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Als ich zu seinem Schatten wurde
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Als ich zu seinem Schatten wurde
eBook183 Seiten2 Stunden

Als ich zu seinem Schatten wurde

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Über dieses E-Book

"Warum bist du nicht einfach gegangen? Warum musstest du das Messer nehmen und dich losschneiden?"

Jan und Franzi treffen sich regelmäßig in ihrem Stammcafé. Hier reden sie vor allem über Bücher. Durch das Lesen schaffen beide sich eine Oase, die sie dringend brauchen. Jan merkt schnell, dass mit Franzi etwas nicht stimmt, doch da nimmt die Katastrophe schon ihren Lauf. Abwechselnd erinnern er und Franzi sich zurück:

Hätte Jan etwas ändern können?

Warum konnte Franzi ihren Partner nicht einfach verlassen und musste zur Mörderin werden?
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum21. März 2021
ISBN9783753450629
Als ich zu seinem Schatten wurde
Autor

Sandra Halbe

Sandra Halbe, Jahrgang 1985, wurde im Sauerland geboren. Nach ihrem Studium in Köln, Aix-en-Provence und Newcastle arbeitete sie zunächst in Wiesbaden. Heute lebt sie mit ihrem Mann in Bad Laasphe in Siegen-Wittgenstein. Dort ermittelt auch Kommissarin Caroline König. Bislang erhältlich: Wittgensteiner Schatten (Neuauflage 2024) Lahn Sieg Tod (2022) Ein dritter Teil ist für Ende 2024 geplant. Alle Krimis können unabhängig voneinander gelesen werden. Weitere Bücher der Autorin: Als ich zu seinem Schatten wurde Als sie Licht ins Dunkel brachte

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    Buchvorschau

    Als ich zu seinem Schatten wurde - Sandra Halbe

    verraten.

    KAPITEL 1 - SEHNSUCHT

    Jan

    Ich bin nicht der Mensch, der in Cafés geht. Früher hatte ich nach Feierabend gern in Bars noch ein Glas Wein oder einen Cocktail getrunken, aber genaugenommen war ich bis zu diesem Tag schon lange nirgendwo mehr hingegangen. Alles hatte sich um Anne gedreht. Bis die vor gut einem Monat beschlossen hatte, dass das hier noch nicht alles sein konnte, dass unser bisheriges Leben ihr zu spießig war und sie sich zu jung fühlte, um sich so fest zu binden. Also hatte sie kurzerhand nach fünf Jahren Beziehung, von denen wir zwei Jahre lang zusammengewohnt hatten, ihre Sachen gepackt und war in die Mädchen-WG gezogen, die sie sich ohne mein Wissen Wochen zuvor gesucht hatte. Gott sei Dank hatte sie wenigstens die Katze mitgenommen. Ich hasse Katzen und hatte Moritz immer nur Anne wegen akzeptiert. Dummerweise würde ich mich jetzt nach einem neuen Mitbewohner umsehen müssen, wenn ich nicht die Wohnung wechseln wollte. Eine Weile würde ich sie halten können, aber auf Dauer war alleine wohnen keine Option für mich: Finanziell, aber auch moralisch würde die Wohnung, die viel zu groß und leer für mich allein war, mich zu sehr belasten. Also lud ich kurzerhand ein Gesuch auf diversen Internetseiten hoch. Um noch mehr potentielle Mitbewohner anzusprechen, und um nicht im Trott und der Trauer um Anne zu versinken, druckte ich auch ein paar Flyer aus und beschloss, diese an diversen Plätzen in der Stadt zu verteilen.

    So landete ich schließlich in besagtem Café. Es lag ruhig, sogar etwas versteckt in einer Seitenstraße. Wäre ich nicht durch die falsche Tür aus dem Waschsalon, in dem ich einen meiner Flyer angebracht hatte, zurück auf die Straße getreten, wäre es mir wahrscheinlich gar nicht aufgefallen. Es war keine von diesen hippen Szeneketten mit 30 Sorten Kaffee und industriell gefertigten, viel zu süßen Teilchen. Hier gab es hausgemachten Kuchen, gemütliche Sofas und ein Regal mit Büchern, die man sich für den Aufenthalt im Café ausleihen oder direkt zum Lesen mit nach Hause nehmen konnte. Einzige Bedingung war, dass man beim nächsten Mal zum Tausch ein neues Buch ins Regal stellte. Dem gut gefüllten Regal nach zu urteilen funktionierte das Prinzip hervorragend.

    Während ich meinen Blick auf der Suche nach einem schwarzen Brett oder ähnlichem durch den Raum schweifen ließ, blieb er an ihr hängen: Neben einem Pärchen in der hintersten Ecke, das angeregt über das letzte Seminar und den lispelnden Dozenten diskutierte, war sie der einzige Gast. Sie saß gemütlich auf einem der Sofas und war völlig versunken in das Buch, das sie vor sich hatte. Auf dem Tisch vor ihr stand ein Latte Macchiato, von dem sie langsam und genüsslich den Schaum löffelte, ohne dabei auch nur einmal von ihrem Buch aufzusehen.

    Kurzerhand bestellte ich mir eine Zimtschnecke und einen Kaffee und ließ mich auf einem der Sofas schräg gegenüber der Frau nieder. Ich tat so, als würde ich in einer der bereitliegenden Zeitungen blättern, aber mein Blick wanderte immer wieder zurück zu ihr. Unwillkürlich verglich ich sie mit Anne und war deswegen gleich wütend auf mich selbst. Trotzdem konnte ich nicht anders als festzustellen, wie unterschiedlich die beiden Frauen doch waren. Anne blätterte höchstens in Modezeitschriften oder las die neusten Diät- und Fitness-Tipps der Hollywoodstars. Ein Buch wäre ihr nie in die Hände gefallen. Mein Gegenüber hatte schulterlange, rotblonde Haare, deren Strähnen sie sich gedankenverloren immer wieder hinter die Ohren strich. Anne hatte ihre blond gefärbten Haare meistens hochgesteckt. »Ich kann es nicht leiden, wenn sie so herum baumeln, es sieht ungepflegt aus«, hatte sie mir oft erklärt, wenn ich sie bat, das Haar offen zu tragen. Ich konnte so oft sagen, wie ich wollte, dass ich sie auch ohne Make-Up bezaubernd fand, sie schminkte sich für meinen Geschmack viel zu grell. Diese Frau trug, soweit ich als Mann das beurteilen konnte, wenig Make-Up und hatte lediglich ihre Augen betont. Auch der Kleidungsstil hätte unterschiedlicher nicht sein können: Hatte Anne jeden Cent in angesagte Designerkleidung gesteckt und war selten in etwas anderem als High Heels unterwegs gewesen, so trug diese Frau eine verwaschene Jeans und ein helles T-Shirt zu Ballerinas. Einen Cardigan hatte sie achtlos über den Stuhl neben sich gelegt. Sie war keine ausnehmende Schönheit, nicht jemand wie Anne, die alle Blicke auf sich zieht, wenn sie einen Raum betritt. Aber sie war hübsch. Sehr hübsch sogar. Das Bild von ihr neben dem überfüllten Bücherregal, in ihr Buch vertieft, wirkte so friedlich, dass sich allein vom Zusehen eine unglaubliche Ruhe in mir breitmachte. Ich konnte kaum den Blick abwenden. Doch sie schien nicht einmal Notiz von ihrer Umgebung, geschweige denn von mir zu nehmen. Als sie die Seite umblätterte, griff sie nach ihrem Glas, um einen Schluck von ihrem Kaffee zu trinken. Dabei traf ihr Blick den meinen und ich hielt den Atem an. Sie hatte unglaublich helle Augen – Grau? Blau? Ich konnte es bei diesem Licht nicht so genau sagen. Sie waren wunderschön. Ertappt sah ich auf meine Zeitung und gleich darauf wieder zu ihr hin. Sie hatte den Blick zurück auf ihr Buch gesenkt, doch wirkte sie nicht mehr so vertieft wie gerade noch. Und so spürte sie meinen Blick und sah zu mir auf. In ihren Augen lag Erstaunen oder gar Neugier. Ich lächelte sie an und ihre Mundwinkel bewegten sich ein wenig nach oben. Ganz leicht, zaghaft nur, aber diese Andeutung eines Lächelns genügte, um mir Mut zu machen. Ich wusste selbst nicht, was genau ich beabsichtigte, hatte Anne mich doch gerade erst am Boden zerstört. Ich konnte bei weitem nicht sagen, dass ich diese Trennung überwunden hätte, aber ich hörte meinen Freund Mark im Kopf, der mir seit Wochen immer und immer wieder sagte: »Du musst mal raus. Du musst flirten. Einfach mal den ersten Schritt in Richtung Neuanfang machen. Es muss ja nichts draus werden, aber du brauchst was fürs Selbstbewusstsein.«

    Und vielleicht hatte er ja recht. Also griff ich nach meiner Kaffeetasse, stand auf und näherte mich der Rothaarigen. Diese sah wieder von ihrem Buch auf, als ich einen Schatten auf sie warf. Sie öffnete die Augen – vielleicht waren sie blau-grau, mit einem Stich ins Grüne - weit und zog die Brauen hoch zu einem fragenden Ausdruck. Ich räusperte mich und wusste plötzlich nicht mehr, was ich sagen sollte. Mein Blick fiel wieder auf das Buch.

    »Ich habe mich gefragt, was Sie da lesen«, hörte ich mich reden und wäre danach am liebsten mit dem Kopf voran ins Bücherregal gerannt. Doch auf ihrem Gesicht breitete sich ein Lächeln aus, das ihre Augen strahlen ließ.

    »Die Säulen der Erde«, sagte sie und hob die linke Seite des Buches an, sodass ich das Cover sehen konnte. Als ob sie beweisen wollte, dass sie nicht log. Gleich darauf schien ihr die Geste selbst peinlich zu sein, denn auf ihren ansonsten blassen Wangen breitete sich eine leichte Röte aus, die sie unglaublich verletzlich aussehen ließ.

    »Klingt interessant«, brachte ich heraus, nur um irgendetwas zu sagen, damit nicht das unangenehme Schweigen aufkam, das schon hinter dem Bücherregal zu lauern schien.

    »Ist es«, erwiderte sie und lächelte wieder leicht.

    »Ich suche gerade ein gutes Buch, aber weiß nicht recht, wo ich anfangen soll«, erklärte ich und wunderte mich, wie spontan und glaubwürdig ich lügen konnte. Im Gegensatz zu Anne wusste ich, wie ein Buch aussieht, und ich las gern, aber mich als Leseratte zu bezeichnen wäre zu weit gegangen. Bücher waren für mich eher wie ein guter Wein: Man genießt ihn abends vor dem Schlafengehen. Nur ein Glas, damit er einem möglichst lange erhalten bleibt. Ihr Gesicht hellte sich auf und sie legte ihren Cardigan ein wenig zur Seite, sodass ich mich setzen konnte.

    »Ihnen ein gutes Buch zu empfehlen, ist eine meiner leichtesten Übungen«, sagte sie. Und so nahm ich auf dem Sofa neben dem Bücherregal in einem fast leeren Café Platz und ließ mich von der jungen Frau in die Welt der Bücher einführen.

    An diesem Frühlingsnachmittag lernte ich Franzi kennen.

    Franzi

    Ich war 18, als ich Tobias kennenlernen und sich mein Leben damit unwiderruflich verändern sollte. Ich ging zu einer Party. Allein. Es war eine Abi-Fete und ausgerechnet an diesem Abend wurde vor der Tür eine besonders strenge Ausweiskontrolle durchgeführt. Marlene, die neue Freundin meines Freundes Paul, war erst 17 und wurde nicht eingelassen. Also beschlossen meine Freunde kurzerhand, kehrt zu machen und irgendwo Billard spielen zu gehen. Nur ich wollte weiter in der Schlange vor der Tür auszuharren, bis ich eingelassen wurde. Ich wollte tanzen gehen, ich hatte mich so darauf gefreut. Außerdem war das die Fete meines besten Freundes Chris und ich hatte ihm einen Tanz versprochen, sobald er seinen Theken-Dienst beendet hätte. Mein selbstsicheres Lächeln überspielte meine Unsicherheit. Würde ich drinnen bekannte Gesichter sehen? Oder würde ich in der Nähe der Theke verharren, die Minuten zählend, bis Chris endlich Zeit für mich hätte? Eigentlich hatte ich nichts für Abi-Feten übrig. Die Musik war meistens viel zu laut und die Tanzfläche hoffnungslos überfüllt, sodass man sich lediglich im Takt der Musik hin und her wiegen konnte. Und natürlich floss der Alkohol in Strömen. Doch heute Abend war mir das egal. Ich würde mit Chris tanzen, so lautete der Plan. Und Gott sei Dank wartete meine Freundin Linda schon auf mich. Die schlanke, hochgewachsene Linda mit ihren mandelbraunen Augen und den langen schwarzen Haaren, die von allen verehrt wurde und doch jedem die kalte Schulter zeigte. Jedem außer mir. Sie drückte mir ein Glas Sangria in die Hand und zerrte mich auf die noch halbwegs leere Tanzfläche. Ich weiß nicht mehr viel von diesem Abend. Irgendwann kam Chris dazu, ein paar andere Freunde im Schlepptau. Wir lachten und tanzten und amüsierten uns köstlich. Und dann kam Linda mit Tobias um die Ecke, um uns miteinander bekannt zu machen.

    »Ihr kennt euch doch, oder?«, fragte sie, und richtig: Ich hatte Tobias vor einem halben Jahr auf einem Geburtstag kennengelernt. Er war vier Jahre älter als ich, groß, schlank mit dunkelblondem Haar, und hatte riesige blaue Augen, die mein Herz schneller schlagen ließen. Wir redeten den ganzen Abend. Redeten und tanzten. Ich kann dir nicht mehr sagen, über was wir gesprochen haben. Nur, dass wir die Handynummern austauschten, weiß ich noch. Und wie sich seine Wange unter meinen Lippen anfühlte, als wir uns verabschiedeten und ich ihm spontan einen Kuss gab, das kann ich dir noch genau sagen. Warm und weich, ein wenig salzig vom Tanzen vielleicht. Und verheißungsvoll wie ein Versprechen. Und, dass mein Herz die ganze Heimfahrt über flatterte und gegen meine Brust schlug wie ein gefangener Vogel im Käfig. Ich war so, so glücklich, voller Erwartungen. Und doch: Das, was daraus werden sollte, hatte ich nicht geahnt.

    Tobias hatte gerade seine Ausbildung zum Bankkaufmann abgeschlossen. Er hatte Charme, Geld und ein Auto, und dazu noch eine Etage im Haus seiner Eltern für sich. Anfangs trug er mich auf Händen. Schenkte mir Blumen, lud mich ins Kino und zum Essen ein. Glaub einer Frau nicht, wenn sie dir sagt, dass derlei Dinge keine Rolle spielen. Ja, wir wollen gern unabhängig sein und wir sind stolz, wir sind emanzipiert und stehen auf eigenen Beinen, aber wir sind auch jung und leicht zu beeindrucken, und wir wollen uns als etwas Besonderes fühlen. Das allein genügt natürlich nicht, aber wie die Engländer so schön sagen, it helps. Er war witzig und höflich zu meinen Eltern, meine Freunde mochten ihn. Ich wurde seinen Eltern vorgestellt und in einer unbeobachteten Minute raunte Tobias mir »Sie vergöttern dich« ins Ohr. Ich fühlte mich geschmeichelt.

    Du magst jetzt denken, dass sich das Ganze zur Klischee-Romanze entwickelt, aber warte, noch ist die Geschichte nicht zu Ende. Erinnerst du dich, was ich dir über Bücher gesagt habe, damals, als wir uns zum ersten Mal in dem kleinen Café getroffen haben? Die Einleitung ist entscheidend. Sie ist die Tür, die einen kleinen Spalt weit geöffnet wird und durch die der Leser einen Blick in das daran grenzende Zimmer wirft. Er darf nicht alles sehen, sonst nimmt man ihm die Lust, ganz hineinzugehen. Nein, die Spannung muss erhalten bleiben und er darf nur einen Blick hineinwerfen, nur einen winzigen Ausschnitt dessen erkennen, was noch kommen mag. Dann, und nur dann, kann der Leser sich entscheiden, die Tür aufzustoßen und weiter vorzudringen. Das hier ist die Einleitung. Hier erfährst du nur von der kitschigen Romanze. Aber spürst du es? Ein Sturm zieht auf. Es liegt ein Gewitter in der Luft, kannst du das Grollen fühlen, das langsam herannaht? Wenn es losbricht, wirst du ahnen, wie ich von einer verliebten Teenie-Göre zur Mörderin werden konnte und nichts wird mehr sein wie zuvor.

    KAPITEL 2 – ANPASSUNG

    Franzi

    Am Anfang habe ich es nicht verstanden oder, besser gesagt, nicht bemerkt. Es war alles so neu für mich. Ich hatte schon vorher feste Freunde und ich glaube, Tobias gefiel, dass ich nicht das war, was man ein »Kind von Traurigkeit« bezeichnet. Einmal, Wochen bevor wir miteinander schlafen sollten, sagte er zu mir: »Bei dir habe ich das Gefühl, dass ich alles haben kann. Meine Ex-Freundinnen waren entweder intelligent oder gut im Bett. Nie waren sie beides. Du bist da anders, denke ich.«

    Ich fühlte mich geschmeichelt und freute mich, dass jemand wie Tobias, der schon so viele Frauen gehabt hatte, mich für etwas Besonderes hielt, ausgerechnet mich! Das sagt viel über mich und mein Selbstwertgefühl aus, nicht wahr? Aber ich schweife schon wieder ab.

    Ich hatte vorher einen Freund gehabt, der zu Eifersüchteleien neigte und mich, wenn wir unterwegs waren, nie aus den Augen ließ.

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