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Bruckmann Reiseführer: Ab in die Ferien Korsika. 71x Urlaubsspaß für die ganze Familie.: Ein Familienreiseführer mit Insidertipps für den perfekten Urlaub mit Kindern. NEU 2020
Bruckmann Reiseführer: Ab in die Ferien Korsika. 71x Urlaubsspaß für die ganze Familie.: Ein Familienreiseführer mit Insidertipps für den perfekten Urlaub mit Kindern. NEU 2020
Bruckmann Reiseführer: Ab in die Ferien Korsika. 71x Urlaubsspaß für die ganze Familie.: Ein Familienreiseführer mit Insidertipps für den perfekten Urlaub mit Kindern. NEU 2020
eBook438 Seiten2 Stunden

Bruckmann Reiseführer: Ab in die Ferien Korsika. 71x Urlaubsspaß für die ganze Familie.: Ein Familienreiseführer mit Insidertipps für den perfekten Urlaub mit Kindern. NEU 2020

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Über dieses E-Book

Auf Korsika sind keine Kompromisse nötig: Eltern und Kinder lieben die wilde Natur, die atemberaubenden Strände, die geheimnisvollen Genuesentürme und die mediterranen Städte gleichermaßen. Alle Wanderungen und Ausflüge werden zum Erlebnis. Paddeln, Klettern und Reiten bieten ein aufregendes Kontrastprogramm. Die Belohnung bleibt dabei nie aus – ob es eine Tour mit Badestopps im kristallklaren Wasser ist oder die Wildpferde, die am Ziel warten.
SpracheDeutsch
HerausgeberBruckmann Verlag
Erscheinungsdatum24. Feb. 2020
ISBN9783734319570
Bruckmann Reiseführer: Ab in die Ferien Korsika. 71x Urlaubsspaß für die ganze Familie.: Ein Familienreiseführer mit Insidertipps für den perfekten Urlaub mit Kindern. NEU 2020

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    Buchvorschau

    Bruckmann Reiseführer - Marion Landwehr

    CAP CORSE

    So farbenfroh wie hier in Erbalunga geht es am ganzen Cap Corse zu.

    Der Zeigefinger Korsikas

    Das langgestreckte Kap im Norden Korsikas ragt wie ein ausgestreckter Zeigefinger nach oben – das verleiht der Mittelmeerinsel ihren markanten Umriss. Die Halbinsel ist 15 Kilometer breit und etwa 40 Kilometer lang. Da sie so schmal ist, berührt der Gebirgsrücken, der sich entlang des Kaps von Süd nach Nord zieht, auf beiden Seiten fast das Meer. Das hat dem Cap Corse den Beinamen »Gebirge im Meer« eingebracht. Der höchste Berg am Kap, der 1307 Meter hohe Monte Stello, ist beispielsweise nur fünf Kilometer Luftlinie von der Ostküste entfernt.

    Piraten voraus … in Macinaggio am Cap Corse

    Das Cap Corse kommt bei einem Korsikaurlaub oft zu kurz. Das mag daran liegen, dass es nicht als ausgesprochenes Badeziel oder als Wanderparadies gilt – dabei findet man an der nördlichsten Spitze Korsikas einfach alles auf einmal und nah beisammen! Dadurch ergibt sich auch eine schöne Vielfalt. Während die bewaldete Ostküste sanft zum Meer hin abfällt, landwirtschaftlich stark genutzt wird und auch zahlreiche schöne Badebuchten bildet, zeigt sich die Westküste wilder und zerklüfteter durch die steil abfallenden Hänge. Das entspricht auch der Insel Korsika als Ganzes, mit deren Ost- und Westküste es sich genauso verhält – die Korsen nennen deshalb das Cap Corse auch »L'Isula di Isula« (Insel der Insel).

    Zusätzlich zum landschaftlichen Abwechslungsreichtum wetteifern charmante kleine Dörfer mit der Ausstrahlung von Seebädern mit sanften Hügellandschaften und einer stattlichen Anzahl von genuesischen Wachtürmen um die Gunst der Besucher. Die Dörfer, die mehr als manche anderen das typische Korsische Flair ausstrahlen, sind an der Ostseite des Kaps das verträumte Fischerörtchen Erbalunga und der lebhafte Hafenort Macinaggio. An der westlichen Küstenlinie bezaubert vor allem das charmante Fischerdorf Centuri, das für den Langustenfang bekannt ist. Die Reihe schließt der mediterrane Küstenort Saint-Florent – zu Recht wird das Städtchen, das im Sommer sehr umtriebig ist und sich ansonsten beschaulich präsentiert, das »korsische Saint-Tropez« genannt.

    Die geheimnisvollen Genuesentürme sind ein besonderer Anblick und am Cap Corse besonders häufig anzutreffen.

    Ein weiteres Markenzeichen des Cap Corse ist die große Dichte an Genuesentürmen. Ihre Funktion war es, die florierenden Dörfer im Binnenland an der Küstenlinie gegen Überfälle und Angriffe zu schützen. Insgesamt stehen heute noch 32 Türme am Kap, die alle im 16. Jahrhundert erbaut wurden.

    Das Cap Corse eignet sich sowohl für einen Tagesausflug als auch für einen ganzen Urlaub. Die kurvenreiche Küstenstraße gilt als eine der schönsten Korsikas. Man sollte sie gegen den Uhrzeigersinn befahren, so hat man die besseren Fotomotive und befindet sich beim Fahren an der dem Meer zugewandten Seite, was spektakulär schöne Blicke ermöglicht.

    Die schönsten Strände

    Es sind nicht die karibischen Traumstrände der Ostküste und nicht die felsumrahmten wilden Strände der Westküste Korsikas – dennoch hat das Strandleben des Cap Corse seinen eigenen Reiz mit Genuesenturm und fröhlichen Fischerorten als schönen Kulissen.

    Im Uhrzeigersinn bildet der Plage de Grisgione nördlich von Bastia mit einer kleinen Kiesbucht den Auftakt; der Strand wird überwiegend von Einheimischen genutzt. Von einem Genuesenturm bewacht wird der Kiesstrand Plage de Miomo. Es folgen zwei weitere kleine Kiesbuchten, der Plage de Lavasina und der Plage de Sisco. Bislang haben alle gemeinsam, dass sie direkt beziehungsweise unterhalb der D80 liegen, ortsnah sind und deshalb gute Verpflegungsmöglichkeiten bieten.

    Die Strände am Cap Corse sind wild und abenteuerlich.

    Der in einer Sandbucht gelegene Plage de Pietracorbara gilt als einer der schönsten Strände an der Ostküste des Cap Corse. Er ist familienfreundlich und im Sommer zwar gut besucht, aber nicht überlaufen. Er befindet sich etwas weiter unterhalb der Küstenstraße. Der naturbelassene Plage de Tamarone nördlich von Macinaggio ist ebenfalls ein Sandstrand mit sehr feinem Sand und ein schöner Badeplatz, wird allerdings als Teil eines Naturschutzgebietes nicht gereinigt, was bedeutet, dass viel Seegras an den Strand gespült wird und dort liegenbleibt. Der Strand ist kinderfreundlich mit sanftem Wasserzugang.

    Meist sind schnuckelige Fischerörtchen in der Nähe eines Strandes gelegen, so wie Centuri an der westlichen Kapseite.

    Ganz oben: Berühmt-berüchtigt ist der schwarze Strand von Nonza.

    Auch ein wunderschöner Sandstrand ist der Plage de Barcaggio am äußersten Nordzipfel des Kaps. Eine umständliche und kurvenreiche Anfahrt (ab dem Ort Ersa) machen ihn zu einem beschaulichen Badeplatz, der perfekt für Familien mit kleineren Kindern geeignet ist. Das Wasser ist azurblau.

    An der südlichen Westküste folgen zunächst einige Kiesbuchten beziehungsweise grobsandige Strände. Eine traumhaft schöne, tief eingeschnittene Bucht mit hügeligem Umland und glasklarem Wasser ist die Ande d'Aliso. Ein Phänomen ganz anderer Art ist der Plage de Nonza mit seinem dunklen Kiesstrand. Die Farbe stammt von einem nahen Asbestwerk, was wohl der Grund dafür ist, dass dort im Sommer fast nichts los ist. Beliebt bei Familien ist der Plage Farinole, eine schöne Sandbucht mit sanft abfallendem Wasserzugang. Nur durch den Genuesenturm de Farinole getrennt schließt südlich der Plage a Stella mit dem gleichnamigen Campingplatz direkt am Meer an. Zweigeteilt ist auch der Plage de Sole Marinu, den eine Landzunge aus Kreidefelsen in eine Kiesbucht und eine Sandbucht teilt. Der Stadtstrand von Saint-Florent, Plage de Roya, schließt mit einem vielseitigen Freizeitangebot und guter Infrastruktur die Strandrunde ums Cap Corse ab.

    1Willkommen auf Korsika!

    Bastia – mehr als nur ein Fährhafen

    Bastia als der bedeutendste Fährhafen Korsikas bildet nicht nur das Tor zur Insel, sondern auch die Zugangspforte zum Cap Corse. Auf diese Funktionen sollte man die Stadt jedoch nicht reduzieren, denn der mediterrane Ort hat für einen gelungenen Urlaubsauftakt genug zu bieten.

    Ausgangs-/Endpunkt: Parkplatz entlang des Platzes Saint-Nicolas, direkt neben dem Fährterminal

    Anfahrt: Nach Verlassen des Fährhafens in den Kreisel fahren, 5. Ausfahrt nehmen auf die Viale Pascal Lota/T10, dieser 750 Meter weit Richtung Ajaccio/Calvi/Bonifacio folgen, im nächsten Kreisverkehr 2. Ausfahrt, gleich danach leicht rechts abbiegen, hier beginnen die Parkflächen

    Dauer: 1 Tag

    Alter: Keine Altersbeschränkung

    Einkehr: Frühstücks-Cafés auf der westlichen Seite des Place Saint-Nicolas. Restaurants und Pizzerien rund um den alten Hafen und die Zitadelle

    Übernachten: 4 km vom Fährhafen entfernt befindet sich der Campingplatz Les Sables Rouge (südlich von Bastia); allerdings eher Parkplatz-Charakter. Etwas schöner ist der 10 km entfernte Platz Camping San Damiano, zwischen dem Étang de Biguglia und dem Meer gelegen. Familienfreundlich und modern ist das Hotel Port Toga direkt nördlich des Fährterminals (mit geräumigen Familienzimmern).

    Zeiten: Petit Train: April-Juni bei Bedarf, sonst täglich Abfahrt um 9, 10, 11, 14, 15, 16 und 17 Uhr. Spielepark Rico & les Pirates: In den korsischen Schulferien täglich 10-19 Uhr, während der Schulzeit Dienstag, Donnerstag und Freitag 16-19 Uhr, Mittwoch, Samstag, Sonntag und Feiertag 10-19 Uhr. Western Park: März-Oktober Mittwoch, Wochenende und Feiertag 10-19 Uhr, in den korsischen Schulferien täglich 10-19 Uhr, Wasserpark Juni-September

    Preise: Petit Train: Kinder (3-12 Jahre) 3 €, Erwachsene 7,50 €. Spielepark Rico & les Pirates: Kinder (bis 2 Jahre) 5 €, Kinder (2-12 Jahre) abends während der Schulzeit 8 € und mittwochs, samstags, sonntags und feiertags 10 €. Western Park: Kinder (bis 2 Jahre) 5 €, Kinder (2-12 Jahre) 10 €

    Information: Office de Tourisme de Bastia, Place Saint-Nicolas, 20200 Bastia, Tel. +33 4 95 54 20 40, www.bastia-tourisme.com. Petit Train: Place Saint-Nicolas, 20200 Bastia, Tel. +33 4 95 31 61 16, www.bastia-tourisme.com/que-faire/petit-train-touristique. Spielepark Rico & les Pirates: Lieut-dit-Ardisson, 20600 Furiani, Tel. +33 4 95 33 28 56 (Mobil +33 6 11 80 23 16 oder +33 6 15 03 56 06), www.rico-et-les-pirates.com. Western Park: Chemin de Zucculana, 20620 Biguglia, Tel. +33 6 11 80 23 16, www.western-park.fr

    So begrüßt die Hafenstadt Bastia die Fähranreisenden.

    Hat sich der Schlund der Fähre geöffnet, beginnt das Abenteuer Korsika. Bastia eignet sich mit dem alten Hafen, der genuesischen Zitadelle, dem mediterranen Platz Saint-Nicolas und den malerischen, pastellfarbenen Häusern gut zur Einstimmung. Fangen wir vorne an: Das erste Ziel könnte der direkt neben dem Fährterminal gelegene PLACE SAINT-NICOLAS sein. Er ist ein bisschen das Herz der Stadt, hier herrscht Trubel, an der langen westlichen Seite des Platzes laden Cafés und Restaurants zur Einkehr ein. Napoleon als Statue am einen und ein Kriegsdenkmal am anderen Kopfende sowie ein Pavillon in der Mitte des Platzes wollen erforscht werden. Am Nordende des Place, bei der Touristinformation, startet außerdem der PETIT TRAIN zur Stadtrundfahrt. Das ist eine in allen größeren korsischen Städten präsente Bimmelbahn im nostalgischen Outfit. Südlich an den Platz schließt sich die Altstadt TERRA VECCHIA mit ihren engen Gässchen an.

    SHOPPEN

    Wer – vielleicht am Ende des Korsikaurlaubes – shoppen gehen möchte, kann dies ausgiebig in den beiden Einkaufsstraßen Boulevard Paoli und Rue César Campinchi tun. Viele Schuh- und Kleiderläden bieten eine große Auswahl. Kulinarische Souvenirs gibt es unter anderem bei U Muntagnolu mit korsischen Spezialitäten.

    Buntes Treiben inmitten der Altstadt Terra Vecchia

    An der Promenade entlang kann man zum VIEUX PORT, dem alten Hafen spazieren, wo Fischerboote und Segeljachten bewundert werden dürfen. Die fröhlich-bunten Häuser des Stadtteils TERRA NOVA geben dem Hafen einen pittoresken Touch. An der Nordseite fällt die Kirche SANT-JEAN BAPTISTE mit ihren zwei Glockentürmen ins Blickfeld – sie ist das Wahrzeichen Bastias. Dahinter befindet sich der schöne PLACE DU MARCHÉ, auf dem samstags und sonntags vormittags ein Markt

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