-Erziehung
eBook135 Seiten1 Stunde

Das Hunde-Erziehungs-eBook: Der umfassende Ratgeber zur Hunde-Erziehung

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

"Hund erziehen – aber richtig" - Ratgeber: Das Hunde-Erziehungs-eBook. Sie bekommen einen umfangreichen und informativen Ratgeber. Lernen Sie u. a. das Wesen von Hunden verstehen, Training und Erziehung, sinnvolles Verhalten antrainieren, schlechte Manieren abgewöhnen und vieles mehr.

Haben Sie vielleicht auch das Gefühl, dass Ihr Hund eigentlich macht, was er will? ? Er hört grundsätzlich nicht, wenn Sie ihn rufen und geht niemals einfach bei Ihnen am Fuß? Er will partout nicht alleine bleiben und zerlegt derweil sämtliche Hausschuhe. Er wühlt tagsüber in Nachbars Müll und besetzt abends selbstverständlich die Wohnzimmercouch. Er bespringt beim Gassigehen alles, was vier Beine hat und zu Hause jeden der wenigen Besucher, die überhaupt noch kommen.

O.K. das mag jetzt ein wenig übertrieben sein. Aber ich glaube, Sie verstehen was ich meine. Lassen Sie es erst gar nicht so weit kommen! Lernen Sie mehr über sich und Ihren Hund - für ein harmonisches Miteinander.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum17. Dez. 2014
ISBN9783738002393
Das Hunde-Erziehungs-eBook: Der umfassende Ratgeber zur Hunde-Erziehung

Ähnlich wie Das Hunde-Erziehungs-eBook

Ähnliche E-Books

Haustiere für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Das Hunde-Erziehungs-eBook

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Das Hunde-Erziehungs-eBook - Robert Zimmermann

    Vorwort

    Das Hunde-Erziehungs-eBook

    Autor: Robert Zimmermann

    Herausgeber: Christiansen Digitale Medien, Hamburg

    Satz und Layout: Christiansen Digitale Medien, Hamburg

    Alle Rechte vorbehalten, inklusive das Recht zur Übersetzung in andere Sprachen und fotomechanischen Wiedergabe und der Speicherung in elektronischen Medien.

    Der Inhalt wurde sorgfältig recherchiert, bleibt aber ohne Gewähr auf Richtigkeit und Vollständigkeit. Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur mit besonderer schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Die Verwendung in anderen Medien oder in Seminaren, Vorträgen etc. ist verboten.

    Haftungsausschluß

    Christiansen Digitale Medien übernimmt generell und ohne Einschränkung keinerlei Haftung für die Funktionstüchtigkeit, Eignung für bestimmte Zwecke oder anderweitige Schadens- und Ersatzansprüche, die sich aus der Nutzung dieses Produktes oder dessen Inhaltes unmittelbar oder mittelbar ergeben.

    Die Beziehung Mensch - Hund

    Wenn man überlegt sich einen Hund anzuschaffen, stellt man sich immer so schön vor, wie es ist mit ihm zu spielen, herumzutollen oder ganz entspannt Gassi zu gehen, ihn Stöcke holen lassen, mit ihm durch Wald und Wiese zu wandern. Oft begeistern einen auch die eigenen Kinder für eines dieser kleinen knuffigen Wollknäule.

    Wie war es bei Ihnen am Anfang? Doch ganz ähnlich oder?

    Hatten Sie nicht, als Sie sich für einen Hund als Haustier entschieden haben, so eine tolle Vorstellung von Lachen, gemeinsam Spass haben, rumtoben, Freunde sein, entspannenden Spaziergängen?

    Stattdessen: Ständig Ärger, Schimpfen, Zerren an der Leine, dem Hund hinterherrennen. Gassigehen ist eine Qual und Besuch lässt sich auch immer seltener blicken.

    Haben Sie vielleicht auch das Gefühl, das Ihr Hund eigentlich macht was er will?

    Er hört grundsätzlich nicht, wenn Sie ihn rufen

    und geht niemals einfach bei Ihnen am Fuss.

    Er will partout nicht alleine bleiben

    und zerlegt derweil sämtliche Hausschuhe.

    Er wühlt tagsüber in Nachbars Müll

    und besetzt abends selbstverständlich die Wohnzimmercouch.

    Er bespringt beim Gassi gehen alles an was vier Beine hat

    Und zu Hause jeden der wenigen Besucher, die überhaupt noch kommen.

    O.K. das mag jetzt ein wenig übertrieben sein, aber ich glaube Sie verstehen, was ich meine. Lassen Sie es erst gar nicht so weit kommen!

    Denken Sie daran, wie Sie sich das Zusammensein mit einem Hund einmal vorgestellt haben. Da war doch von Harmonie, Glück, Freude und Zufriedenheit die Rede, oder?

    Gut. Sie sind ja nicht naiv. Natürlich haben Sie von Anfang an gewußt, das ein wenig Erziehung dazugehört, aber dass das so anstrengend werden würde?

    Klar, die ersten Tage müsste man dem Hund zeigen, wo es langgeht, wer hier das Sagen hat, aber dann würde sich das schon einspielen. Sie würden ein Team werden, richtige Freunde und Ihr Hund würde Ihnen vertrauen und von alleine machen, was Sie wollen, weil er Sie ja so gern hat. Und wenn er sich erst einmal an ein paar Sachen gewöhnt hätte, würde alles funktionieren, wie von selbst.

    Im Grunde haben Sie damit ja auch Recht. Und auch ihr Hund sucht eine glückliche und entspannte Partnerschaft statt ständiger Machtspielchen und Reibereien.

    Es ist überhaupt nicht schwer, wenn man die Sache richtig angeht. Dafür muss man aber einige grundlegende Dinge wissen.

    Von Menschen und Hunden

    Als erstes einmal: Sie haben sich für einen Hund als neuen Partner entschieden. Sei es als Spielkamerad für die Kinder, als Wachhund oder auch als Begleiter für einsame Stunden.

    Und hier liegt auch schon die Wurzel vieler, wenn nicht der meisten Probleme die Hundebesitzer so haben.

    Ein Hund ist kein Mensch! (Und wird es auch nie werden.)

    Sie sind intelligente, lebendige, einfühlsame Tiere, jeder eine eigene einzigartige Persönlichkeit. Jeder hat seinen eigenen unverwechselbaren Charakter. Sie wollen lieben und geliebt werden, aber als Hund nicht als Ersatzmensch. Sie können zu guten Freunden und Begleitern werden, aber keinen menschlichen Partner ersetzen. Und das wollen sie auch nicht. Hunde möchten wie Hunde behandelt werden!

    Hunde sind vielleicht die besten Freunde des Menschen, aber zu einem „besten Freund", wie wir ihn uns vorstellen, werden sie nie werden. Hunde kennen gar keine Freundschaften wie wir. Weil Hunde anders denken! Sie denken in Hierarchien. Bei ihnen gibt es ein Oben und Unten aber keine gleichberechtigte Partnerschaft, wie wir sie uns als das Ideal einer glücklichen Beziehung wünschen.

    Wer einen Hund wie einen Menschen behandelt, überfordert ihn. Das setzt das Tier unter Stress und es reagiert entsprechend aggressiv oder ängstlich, je nach Typ und Temperament. Der eine bekommt Beißattacken, der andere macht Häufchen auf den Teppich. Noch andere beschließen diesen Menschen, der dauert komische Dinge will, ab sofort einfach zu ignorieren und ihr eigenes (Hunde)-Leben zu führen.

    Jetzt denken Sie einmal an den Alltag Ihres Hundes. Ständig neue unangenehme Situationen. Immer wieder neue Herausforderungen. Neue Menschen, neue Gerüche, Fahrstühle, eine andere Umgebung, etc. Wie soll ein Hund, der nicht ein Minimum an Selbstbewusstsein hat, diese immer wieder anstrengenden, für ihn unsicheren, Situationen überstehen, ohne von einer Panik in die nächste zu fallen, Ängste zu durchleben, Widerwillen zu spüren, sich zu verweigern, Aggressionen zu entwickeln?

    Nur lassen sich solche Situationen bei einem Zusammenleben mit dem Menschen nicht ausschließen. Es sei denn der Mensch verzichtet seinerseits auf sein eigenes Sozialleben, baut sich eine Laubhütte im Wald und geht wieder auf die Jagd. Für den Hund ideal!

    Für die meisten Menschen wohl eher nicht. Aber das macht deutlich, woher fast alle Spannungen im Zusammenleben von Mensch und Hund kommen. In den allermeisten Fällen lässt sich das (in unseren Augen) Fehlverhalten von Hunden auf Stress zurückführen. Nur lässt sich Stress für den Hund in unserer modernen Welt nun einmal nicht verhindern.

    Fragen wir uns wieder: Wie reagieren wir Menschen auf Stress? Gereizt, genervt, ängstlich oder aggressiv! Hält der Stress an, werden wir krank: Magengeschwüre, Allergien, Depressionen, Phobien, Neurosen. Und das sind auch (wohl nicht ganz zufällig) die typischen modernen Hundekrankheiten!

    Und: Was hilft uns Menschen, Stress abzubauen, wenn wir ihn nicht vermeiden können? Genau, einen Gegenpol zu setzen, zu entspannen. Dazu brauchen wir aber einen Ort an dem wir uns wohlfühlen. Das ist in den allermeisten Fällen das eigene Heim, denn dort ist uns alles vertraut, wir fühlen uns sicher.

    Dazu kommt die Familie, zu der wir Vertrauen haben, in der wir einen festen Platz haben und uns verstanden und geborgen fühlen. Manchmal brauchen wir auch ein wenig Freiraum, Freizeit und idealerweise Bewegung um negative Energien abzubauen und Kraft zu tanken.

    Und unser Hund? Braucht genau dasselbe. Eine Familie (Vertrauen, Geborgenheit), einen Rückzugsort (Sicherheit, Entspannung) , Beschäftigung (Freizeit) und Bewegung (Stress abbauen, Energie tanken).

    Aber nicht umsonst ist der Hund das wohl älteste Haustier des Menschen. Schon seit tausenden Jahren funktioniert diese Beziehung. Und das, obwohl beide, Mensch wie Hund, Raubtiere sind. Denn Sie haben eine entscheidende Gemeinsamkeit. Sie sind nämlich Teamplayer! Beide leben (normalerweise) in Familienverbänden. Sie sind es also gewohnt mit anderen zusammen zu leben. Ihr Verhalten, ja ihr ganzes Wesen, sind darauf ausgerichtet. Sie sind es gewohnt ständig mit anderen zu interagieren.

    Jeder Mensch fragt sich dauernd, wie er denn bei anderen ankommt. Manche richten ihr ganzes Verhalten darauf aus anderen zu gefallen. Und keiner mag es ausgegrenzt zu werden. Ablehnung durch eine geliebte Person und Mobbing, also Ablehnung durch andere Menschen, sind wohl die schlimmsten Erfahrungen, die wir machen können.

    Menschen sind hochgradig soziale Tiere, die es gewohnt sind in komplexen Strukturen zu denken, zu leben und zu handeln. Wir sind darauf angewiesen in einer Gruppe aufgenommen und akzeptiert zu werden. Und das hat einen entscheidenden Grund: Die Gruppe gibt uns Sicherheit!

    Unsere erste und meist auch beständigste Gruppe ist unsere Familie. Jedes Kind braucht Eltern bzw. Bezugspersonen an die es sich anlehnen kann, die es beschützen. Zu denen es aufblicken kann, von denen es lernen kann. Die aber auch für Essen, Kleidung und ein Dach über den Kopf sorgen.

    Später kommt dann der Freundeskreis hinzu. Gerade Jugendliche in der verwirrenden Pubertät fühlen sich in einer Gruppe Gleichaltriger sicherer und stärker. Dagegen werden Jugendliche ohne oder ohne die richtigen Freunde, Klamotten oder MP3-Player gnadenlos gemobbt.

    Als Erwachsener legt sich das Ganze dann vielleicht wieder ein wenig, aber auch wir haben ein grundlegendes Interesse daran, das uns wenigstens einige Bekannte mögen und die Arbeitskollegen wenn nicht auch mögen, so doch zumindest akzeptieren.

    Bei Hunden ist dies ganz ähnlich. Will man aber das Wesen eines Hundes besser verstehen, sollte man sich das Verhalten der Wölfe in freier Wildbahn zum Beispiel nehmen, denn hier kann man das artgerechte Verhalten sozusagen im Original erleben.

    Da erlebt man erst einmal eine kleine Überraschung. In einem freilebenden Wolfsrudel wird nicht permanent um Weibchen, Rangfolge oder Rudelführerschaft gerungen. Es wird nicht ständig darum gestritten wer als Erster essen darf oder das meiste Futter

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1