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Via Alpina - Gelber Weg: Von der Adriaküste bis in die Allgäuer Alpen
Via Alpina - Gelber Weg: Von der Adriaküste bis in die Allgäuer Alpen
Via Alpina - Gelber Weg: Von der Adriaküste bis in die Allgäuer Alpen
eBook306 Seiten2 Stunden

Via Alpina - Gelber Weg: Von der Adriaküste bis in die Allgäuer Alpen

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Über dieses E-Book

Der Gelbe Weg der Via Alpina - eine kontrastreiche Alpenüberquerung in 40 Etappen: von der Adria zu den Felsspitzen des Friaul und durchs Kalkriff der Dolomiten, zum Seele-baumeln-lassen auf den Meraner Höhenweg, dann ins ewige Eis der Ötztaler Alpen und zuletzt hinab zu den lieblichen Almweiden des Allgäus! Evamaria Wecker stellt in diesem Führer alle Etappen ausführlich vor.
Zu jeder Tour finden Sie:
• eine genaue Wegbeschreibung
• Hinweise und Tipps zu Kartenmaterial, Anreise und Einkehrmöglichkeiten
• Angaben zu Schwierigkeit, Gehzeiten und Höhenmetern
SpracheDeutsch
HerausgeberXinXii
Erscheinungsdatum17. Okt. 2021
ISBN9783945668757
Via Alpina - Gelber Weg: Von der Adriaküste bis in die Allgäuer Alpen

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    Buchvorschau

    Via Alpina - Gelber Weg - Evamaria Wecker

    Inhaltsverzeichnis

    Vorwort

    Die Via Alpina: Eine Entdeckungsreise

    Der Gelbe Weg der Via Alpina

    Triestiner Karst

    B01 Muggia - Rifugio Premuda

    B02 Rifugio Premuda - Villa Opicina

    B03 Villa Opicina - Sistiana

    B04 Sistiana - Gabria - Gorizia (Görz)

    B05 Gorizia (Görz) - Castelmonte

    Julische Voralpen

    B06 Castelmonte - Rifugio Casoni Solarie

    B07 Rifugio Casoni Solarie - Rifugio G. Pelizzo

    B08 Rifugio G. Pelizzo - Montemaggiore

    B09 Montemaggiore - Passo Tanamea

    B10.1 Passo Tanamea - Casera Canin

    B10.2 Casera Canin - Prato di Resia

    B10.3 Prato di Resia – Moggio Udinese

    Karnische Voralpen und Friulanische Dolomiten

    B11 Moggio Udinese - Rifugio Grauzaria

    B12 Rifugio Grauzaria - Illegio - Tolmezzo

    B13 Tolmezzo - Ovaro

    B14 Ovaro - Sauris di Sotto

    B15 Sauris di Sotto - Forni di Sopra

    B16 Forni di Sopra - Rifugio Pordenone

    B16.1 Forni di Sopra - Rifugio Padova

    B17 Rifugio Pordenone - Rifugio Padova

    Dolomiten

    B18 Rifugio Padova - Rifugio Galassi

    B19 Rifugio Galassi - Rifugio Cittä di Fiume

    B20 Rifugio Cittä di Fiume - Pieve di Livinallongo

    B21 Pieve di Livinallongo - Passo Pordoi

    B22 Passo Pordoi - Rifugio Contrin

    B23 Rifugio Contrin - Fontanazzo

    B24 Fontanazzo - Rifugio Antermoia

    B25 Rifugio Antermoia - Schlernhaus

    B26 Schlernhaus - Bozen

    Von Bozen ins Schnalstal

    B27 Bozen - Meraner Hütte

    B28 Meraner Hütte - Hochganghaus

    B29 Hochganghaus - Patleid

    B30 Patleid - Karthaus

    Ötztaler Alpen

    B31 Karthaus - Similaunhütte

    B32 Similaunhütte - Vent

    B33 Vent- Gaislachalm (-Zwieselstein)

    B34 Gaislachalm - Braunschweiger Hütte (- Mittelberg)

    B35 Braunschweiger Hütte - Mittelberg - Wenns

    B35.1 Mittelberg - Kaunergrathütte

    B35.2 Kaunergrathütte - Verpeilhütte

    B35.3 Verpeilhütte - PiIler

    B36 Wenns - Zams am Inn

    Nördliche Kalkalpen

    B37 Zams am Inn - Memminger Hütte

    B38 Memminger Hütte - Holzgau

    B39 Holzgau - Kemptner Hütte

    B40 Kemptner Hütte - Oberstdorf

    Weitere Wander-, Radtouren und Abenteuerbücher

    Vorwort

    Als ich das Angebot annahm, einen Führer über den Gelben Weg der Via Alpina zu schreiben, wusste ich nicht, auf welches Abenteuer ich mich damit einließ. Mich reizte vor allem das Friaul - eine Gebirgslandschaft, die ich schon lange kennenlernen wollte. Über das Thema »Weitwandern« machte ich mir zunächst überhaupt keine Gedanken. Schließlich gibt es eine Internetseite der Via-Alpina-Organisation mit Streckenbeschreibungen - also alles ganz einfach. Ich musste nur loswandern und Fotos machen, was dann meistens mein Mann übernahm, und anschließend den Text schreiben.

    Dass alles ein bisschen anders kommen würde, ahnten wir, sobald wir uns die Internetseiten des Gelben Weges angesehen hatten. Da waren Tagesetappen mit bis zu 14 Stunden Gehzeit angegeben. Eine Hütte hatte nur Restaurationsbetrieb, keine Übernachtungsmöglichkeit; eine andere war wegen Renovierungsarbeiten geschlossen. Für einen langen Streckenabschnitt gab es keine Wanderkarte. Viele Etappen endeten in Dörfern, von denen wir nicht wussten, ob es dort überhaupt ein Gasthaus gab. Biwakieren? Mal sehen - es muss auch anders gehen!

    »Nur wo du zu Fuß warst, bist du wirklich gewesen.« Dieses Goethewort gewann für uns immer mehr an Bedeutung. Im Friaul und vor allem in den Julischen Voralpen verbrachten wir die meiste Zeit auf der Via Alpina, sind manche Wege doppelt gegangen, haben die unbekanntesten Winkel erforscht und waren glücklich und stolz, nachdem wir die Probleme mit Streckenführung und Übernachtung - ohne Biwak - gelöst hatten. Viele Menschen haben wir kennengelernt und schöne Erlebnisse sind uns in Erinnerung geblieben. Der Männerchor, der in der Bar, in der wir saßen, italienische Lieder sang. Die Burschen, die uns zu unserem Auto zurückfuhren und dabei vom »Festa della Birra«, dem Münchner Oktoberfest, schwärmten. Der Bürgermeister, der uns auf dem Dorffest die Würstl briet. Wir haben diese Landschaft und die Menschen, die dort leben, ganz besonders ins Herz geschlossen. Den gesamten Gelben Weg der Via Alpina abzulaufen war eine Herausforderung, die uns große Freude gemacht hat. Unser besonderer Dank gilt Frau Christina Schwann vom Österreichischen Alpenverein, die uns mit Tipps und Informationen tatkräftig unterstützt hat.

    Aber alles verändert sich. Wenn Sie auf der Via Alpina unterwegs sind und neue Informationen für mich finden, schicken Sie diese bitte an den Verlag. Ich bin für alle Hinweise dankbar.

    Evamaria Wecker

    Brannenburg, im November 2008

    Sauriser Berge, Monte Bivera

    Die Via Alpina: Eine Entdeckungsreise

    Die Via Alpina ist ein internationaler, alpenquerender Fernwanderweg, der vom Verein Grande Traversee des Alpes im Jahr 1999 initiiert wurde. Die Idee war, einen Weg durch die Alpen zu finden, der bestehende Wege verbindet und durch fast alle Gebirgsgruppen der Alpen führt: eine Entdeckungsreise durch die Vielfalt der Natur und Kultur in einem einzigartigen Raum und gleichzeitig eine völkerverbindende Unternehmung.

    Aufstieg zum Rifugio Citta di Fiume, Rückblick zum Antelao

    Die Via Alpina leitet den Wanderer durch alle acht Alpenstaaten: Italien, Slowenien, Österreich, Deutschland, Schweiz, Liechtenstein, Frankreich und Monaco. Insgesamt laden 342 Tagesetappen auf mehr als 5000 Kilometer Länge den Wanderer ein, den Alpenbogen als größten europäischen Naturraum einer einzigartigen Flora und Fauna zu besuchen. Dabei sind die Alpen aber nicht nur Natur-, sondern auch Kultur- und vor allem Lebensraum, der es wert ist, in seinem heutigen Zustand für seine Bewohner und Besucher erhalten zu werden.

    In diesem Sinne verfolgt die Via Alpina die Ziele einer nachhaltigen Entwicklung und damit die Ziele der Alpenkonvention, jenem Abkommen, das 1991 zwischen allen Alpenstaaten geschlossen wurde, um den Natur- und Lebensraum Alpen zu schützen.

    Liebevoll dekorierte Via Alpina Tafel

    Für die Via Alpina wurden keine neuen Wege angelegt, sondern das bestehende Wegenetz genutzt und verbunden. Sie führt in sehr unterschiedliche Gebiete und erschließt den ganzen kulturellen und landschaftlichen Reichtum der Alpen, wie er vielfältiger nicht sein könnte. Städte, Küstengebiete, verlassene Bergdörfer, einsame Gipfel und viel besuchte Tourismusorte wechseln einander ab. Sie quert mehr als 60-mal nationale Grenzen, außerdem 10 Nationalparks, 17 Naturparks und zahlreiche Naturschutzgebiete.

    Der Hauptweg der Via Alpina führt von der Adriaküste bei Triest über den gesamten Alpenbogen bis nach Monaco an der Riviera. Dieser Weg trägt die Bezeichnung Roter Weg (»R«). Ergänzt wird er durch vier Varianten: den Gelben Weg von Triest nach Oberstdorf (»B«), den Violetten Weg vom Triglav nach Oberstdorf (»A«), den Grünen Weg von Vaduz bis Adelboden (»C«) und den Blauen Weg vom Basodino nach Monaco (»D«). Ihren höchsten Punkt erreicht die Via Alpina auf dem Gelben Weg an der Similaunhütte auf 3019 Metern, unweit der Eismann- oder Ötzi-Fundstelle.

    Der Gelbe Weg der Via Alpina

    Der Gelbe Weg der Via Alpina führt den Wanderer von null Meter Meereshöhe bis zu 3000 Meter hinauf, von der Adriaküste bis zu den Weiden des Allgäus, vom Aufeinandertreffen unterschiedlicher Kulturen in Bozen bis zur unberührten Natur des Lechtals, von den einst vom Meeresgrund aufgetauchten Dolomiten bis zum Similaun in die Welt des ewigen Eises: eine kontrastreiche Überquerung der Alpen durch die Länder Italien (mit Friaul und Südtirol), Österreich und Deutschland. 40 Tagesetappen werden hierfür angesetzt, tatsächlich sind es ein paar mehr, da überlange Etappen geteilt werden müssen.

    Etwa ein Drittel der Route verläuft durch Friaul-Julisch-Venetien, eine wenig erschlossene Landschaft. In den Bergdörfern gibt es nur selten eine Bar oder Trattoria, und man findet nur wenige Hütten. Entsprechend lang sind hier die Etappen, da es an Übernachtungsquartieren fehlt.

    So können Wegmarkierungen auch aussehen

    Wegequalität, Markierungen und Orientierung

    Der Triestiner Karst verfügt über ein Netz guter und zuverlässig markierter Wanderwege sowie ausreichend Quartiere, sodass die einzelnen Etappen eine angenehme Länge aufweisen. Im Streckenabschnitt der Kulturlandschaft von Collio und Colli Orientali, die ausschließlich von Weinbergen geprägt ist, wird jeder Meter Boden Landwirtschaftlich genutzt. So wandert man hier auf kleinen, wenig befahrenen Straßen inmitten der Weinberge. Im Gegensatz zu anderen Weinbaugebieten hat hier noch keine touristische Erschließung eingesetzt und man findet nur wenige Quartiere. Dafür gibt es an den entscheidenden Stellen ausreichend Via-Alpina-Markierungen. Schwierig wird die Wegfindung auf einigen Etappen in den Julischen und Karnischen Voralpen, da die Wiesen nur einmal im Jahr gemäht werden. So wachsen die Wege zu und sind schwer zu erkennen. Vor allem die Verbindungswege zwischen kleinen Dörfern verfallen immer mehr und sind schlecht markiert, seitdem die Dörfer über Straßen miteinander verbunden sind.

    Via-Alpina-Hinweise findet man oft nur dort, wo man mit dem Auto hinfahren konnte. Orientierung ist bloß an roten Markierungen möglich. Unterwegs hilft an entscheidenden Stellen nur die Wanderkarte. In den Trientiner Dolomiten dagegen ist die Via Alpina vorbildlich ausgezeichnet, meist auch mit Hinweisen auf den Wegweisern. In Südtirol dagegen gibt es wieder sehr wenige Hinweise. In Österreich und Deutschland kann man sich fast durchgehend an der E5-Markierung orientieren.

    TOURENBEWERTUNG NACH DAV

    (blau) Leichte Bergwege sind überwiegend schmal, können steil angelegt sein und weisen keine absturzgefährdeten Passagen auf.

    (rot) Mittelschwere Bergwege sind überwiegend schmal, oft steil angelegt und können absturzgefährdete Passagen aufweisen. Es können zudem kurze versicherte Gehpassagen und/oder kurze Stellen Vorkommen, die den Gebrauch der Hände erfordern.

    (schwarz) Schwere Bergwege sind schmal, oft steil angelegt und absturzgefährdet. Es kommen zudem gehäuft versicherte Gehpassagen und/ oder einfache Kletterstellen vor, die den Gebrauch der Hände erfordern, Gletscherpassagen etc.

    Die Bewertung der Schwierigkeit richtet sich nach der schwersten Stelle einer Tour, auch wenn diese nur kurz ist.

    Das ist mühsam: Ein nicht gemähter Wanderweg in den Julischen Voralpen

    Wanderkarten, Wegverlauf

    Auch wenn man Gewicht sparen will: Gute Wanderkarten sind unentbehrlich, ohne diese kann man sich nicht zurechtfinden. In Italien sind das die Tabaccokarten im Maßstab 1:25 000, in Österreich und Deutschland die jeweiligen Landeskarten oder, soweit vorhanden, die Alpenvereinskarten. Die Kaunergratvariante, Etappe B35.3, ist so neu, dass sie bisher nur auf der Kompasskarte eingezeichnet ist.

    Zum Wegverlauf ist anzumerken, dass die Richtungsangaben »rechts« und »links« bei Tälern nicht geografisch korrekt in der Fließrichtung der Flüsse, sondern immer in Gehrichtung angegeben sind. Der Wegverlauf ist durch die Via-Alpina-Organisation festgelegt worden und meine Aufgabe war, einen Führer über die vorgegebene Route zu erstellen. An diese vorgegebene Route habe ich mich bei der Erstellung dieses Führers gehalten.

    Kartenstudium vor den Cime delMonteMusi

    Anforderungen, Gehzeit

    Der Gelbe Weg der Via Alpina ist keine gemütliche Wanderung. Viele Etappen weisen alpin anspruchsvolle Passagen auf und erfordern den erfahrenen Berggeher. Im Friaul sind einige der Wege bei Regen ausgesprochen gefährlich, da man im nassen Gras leicht ausrutschen kann. Die meisten Etappen sind dort mit bis zu 10 Stunden reiner Gehzeit sehr lang und verlangen eine gute Kondition. Im Friaul gibt es selten die Möglichkeit einer Zwischenübernachtung. Wer nicht die Biwakausrüstung mitnehmen will, muss lange Etappen durchgehen können. Nehmen Sie so wenig Gepäck wie möglich mit, ein schwerer Rucksack lässt Sie eher ermüden und nimmt die Freude am Wandern. Empfehlenswert ist ein 30-Liter-, maximal ein 40-Liter-Rucksack: Je kleiner der Rucksack ist, desto weniger nehmen Sie mit, mehr als 8-10 Kilogramm sollte er nicht wiegen. Moderne Funktionskleidung ist leicht, Funktionswäsche kann man unterwegs waschen; man muss nicht für jeden Tag Wechselwäsche mitnehmen. Die neuen Mikrofaserputztücher sind ideale, leichte Handtücher und im Kosmetikbereich gibt es zahlreiche Kleinverpackungen für Zahnpasta, Duschgel usw. Werden Sie Minimalist und sparen Sie bei jedem Gramm, schnell werden daraus ein paar Kilos! Die Gehzeiten schließlich orientieren sich am üblichen Tempo eines Freizeitwanderers mit einem nicht allzu schweren Rucksack.

    Auf der Gaislachalm

    Beste Jahreszeit

    Die Hochgebirgsetappen in den Dolomiten, Ötztaler Alpen und Nördlichen Kalkalpen kann man nur im Sommer gehen. Im Frühsommer liegt noch zu viel Schnee, im Herbst kann schon wieder Schnee fallen, außerdem sind dann die Hütten geschlossen. Zwischen Anfang Juli und Mitte September haben i. d. R. alle Hütten geöffnet, viele von Mitte Juni bis Ende September. Die Öffnungszeiten finden Sie im Internet unter www.alpenverein.de und www.cai.it. Daneben gibt es in Italien für einzelne Regionen eigene Internetseiten, Hinweise finden Sie bei den entsprechenden Etappen. Im Zweifelsfall telefoniert man am besten mit dem Hüttenwirt. Während der Hochsaison und an Wochenenden ist eine Reservierung auf den meisten Hütten empfehlenswert. Wer es sich einteilen kann, sollte die Dolomiten im Hochsommer, auf jeden Fall von Anfang August bis Ferragosto (15. August, höchster italienischer Feiertag) meiden und den Italienern lassen, es sind ihre wichtigsten Ferienwochen. Im Friaul ist es im Frühsommer sehr feucht und im Hochsommer sehr heiß. Empfehlenswert sind Spätsommer (wenn Hütten wie Malga Cootoder Rifugio Solarie noch geöffnet haben) und früher Herbst (im Karst und am Meer). Dann ist die Luft trockener, das Gras gemäht, die Wege sind leichter zu begehen und man muss nicht so viel Wasser mitnehmen.

    »Bergeinsamkeit« im August im Rosengarten

    Kleidung und Ausrüstung

    Im Friaul ist im Frühsommer die Luftfeuchtigkeit sehr hoch und es kann zudem sehr heiß werden. Wegen der Hitze wird man leichte Kleidung tragen, trotzdem sind lange Hosen, evtl. auch langärmelige Oberbekleidung als Schutz im hohen Gras vor Brennnesseln, Dornen etc. sowie Zecken sinnvoll. Auch ein Windstopper kann im Karst wertvoll sein. Die Bergetappen sollte man nur in stabilen Bergschuhen mit guter Sohle gehen. Auf manchen Teilabschnitten, die viel über Straßen oder Fahrwege verlaufen, genügen Turnschuhe oder sogar Trekkingsandalen (Hinweise bei der jeweiligen Etappe). Im Hochgebirge sollte man immer warme Kleidung, Handschuhe und Mütze

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