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Teil Eins: Erste Ideen, wie man leben könnte
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Teil Eins: Erste Ideen, wie man leben könnte
eBook82 Seiten20 Minuten

Teil Eins: Erste Ideen, wie man leben könnte

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Über dieses E-Book

Hendrik Heine formt Gedanken, tänzelnd auf einem zarten Grad zwischen Drogerie-Kalenderspruch für 1,99 EUR und tiefer kosmischer Weisheit. "Teil Eins: Erste Ideen, wie man leben könnte" ist gleichermaßen persönliche Zäsur wie vollständige Anerkennung unseres Seins als eigentlich Essenz dessen, was wir Leben nennen. Durchaus selbstgefällig, selten verstolpert, immer aber von Einfachheit gezeichnet appelliert "Teil Eins" an das Vertrauen in unsere eigenen Gedanken als Quell jeglichen Glücks.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum15. Feb. 2019
ISBN9783748105183
Teil Eins: Erste Ideen, wie man leben könnte
Autor

Hendrik Heine

Hendrik Heine, Manager in einer der bekanntesten deutschen Kommunikationsagenturen, ist auf der Suche. Nach dem, was uns als Mensch ausmacht. Nach dem, worum es eigentlich geht. Nach etwas, das wir Sinn nennen könnten. Vor allem aber sieht sich Heine als jemand, dessen Auftrag es ist Zugänge zu schaffen und Komplexität greifbar zu machen.Und gleichzeitig dazu einlädt Komplexität zu suchen und auszuhalten.

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    Buchvorschau

    Teil Eins - Hendrik Heine

    charge

    01 DAS

    LEBEN

    IST

    SEHR

    ENDLICH.

    Meine statistische Lebenserwartung beträgt knapp 70 Jahre. Heißt: Noch 33 Jahre. Die Hälfte davon mit ersten Leiden. Zumindest nicht unwahrscheinlich. Vielleicht Arthritis in der linken Hand, oder sowas. Heißt also auch: Es bleiben mir noch 16 vollständig gesunde Jahre. 16 mal Sommer, 16 mal Geburtstag. Vielleicht werde ich auch gleich vom Bus überfahren oder der Arzt hat beim Routinebesuch auf einmal eine Sorgenfalte auf der Stirn. Dann ist direkt Schluss.

    Endlichkeit kann Angst machen. Wenn wir naiv sind und uns ans Leben klammern. Endlichkeit ist aber, wenn wir sie annehmen, die radikalste Motivation und Aufforderung an uns, selber so zu leben, wie wir leben könnten.

    Also: Lass uns anfangen, mit diesem Leben.

    02 ES LIEGT

    ALLES

    IN UNS

    SELBER.

    Nein, nicht an uns (dazu kommen wir später), sondern in uns. Die Dinge auf der Welt sind so wie sie sind. Aneinander gereihte Atome. Ihre Bedeutung entsteht – richtig: In uns. Du lebst vermutlich in einem westlichen Industrieland. Du könntest morgens aus dem Haus gehen, zum Himmel beten und Dich Deines u-n-g-l-a-u-b-l-i-c-h-e-n Glücks bewusst werden, dass neben Dir gerade keine Raketen einschlagen, Du Dich heute ausreichend nähren wirst. Vermutlich hast Du sogar ein paar gute Sozialkontakte, vielleicht hast Du sogar einen Job, der Dir Spaß bringt. Nicht so schlecht.

    Oder: Du kannst diesen Tag hassen: „Es regnet schon wieder! Der Bus hat Verspätung, typisch! Wieso ist mein Nachbar schon wieder nicht zu Hause, ich will mein Paket abholen. Oh nein, dieses Meeting später!"

    Der Sachverhalt, die Atome: Es ist alles einfach da – DU machst die Verantwortung. Es ist DEINE Verantwortung, wie Du das Leben siehst. Jeden Moment können wir entscheiden, ob

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