Partisanen der Kunst: Boleslaw & Kazimierz Jankowski
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Über dieses E-Book
Das Buch beinhaltet eine Einführung des Künstlers Ernst Matzke sowie viele biographische Hinweise, die der Herausgeber Sven M. Hanefeld zusammengetragen hat.
Kazimierz Jankowski
Kazimierz Jankowski ist Boleslaws Bruder und wurde am 12. März 1950 in Ingolstadt geboren. Gemeinsam wuchsen sie in Bremen-Nord auf. 1973 besuchte er die Hochschule für Gestaltung und Film, die heutige Hochschule für Künste (HfK). Nach dem Studienabschluss belegte er im Zweitstudium an der Uni Bremen Kunst und Sport auf Lehramt. Seither widmet er sich der freien Kunst. In Bremen erlangte er einige Bekanntheit. Seit den 90iger Jahren stellen die Brüder gemeinsam aus.
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Rezensionen für Partisanen der Kunst
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Buchvorschau
Partisanen der Kunst - Kazimierz Jankowski
Mama
Wir vermissen Dich so
Du wirst immer in
unseren Herzen bleiben
Wir vermissen Deinen Blick
so zärtlich geborgen
Wir vermissen Deine Stimme
Wir vermissen Deinen Atem Deinen Hauch
Wir verneigen uns vor Dir
Kunst ist nicht lehrbar. Es gibt keine Regeln für die Kunst.
Sie entsteht aus dem Menschen, der Mensch und Welt erlebt
und dies Erleben mit bildnerischen Mitteln niederschreibt.
Norbert Kricke
Inhalt
Einführung
Biographische Hinweise
Werke
Ausstellungen
Kurzbiographien
Danksagung
Walking Shoes
2019
100 x 80 cm
Acryl auf Leinwand
Sammlung J. Fehrmann
Einführung
Die Partisanen der Kunst, wie sie sich selbst bezeichnen, sind die Brüder und Künstler Boleslaw und Kazimierz Jankowski, die in Deutschland geboren sind, in Bremen leben und arbeiten. Die Wurzeln ihres Seins liegen in Kraków/Polen. Ihre Lebensgeschichte in Bremen beginnt am Ende der schwärzesten Zeit Deutschlands mit der Befreiung vom Nationalsozialismus, in der die geliebte Mutter verschleppt und zur Zwangsarbeit verpflichtet wurde. Kazimierz machte sein Kunststudium in Bremen an der HfK und sein älterer Bruder Boleslaw begann mit seinem Kunstschaffen nach einer Tätigkeit beim Bremer Vulkan bei seinem Bruder Kazimierz. Diese kurz genannten Konstellationen eines brüderlichen Lebensbeginns sind ganz sicherlich die Grundlage für ihre innige Zusammengehörigkeit und Bereitschaft zur künstlerischen Zusammenarbeit, in der viele der Werke Gemeinschaftswerke sind, in wechselnden Gewichtungen – mal mehr Partisan Kazimierz und mal etwas mehr Partisan Boleslaw!
Partisanen der Kunst oder Rebellen der Kunst? Als Partisanen werden Gruppen von Widerstandskämpfern im Hinterland bezeichnet – und als ›Partisane‹ bezeichnete man im 15. - 18. Jahrhundert eine ›zweischneidige Stoßwaffe‹ – vielleicht ist das auch ein Hinweis auf ihr Kunstschaffen innerhalb eines sich teilweise als zweischneidig darstellenden Kunstbetriebes. Und ›Rebellen‹ der Kunst? Als Rebellen bezeichnet man Empörer, Aufrührer – also Gruppen, die sich gegen etwas auflehnen. Würde das auch zu ihnen passen? Nein, das sind sie gewiss nicht! In den textlichen Einfügungen ihrer Werke liest man Worte wie: Traurigkeit – Einsamkeit – Sehnsucht – Und: Verdammt, ein Künstler zu sein! Man findet unter anderem Portraits von Marilyn Monroe und Madonna, von John Lennon, den Rolling Stones, Jimmy Hendricks oder von der Rock-Ikone Udo Lindenberg. Idol-Figuren der Erinnerung an eine bestimmte und bestimmende Zeit – in Dankbarkeit und in Verehrung, in Wehmut oder Traurigkeit. Eine Kunstzeitschrift schrieb 2002: »Die Revolution der 70er Jahre – Jahre radikaler Kritik? Die Jahre zwischen