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Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen: Das Buch zur Jahreslosung 2022
Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen: Das Buch zur Jahreslosung 2022
Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen: Das Buch zur Jahreslosung 2022
eBook152 Seiten1 Stunde

Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen: Das Buch zur Jahreslosung 2022

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Über dieses E-Book

"Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen!" - dieser Einladung ist Gerhard Maier sein Leben lang gefolgt. In seinem Buch zur Jahreslosung teilt er seine persönlichen Erfahrungen und zeigt, wie eine Antwort auf Jesu Einladung aussehen kann. Dabei erfährt man mehr darüber, wer Jesus als Mensch war und was ihn ausgemacht hat. Über allem steht seine bedingungslose Liebe zu uns Menschen, die bis zum Tod am Kreuz reicht. Das zeigt: Jesu Einladung, zu ihm zu kommen, gilt jederzeit und bedingungslos. Wir müssen sie nur annehmen.
SpracheDeutsch
HerausgeberSCM R.Brockhaus
Erscheinungsdatum1. Sept. 2021
ISBN9783417270181
Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen: Das Buch zur Jahreslosung 2022
Autor

Gerhard Maier

Prof. Dr. Gerhard Maier, Jahrgang 1937, war Rektor im Albrecht-Bengel-Haus in Tübingen, Prälat in Ulm, von 2001 bis 2005 Landesbischof der Evangelischen Landeskirche in Württemberg. Er lebt mit seiner Frau in Tübingen. Veröffentlichungen (Auszug): Das Ende der historisch-kritischen Methode, 1974; Die Johannesoffenbarung und die Kirche, 1981; Biblische Hermeneutik, 1990 (1994). Gerhard Maier ist Mitherausgeber des "Großen Bibellexikons" sowie für die Auslegungsreihen "Wuppertaler Studienbibel" und "Edition C Bibelkommentar" als Herausgeber und auch als Autor mehrerer Kommentarbände verantwortlich.

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    Buchvorschau

    Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen - Gerhard Maier

    Gerhard Maier

    Wer zu mir kommt,

    den werde ich

    nicht abweisen

    Das Buch zur

    Jahreslosung 2022

    SCM | Stiftung Christliche Medien

    SCM R.Brockhaus ist ein Imprint der SCM Verlagsgruppe, die zur Stiftung Christliche Medien gehört, einer gemeinnützigen Stiftung, die sich für die Förderung und Verbreitung christlicher Bücher, Zeitschriften, Filme und Musik einsetzt.

    ISBN 978-3-417-27018-1 (E-Book)

    ISBN 978-3-417-00005-4 (lieferbare Buchausgabe)

    Datenkonvertierung E-Book: CPI books GmbH, Leck

    © 2021 SCM R.Brockhaus in der SCM Verlagsgruppe GmbH

    Max-Eyth-Str. 41 · 71088 Holzgerlingen

    Internet: www.scm-brockhaus.de · E-Mail: info@scm-brockhaus.de

    Soweit nicht anders angegeben, sind die Bibelverse folgender Ausgabe entnommen:

    Lutherbibel, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.

    Weiter wurden verwendet:

    Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift,

    © 2016 Katholische Bibelanstalt, Stuttgart. (EU)

    Elberfelder Bibel 2006, © 2006 by SCM R.Brockhaus

    in der SCM Verlagsgruppe GmbH Witten/Holzgerlingen. (ELB)

    Umschlaggestaltung: Miriam Gamper-Bruhl, Agentur 3Kreativ, Essen

    Autorenfoto: © unbekannt

    Satz: τ-leχιs, Heidelberg

    Druck und Bindung: GGP Media GmbH, Pößneck

    Inhalt

    Über den Autor

    Einführung

    Losung? Kein gewöhnlicher Name

    Vielen Losungen bin ich begegnet

    Was mich besonders bewegte

    Aber es sind doch nur Worte …

    Von Gott geschenkte Worte

    Missverständnisse

    Wer spricht hier?

    Jesus hat tatsächlich gelebt und gepredigt

    Wichtige Stationen seines Lebens vor der Kreuzigung

    Jesu öffentliches Wirken bis zur Situation von Johannes 6

    Was verspricht Jesus?

    Ein kleiner Stolperstein

    Ein riesiger Horizont

    Was heißt: »Wer zu mir kommt«?

    Doch was bremst uns, zu Jesus zu kommen?

    Was bedeutet »zu mir«?

    Jesu Versprechen

    Unsere Antwort ist gefragt

    Woher wissen wir, dass das stimmt, was in den Evangelien steht?

    Mission bei den frühen Christen

    Ein Blick zurück: Welche Antworten bekam Jesus auf seine Einladung?

    Welche Konsequenzen beobachte ich in meiner Umgebung?

    Welche Konsequenzen ziehe ich selbst?

    Unterwegs mit Jesus

    Anmerkungen

    [ Zum Inhaltsverzeichnis ]

    Über den Autor

    Prof Dr. Gerhard Maier (Jg. 1937) war Rektor des Albrecht-Bengel-Hauses in Tübingen, Prälat in Ulm und von 2001 bis 2005 Landesbischof der Evangelischen Landeskirche in Württemberg. Gemeinsam mit seiner Frau lebt er in Tübingen.

    [ Zum Inhaltsverzeichnis ]

    Einführung

    Losung? Kein gewöhnlicher Name

    Als ich das erste Mal so ein kleines Buch mit dem Titel »Losungen« in die Hand nahm, kam mir dieser Titel seltsam vor. »Losungen«: Passt so etwas überhaupt zu Christen? Ist für uns nicht der Plan Gottes maßgeblich? Aber »Losungen«? Das erinnerte mich fast an ein Würfelspiel. Und später erlebte ich heiße Diskussionen um Christen, die angeblich mit geschlossenen Augen so oft in die Bibel hineingriffen, bis sie auf ein Wort stießen, das ihnen zusagte.

    Aber in allem Ernst: Wie geht man mit den Losungen, die die Herrnhuter Brüdergemeine herausgibt, richtig um? Und erst recht: Wie geht man mit der Jahreslosung um? Darauf müssen wir später noch einmal zurückkommen.

    Vielen Losungen bin ich begegnet

    Manche Erinnerungen gehen über Jahrzehnte zurück. Beim Militär war eine Losung vor allem bei Nachtübungen wichtig. Wusste man sie nicht mehr, dann gab es Verwirrung, Zeitverlust, Ärger. Filme arbeiten gerne mit geheimen Losungen, deren Verlust im schlimmsten Fall sogar ein gewaltsames Ende bedeuten kann.

    Es gibt eine wertvolle Sammlung »Geflügelte Worte – Der Zitatenschatz des deutschen Volks«, deren erste Auflage schon 1864 erschien, verfasst von dem Oberlehrer Georg Büchmann. Heute sind darin über 3500 Zitate enthalten: Losungen quer durch die halbe Weltliteratur, Oberflächliches, Tiefgründiges und Erstaunliches. Die lässig-oberflächliche Losung »Freut euch des Lebens« wurde einst schon von dem Zürcher Johann Martin Usteri (1763–1827) gebraucht und ist heute Teil des alltäglichen Sprachschatzes. Daneben finden sich Losungen, die eher aus der Tiefe des Herzens kommen, aber mit der Bibel nichts zu tun haben. So ist zum Beispiel Gottfried Kellers Losung typisch schweizerisch: »Achte jedes Mannes Vaterland, aber das deinige liebe.« Manches ist schon seltsam. Ausgerechnet aus dem Schauspiel »Maria und Magdalena«, das am 19. Oktober 1872 in Wien aufgeführt wurde, stammt das geflügelte Wort: »Bei Zigarren darf man ja den Preis sagen.«

    Eine ganze Ebene tiefer geht es bei manchen Losungen historischer Persönlichkeiten. Ulrich von Hutten (1488–1523), ein Vorkämpfer der Reformation, überschrieb seine späteren Lebensjahre mit dem Wahlspruch »Ich hab’s gewagt«. Berühmt geworden ist das lateinische Wort »Alea iacta est« (»Der Würfel ist gefallen«), das Cäsar im Jahre 49 vor Christus gebrauchte, als er den kleinen Fluss Rubicon überschritt und damit das Zeitalter der Cäsaren in Rom einleitete. Man könnte eine ganze Weltgeschichte im Spiegel von Losungen schreiben!

    Was mich besonders bewegte

    Persönlich bewegt haben mich solche Losungen, die etwas von der Verbindung mit Gott und Jesus aufleuchten lassen. Die Welt um uns her ist voller Gotteserfahrungen, und man sollte sich nicht täuschen lassen von dem Chor der atheistischen Stimmen, der überall überlaut aufklingt.

    Beim 109. Jahresfest der Evangelischen Karmelmission in Schorndorf durfte ich Bruder Werner Hähnel die Hand drücken. Zusammen mit seiner Frau Traudl war er zu diesem Jahresfest aus dem sächsischen Vogtland gekommen. Selbst zu DDR-Zeiten war er aktiv für die Karmelmission tätig, leitete unter anderem die Briefmarkensammelstelle. Nun ist er am 21. Juli 2020 heimgegangen. Sein Lieblingslied lautete:

    Jesus nur alleine

    sei mein Losungswort!

    Nein, von meinem Heiland

    geh ich nicht mehr fort!¹

    Welche Entschiedenheit, welches Vertrauen, welch tiefe und zugleich schlichte Lebenserfahrung steckt in diesem kurzen Satz: »Jesus nur alleine sei mein Losungswort!« von Johann Daniel Feddersen (1836–1902). Manchmal will es mir doch schwer aufs Herz fallen, wenn ich mich umschaue und zunächst niemand entdecke, der mit mir ein solches Losungswort teilen würde.

    Im Januar 2021 erhielt ich von einem Freund einen spannenden Brief. Zuerst war ich verwirrt. Ausgerechnet dieser Freund fing auch noch mit Corona an, dem Thema, mit dem man uns seit einem Jahr fast totschlug! Ich las: »Was habe ich also in einem Pandemiejahr gemacht? Nun, letztlich nichts anderes als in jedem anderen Jahr, das von meinem König souverän regiert wird: Das Angesicht Gottes beständig suchen und aus seiner Gnade leben.« Und dann schaute ich endlich auf die Überschrift, die über dem ganzen Briefbogen stand: »Jesus ist Sieger!«. Das also war die Losung, die mein Freund dem gesamten Jahr 2020 geben wollte! Und von diesem Moment an bekamen alle vier Briefseiten, die er schickte, ein ganz anderes Profil und einen ganz anderen Zuschnitt. Ich verstand: Die Losung »Jesus ist Sieger!« verwandelte alles. Es könnte sein, dass auch unsere Jahreslosung 2022 alles, was in diesem Jahr geschieht, in einem anderen Licht erscheinen lässt.

    Vieles, was in den Losungsbüchern der letzten Jahre stand, hakte sich ein, es wurde unversehens aus einer Tageslosung zu einer Art geistlichen Jahreslosung. So war es bei mir lange Zeit mit dem Lied von Benjamin Schmolck, dessen 3. Strophe sich immer wieder neu bewährte:

    Unsre Wege wollen wir

    nur in Jesu Namen gehen.

    Geht uns dieser Leitstern für,

    so wird alles wohl bestehen

    und durch seinen Gnadenschein

    alles voller Segen sein.²

    Der rote Leitfaden all dieser Losungen, die unser Leben prägen, scheint zu sein, dass wir es mit Jesus zu tun haben.

    Solche Erlebnisse habe ich nicht nur bei mir beobachtet. Als Philippus, unser Ältester, um die 16 Jahre alt

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