Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Sinnestäuschung: Öffnet euch
Sinnestäuschung: Öffnet euch
Sinnestäuschung: Öffnet euch
eBook25 Seiten17 Minuten

Sinnestäuschung: Öffnet euch

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Eine kurze Begegnug zweier Menschen, die eine tiefe Spur im Leben Beider hinterlassen hat. Haß, Liebe und große Leidenschaft! Die Erzählung handelt über die Konzequenzen der einzelnen Handlungen eines jeden Menschen.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum8. Aug. 2013
ISBN9783847648475
Sinnestäuschung: Öffnet euch

Ähnlich wie Sinnestäuschung

Ähnliche E-Books

Allgemeine Belletristik für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Sinnestäuschung

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Sinnestäuschung - O. Trilling

    Kapitel 1

    Sinnestäuschung.

    Der Traum in der frühen Morgenstunde war irgendwie beunruhigend und aufwühlend. Als wäre es nicht ein Traum sondern eine Vision:

    Er befand sich ganz mutterseelenallein in einer fremden und öden Gegend, die je ein Mensch oder ein Tier betreten hatte. Ihm wurde unheimlich zumute. Er wollte fliehen, aber seine Beine gehorchten nicht. Sie waren schwer wie Blei und er bewegte sich mit großer Mühe fort. Ein Schauder lief kalt über seinen Rücken. Er versuchte zu schreien, aber die Kehle war wie zugeschnürt. Und so erwachte er mit einem weit geöffneten Mund und aufgequollenen Augen.

    Was war das?

    Er setzte sich im Bett hin, atmete tief durch.

    Durch die dichten Gardinen drang das Morgenlicht kaum hinein.

    Plötzlich fiel ihm ein, dass es wohl schon ziemlich spät sein könnte. Kein Wunder, dass er so schlecht geträumt hatte.

    Er erhob sich rasch, zog die Gardinen zur Seite. Die Sonne drang ein und überflutete das Zimmer ganz unerwartet mit einer heiteren Frühlingsstimmung.

    Sorgfältig rasiert, sah er im Spiegel des Badezimmers selbstzufrieden seinem Ebenbild entgegen.

    Übrigens, er war noch immer mit sich selbst zufrieden gewesen. Genau wie auch die vielen Frauen in seinem Leben, die ihn umschwärmten und anhimmelten.

    Oh, diese Frauen! Gott , oh Gott, was für Frauen ihn stets begleiteten!

    Aber seine Beziehungen waren nie auf die Dauer. Er trennte sich leicht und es gab nie Tränen oder irgendwelche Auseinadersetzungen. Vom ersten Schritt an

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1