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Die Geschichte von der Eins und dem Zahlensieb
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Die Geschichte von der Eins und dem Zahlensieb
eBook65 Seiten20 Minuten

Die Geschichte von der Eins und dem Zahlensieb

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Über dieses E-Book

Ben, Ann und ihre Freunde aus der ehemaligen »Bärengruppe« im Kindergarten sind inzwischen längst »Seniorbären« und gehen in die erste Klasse. Doch Frau Jäger, ihre frühere Kindergärtnerin, besuchen sie immer noch gerne - denn sie kann so wunderbar erklären! Als Seniorbär Leo davon hört, dass die älteren Kinder in der Schule Zahlen sieben, ist die Aufregung in der Gruppe groß. Kann man Zahlen wirklich sieben? So wie Sand? Frau Jäger entführt sie mit einer fantasievollen Geschichte erneut ins Reich der Zahlen: Dort herrscht Unruhe, denn die Zweien wollen einen eigenen Verein gründen. Dem dürfen nur Zahlen angehören, die sich aus Zweien zusammensetzen. Doch die Dreien, Fünfen und alle anderen protestieren: Dann wollen sie auch ihren eigenen Club! Schließlich wird ein Treffen aller Zahlen einberufen, um eine Lösung zu finden. Das Ergebnis ist verblüffend: Die Zahlen entdecken, dass manche von ihnen »gerade«, manche »ungerade« sind und dass einige den seltsamen Namen »Primzahl« tragen. Und die Sache mit dem Zahlensieb? Lasst euch überraschen!
SpracheDeutsch
HerausgeberAllitera Verlag
Erscheinungsdatum31. Jan. 2015
ISBN9783869067308
Die Geschichte von der Eins und dem Zahlensieb

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    Buchvorschau

    Die Geschichte von der Eins und dem Zahlensieb - Hiltrud Meier-Engelen

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    Nun gingen sie schon eine ganze Weile in die Schule, die Kinder der ehemaligen Bärengruppe aus dem Kindergarten von Frau Jäger. Weil sie sich so gut verstanden, hatten sie ihre Eltern gebeten, sie für die gleiche Klasse anzumelden, damit sie zusammenbleiben konnten.

    Bei Herrn Petri, ihrem Lehrer, fühlten sie sich auch sehr wohl, nur manchmal wirkte er etwas gehetzt und sagte so Sätze wie: „Ich fühle mich dem Lehrplan verpflichtet und habe deshalb keine Zeit, auf Fragen zu antworten, die nichts mit dem Stoff zu tun haben."

    Leo, der eigentlich Ludwig heißt und oft Sachen sagt, von denen man nicht weiß, ob er sie ernst meint, hatte dazu gemurmelt:

    „Was kann denn an einem Plan schon dran sein, der leer ist?"

    Ann hatte nur die Augen verdreht und gestöhnt:

    „Leeeoo!"

    Die anderen hatten einfach gelacht. Sie kannten ihren Leo ja.

    Weil Herr Petri so eingespannt war, traf es sich gut, dass die Nachmittagsbetreuung nicht in der Schule, sondern gleich nebenan im Gebäude des Kindergartens untergebracht war. So konnten die Kinder hin und wieder schnell zu Frau Jäger hinüberhuschen und nachsehen, ob sie nicht ein wenig Zeit hätte.

    Poldi hatte ihr schon erklärt: „Weißt du, Frau Jäger, wir wissen ja, dass wir jetzt nicht mehr deine Augensterne sein können, weil du ja eine neue Bärengruppe hast. In der Firma von meinem Opa ist er der Seniorchef und mein Papa der Juniorchef. Da kann man doch sagen, die neue Gruppe, das sind deine Juniorbären, und wir sind deine Seniorbären."

    Frau Jäger war ganz gerührt und hatte Poldi in den Arm genommen und gesagt: „Kommt ruhig, wenn ihr etwas auf dem Herzen habt. Wir finden sicher immer noch ein Stündchen, um uns zu unterhalten."

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