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Die Obdachlose.: Gefährliche Nächte, endlose Tage.
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eBook102 Seiten1 Stunde

Die Obdachlose.: Gefährliche Nächte, endlose Tage.

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Über dieses E-Book

Die Liebe macht blind, und die Enttäuschung schafft die Leere die ohne Hoffnung, der die Verzweifelten entgehen, indem sie Schluss machen, oder weiter machen müssen, weil der Morgen auch ohne sie kommen würde, washalb sie noch eine Nacht bleiben wollen, auch wenn die Nächte kalt und gefährlich, und die Tage endlos sind.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum20. Aug. 2020
ISBN9783752913095
Die Obdachlose.: Gefährliche Nächte, endlose Tage.

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    Buchvorschau

    Die Obdachlose. - Elke Loidolt

    Kap. Der AUTOBAHNRASTPLATZ.

    Die Einsamkeit ist oft nur deshalb erträglich, weil man sentimentale Träume hat. Aber sie dauern nicht lange. Meine Träume waren aus, als mit dem netten Fahrer vor Linz aus dem Auto steigen ließ und mir viel Glück für die Weiterfahrt nach der Schweiz wünschte.

    Auf dem Parkplatz standen ein paar schwere Laster und ein PKW mit einem englischen Kennzeichen.

    Es war nun schon Nacht geworden und ich musste bis zum nächsten Morgen warten. Dann würde ich die Fahrer der Reihe um fragen, ob sie mich ein Stück in Richtung Schweiz mitnehmen könnten.

    So setzte ich mich erst einmal auf die Bank und legte die Arme auf den Tisch. Vielleicht würde ich ein paar Stunden schlafen. Aber nun, in der kalten Nacht, spürte ich den Wind auf der Haut. Das Kleid das ich anhatte, war für diese Jahreszeit zu dünn. Auf der Bank würde ich es nicht die ganze Nacht aushalten. Denn der Wind wehte ungebremst über den Parkplatz, sodass einige Planen an den Lastwagen flatterten.

    In der Nähe der Bank und dem Tisch befanden sich aber ein paar dichte Büsche, und dahinter begann ein Mischwald. Also machte ich mich auf die Suche nach einem windgeschützten Schlafplatz. Irgendwo würde ich mich setzten und den Rücken an einen Baumstamm lehnen. Am Rande des Parkplatzes gab es aber nur dünne Bäume, so ging ich immer weiter in den Wald hinein. Und tatsächlich, die Bäume wurden höher, die Stämme dicker und von keiner Seite war der Wind zu spüren.

    Jetzt brauchte ich nur noch eine trockene Stelle, denn beim Sitzen durfte das Kleid nicht schmutzig werden. Am anderen Ende des Waldes begann ein abgeerntetes Feld und darauf fanden sich Strohballen. Hinter einem ließ ich mich nieder und legte die Arme auf die Knie.

    Der MORGEN eines schönen TAGES.

    Es war eine sternenklare Nacht gewesen und ich hatte lange die Sterne am Himmel geschaut. Welch eine unendliche Weite. Wie klein war doch die Welt. Und wie klein war das eigene Elend im Verhältnis zur unendlichen Weite des Universums. Ob es in diesem auch andere Welten gab? Wenn ja, welche Wesen wohnen dort? Ging es ihnen wie den

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