It's Time To Be Glamorous: Von der grauen Maus zur Bombshell
Von Ella Pink
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Über dieses E-Book
Aber als Kind waren Sie die schöne Prinzessin, die mutige Zirkuskünstlerin und der Hollywoodstar im Blitzlichtgewitter der Fotografen. Steckt dieser Paradiesvogel, diese Bombshell, noch in Ihnen? Dann kann das Abenteuer beginnen. Dieses Buch wird Sie dazu inspirieren, Farbe und Glitzer in Ihren Alltag zu bringen, um im neuen Glanz zu erstrahlen. Sie werden leuchten wie der hellste Stern am Himmel und der Star in Ihrem eigenen Leben sein.
Ella Pink
Die Autorin, geb. 1974 in Bern, war einige Jahre lang als Juristin tätig, bevor sie sich für ein glamuröses Leben entschied. Sie ist Inhaberin des Unternehmens "Ella Pink" und lebt mit Ehemann, Tochter und Retromops in einer Landhausvilla am See in der Nähe von Konstanz.
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Buchvorschau
It's Time To Be Glamorous - Ella Pink
Inhaltsverzeichnis
Vorwort: Eine graue Maus beschliesst, Bombshell zu werden
Faszination Bombshell
Star – Star im eigenen Leben
But First, Champagne – der Bombshell-Lifestyle
Skirts and High Heels – der Bombshell-Look
Sitting Around Being Fantastic – der Bombshell-Beruf
Diamonds Are a Girl's Best Friends – der Bombshell-Luxus
Gentlemen Prefer Bombshells – warum Männer die Bombshell auf Händen tragen
Dream Hard, Think Big – die Bombshell-Philosophie
Die Verwandlung
Der Durchbruch – alle lieben die Bombshell
Nachwort: It's Time To Be Glamorous
Danksagung
«I used to think as I looked out on the Hollywood night — there must be thousands of girls sitting alone like me, dreaming of becoming a movie star. But I’m not going to worry about them. I’m dreaming the hardest.»
— Marilyn Monroe
Vorwort: Eine graue Maus beschliesst,
Bombshell zu werden
Im Ballettröckchen und mit dem Hund an meiner Seite zog ich als Kind durch den Wald neben unserem kleinen Bauernhaus. In dieser Aufmachung kletterte ich auf Baumstrünke, überquerte Bäche und lag in Blumenwiesen. Ich war eine schöne Prinzessin in prachtvollen Ballkleidern, eine mutige Zirkuskünstlerin auf dem Trapez, die lebhafte Rote Zora, die sich nicht um Konventionen scherte, und ein glamouröser Hollywoodstar im Blitzlichtgewitter der Fotografen. Abends konnte ich stundenlang Geschichten und Märchen lauschen. Aber mein Lieblingsbuch war kein Kinderbuch, sondern ein Bildband von Hollywoodstars der 50er-Jahre. Die Frauen waren Leinwandgöttinnen, Bombshells ! Sie wurden auf Händen getragen. Was für eine glamouröse Welt. Ich war mir sicher: So eine Bombshell würde ich auch einmal sein.
Für die nächsten 35 Jahre meines Lebens sollte es aber anders kommen. Wie alle Mädchen ab 1969 wurde ich dazu erzogen, eine solide Ausbildung zu absolvieren. Mir wurde ausserdem beigebracht, dass es zwischen Männern und Frauen keine wesentlichen Unterschiede gebe. Alle hätten sie die gleichen Möglichkeiten und müssten deshalb auch das Gleiche tun. So war es denn auch. Die Mädchen besuchten den Werkunterricht, die Jungs lernten stricken. Unter Teenagern war es damals verpönt, eine «Tussi» zu sein. Sich zu stylen, sich für Mode und Promi-Zeitschriften zu interessieren, galt als peinlich. Schade, dachte ich, denn mich beschäftigten diese Themen. Mit 16 Jahren hatte ich den Wunsch, Tänzerin zu werden und auf den Brettern, die die Welt bedeuten, zu stehen. Ich wollte Künstlerin und Paradiesvogel sein. Davon wurde mir abgeraten. Eine Frau sollte kein Paradiesvogel sein, sondern einen vernünftigen Beruf mit Zukunft anstreben. Ich entschied mich deshalb dafür, Juristin zu werden, wie es schon mein Grossvater und mein Vater gewesen waren. Alle, die ich liebte und denen ich es recht machen wollte, insbesondere meine Familie, waren begeistert über diesen vernünftigen Entscheid. Die Feier zur Überreichung des Anwaltsdiploms war wohl einer der glücklichsten Momente meiner Mutter. Sie hatte nach einer Operation an der Halsschlagader einen Hirninfarkt erlitten und war seitdem an den Rollstuhl gebunden. Es hatte mir viel bedeutet, sie glücklich zu sehen. Also machte ich weiter.
In meinem Praktikum in einer Anwaltskanzlei krempelte ich mir die Ärmel meines Hosenanzugs hoch, um meinen Ruf als vielversprechende junge Juristin jeden Tag aufs Neue zu verteidigen. Ich wollte mir damit die Achtung meiner Mitmenschen im Allgemeinen und diejenige meines männlichen Praktikumskollegen im Besonderen verdienen. Mein Praktikumskollege schätzte mich als Kollegin. Manchmal assen wir zusammen in der Küche der Kanzlei zu Mittag aus unseren Plastik-Lunchboxen und diskutierten über Fälle. In der gleichen Kanzlei arbeitete eine junge Sekretärin. Sie machte sich schön zurecht, schminkte sich gekonnt, kleidete sich farbig, feminin und sexy. Ihr Rock war etwas zu kurz. Sie rackerte sich nicht ab, ganz im Gegenteil; sie nahm alles leicht, liess ihren Charme spielen und bat meinen Praktikumskollegen bei jeder Kleinigkeit um Hilfe. Dieser, geehrt, in Anspruch genommen zu werden, legte sich für die Sekretärin ins Zeug. Es kam so weit, dass der junge Anwalt die meisten Arbeiten für die Sekretärin erledigte. Schliesslich lud er sie zum Abendessen ein und schenkte ihr rote Rosen. «Unglaublich, was mir vor die Nase gesetzt wird», dachte ich. «Eine ‹Tussi›, die nicht vernünftig und fleissig sein will, das auch noch zu ihrem Vorteil ummünzt und mir schliesslich den Rang abläuft. Unverschämt. Irgendetwas mache ich falsch», dachte ich. Ich begann zu analysieren, was die Sekretärin richtig machte, und begriff: Sie war eine der Frauen, wie sie der alte Hollywood-Bildband zeigte: eine Bombshell. Beim Überqueren der Strasse brauchte sie weder nach links noch nach rechts zu schauen, denn alle Autofahrer hielten umgehend für sie an. Selbstverständlich würden die Männer sie wie eine Ballkönigin behandeln. Kurz: Ihr lag die Welt zu Füssen. «Warum ihr und nicht mir?», fragte ich mich.
Auch in anderen Situationen begegneten mir Frauen, die meinen Traum lebten. In der Tanzschule, in der ich nach dem Abbruch meines Tanztraums hobbymässig weitertanzte, war zum Beispiel eine Frau, die