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Bewegung & Sport bei chronischen Erkrankungen: Mit Abbildungen und Erklärungen von Übungen
Bewegung & Sport bei chronischen Erkrankungen: Mit Abbildungen und Erklärungen von Übungen
Bewegung & Sport bei chronischen Erkrankungen: Mit Abbildungen und Erklärungen von Übungen
eBook175 Seiten52 Minuten

Bewegung & Sport bei chronischen Erkrankungen: Mit Abbildungen und Erklärungen von Übungen

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Über dieses E-Book

Warum Bewegung WIE und WANN?
Sport und Bewegung helfen, die Abwärtsspirale bei COPD zu durchbrechen
Menschen mit einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung, kurz COPD, können den Krankheitsverlauf durch regelmäßige Bewegung und Sport positiv beeinflussen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Langzeitstudie des Deutschen Zentrums für Lungenforschung (DZL).
Körperliche Aktivität beeinflusst COPD-Verlauf

Während früher in der Therapie galt, dass sich Lungenkranke schonen müssen, zeigen neuere Studien, dass gerade Bewegung wichtig ist und sich positiv auf die Lungengesundheit auswirkt. Physische Inaktivität hingegen führt zur Verschlechterung des Krankheitsverlaufs. Je weniger sich COPD-Patientinnen und -Patienten körperlich im Alltag betätigen, desto schneller baut sich die Muskulatur ab. Lungenerkrankte sind jedoch auf die Muskeln, insbesondere auf die Atemhilfsmuskulatur, angewiesen. Die Schonhaltung führt dazu, dass sich die körperliche Belastbarkeit stark reduziert. Zu diesem Ergebnis kommt eine Langzeitstudie von DZL-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftlern an 200 COPD-Erkrankten. Die Studie befasst sich mit dem Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität und bedeutsamen Krankheitsfaktoren der COPD im zeitlichen Verlauf. Während sich frühere
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum31. Jan. 2021
ISBN9783753157221
Bewegung & Sport bei chronischen Erkrankungen: Mit Abbildungen und Erklärungen von Übungen

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    Buchvorschau

    Bewegung & Sport bei chronischen Erkrankungen - Frank Kühne

    Bewegung & Sport bei chronischen Erkrankungen

    Titel Seite

    Bewegung & Sport bei chronischen Erkrankungen

    Aus der Reihe Klartext

    von

    Frank Kühne

    Vorwort

    Wer mit einer chronischen Erkrankung leben muss,

    kommt oft in die Versuchung alles für

    die Erkrankung zu tun, damit sie sich wohlfühlt.

    Aber ist das der richtige Weg, um trotz einer Erkrankung noch Lebensqualität zu haben.

    Was denkt oft der Patient nach der Diagnose?

    Was kann man selber tun?

    Was spielt die Psyche eine Rolle?

    Warum ist Bewegung so wichtig?

    Übungen für zu Hause allein oder in der Gruppe gibt es hier!

    Diese und andere Themen bis hin zum richtigen Weg soll beschrieben werden und Mut machen, zum Teil aus eigener Erzählung, aber auch aus anderen Perspektiven.

    Inhaltsverzeichnis

    Kapitel 1 Wir stellen uns vor (Meine COPD und Ich)

    Kapitel 2 COPD was ist das - Was nun?

    Kapitel 3 Der Weg zu einer Selbsthilfegruppe

    Kapitel 4 Nun muss ich meine COPD pflegen.

    Kapitel 5 Mein Weg

    Kapitel 6 Warum Bewegung Wie und Wann?

    Kapitel 7 Trainieren mit der Borg Skala

    Kapitel 8 Grundtechniken für die Atmung bei Atemwegserkrankungen.

    Kapitel 9 Was ist ein Peak-Flow-Meter und wie verwende ich ein Peak-Flow-Meter korrekt?

    Kapitel 10 Vor dem Training und was brauche ich dafür?

    Kapitel 11 Erste Übungen

    Kapitel 12 Das Aufwärmen, Koordination und Ausdauer

    Kapitel 13 Kräftigung

    Wir stellen uns vor.

    Mein Name ist Frank Kühne ich bin 1966 in Minden im schönen Ostwestfalenlippe geboren worden. Ich habe eine unbeschwerte Kindheit in einem Dorf bei Minden gehabt, habe viel draußen mit meinen Freunden gespielt und Streiche gemacht. Eigentlich verlief mein Leben ganz normal, Schule, Ausbildung, Wehrdienst, Arbeit.

    Meine gescheiterte Ehe lasse ich mal hier raus.

    Mit 32 Jahren wurde mein Leben plötzlich anders.

    Ich erlitt zu dem Zeitpunkt einen Spontan Pneumothorax rechtseitig. Trotz Drainage und Pumpe hat sich die Lunge nicht wieder entfaltet, daraufhin hat man sich im Mindener Klinikum entschlossen mich in die Thorax Klinik nach Hannover zu verlegen.

    Im Heidehaus Hannover wurden mir dann Teile des rechten Lungenflügels entfernt, nach einigen Wochen auf Intensiv und Normal Station wurde ich dann nach Hause entlassen. Nach 6 Monaten musste ich mich jedoch eine zweite Operation, diesmal an dem linken Lungenflügel unterziehen, dort wurden mir prophylaktisch blasen und Teile des Lungenflügels entfernt, um einen Spontan Pneumothorax vorzubeugen, diesmal wurde ich bereits nach 3 Wochen wieder nach Hause entlassen.

    Nach dem ich fast 2 Jahre krankgeschrieben war und ich meinen alten Beruf als Baustoffkaufmann nicht mehr ausüben konnte habe ich nach langen hin und her eine Umschulung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit absolviert. In dem Beruf bin ich fast 10 Jahre tätig gewesen und war gerade dabei meinen Meister für Schutz und Sicherheit zu machen.

    Dann kam im Jahr 2009 mein neuer Lebensabschnitts Gefährte die COPD, die mir geschworen hat mich bis zu meinem Lebensende zu begleiten, in mein Leben und von da an wurde alles aber auch wirklich ALLES anders.

    Erfahren habe ich das ich einen Gefährten Namens COPD habe in einer Rehabilitation in St. Peter-Ording. Was mir mein behandelnder Lungenfacharzt mir 10 Jahre nicht sagen konnte, aber wie mir das der Chefarzt im Nordsee Klinikum in St.Peter-Ording bei der Visite auf meinem Zimmer gesagt hat war auch nicht besser. Es war die 2. Woche meiner Reha: „Guten Tag Herr Kühne wie bekommt Ihnen der Aufenthalt? Sie haben eine COPD mit Lungenemphysemen die ist nicht heilbar, ich wünsche Ihnen noch einen angenehmen Aufenthalt." - Die Tür ging wieder zu.

    Wie ich mich zu dem Zeitpunkt gefühlt habe wird sich jeder bestimmt vorstellen können.

    COPD was ist das - Was nun?

    Nun habe ich also einen Begleiter, der nennt sich COPD, aber was ist COPD überhaupt, dass sie nicht Heilbar ist und ich jetzt jeden Tag ein Spray nehmen muss, sagte mir ja der Arzt in St.Peter-Ording bereits, ach und er sagte auch ich muss sofort aufhören mit Rauchen. Das mit dem Rauchen habe ich noch während der Reha geschafft. Leider hätte man mir dort mehr über COPD erzählen sollen, vielleicht sogar eine Patientenschulung.

    Nun hat man mich unwissend nach drei Wochen nachhause entlassen.

    Meine damalige Partnerin hat sich zwar gefreut das ich wieder da war, konnte das mit der COPD aber nicht mit ihr besprechen. Dabei hätte ich so gerne meine Fragen und Ängste mit ihr geteilt, aber stattdessen hat sie sich 4 Wochen später mit den Worten „Jetzt hat die Krankheit einen Namen" von mir getrennt. Also noch eine Baustelle die ich verkraften musste.

    Weitere Fragen waren bei mir:

    Wer kann mir helfen und informieren?

    Was wird mit meiner Arbeit?

    Was ist mit meinem Freundeskreis?

    Wie lange lebe ich noch?

    usw.

    Nun saß ich hier mit meiner COPD, eine Menge Fragen und wenige bis keine Antworten.

    Eines war nun klar ich brauchte

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