Hippie-Highway! Ein Reise-Logbuch: Berlin - Bombay (Mumbai)
Von Knut Troeger und Uwe Klöden
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Über dieses E-Book
Mit Illustrationen von Uwe Klöden
Knut Troeger
Knut Troeger, 1954 in Hof/Saale geboren ist am Chiemsee aufgewachsen. Es folgten sieben Jahre in Erlangen und Umgebung, mit Umzug 1977 nach Berlin. Dort arbeitete er als Taxifahrer und studierte Medizin. Nach einer langjährigen ärztlichen Tätigkeit im psychiatrisch-psychosomatischen Bereich wechselte er 2009 in den sozialmedizinischen Dienst einer öffentlichen Einrichtung und ist heute berentet. Der Autor lebt in Berlin.
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Buchvorschau
Hippie-Highway! Ein Reise-Logbuch - Knut Troeger
Autor: Knut Troeger, 1954 in Hof/Saale geboren ist am Chiemsee aufgewachsen. Es folgten sieben Jahre in Erlangen und Umgebung, mit Umzug 1977 nach Berlin. Dort arbeitete er als Taxifahrer und studierte Medizin. Nach einer langjährigen ärztlichen Tätigkeit im psychiatrisch-psychosomatischen Bereich wechselte er 2009 in den sozialmedizinischen Dienst einer öffentlichen Einrichtung und ist heute berentet. Der Autor lebt in Berlin.
Illustrationen: Uwe Klöden. Geboren 1960 in Dresden. Erster Mal- und Zeichenunterricht während der Schulzeit in einem Zeichenzirkel. 1984 Ausreise nach West-Berlin. Berufstätig als Bibliothekar. Belegung verschiedener Kurse im Bereich Skulptur, Zeichnen und Malerei. Aktzeichenabende bei Enrico Pietracci. Modezeichnen an der Universität der Künste.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
26. Dezember 2019
27. Dezember 2019
28. Dezember 2019
29. Dezember 2019
30. Dezember 2019
31. Dezember 2019
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25. März 2020
26. März 2020
27. März 2020
Nachtrag
Schlussbetrachtung
Erinnerungen aus die Hippie-Zeit
Berlin, den 7. Dezember 2019
Vorwort:
Eine Überlandfahrt in Richtung Osten! Wunschtraum oder Wirklichkeit? Der Gedanke schwelte lange in mir und flammte immer wieder auf. Ich trug ihn jahrelang mit mir herum. Luftschloss, Seifenblase oder Wolkenkuckucksheim? Wäre das Fahrrad eine Möglichkeit? Diese Vorstellung wird in meinem Alter schnell wieder verworfen. Öffentliche Verkehrsmittel kommen in Betracht, werden wegen des Rucksack-Schleppens aber ebenso ausgeschlossen.
Manch einer läuft Tausende Kilometer zu Fuß durch die Welt oder fliegt mit einem Ultra-Leichtflugzeug in die Ferne. Auch Motorroller, Moped oder Motorrad kommen mir in den Sinn. Im Winter keine gute Idee. Früher gab es einmal die Überlegung, mit einem Esel durch die Lande zu ziehen. Ich entscheide mich schließlich für das Auto.
Die Vorbereitungen laufen! Mit dem »Reiseführer Iran« fängt im Herbst 2019 alles an. Ein sonderbares Gefühl, so ein abgeschottetes Land besuchen zu wollen. Es folgt ein Merkzettel mit viel aufgelistetem Zubehör. Dieses reicht von einer Campingausrüstung über Werkzeug und Ersatzrad bis hin zu warmer Winterbekleidung. Von nun an gibt es kein Zurück. Die Akutphase der Reiseplanung hat begonnen. Das iranische Visum wird mir nach einer Woche Wartezeit von einer Vermittlungs-Agentur als e-Paper ausgedruckt. Ein moosgrüner 100-Euro-Schein wechselt daraufhin den Besitzer.
Sprichwort: »Alles wohlbedacht und auch das End betracht‘t?«
Am 18. Dezember 2019 ist mein letzter Arbeitstag als Arzt im öffentlichen Dienst. Bei Kaffee und Kuchen reagieren meine Kolleg*innen mit Erstaunen bis hin zu ungläubigem Kopfschütteln, als sie von meiner geplanten Winterreise erfahren. Es fehlen noch die Visa für Pakistan und Indien. Das »Carnet de Passage« für den Peugeot ist beim ADAC beantragt und kostet neben 5000 Euro Kaution noch 200 Euro Bearbeitungsgebühr. Es wird hoffentlich bis zum 23. Dezember 2019 per Post eintreffen. An diesem Tag gibt es einen runden Geburtstag im Familienkreis zu feiern. Dann ist Weihnachten und am 25. Dezember 2019 soll es noch ein Abschiedsessen geben.
»Wem Gott will rechte Gunst erweisen, den schickt er in die weite Welt. Dem will er seine Wunder weisen, in Berg und Tal und Strom und Feld.
Die Trägen, die zuhause liegen, erquicket nicht das Morgenrot. Sie wissen nur von Kinderwiegen, von Sorgen Last und Not ums Brot!«
Joseph von Eichendorff (1788-1857)
»Bilder haben eine heilende Wirkung. Sie öffnen ein Fenster, damit man hinausschaut und besondere Menschen, ein schönes Licht, liebliche Blumen, anmutige Tiere oder eine malerische Landschaft entdeckt.«
(Anselm Grün, geb. 1945)
26. Dezember 2019
Donnerstag, 10:30 Uhr. Es geht los. Langsam rollt der chilirote Peugeot 207 auf die Autobahn in Richtung Dresden, im Kofferraum und auf der Rückbank voll beladen. Das Auto ist zehn Jahre alt und hat schon einiges hinter sich. 135.000 Kilometer, neue Bremsen, ein repariertes Kühlsystem und leicht abgefahrene Winterreifen. Und dazu 120 PS bei einer Maximalgeschwindigkeit von 190 km/h. Die Abschiedsgefühle vor dieser mehrmonatigen Fahrt schwanken zwischen Unwirklichkeit und Abenteuerlust. Nun ist es endlich so weit. Lang schwebte mir diese Reise vor. Mit dem eigenen Auto in Richtung Asien unterwegs zu sein, auf der Strecke, die einst als »Hippie-Highway« bezeichnet wurde und bis Bangkok führte. Allein. Ein(e) Beifahrer(in) wäre schön, aber wer hat schon so lange Zeit und auch noch das nötige Kleingeld dafür? Und überhaupt, mit Verbrennungsmotor und dann noch gen »Muslimistan«! Das Ziel heißt Indien und dann werde ich weitersehen. Mit Auto und Schiff nach Europa zurück? Nach Afrika übersetzen? Oder die Rückfahrt via Kirgisistan und Kasachstan einschließlich Russland wagen? Jetzt kommt erst mal das Dreieck Spreewald und der Peugeot biegt, einer langgezogenen Rechtskurve folgend, in Richtung Dresden ab. Die Elbmetropole »August des Starken« ist das erste Ziel heute. Im Drei-Sterne »Hotel Windsor«, altenglischer Stil, knarren die Dielen, dass man glaubt, der Nachbar stünde direkt im Zimmer. Dazu ein blütenweißes Doppelbett in der Mansarde, gleich unter dem Dach. Schräge Wände, an denen man sich schön den Kopf stößt. Aber Schwamm drüber! Die Freundlichkeit an der Rezeption und der Hinweis, dass draußen noch nie ein Auto geklaut worden sei, machen alles wieder wett.
27. Dezember 2019
Das Wetter drückt auf das Gemüt. Es herrscht trübseliges Grau in dunkelsten Schattierungen und die Wolken hängen tief. Sie können sich bei plus drei Grad kaum in der Luft halten. Und dazu noch der Wind. Aber der Peugeot springt tadellos an und schon klebt die erste Vignette an der Windschutzscheibe. »Fahr‘n Se erst mal zu den Tschechen rein und halten dann an der ersten Raststätte an!«, hat der Tankwart gestern in Dresden noch gesagt. »Da gibt‘s dann die Mautplakette! Oder geh‘n Se zum ADAC!« Aber der hat heute zu! Beim Geldwechsel von 20 Euro in 388 tschechische Kronen sitzt eine weibliche Schönheit hinter der Glasscheibe und lässt sich zu der Frage: »Change?« hinreißen. Eine Perle ohne Unterleib. Ihr langes, champagnerfarbenes Haar fließt glatt über beide Schultern, aber die Augen bleiben kühl, geradezu eisig. Geld schafft Distanz. Erinnerungen an Paloma werden wach, die ich in Dresden noch besucht habe. Weihnachtsgrüße und Zärtlichkeiten austauschen.
Wegweiser nach Teplice und Most ziehen an dem Reisenden vorüber, die Erinnerungen an frühere Urlaube wachrufen. Die Landschaft gleitet wellenförmig an dem Peugeot vorbei und der Tscheche pflegt einen ruppigen Fahrstil. Zu schnell, zu dicht und zu ungeduldig. Die Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h auf der Autobahn ebnet die fahrige Getriebenheit aber schnell wieder ein.
Das Vier-Sterne »Hotel Vista« in Brno (Brünn) wirkt modern und verspricht Ruhe in einem geräumigen Zimmer. Einkaufen bei »BILLA« mit Fröhlichkeit an der Kasse. Es wird nach der Herkunft gefragt und von der Verkäuferin kommt beim Bezahlen ein lachendes »Danke« zurück. Als Alleinreisendem ist mir jede Unterhaltung stets sehr willkommen.
28. Dezember 2019
Im tschechischen Brünn lacht morgens die Sonne vom Himmel, aber es wird kälter. Bei null Grad ziehen Schneegriesel auf. Glücklicherweise bleibt nichts davon auf der Fahrbahn liegen. Bächlein schwatzen im frühen Morgenglanz, springen glitzernd und wispernd über die Wurzeln der Bäume hinweg.
Die Slowakei wartet mit ramponierten Straßen auf, aber die Dörfer sind lieblich anzusehen. Sie strahlen einen maroden Charme aus.
Ungarn gibt sich moderner und lässt auf den sprachlich Unkundigen ein Feuerwerk an Straßenschildinformationen einprasseln, bei denen man fast das Autofahren vergisst. Ellenlange Wortungeheuer wie »Mosonmagyaróvár« oder »Hegyeshalom«, die Orte bezeichnen, geraten dem Reisenden in den Blick. Dazu kommen noch Warnungen wie »Abstand halten«, »Seitenwind« und »Höchstgeschwindigkeit«, die auch gesehen werden wollen. Budapest rückt näher. Die Donau-Metropole zieht viele Erlebnishungrige in ihren Bann. Kaiserliche und königliche Reminiszenzen an die K & K-Monarchie, die seit 1867 zwischen Wien und Budapest bestand, lassen aufhorchen. Das »New York Palace Hotel« wird von Japanern belagert. Im hoteleigenen Café lässt man sich wie »Anno Dunnemals« in tiefrote Samtsessel fallen, plaudert über Belanglosigkeiten und ist in Streicheleinheiten verliebt. Draußen krümmt sich ein Bettler in einer windgeschützten Ecke zusammen und isst trockenes Brot. Ein anderer Hungerleider berührt, wie zum Gebet gebeugt, mit seiner Stirn den nassen Asphalt und streckt vorbeieilenden Passanten in einer demütigen Ergebenheitspose seinen Pappbecher entgegen. Vor McDonald‘s rutscht einem Youngster im Drogenrausch die Hose bis zu den Waden hinab und Eiseskälte fegt durch die Gassen. Budapest ist bei Jung und Alt beliebt. Es wird viel gestohlen und nach Liebe gelechzt.
29. Dezember 2019
Die Stadt erwacht in hellem Sonnenglanz. Budapest hat sich an diesem Sonntag hübsch gemacht und auch wieder beruhigt. Wenig Blaulicht, keine Martinshörner und kein wildgewordenes Hupen stören den nachweihnachtlichen Frieden. Mein Ziel heute heißt Belgrad. Raus aus der Europäischen Union und rein in das Reich der Serben. Wie schön war es doch gewesen, beim Reisen von einem Land ins andere keinen Pass vorzeigen zu müssen. Die Vignette, wahlweise auch elektronisch über das Smartphone zu buchen, ist bequem. In Serbien hält man noch an den altbekannten »Péage-Stationen« fest. Bei der Einfahrt ein Ticket ziehen und beim Rausfahren bezahlen. Fünf Euro für 150 Kilometer. Die brettflache Landschaft lädt wenig zu romantischem Träumen ein. Sich endlos dahinziehende Felder wecken Erinnerungen an die ehemalige DDR mit ihren Transitstrecken. Der Peugeot rollt einsam über holprigen Asphalt und draußen grüßen verfallene Dörfer herüber. Ein Mann steht, aufgeregt winkend, an der Autobahn und bittet darum, mitgenommen zu werden. Er stamme aus der Ukraine, sei selbst Fahrer und habe noch 700 Kilometer vor sich. Ihm sei auf der Gegenspur kurz vor Ungarn der Diesel ausgegangen. Er zieht einen Fünf-Liter-Reservekanister unter dem Mantel hervor, bedankt sich überschwänglich und möchte nach wenigen Kilometern an seinem Transporter herausgelassen werden. Die Landschaft wechselt bei einem Grad unter null ins Winterliche und die Glatteiswarnungen nehmen zu. Belgrad zeigt sich von Kriegsruinen verunstaltet, die wie faule Zähne in einem maroden Gebiss vor sich hin rotten. Aber das Zentrum ist festlich geschmückt. Lichterglanz spiegelt sich in fröhlichen Kindergesichtern und heiße Maronen werden überall verkauft. Lichtumflossener Budenzauber. Dazu verleihen Kostbarkeiten wie das Nationalmuseum und das Staatstheater der Innenstadt einen altehrwürdigen Glanz, der an Budapest denken lässt. Die Donaustädte eben, wo in Beograd die Save mündet. Im Sommer spielt sich das Leben draußen am Fluss ab, wo die Hitze erträglich ist. Mit der Freundin Musik hören und die Beziehung vertiefen. Im Winter ist man auf die Innenstadt angewiesen. Das Design-Hotel »Mr. President« hat sich in einer quirligen Gegend um den Busbahnhof herum angesiedelt. Feudales Entrée mit einem abgeranzten Zimmer. Die Fensterscheibe ist gesprungen und ein süßlich-modriger Geruch liegt in der Luft. Dafür hängt ein großes Gemälde von GANDHI an der Wand und das Auto auf dem bewachten Hotelparkplatz ist sicher vor Dieben aller Art!
30. Dezember 2019
Als Gratisgeschenk gibt es morgens düsteres Winterwetter bei minus drei Grad. Aber die Sonne soll noch kommen. Schnell hat es der Peugeot auf die E 75 geschafft, die nach Bulgarien führt. 400 Kilometer sind heute bis Sofia geplant. Und die Sonne hält, was sie verspricht. Das südliche Serbien zeigt sich von seiner schönsten Seite, ist aber von Armut geprägt. Oft verdient man hier nicht mal den Mindestlohn von 250 Euro im Monat. Der Peugeot fliegt durch eine verwaiste Landschaft. An diesem Montagmorgen vor Silvester sind kaum Lastwagen unterwegs. Gähnende Leere auf einer gut asphaltierten Autobahn. Die säuselnden 130 km/h bewirken eine Art Trance-Gefühl. Man möchte am Steuer fast meditieren. Dazu ein breites Tal mit in Reih‘ und Glied gepflanzten Weinstöcken. Die Berge, leicht mit Schnee bestäubt, glitzern wie in den Dolomiten, nur lieblicher und von Sanftmut rundgeschliffen. Nicht so schroff wie der »Watzmann« am Königssee mit seinen sieben Kindern oder der »Wilde Kaiser« mit seinen zackigen Graten. Serbische Dörfer schimmern beschaulich in der Morgensonne. Sie sind gerade erst aufgewacht. Der Anblick strahlt Ruhe und Zufriedenheit aus. Bis auf die Autobahn. Wer in Serbiens Süden geboren wurde, wird sich ein Leben lang daran erinnern. Es sieht hier aus wie in Italien. Das breite Etschtal südlich von Bozen. Aber Serbien ist ruhiger, weniger modern und doch recht hübsch. Textilarbeiterinnen bekommen hier gerade mal den Mindestlohn und Postangestellte müssen sich trotz eines langen Streiks mit 370 Euro im Monat zufriedengeben. Ein Arzt bringt es auf 700 Euro pro Monat. Wer kann, verlässt das Land und die Frauen bleiben alleine zurück. Die Autobahn, ein leergefegter Strich in der Landschaft. Einsamer Asphalt. Nach Nis rückt Bulgarien näher. Nur vorher noch das Wegegeld an der »Péage-Station« bezahlen. In den Häuschen sitzen hagere Serbinnen und nehmen lustlos Euroscheine entgegen. Der serbische Dinar sieht besser aus. Die serbisch-bulgarische Grenze wird wenig frequentiert. Trotzdem sind drei Fahrspuren geöffnet und jeder möchte die Richtige erwischen; d. h., der Schnellste sein. Die Grenzbeamten erfüllen ihre staatstragende Pflicht, geben sich distanziert und machen Dienst nach Vorschrift. Nur der Bulgare fragt mit meinem Pass in der Hand: »Single?« Und bekommt »It‘s only me!« als Antwort zurück. Einzelreisende sind hier eine selten anzutreffende Spezies. Nach der Grenze zeigt sich Bulgarien von seiner buckeligen Seite. Die Straße verläuft krumm und schief und bis Sofia wird sie fast eine einzige Baustelle sein. Über die Höchstgeschwindigkeit, die zumeist auf 50 km/h begrenzt ist, lacht das halbe Land. So etwas nimmt hier niemand ernst, auch nicht den Hinweis auf Radarkontrollen. Es gibt ja schließlich »Warn-Apps«, mit denen man sich vor unliebsamen Strafzahlungen schützen kann. Das Drei-Sterne-«Park-Hotel Vitosha« in Sofia bietet lauschige Zimmer mit Blick auf das gleichnamige Gebirge. Ein beliebtes Ausflugsziel vor den Toren der Stadt. Auch Julya schwärmt davon, die ich nachmittags kennenlerne und die mich mit ihrem jugendlichen Charme verzaubert.
31. Dezember 2019
Silvester! Der Tag, ein einziges Grau und minus sechs Grad. Beim Frühstück fallen junge Männer im Jogginganzug mit dem Logo »Egypt« auf. Alle fast zwei Meter groß, auch die Mädchen. Wahrscheinlich Basketballer zum Wettkampf in der EU. Um zehn Uhr klart der Himmel auf. Gefrorener Raureif glitzert in der Sonne. Die Temperatur