IDENTOMANIE: Was unsere Gesellschaft bewegt
Von Gregor Kücmesch
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Über dieses E-Book
Dr. Gabi Schmidt-Steinbrecher, 62, ehemalige SPD-Wählerin
"Wir werden gegen dieses Buch vorgehen, wenn wir wissen, ob es uns verhöhnt."
Heinrich Kufland 42, designierter Gauleiter AfD Ost-Mähren
"Hier sollen 30 Jahre harter Arbeit der Erziehung der Bevölkerung zu politisch korrektem Denken und Verhalten untergraben werden."
Henriette L., 49x, beamtete Redakteurin beim Deutschlandfunk
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Buchvorschau
IDENTOMANIE - Gregor Kücmesch
Der Goldfisch
Inhalt
Sie setzte einen letzten Punkt und drückte auf „speichern". Die war gut, dachte sie. Die Geschichte war fesselnd und witzig. Damit würde es ihr gelingen, an frühere Erfolge anknüpfen.
Bevor sie die Geschichte ihrer Lektorin schickte, gab sie sie einer Freundin zu lesen, die nicht nur sehr hilfsbereit, sondern auch so etwas wie ihr moralischer Kompass war.
„Klasse, wirklich gut", sagte die Freundin.
„Aber?", fragte sie, denn sie hatte ein Zögern wahrgenommen.
„Ich hoffe, du willst das nicht unter deinem Namen veröffentlichen", sagte die Freundin und presste die Lippen aufeinander.
„Wieso denn nicht, wenn es gut ist?"
„Wegen dem Goldfisch, äh, ich meine, wegen des Goldfischs."
„Was ist mit dem Goldfisch?"
„Na, was mit ihm passiert. Das kannst du nicht machen."
„Ich mache nichts, ich schreibe eine Geschichte."
„Aber das verstehen die Leute nicht."
„Du meinst, meine Leser verstehen nicht, dass es nur eine Geschichte ist?"
„Deine Leser verstehen das schon. Aber die, die von der Geschichte hören, verstehen das nicht."
„Das verstehe ich nicht."
„Die vertragen es nicht, wenn so etwas mit einem Goldfisch passiert."
„Aber es passiert ja nichts. Es ist eine Geschichte. Und außerdem hat der Goldfisch nur eine Nebenrolle."
„Die meinen, wenn du so etwas schreibst, dann machen das welche nach, oder du schreibst das, weil du es erlebt hast oder machen willst, oder die wollen einfach alle vor dem Kopfkino, das entsteht, schützen."
„Das Kopfkino ist der Sinn des Geschichtenerzählen. Du meinst, die wollen die Phantasie verbieten."
„Die meinen es gut."
„Wozu soll es gut sein, die Phantasie zu verbieten."
„Sie schützen ihre Mitmenschen vor Gewalt."
„Sind das Rechtsradikale?"
„Nein, die hätten doch kein Problem mit dem, was dem Goldfisch passiert."
„Aber Linke sind das auch nicht. Linke lieben die Kultur."
„Das sind Linke, aber ohne links