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Kompaktführer Auswandern nach England und Großbritannien
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eBook78 Seiten50 Minuten

Kompaktführer Auswandern nach England und Großbritannien

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Über dieses E-Book

Wer sich mit dem Gedanken trägt, nach Großbritannien überzusiedeln, sieht sich einem nicht zu verachtenden Berg Arbeit gegenüber. Dieser Kompaktführer nimmt Ihnen einen Teil der Arbeit ab und bietet Ihnen eine gut recherchierte Step-by-Step-Anleitung, Tipps aus erster Hand und zahlreiche Links.

Inhaltlich werden alle wichtigen Themen adressiert: Vorüberlegungen, Umzugsplanung und -durchführung, erste Schritte, Finanzen, Immobilien, Arbeit, rund ums Auto, kulturelle Unterschiede, leben in Großbritannien und worauf man sich als Deutscher einstellen sollte. In jedem Abschnitt sind persönlichen Tipps und Ratschläge zu finden und am Ende des Buches findet sich eine umfassende Linksammlung.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum18. Nov. 2014
ISBN9783738002133
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    Buchvorschau

    Kompaktführer Auswandern nach England und Großbritannien - Thorsten Besse

    Einführung

    Warum dieses Büchlein

    Dieses Büchlein soll eine Rat gebende Wissenssammlung für all diejenigen sein, die sich mit dem Gedanken tragen, nach Großbritannien zu ziehen oder schon hier sind und sich mit den ersten Schritten schwer tun.

    Im Frühjahr 2012 habe ich - damals 40 - mit meiner Frau beschlossen, samt Kind und Kegel nach England zu ziehen. Ein solcher Schritt ist von Natur aus ein großer, krempelt er doch das ganze Leben einmal von links auf rechts (oder - bezogen auf den Verkehr hier - eher von „rechts auf links"). Damit einher geht die Umstellung vieler alltäglicher Dinge auf die neuen Bedingungen. Dazu gehören fundamentale Sachen wie die Suche eines Heimes oder einer Einnahmequelle genauso wie zum Teil abweichende Gesetzesbestimmungen, denen man sich stellen muss.

    In den verschiedenen Foren und Gruppen wie z.B. „Germans in Südengland stoße ich immer wieder auf dieselben Fragen. Alle Auswanderwilligen haben natürlich die gleichen Dinge zu klären. Da es andererseits nur unzureichende Wissensquellen gibt (das umfangreichste Forum „Deutsche in London wird von vielen als unfreundlich empfunden und ist definitiv unübersichtlich), hatte ich die Idee zu dieser, meiner persönlichen Wissenssammlung, die viele grundlegende Dinge erklärt und auch für die weiteren Schritte im Vereinigten Königreich Hilfe bietet.

    Inhaltlich werden alle wichtigen Themen adressiert: Vorüberlegungen, Umzugsplanung und -durchführung, erste Schritte, Finanzen, Immobilien, Arbeit, rund ums Auto, kulturelle Unterschiede, leben in Großbritannien und worauf man sich als Deutscher einstellen sollte. In jedem Abschnitt findet Ihr meine persönlichen Tipps und Ratschläge und am Ende des Buches habe ich eine umfassende Linksammlung zusammengestellt.

    Dieses Buch ist definitiv von meiner persönlichen Sicht auf die Dinge geprägt und hat nicht den Anspruch, vorgefertigte Antworten auf sämtliche Fragen zu haben. Vielmehr möchte ich in möglichst kompakter, leicht aufzufindender und gut verdaulicher Form auf das Wichtigste eingehen.

    Grundüberlegungen

    Will man das überhaupt?

    Jeder Auswanderwillige sollte ein paar grundlegende Fragen klären, bevor er entsprechende Schritte geht. Dazu zählen z.B.:

    Wie lange will ich bleiben?

    Soll der Umzug vollständig erfolgen oder soll noch ein deutsches Standbein erhalten bleiben?

    Reichen meine Sprachkenntnisse aus?

    Kann ich mich mit der britischen Kultur anfreunden?

    Sind meine Finanzmittel ausreichend?

    Habe ich Aussicht auf (gleichwertig bezahlte) Arbeit?

    Habe ich bereits soziale Kontakte auf der Insel?

    Das kann man natürlich auch alles ignorieren und nach dem Motto „wird schon schiefgehen" vorgehen. Schließlich winken unvergleichbare Erfahrungen – sich in eine andere Gesellschaft einzufügen, ist immer auch spannend.

    Mein Tipp

    Nach meiner Erfahrung muss man nicht auf alles die passenden Antworten haben – mein Rat ist aber ebenso, dass Ganze nicht zu unterschätzen. Ich habe von zu vielen Deutschen gehört, die hier erst mal ganz schön strampeln mussten – aber es dann allerdings auch in Gang gebracht haben. Einige Grundüberlegungen möchte ich im ersten Kapitel aufgreifen.

    Sprachkenntnisse

    Wie gut sind meine Englisch-Kenntnisse und kann ich damit den Job machen, den ich mir vorstelle (oder in Deutschland ausgefüllt habe)?

    Aus meiner Erfahrung ist es ein vollkommen anderes Ding, in der Schule „gut in Englisch gewesen zu sein, auch regelmäßig im Job Englisch zu sprechen oder sich in Großbritannien im Alltag zurecht zu finden. Aus meinem Job-Umfeld in der IT-Branche war ich eher die amerikanische Aussprache gewohnt, und unser schulisches „Oxford English spricht hier praktisch keiner. Zudem wird man auf einmal mit Vokabeln und Phrasen konfrontiert, denen man in Job oder Schule nie begegnet ist. Ich erinnere mich noch gut an die ersten Tage hier, in denen ich telefonisch und in schwindelerregendem Runterrasseltempo die Terms & Conditions unserer neuen Versicherungsverträge vorgelesen bekam, ungefähr 10% verstanden hatte und nicht mal sicher war, ob ich die richtige Phrase für „wo soll ich unterschreiben" gewählt hatte…

    Aussprache und Mundart sind nicht nur regional verschieden (die Schotten rollen z.B. ein herrliches R), sondern auch über die Klassengrenzen extremer. So fiel es mir meistens schwer, den zahlreichen Handwerkern, die wir schon in unserem gemieteten Haus begrüßen mussten, zu folgen, wenn sie mit mir den jeweiligen Schadensfall diskutieren oder einfach über deutschen Fußball plaudern wollten.

    Mein Tipp

    Ehrlich mit sich selbst sein, was die eigenen Fähigkeiten betrifft. Und wenn Verbesserungsbedarf besteht, kann ich die folgenden, selbst ausprobierten Maßnahmen empfehlen

    Bei „One Word a Day" einschreiben – ein wirklich großartiger Service und immer noch kostenlos

    Es gibt von OWAD auch einen recht preiswerten, v.a. auch auf

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