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Jungfer Fürwitz
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eBook41 Seiten31 Minuten

Jungfer Fürwitz

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Über dieses E-Book

Die kleine Ursel wird wegen ihrer vorwitzigen Art von allen nur Jungfer Fürwitz genannt. Als ihre Tante sie als Begleitung mit in die Berge nimmt, ist das Kind kaum zu bremsen. Rodeln, Skifahren und im Schnee herumtollen, ist alles, was sie will. Aber sie durfte nur mit, um ihrer Tante Gesellschaft zu leisten, was sie schnell vergisst. Doch nachdem sie ihre Tante über mehrere Stunden alleingelassen hat, fühlt sich Ursel das erste Mal schuldig. An Heiligabend gestattet ihr die Tante noch einen Spaziergang in der Nähe des Hotels zu machen, aber Ursel hat andere Pläne. Sie will auf den Berg. Doch als ein Schneesturm hereinbricht, bemerkt sie, dass sie sich verlaufen hat. Wird das kleine Mädchen noch rechtzeitig gefunden oder wird ihre vorwitzige Art ihr zum Verhängnis?-
SpracheDeutsch
HerausgeberSAGA Egmont
Erscheinungsdatum7. Juni 2021
ISBN9788726884579
Jungfer Fürwitz

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    Buchvorschau

    Jungfer Fürwitz - Else Ury

    Cover: Jungfer Fürwitz by Else Ury

    Else Ury

    Jungfer Fürwitz

    Saga

    Jungfer Fürwitz

    Coverbild/Illustration: Shutterstock

    Copyright © 1917, 2021 SAGA Egmont

    Alle Rechte vorbehalten

    ISBN: 9788726884579

    1. E-Book-Ausgabe

    Format: EPUB 3.0

    Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für gewerbliche und öffentliche Zwecke ist nur mit der Zustimmung vom Verlag gestattet.

    Dieses Werk ist als historisches Dokument neu veröffentlicht worden. Die Sprache des Werkes entspricht der Zeit seiner Entstehung.

    www.sagaegmont.com

    Saga Egmont - ein Teil von Egmont, www.egmont.com

    »Puh – ihr macht ja alle so wichtige Gesichter, was gibt's denn bloß?« ein allerliebstes Mädchen von etwa dreizehn Jahren steckte den braunen Krauskopf zur Tür hinein. Die munteren Augen gingen neugierig vom Vater zur Mutter, und von der Mutter zur Tante.

    »Willst du nicht erst Tante Marianne begrüßen, Jungfer Fürwitz?« meinte die Mutter mit leisem Vorwurf.

    Das junge Mädchen errötete und holte das Versäumte schnell nach, war doch Tante Marianne die Lieblingstante sämtlicher Nichten und Neffen.

    »Und das Wurm willst du nun mitnehmen!« Vater schüttelte seinen Kopf.

    »Wie – wa–as?« Ursel blieb der frische, rote Mund halb offen vor Staunen und Aufregung.

    »Tante Marianne will gern eine ihrer jungen Nichten zur Begleitung mit auf die Reise nehmen, um Gesellschaft und jugendliche Anregung zu haben«, begann die Mutter. Sie schien nicht recht erbaut von der Absicht ihrer Schwägerin.

    »Himmlisch – famos – ach, ich will dich ja so anregen, Tante Marianne, Tag und Nacht –« beteuerte Ursel mit glühenden Backen.

    »Nee, danke, danke vielmals – nachts brauche ich meine Ruhe«, lachte die Tante amüsiert über den Pflichteifer ihrer in Aussicht genommenen Reisebegleitern.

    »Du bist uns noch zu jung und vor allem zu fürwitzig, Kind. Vater und ich, wir sind mehr dafür, daß die Tante Cousine Ella auffordert, das ist ein ruhiges, verständiges Mädel.«

    »Ach, Ella – die ist doch so tranig, bei der hat Tante Marianne nicht mal am Tage Anregung«, es zuckte enttäuscht um den jungen Mund.

    »Jungfer Fürwitz!« drohte der Vater.

    »Wann reist du denn, Tante Marianne? Doch erst im Sommer, nicht? Bis dahin bin ich ja schon schrecklich alt, dreizehneinhalb, gar nicht mehr viel jünger als Ella!« Ursel führte ihre Sache so beredt wie ein Advokat.

    »Die wird inzwischen doch auch älter«, Tante Marianne belustigte sich köstlich. »Aber es handelt sich um den Winter, Ursel, ich will diesmal eine Weihnachtsreise machen.«

    »Hurra – – –« Ursel vollführte, trotzdem sie bald »schrecklich alt« war, einen stuhlhohen Luftsprung.

    »Na, habe ich denn nun nicht recht, daß das Kücken noch zu unverständig ist, um ohne Vater und Mutter die Nase in die Welt hineinzustecken!« Vater betrachtete sein Mädel lächelnd.

    »Tante Marianne ist ebensogut wie

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