TEIL ZWEI: Antworten auf Fragen, die wir haben könnten.
Von Hendrik Heine
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Über dieses E-Book
TEIL ZWEI.
TEIL ZWEI ist eine Einladung uns auf den Weg zu machen.
TEIL ZWEI balanciert, um irgendwo zwischen der tiefen Sucht nach dem "Eigentlichen" und der pragmatischen Sehnsucht den morgigen Alltag zu überleben.
TEI ZWEI umschifft knapp die Klippen der Abstraktion und Banalität.
TEIL ZWEI ist: Eine Suche nach Antworten. Nach dem, was uns als Menschen eigentlich ausmacht.
Hendrik Heine
Hendrik Heine, Manager in einer der bekanntesten deutschen Kommunikationsagenturen, ist auf der Suche. Nach dem, was uns als Mensch ausmacht. Nach dem, worum es eigentlich geht. Nach etwas, das wir Sinn nennen könnten. Vor allem aber sieht sich Heine als jemand, dessen Auftrag es ist Zugänge zu schaffen und Komplexität greifbar zu machen.Und gleichzeitig dazu einlädt Komplexität zu suchen und auszuhalten.
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Buchvorschau
TEIL ZWEI - Hendrik Heine
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 01
Kapitel 02
Kapitel 03
Kapitel 04
Kapitel 05
Kapitel 06
Kapitel 07
Kapitel 08
Kapitel 09
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73
Kapitel 74
Kapitel 75
Kapitel 76
Kapitel 77
Kapitel 78
Kapitel 79
Kapitel 80
Kapitel 81
Kapitel 82
01
DU BIST DER URSPRUNG DER APOKALYPSE.
So banal es klingt, so wahr ist es:
Das, was wir Menschheit
nennen, geht vom Menschen aus.
Machen wir es ruhig persönlicher: Es geht von mir, von uns, von Dir aus. Ja: Es gibt Systeme, Regierungen, Unternehmen. Nur: Ohne Menschen sind es nicht mehr als leere Gebäude und theoretische Gebilde.
Unser Verständnis von Gesellschaft, vom Leben, von Arbeit ist eine Geschichte, eine Fiktion unseres kollektiven Verstands. Würden wir sie nicht mehr glauben, denken, reproduzieren – sie wäre mit einem Wimpernschlag aufgelöst. Einfach so.
Dies ist sie also, diese unbequeme Wahrheit: Du, ich, wir sind alle in der Verantwortung. Wir haben all dies geschaffen.
Viel wichtiger aber: Es ist nicht „irgendwie, Du bist nicht
irgendwer": Du bist jemand, nämlich Du. Du hast eine Stimme, vermutlich zwei gesunde Hände.
Also: Legen wir los? Gemeinsam?
02
DU BIST DER URSPRUNG JEDER LÖSUNG.
Wenn also alles bei, mit und in uns beginnt: Dann können wir ja auch alles ändern. Oder?
Ah ja? So einfach ist das aber nicht!!!
Oh: Warum nicht?
Weil wir häufig gegenseitig unsere Hilflosigkeit kultivieren, sie bestärken, uns bemitleiden: Oh weh. Ja, ich weiß, was Du da gerade erlebst. So schlimm. So gemein. Klar, dann geht das auch nicht. Nein, da kannst Du nichts machen
.
Wir sind der Anfang, wir sind (wenn wir nicht aufpassen) auch das Ende der Menschheit.
Also, laut mitlesen: Ich habe die Verantwortung für mein Sein und Handeln, ich kann mich an jedem Tag, in jedem Moment frei entscheiden. Grenzen existieren nur in meinem Verstand. Ich bin die Grenze meiner Grenzenlosigkeit
. Ist diese Haltung im Alltag immer einfach oder gar bequem? Nein.
Wenn wir uns ihr aber bewusst werden, wenn sie unser Mantra wird, dann geht es mit und in diesem Leben erst so richtig los. Dann werden wir innerlich immer freier, spüren und vertrauen zunehmend unserer nahezu endlosen Gestaltungsfähigkeit.
Auch in der kleinsten Geste eines jeden Tages.
03
GLÜCKLICH SEIN.
Wir können uns von diesem Disney-Rosamunde-Pilcher-Hollywood-Glücklich-sein-Narrativ einfach nicht trennen.
Alle wollen glücklich sein, entsprechend also die Frage des Tages: Bin ich glücklich?
. Falls nicht: Wie werde ich in meiner tragischen Existenz ENDLICH glücklich?
Wie wäre es, wenn es um etwas ganz anderes ginge: zu leben.
Offen zu sein, neugierig.
Demütig vor den Millionen bunter Blüten dieses Lebens. Sich berauschen, sich fordern lassen.
Ein paar Filter runterdrehen, oder auch einfach ganz abstellen. Und dann wahrnehmen, was alles da ist und kommt: In einer reinen, puren Kraft und Energie.
Ob uns das dann glücklich
macht, wird sich zeigen.
Als Teil unserer Reise.
Die schlichte Suche nach dem Glück
aber führt uns häufig zu der rosa Sahnetorte mit doppelt Zuckerstreusel: Kurzfristig gut. Eigentlich aber auch ein bereits vergangener, kurzer, oberflächlicher Kick.
Nur die Fülle des Lebens, Möhren und Kohlrabi, auch Wirbelstürme, Wunden, Überraschungen, Irrungen führen uns zu dem, was wir irgendwann als so etwas wie tiefe Zufriedenheit
bezeichnen könnten.
Also: Tief einatmen, den Blick heben, zuversichtlich unsere Selbstwirksamkeit spüren und die Fülle des Lebens