Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Die Kaminski-Kids: Fahrerflucht
Die Kaminski-Kids: Fahrerflucht
Die Kaminski-Kids: Fahrerflucht
eBook151 Seiten1 Stunde

Die Kaminski-Kids: Fahrerflucht

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Maik wird auf der Straße angefahren. Der Autofahrer gibt Gas und verschwindet unerkannt - Fahrerflucht! Die Kids lernen Maik bei einem Besuch kennen, als der Junge bereits im Rollstuhl sitzt. Die Frage, wer das Auto gesteuert hat, lässt ihm und den Kids keine Ruhe mehr. Aber die polizeilichen Ermittlungen werden eingestellt. Auf Maiks Bitte hin rollen die Kids den Fall nochmals auf. Und sie stoßen schon bald auf wichtige Hinweise, die der Polizei noch nicht vorlagen. Werden die Kids es schaffen, den Täter zu finden? - Ein echter Kaminski-Krimi mit Hochspannung bis zur letzten Seite!
Auch diesmal hat der Autor sorgfältig recherchiert. Wie laufen die Ermittlungen, Befragungen und Zeugenaufrufe bei der Kriminalpolizei ab? Was erleben Pflegefachfrauen im Paraplegiker-Zentrum, und was sagen die Pädagogen? Zusätzlich erhielt der Autor viele Informationen durch den zweitägigen Selbstversuch seiner Tochter: Im Rollstuhl durch die Stadt fahren, in den Bus und die Bahn gelangen, Kaufhäuser und Restaurants besuchen, am Bahnhof die Toilette aufsuchen, zu hoch angebrachte Geldautomaten und Liftknöpfe bedienen, hohe Randsteine und steile Unterführungsaufgänge meistern.
SpracheDeutsch
HerausgeberFontis
Erscheinungsdatum31. Okt. 2014
ISBN9783038486527
Die Kaminski-Kids: Fahrerflucht
Autor

Carlo Meier

Angaben zur Person: Carlo Meier ist 1961 in Zürich geboren und hat bereits 26 Bücher für Kinder, Jugendliche und Erwachsene geschrieben. Mit den "Kaminski-Kids" startete er eine der erfolgreichsten Kinderkrimi-Reihen im deutschsprachigen Raum. Außerdem schrieb er Filmdrehbücher für Kino und Fernsehen ("Tatort"). Als Journalist veröffentlichte er über 500 Reportagen, Porträts und Interviews (u.a. für "Das Beste"). Er erhielt Auszeichnungen für seine Romane, dazu Pressepreise und Drehbuchförderpreise. Carlo Meier hat drei erwachsene Kinder und lebt mit seiner Frau in Zug in der Nähe von Zürich.

Mehr von Carlo Meier lesen

Ähnlich wie Die Kaminski-Kids

Ähnliche E-Books

Junge Erwachsene – Religion für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Die Kaminski-Kids

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Die Kaminski-Kids - Carlo Meier

    Carlo Meier

    Die Kaminski-Kids:

    Fahrerflucht

    www.fontis-verlag.com

    Figuren1Figuren2

    Liebe Leserinnen und Leser

    Wie bei allen Fällen der Kaminski-Kids haben auch bei diesem neuen Band meine drei Kinder Sidi, Anuschka und Saskia tatkräftig mitgeholfen. Vielen Dank dafür! Bedanken möchte ich mich auch bei Simon und Sarah Hoehn (17 + 19 Jahre), Jaron (11), Nadine (13), Petra (17) sowie Sheona und Bigna Meier für ihre wertvollen Anregungen. Und natürlich bei meiner Frau Andi, ohne die dieses Buch nie möglich geworden wäre.

    Mein Dank geht ebenfalls an Manuela Griffel und André Widmer (Kriminalpolizei) sowie Simon Carrel, Claudia Bucheli, Jasmin Steiner, Beatrice Schilter und Titus Bürgisser (Pädagogen) sowie Steffi Steiner (Dipl. Pflegefachfrau im Paraplegiker-Zentrum Nottwil/CH, Spezialklinik für Querschnittgelähmte), die es mir durch ihre sachkundige Beratung ermöglichten, die Story der Wirklichkeit entsprechend zu gestalten.

    Nicht zuletzt möchte ich mich auch bei meiner Lektorin Vera Hahn und bei meinem Lektor und Freund Christian Meyer bedanken, die seit Beginn der Kaminski-Kids in sämtlichen Bänden entscheidende Impulse eingebracht haben.

    Viel Spaß wünscht Euch allen

    Carlo Meier

    fanclub@kaminski-kids.com

    Mitmachen und gewinnen: Besuche die Kaminski-Kids auf www.kaminski-kids.com, fordere die kostenlosen E-Mail-News mit spannenden Infos und Gewinnspielen an und schau nach, was die Kids über sich selbst erzählen! Viel Wissenswertes gibt es da auch für Vorträge und natürlich über die Bücher, Hörspiele, Lesungen und den Autor zu finden.

    Carlo Meier

    Die Kaminski-Kids:

    Fahrerflucht

    Mit Illustrationen

    von Matthias Leutwyler

    Logo_fontis

    Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

    Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über www.dnb.de abrufbar.

    © 2014 by `fontis – Brunnen Basel

    Umschlag und Illustrationen: Matthias Leutwyler, Luzern

    Typografie Umschlag: David Grau, `fontis – Brunnen Basel

    E-Book-Vorstufe: InnoSet AG, Justin Messmer, Basel

    E-Book-Herstellung: Textwerkstatt Jäger, Marburg

    ISBN (EPUB) 978-3-03848-652-7

    ISBN (MOBI) 978-3-03848-653-4

    www.fontis-verlag.com

    Dank an Lisa Gangwisch

    Liebe Leserinnen und Leser,

    über 15 Jahre lang hat die bekannte Zeichnerin und Illustratorin Lisa Gangwisch unsere «Kaminski-Kids»-Bücher begleitet und auf vielen Ebenen entscheidend mitgeprägt.

    Jedes Jahr war es für den Autor und uns vom Verlag ein großartiges Erlebnis, per Fahrradkurier die Kartonmappe von Lisa zu erhalten, in der sie uns die zehn bis vierzehn Schwarzweiß-Bilder plus das farbige Cover zum jeweils neuen Kaminski-Kids-Abenteuer überreichte. Und jedes Mal war sie gespannt wie ein Flitzebogen auf unsere Reaktion, unsere Feedbacks!

    Oh, Lisa, wie haben wir doch immer wieder gestaunt über die Vielfalt, die Details, die Action, die Präzision, die Spannung in Deinen Bildern – und über Deine filigrane Feder! Dank Dir konnten sich Zehntausende die einzelnen Szenen und die Gesichter der Kaminski-Kids immer so vorstellen, als hätten sie einen Film darüber gesehen. Oder als seien sie selbst mit dabei gewesen!

    Man darf es offen sagen: Lisa hat es mit ihrem großen Einsatz mit ermöglicht, dass die Kaminski-Kids-Reihe einen derartigen Erfolg haben darf und Jahr für Jahr nachgedruckt und um einen weiteren spannenden Band erweitert werden kann.

    Vor anderthalb Jahren kam dann der Moment, wo Lisa uns schweren Herzens ihren Abschied von den Kids bekanntgeben musste. Aus gesundheitlichen Gründen konnte die Künstlerin fast keine Aufträge mehr annehmen. Sie (die ja für ganz verschiedene Verlage arbeitete und unzählige Kinder- und Lehrbücher illustrierte) musste ein paar Dinge, die ihr extrem lieb waren, ganz bewusst loslassen. Und das hat sie mit großer Würde und Gefasstheit auch getan. Natürlich sind seither all unsere guten Gedanken bei Lisa.

    Liebe Lisa, Du hast so viel für uns und für die Kaminski-Kids getan, das ist und bleibt ein unvergesslicher Meilenstein in unserer Verlagsgeschichte. Wir sind Dir enorm dankbar für alles. Und wünschen Dir und den Deinen einfach ganz viel Kraft, Freude, Stärke, Rückenwind. Und natürlich: Segen.

    Dass wir uns die Kaminski-Kids-Reihe ohne Lisa gar nicht vorstellen konnten, muss wohl nicht groß betont werden. Trotzdem waren wir im Januar 2013 gezwungen, einen Ersatz für sie zu suchen. Es schien uns ein Ding der Unmöglichkeit zu sein. Denn wer sollte diesen exakten, aussagekräftigen, liebevollen und total eigenständigen Stil Lisa Gangwischs je aufgreifen und weiterführen können?

    Doch wir hatten Glück: Matthias Leutwyler, ein junger aufstrebender Grafiker und Illustrator, nahm den Faden auf, studierte in den Ferien sämtliche Bilder von Lisa Gangwisch, besuchte sie hinterher zu Hause, befragte sie über ihren Stil, ihre Gedanken und ihre Methodik – und erklärte sich schließlich bereit, für uns die ab Herbst 2013 erscheinenden Bände mit Bildern zu komplettieren. Und das ist ihm dann auch sehr, sehr gut gelungen!

    Ein herzliches Dankeschön Dir, Matthias: Du hast uns riesig geholfen und bist wunderbar in Lisas große Fußstapfen getreten. Dein «Ja, ich mach's» hat uns damals unglaublich viel bedeutet – und tut es auch heute noch!

    Das Verlagsteam von `fontis – Brunnen Basel

    Vignette1

    Inhalt

    Kapitel 1 – Suche in der Stadt

    Kapitel 2 – Fahrerflucht

    Kapitel 3 – Das Zeichen

    Kapitel 4 – Polizei vor einem Rätsel

    Kapitel 5 – Die Ermittlungen beginnen

    Kapitel 6 – Eine neue Spur

    Kapitel 7 – Überraschung in der Halle

    Kapitel 8 – Heldenmut

    Kapitel 9 – Alles passt

    Kapitel 10 – Irgendwie besonders

    Kapitel 11 – Das Traum-Zeichen

    Kapitel 12 – Geistesblitz

    Kapitel 13 – Auf Leben und Tod

    Kapitel 14 – Talfahrt

    Kapitel 15 – Frostiger Schauder

    Kapitel 16 – Der Schal

    Kapitel 17 – Entwischt

    Kapitel 18 – Total geschockt

    Kapitel 19 – Wie betäubt

    Kapitel 20 – Der geheime Name

    1. Suche in der Stadt

    «Schaut mal, da!»

    Aufgeregt zeigte Raffi durchs Fenster. Draußen am Busbahnhof stand ein Mädchen mit violettem Haar.

    Debora lächelte. «Franziska sieht immer noch genauso aus wie früher bei uns im Dorf.»

    «Nur das Lippen-Piercing fehlt», stellte Simon fest, als der Bus mit quietschenden Bremsen anhielt. Zischend öffneten sich die Türen.

    Bild01

    Ihr Hund Zwockel sprang mit einem Satz hinaus und stieg sofort an Franziska hoch.

    «Aber hallo!» Das Mädchen herzte ihn und begrüßte schmunzelnd die Kids. «Gnadenlose Hitze heute, was? Wie auf'm Mond!»

    Debora musste grinsen. Auf dem Mond war's ganz bestimmt nicht heiß – doch dies waren haargenau Franziskas erste Worte gewesen, als sie das Mädchen kennen gelernt hatte. Debora erinnerte sich an die gemeinsame Zeit damals, als wär's gestern gewesen. Franziska und sie im Krankenhaus, und vor allem die Tage danach. Die waren ganz schön heftig …

    Franziska schürzte die Lippen und sah Zwockel an. «Dein Sohn, der liebe Herr Müller, ist vorhin weggelaufen, gerade als euer Bus ankam.»

    «Was?», staunte Simon. «Hattest du ihn denn nicht angeleint?»

    «Doch, das hab ich. Aber er konnte sich losreißen.» Franziska hob die Hand mit einer leeren Hundeleine und verdrehte die Augen. «Er ist einer streunenden Katze nachgerannt.»

    «Und du wolltest ihm nicht hinterher?»

    «Nein, sonst hätte ich ja euch verpasst», erklärte Franziska. «Da musste ich mich entscheiden. Und ich dachte, es macht sich nicht grade gut, euch zu ein paar Tagen Ferien bei mir in die Stadt einzuladen und dann nicht am Treffpunkt aufzutauchen. Aber ich hab einen Freund angerufen. Der müsste ganz in der Nähe sein.»

    Raffi schirmte die Augen mit der Hand gegen die blendende Sonne ab und ließ den Blick durch die belebte Gegend schweifen. Doch in dem Gewusel aus Menschen, lärmenden Autos, Mofas und Fahrrädern konnte sie den Hund nirgends entdecken.

    Doch Debora hatte einen Einfall. «Zwockel ist ja seine Mutter und könnte ihn vielleicht finden.»

    «Gute Idee!», rief Franziska über das Bimmeln einer Straßenbahn hinweg.

    «Um die Spur aufzunehmen, muss Zwockel aber an einem Gegenstand von Herrn Müller riechen können.»

    «Kein Problem.» Franziska hielt Zwockel die Hundeleine vor die

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1